Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 36

Ich fing an ihn unheimlich zu vermissen, während ich den ganzen Tag auf dem Balkon saß und darüber nachdachte, was er gesagt hatte. Und je mehr ich über das Ganze nachdachte, verstand ich, wieso er so sauer war und wie es doch für ihn sein musste. Ständig darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn es mich nicht mehr gab und er wieder alleine war. Wie es wohl gewesen sein muss ständig alleine zu sein. Ohne Eltern, ohne einen Partner, keine Geschwister, kaum und ständig neue Freunde. Und nach so einer langen Zeit findet er ausgerechnet mich, der kein unendliches Leben will und Angst vor ihm hatte, jedes mal wenn er jagen war. Natürlich wäre es schön für immer bei ihm zu sein, doch ich wollte mich nicht für immer von Blut ernähren und Menschen töten oder so aussehen wie ein Vampir. Ihre bleiche Haut und die eisblauen Augen würden mir niemals stehen, dafür war ich nicht der Typ. Mir standen meine lebhaften grünen Augen und der dunkle Teint um einiges besser und mochte mein Aussehen auch sehr. Doch wenn ich genauer darüber nachdachte, war das Aussehen doch gar nicht wichtig. Viel wichtiger war es doch, dass man man selbst blieb. Doch ich wusste nicht, wie Taddl davor war. Ich wusste nicht, ob sein Charakter sich verändert hatte durch seine Verwandlung und die Möglichkeit zu fragen blieb nun aus.

Ich seufzte und stand auf um reinzugehen. Die Sonne war schon längst unter gegangen, während von Taddl immer noch jede Spur fehlte. Müde lief ich also durch den Raum, bis zur Toilette, doch zuckte heftig zusammen, als ich Taddl vor dem großen Spiegel im Badezimmer sah. Er richtete sich seelenruhig ohne T-Shirt seine Haare und musterte anschließend sein Gesicht kritisch, bevor er über den Spiegel aus in meine weit aufgerissenen Augen sah und seine Mimik kaum veränderte. Schnell - so wie immer - drehte er sich um und sah mich ernst an, weshalb ich leicht schlucken musste und zu Boden sah.

»I-ich habe nachgedacht.«, sagte ich schließlich leise und betrachtete meine Füße, welche gerade spannender als alles andere waren. »Ich kann deine Wut vollkommen verstehen, dass du sauer auf mich bist, dass ich kein Vampir werden möchte und..«-»Ich bin nicht sauer auf dich. Es ist dein Leben und deine Entscheidung, ob du ein Vampir werden willst oder nicht. Ich war in diesem Moment einfach überfordert, weil mich der Gedanke eines Tages ohne dich zu sein innerlich so fertig macht.« Langsam hob ich meinen Kopf und merkte, dass er viel näher gekommen war. Seine Hand legte sich an meine Wange, brachte mich dazu ihn immer intensiver zu betrachten und mich in seinen wunderschönen, eisblauen Augen zu verlieren. »Tut mir leid. Ich wollte kein Salz in die offene Wunde streuen, aber.. Keine Ahnung. Du bist ein Teil meines Lebens, ich muss ständig darüber nachdenken, was wäre wenn. Ich weiß, dass es nervenaufreibend ist, wenn ich ständig über diese eine Sache rede, aber ich kann es einfach nicht lassen.«

Sein Daumen strich sanft über meine Schläfe und seine andere Hand legte sich auch an meine Wange. Vorsichtig zog er mich nahe an sich ran und küsste mich mit soviel Gefühl, wie schon lange nicht mehr. Die Schmetterlinge in mir wurden immer schneller und flogen kreuz und quer, während ich meine Arme in seinen Nacken legte und einfach nur glücklich war ihn bei mir zu haben. Doch er löste sich, sah mir tief in die Augen. Ein leiser und schüchterner klingender Satz halte durch meinen Kopf, den mir Taddl gedanklich sagte.

Vertrau' mir.

---

Heute kommt noch ein Teil. Verbesserungsvorschläge?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro