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Kapitel 1

Siebzehn Jahre alt.

Ardian Bora war schon immer ein lieber Sohn gewesen, der gerne Kontakte knüpfte. Auf seinem Handy waren tausende Nummern, hunderte Chats und seiner Instagramseite folgten ihm mehr als zweitausend Menschen. Er war bekannt in der Stadt und Umgebung, er hatte nicht die besten Schulleistungen, trotzdem machte er seine Eltern oft Stolz. Doch woher sollte Ardy, so wie ihn alle nannten, wissen, dass diese Bekanntheit nicht doch zum Verhängnis werden könnte? Er hatte eine Freundin, ihr Name Rose. Sie war freundlich, ein kleiner Sonnenschein und immer sehr liebevoll. Ardy liebte sie über alles und das, weil sie für ihn etwas besonderes war. Sie hatte eine rote bis orangene Lockenmähne, grüne strahlende Augen und Sommersprossen. Sie sah außergewöhnlich aus, doch für Ardy einfach nur wunderschön. Sie trug Piercings, einen an der Lippe und ein Septum. Nicht alle fanden dies schön, doch Ardy konnte man die Liebe zu ihr nicht ausreden. Zu sehr hat sie ihm das Herz gestohlen. Ihn schmückten ebenfalls Tattoos und blass gewordene rosane Haare, also passten sie irgendwie sehr gut zusammen.

Beide liefen Händchen haltend durch den Park, Vögel zwitscherten, Kinder mit Eis liefen an ihnen vorbei. Ardy war trotz allem kein guter Redner, kein Junge, fast Mann, der großen Worte, auch wenn er viele Kontakte pflegte. Zudem war er ein Mensch, der immer wieder gerne seine Vergangenheit auslöschen wollte, da ihm immer etwas von damals peinlich war. Viele Erinnerungen unterdrückte er, lebte nur in der Gegenwart. Selbst über die Zukunft wollte er sich keine Gedanken machen. Man könnte ihn komisch nennen, doch für ihn war es das Normalste auf der Welt. Auch für Rose, seiner Freundin, die sich an seine Art und ihn gewöhnt hatte.

Ardy lächelte wieder zu seiner Freundin, die ihn fröhlich ansah. Ihr Septum war etwas schief, doch das zerstörte kein bisschen ihr Aussehen, er fand es sogar schön, so wie alles an seiner Freundin. Man könnte ihn Romantiker nennen und das war er auch teilweise. Gerne schenkte er seiner Freundin Rosen, machte ihr Komplimente und tröstete sie rührend, wenn es ihr nicht gut ging. Selbst wenn sie einfach nur ihre Tage hatte und deshalb manchmal einen schlechten Tag, brachte er ihr Schokolade mit und zusammen kuschelten sie auf ihrer Couch. Meistens schauten sie Breaking Bad, weil Rose wusste, dass er diese Serie über alles liebte. Und so führten sie schon eine über ein jährige Beziehung.

Und so wie er es immer machte, brachte er seine Freundin nacht hause. Rose sah Ardy gerne in die Augen, versuchte sie zu lesen, scheiterte jedoch kläglich. »Danke für den tollen Tag.«, sagte sie mit ihrer lieblichen Stimme, die dennoch sehr kraftvoll war. »Für dich immer, Rosie.« Er nannte seine Freundin gerne so, um sie ärgern, da sie den Spitznamen nicht mochte. »Ich kann dich wohl niemals davon abbringen, dieses schrecklichen Spitznamen nicht zu benutzen, oder?« Er lachte, als seine Freundin ihn gespielt beleidigt ansah. »Leider nicht, Rose.« Er schloss sie in seine Arme und drückte sie an sich. Sie lächelte, genoss die Zuneigung von ihrem Freund. Schnell stahl er sich noch ein Kuss von seiner Freundin, als sie sich aus der Umarmung löste und verschwand dann in der Dunkelheit auf dem Weg nachhause.

Es war schon spät, dreiundzwanzig Uhr bestimmt, so genau wusste er es nicht. Es war eine warme Sommernacht, paar Wochen vor den Ferien, also eine entspannte Zeit, wo er auch mal länger draußen bleiben durfte laut seinen Eltern. Doch vielleicht sollte er das in Zukunft nicht mehr tun, denn das Gefühl, dass ihn jemand beobachtet war so groß diese Nacht, dass er fast nach hause rannte.

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