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Kapitel 24

Stumm saß ich im Wohnzimmer und sah emotionslos an die Wand vom Wohnzimmer. Ich fühlte mich schlecht und hatte starke Schuldgefühle. Taddl hatte recht. Er hat mir nie etwas angetan und war immer liebevoll zu mir und ich habe immer noch Angst. Frustriert seufzte ich, stand auf und lehnte mit meiner Stirn an die Wand. Und ich dürfte die ganze Nacht darauf warten, bis ich mit ihm reden konnte, denn nach der Jagt roch er immer stark nach Blut und auch wegen meiner Sicherheit blieb Taddl im Wohnzimmer und schaute Fernsehen. Ob ich es dennoch riskieren sollte runter zu ihm zu gehen und mich bei ihm zu entschuldigen? Egal ob gefährlich oder nicht, ich wollte, denn er hatte nunmal Recht und ich wollte mich nicht länger mit Schuldgefühlen rumschlagen.

Das zuschlagen einer Haustür und plötzlich verschwundene Schuldgefühle, ließ mich runter ins Wohnzimmer rennen, wo ein Taddl am Fenster stand und seelenruhig raussah. »Ardy, was machst du hier? Geh nach oben, ich will nichts riskieren.« Ich schluckte, hörte nicht auf seine Worte und stellte mich direkt hinter ihn. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter, die von seinem Hemd bedeckt war, welches nass und klebrig war. Sofort zog ich meine Hand wieder zurück und sah auf meine Hand, auf welcher Blut klebte. Mein Atem beschleunigte sich und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Man könne meinen ich übertreibe, aber noch nie war ich Taddl direkt nach dem Jagen begegnet und mich überforderte die Situation. Taddl hatte aufgehört meine Gefühle zu kontrollieren, wie als wolle er, dass ich die Angst spürte. Die Tränen liefen mir immer weiter über die Wange, weshalb ich nicht wahr nahm wie der Ältere sich umdrehte. Seine Augen fixierten mich, während ich überfordert auf meine Finger sah. »Wann wirst du endlich Angst haben vor dem was ich bin? Ardian, solange gehe ich schon meinen Weg alleine und dann finde ich dich und was passiert? Du hast Angst, Angst obwohl dir nie etwas passieren würde und ich dich auch niemals ohne deinen Willen verwandeln würde.« Seine Hand legte sich an meine Wange. Ich zuckte wegen der Kälte zusammen. »Nichtmal an meine Körpertemperatur hast du dich gewöhnt, Baby.« Ich konzentrierte mich kaum auf seine Worte, eher auf den Geruch vom Blut, der den Raum eingenommen hatte. Jetzt verstand ich auch endlich warum er mir sagte, ich solle schon schlafen und bloß nicht zu ihm runter kommen. Es war nicht seine Selbstbeherrschung die ihm ein Problem machte, sondern meine Angst und meine Reaktion auf das Blut. Das Blut wonach er riecht, was an seiner Kleidung hängt. Ich sah auf in sein Gesicht. Und mir würde niemals dieses Bild aus dem Kopf gehen, was ich gerade sah. An Taddls Mundwinkeln klebte ebenfalls Blut, seine Augen waren wieder strahlend eisblau und sein Gesicht sah mich wie erstarrt an. Mein Körper fing an zu zittern und als wäre es nicht genug legten sich Taddls Lippen blitzschnell auf meinen Hals und drückten mir einen liebevollen Kuss auf, der mich alles für eine Sekunde vergessen ließ.

Doch kaum hatte er sich gelöst war er fort und ließ einen starken Windstoß und klappernde Dekoration zurück. Auf einmal kamen alle meine Gefühle die für eine Sekunde erstarrt waren wieder, weshalb ich schweratmend auf den Boden sackte und weinte als gäbe es kein Morgen. Zwar liebte ich Taddl über alles, aber nachdem ich dies gesehen hatte musste ich mir einfach vorstellen, wie er einem Menschen gerade das Blut aussaugte und seine Augen gierig aufblitzen, bevor sie sich komplett schlossen und das ganze genossen. Und dazu noch Marius neben ihm, der T dabei zusah. Ich stellte mir vor wie der Mensch auf dem Boden liegt, seine Augen geöffnet, aber ohne Leben. Tot. Wieder weinte ich, kauerte mich zusammen und musste mir - auch wenn ich es nicht wollte - vorstellen, wie Taddl wohl mein Blut aus mir aussaugte. Und mit etlichen Gedanken wie diesen schlief ich letztlich doch ein. Nur war der Schlaf nicht erholsam.

Blitzartig öffnete ich meine Augen, als ich ein klappern von unten hörte. Es hörte sich an wie Teller, weshalb ich mich aufsetzte, aber wieder zurückfiel, da mir kurz schwarz vor Augen wurde. Wieso war ich im Schlafzimmer? Wieder kam mir in den Sinn was gestern passiert war, weshalb mich eine starke Gänsehaut überzog und ich über meine Arme rieb. Es war zwar heiß draußen, doch die Angst machte alles möglich. Selbst Gänsehaut im Sommer. Vorsichtig stand ich wieder auf, nur in Boxershorts und tapste die Treppe in die Küche runter, wo ich ein Brutzeln hören konnte. Als ich die Küche betrat sah ich einen Taddl, nur in Boxer bekleidet am Herd, der sich etwas schwer tat mit dem Braten von den Spiegeleiern, die er anscheinend für mich machte. »H-hey.«, gab ich vorsichtig von mir wieder und versuchte nicht mehr ganz so abgeschreckt zu wirken, doch Taddl würde es so oder so wissen. »Guten Morgen, Schönheit.« Er stellte den Herd aus und drehte sich lächelnd zu mir um, dennoch konnte ich etwas Trauer in seinen Augen erkennen, weshalb ich auf ihn zu ging und mich an seine kalte, nackte Brust drückte. Seine Arme schlangen sich ebenfalls um mich und seufzte wohlig. Sanfte Küsse waren auf meinem Haar zu spüren, was mich sanft lächeln ließ und mich mehr an meinen Freund drücken ließ. »Ich habe dir Essen gemacht.«, unterbrach Taddl die Stille und ich löste mich. Ich nickte und nahm das Essen was er mir gab entgegen, um friedlich zu essen. »Wir sind heute mit Freunden von mir verabredet.«, sagte Taddl und mein Kopf schoss nach oben. »Vampire?« Ein nicken von ihm, welches mich schlucken ließ. »Sie sind nett und naja, ich wollte sie dir vorstellen.« Ich nickte und aß etwas beunruhigt mein Essen.

Ich sollte lernen Taddl zu vertrauen, aber hätte ich gewusst, dass meine Angst berechtigt ist, hätte ich mich niemals gewagt den vorherigen Satz gesagt zu haben.

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