^ kapitel 43 : verfolgung ohne ende ^
Der Polizist vor der Tür stemmte sich mit aller Kraft gegen den Rammbock, und die ganze Wohnung erzitterte unter dem Aufprall. „Schieß die Tür auf!" rief einer der Beamten, während der Rammbock immer wieder gegen das Holz krachte. Die Tür begann unter dem Druck der wiederholten Schläge nachzugeben, und die Verzögerung wurde langsam unerträglich. Bucky, dessen Herz wild klopfte, versuchte, sich einen Moment der Ruhe zu verschaffen. Er griff eine Matratze, die zufällig in der Nähe lag, und hielt sie schützend vor sich, während er nach den aufkommenden Bedrohungen durch das Fenster Ausschau hielt. Der Lärm draußen war ohrenbetäubend, und die Szenen, die sich vor ihm abspielten, waren ein chaotisches Durcheinander von Bewegungen und Explosionen.
Währenddessen versuchte Steve, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Er hastete durch den Raum, packte einen massiven Tisch und schob ihn mit aller Kraft gegen die durch Rammbock und Druck bereits stark beschädigte Tür, um eine zusätzliche Barriere zu schaffen. Gleichzeitig seilten sich Polizisten durch die Fenster in den Raum ab, bereit, jeden Moment zu konfrontieren. Steve riss einem der Polizisten den Teppich unter den Füßen weg, der mit einem überraschten Schrei durch die Luft segelte, als ob die Schwerkraft für einen Moment aufgehoben worden wäre. Bucky warf einen weiteren Polizisten gegen die Wand, der hart auf dem Boden aufschlug und benommen liegen blieb. „Buck, hör auf! Du wirst jemanden umbringen!" rief Steve mit besorgter, aber eindringlicher Stimme, während er versuchte, die Kontrolle über die Situation zu behalten.
Bucky, der sich von der Anklage eher gereizt als besänftigt zeigte, schob Steve beiseite und riss ein Loch in den Boden, als ob er den ganzen Raum von seiner Verzweiflung befreien wollte. „Ich werde niemanden umbringen", knurrte er durch die Zähne, während er sich hastig einen Rucksack aus den Bodenbrettern griff und ihn aus dem Fenster warf. Der Rucksack segelte durch die Luft, als Symbol für den verzweifelten Versuch, etwas aus der misslichen Lage zu retten. Steve und Bucky suchten Schutz hinter Steves Schild, als die Schüsse durch den Raum pfiffen. Bucky drängte Steve zur Seite und stellte sich schützend vor ihn, als ein weiterer Polizist in den Raum stürmte. Mit einem gezielten Wurf beförderte Steve den Polizisten zu Boden, seine Bewegungen präzise und entschlossen. Bucky hob seine metallene Hand, die wie ein unerschütterliches Schild gegen die Kugeln wirkte, während er gleichzeitig einen Polizisten gegen die Regale schleuderte. Die Regale kippte unter dem Aufprall, und Gegenstände fielen laut klirrend zu Boden.
Bucky packte einen großen Ziegelstein, der in der Ecke lag, und schlug ihn mit aller Kraft auf den Kopf eines nahen Polizisten. Der Aufprall war heftig und laut, der Polizist taumelte zurück und fiel auf den Boden. Steve kämpfte auf dem Balkon gegen einen weiteren Polizisten, während dieser versuchte, durch die Tür zu schießen. Der Lärm war überwältigend, und das Klirren von Glas, das Brechen von Holz und das Kreischen von Metall vermischten sich zu einer chaotischen Symphonie. Bucky, der nicht bereit war, aufzugeben, schlug wütend durch die Wand neben der Tür, um den Polizisten, die versuchten, den Raum zu betreten, entgegenzutreten. Ein Polizist kam durch ein Fenster auf einem Seil herab, und Bucky ergriff seine Waffe mit einem entschlossenen Griff und schleuderte ihn gegen die Wand. Der Polizist fiel zu Boden, benommen und schwer atmend.
Mara, die bis dahin still in der Ecke gestanden hatte, beobachtete die chaotischen Szenen und warf sich dann entschlossen in die Action. Sie griff zu einem nahegelegenen Regal, das noch unversehrt war, und schob es vor die verletzliche Stelle, um eine zusätzliche Barriere gegen die Eindringlinge zu schaffen. Ihre Augen waren fest auf die Gefahren gerichtet, die sich über die Tür und Fenster ergossen. „Wir müssen hier raus!", rief sie, ihre Stimme klang dringlich und durchdringend, als sie eine Granate aus dem Fenster warf, um die angreifenden Polizisten zu verwirren und aufzuhalten. Immer wieder griff sie zu improvisierten Waffen und benutzte alles, was ihr zur Verfügung stand, um ihre Freunde zu unterstützen und die Angreifer auf Abstand zu halten. Ihre Bewegungen waren schnell und präzise, jedes Mal, wenn sie einen Polizisten zu Boden warf oder einen Angriff abwehrte, ließ sie keinen Moment der Ruhe zu.
Bucky, der sich gerade mit einem Rammbock beschäftigte, um eine neue Welle von Polizisten abzuwehren, bemerkte, wie Mara sich in die Action einmischte. Er schätzte ihre Entschlossenheit, wusste aber, dass sie sich beeilen mussten. Als mehr Polizisten die Treppe hinaufstürmten, wusste er, dass sie bald in der Falle sitzen würden. „Ich bin bereit", rief Bucky, während er sich auf den nächsten Angriff vorbereitete. Bucky schwang sich geschickt auf den Seil-Polizisten, der gerade durch das Fenster kam, und landete sicher auf einer tiefer liegenden Stufe, die ihm einen besseren Überblick über das Geschehen ermöglichte. Die Verzweiflung, die sie alle erfüllte, wurde durch den Zusammenhalt und die Entschlossenheit, aus dieser Situation herauszukommen, gemildert. Das Chaos um sie herum war wild und unkontrollierbar, doch Bucky, Steve und Mara kämpften vereint gegen die Übermacht, die ihnen entgegenströmte.
„Der Verdächtige ist ausgebrochen. Er ist am östlichen Treppenschacht." Die nervöse Stimme des Funksprechers drang durch das Chaos in der Wohnung. Die Worte waren kaum ausgesprochen, da griff Mara nach dem Funkgerät, das an ihrer Seite hing. Ihre Augen blitzten vor Entschlossenheit, als sie das Gerät mit einem entschlossenen Schlag gegen den Boden zerschmetterte. Der Klang des zerbrechenden Geräts vermischte sich mit dem Lärm der anhaltenden Auseinandersetzung. Mara sprang eine Stufe tiefer, ihre Bewegungen waren geschmeidig und zielgerichtet. Ihre Gedanken rasten, während sie sich in die nächste Phase des Plans stürzte. Bucky kämpfte weiterhin tapfer gegen die Polizisten, die sich in der Wohnung strömten. Mit entschlossenen Bewegungen warf er einen der Beamten über das Geländer, und Steve fing den Polizisten sicher auf, um einen tödlichen Sturz zu verhindern. Der Blick von Steve war misstrauisch und durchzogen von Sorgen.
„Komm schon, Mann", rief Steve und warf den Polizisten auf die Treppe, sodass der Beamte benommen liegen blieb. Bucky brach ein Geländer ab und nutzte es, um sich daran abzuseilen, während Steve mit einer kraftvollen Bewegung einen weiteren Polizisten über seine Schultern schleuderte. Die Konfrontation war in vollem Gange, als Bucky mit entschlossener Präzision gegen weitere Polizisten vorging und sie effizient ausschaltete. Die Wucht seiner Angriffe ließ die Männer taumeln und zurückweichen. Ein Polizist zielte mit seiner Waffe auf Bucky, doch Steve reagierte blitzschnell. Mit einem präzisen Schlag seines Schildes ließ er die Waffe des Angreifers zu Boden fallen. Der Schild, jetzt von der Wand abgetrennt, steckte wie ein stolzes Banner in der Wand fest.
Bucky, der die Situation im Griff hatte, sprang die Treppe hinunter und hielt sich am Geländer fest, als ob er mit der Energie eines Wildtieres kämpfte. Steve zog seinen Schild aus der Wand, und während er sich dem Kampf wieder anschloss, kletterte Bucky schnell wieder nach oben. Er rannte einen Flur entlang und sprang schließlich von einem Balkon. Die Luft strömte an ihm vorbei, als er auf das niedrige Dach des benachbarten Gebäudes landete. Dort fand Bucky seinen Rucksack, griff ihn hastig auf und machte sich auf den Weg. Doch bevor er weit kommen konnte, wurde er von einem mächtigen Schlag von hinten zu Boden geworfen. Ein muskulöser Mann, in ein schwarzes, eng anliegendes Kostüm gehüllt, stand vor ihm. Der „Black Panther", wie sich herausstellte, trug eine vollständige Gesichtsmaske mit spitzen Ohren, und seine Augen blitzten unter der Maske hervor. Er streckte seine Finger aus, und scharfe, glänzende Klauen kamen zum Vorschein.
Black Panther griff Bucky mit einer rasenden Kombination aus fegenden Tritten und präzisen Schnitten an. Bucky wehrte sich mit aller Kraft, doch der Anzug des Angreifers war ebenso furchtlos wie agil. Black Panther trat Bucky gegen eine Wand, die wuchtige Kraft ließ ihn benommen zurückprallen. Mit einer elegant ausgeführten Bewegung schwang Black Panther seine Krallen, und Bucky konnte nur knapp einem tödlichen Schnitt ausweichen, indem er eine Metallstange als Schutz hochhielt. Oben auf dem Dach stand Mara und beobachtete die Szene. Ihre Augen folgten jeder Bewegung, während Falcon aus dem Himmel herabflog, die Flügel seines Anzugs blitzen im Sonnenlicht. Ohne einen Moment zu zögern sprang Mara aus dem Fenster auf das benachbarte Gebäude, als ein Hubschrauber laut brüllend und aufsteigend über ihnen erschien.
Black Panther stürzte sich mit einem brutalen Satz auf Bucky, dessen klauenbesetzte Hände blitzschnell auf ihn niedergingen. Doch Bucky war vorbereitet und packte die Handgelenke des Angreifers mit aller Kraft. In dem Moment, als ein Soldat aus dem Hubschrauber mit einem Maschinengewehr feuerte, prallte die Munition klirrend von Black Panthers gepanzertem Anzug ab. Bucky schaffte es, sich von seinem Angreifer zu befreien, schwang seinen Rucksack auf den Rücken und rannte, während er eine Stufe tiefer sprang. Black Panther, der seine Klauen in die Wand krallte, rutschte elegant nach unten. Bucky landete auf der Straßenebene und setzte seine Flucht fort. Mara, die ihm dicht auf den Fersen war, rollte sich gekonnt auf dem Boden ab und sprang auf. Schüsse aus dem Hubschrauber zerfetzten den Bürgersteig um sie herum, und der Asphalt platzte in kleinen Spritzern auf, während sie weiter rannten.
Bucky sprang durch eine Öffnung in der Wand und landete in einem chaotischen Verkehr. Er rannte zwischen den Fahrzeugen hindurch, während Black Panther und Lady Death, die ebenfalls gelandet war, ihn unaufhörlich verfolgten. Ein Spezialfahrzeug, dessen lautes Dröhnen die Straße beherrschte, setzte die Verfolgung fort, und die Jagd durch die Straßen wurde zu einem erbitterten Wettlauf gegen die Zeit. Mara, die sich dem Geschehen angepasst hatte, sprintete durch die Gassen, ihre Bewegungen waren geschmeidig und zielgerichtet. Sie wusste, dass die einzige Chance für alle bestand, dass sie Bucky unterstützen und zusammenarbeiten mussten, um der überwältigenden Gefahr zu entkommen. Der Verkehr wogte um sie herum, das Geräusch von Motoren und hupenden Fahrzeugen bildete einen dichten Klangteppich, während sie mit aller Kraft weiter rannten.
„Haltet ein! Haltet ein!" Die Stimme des Fahrers hallte durch den Chaos, als die blauen Lichter der Verfolgungswagen aufblitzten und durch die Straßen flackerten. Mara, deren Herz wild klopfte, sprang mit einem entschlossenen Satz auf das Führerhaus eines der Fahrzeuge. Mit einem kräftigen Schlag zerschmetterte sie die Windschutzscheibe. Glassplitter spritzten in alle Richtungen, als der Fahrer mit einem schockierten Aufschrei den Wagen abrupt zum Stillstand brachte. Mara zog den Fahrer aus dem Fahrzeug, und ihre Bewegungen waren schnell und präzise. Mit einem Tritt zerstörte sie die zerbrochene Windschutzscheibe endgültig, bevor sie den Wagen in einem rasanten Manöver davonfuhr. Der Wagen schlingerte ein paar Mal, bevor Mara ihn sicher unter Kontrolle brachte. Ihre Augen waren entschlossen und voller Adrenalin, während sie den Straßenverkehr um sich herum scharf im Blick behielt.
Auf dem Dach eines rasenden Autos lief Bucky mit bemerkenswerter Geschmeidigkeit, als er den Fahrzeugen um ihn herum auswich. Er überholte ein Auto nach dem anderen, seine Bewegung war fließend und präzise, ein lebendes Beispiel für Geschwindigkeit und Entschlossenheit. Black Panther, der ein paar Autos hinter ihm war, hielt jedoch mühelos Schritt. Mit einem geschickten Sprung landete Black Panther auf dem Rücken des 4x4, den Mara fuhr. Seine Krallen kratzten an der Karosserie, während er versuchte, sich einen festen Halt zu verschaffen. Mara, die Black Panther von hinten spürte, wich energisch von einer Seite zur anderen aus, in einem verzweifelten Versuch, ihn abzuschütteln. „Sam, ich kann diesen Typen nicht abschütteln", sagte sie durch den Funk, ihre Stimme klang angespannt und besorgt. „Direkt hinter dir", antwortete Sam sofort, sein Ton war ein Hauch von Entschlossenheit und Sorge.
Mehrere Polizeiautos hatten sich der Verfolgung angeschlossen, und ihre Sirenen dröhnten durch die Straßen. Mara schrammte an einem weiteren Auto entlang, der Kontakt ließ das Fahrzeug leicht schlingern, doch sie hielt das Tempo. Vor ihr sah Bucky eine Straßenkreuzung auf sich zukommen, und er stand dem Gegenverkehr gegenüber. Mit einem entschlossenen Sprung überwachte er eine Barriere, die vor ihm auftauchte. Mara, die ihn im Blick hatte, fuhr mit dem 4x4 durch die Barriere, der Aufprall ließ die Hindernisse splitternd zur Seite fliegen. Ein Motorradfahrer raste auf Bucky zu, der mit scharfer Aufmerksamkeit reagierte. Er ergriff den Lenker des Motorrads in einem präzisen Griff, drehte das Motorrad mit einer beeindruckenden Bewegung in der Luft und schleuderte den Fahrer ab. Bucky landete sicher auf dem Motorrad und fuhr davon, sein Körper war wie ein straff gespannter Bogen, der sich durch den Verkehr schwang, Autos zur Seite schleudernd und Gassen hinter sich lassend.
Mara blieb Bucky dicht auf den Fersen, während Black Panther am 4x4 festhielt. Die Straßen waren ein wirbelndes Durcheinander aus Metall und Motoren, als alle durch einen weiteren Untergang jagten. Sam flog elegant in den Untergang, seine Flügel blitzen im Licht der Sonne. Black Panther, der die Verfolgung nicht aufgeben wollte, sprang vom 4x4 auf Buckys Motorrad. In einem fließenden Bewegungsablauf schwang Bucky seinen Körper und schleuderte Black Panther über seinen Kopf. Das Motorrad neigte sich bedrohlich zur Seite, doch Bucky trat entschieden gegen seinen Angreifer. Der Kampf war intensiv. Black Panther klammerte sich nun an Falcons Bein, seine Krallen drückten fest zu. Sam, verzweifelt versuchend, sich von dem Angreifer zu befreien, trat kräftig gegen Black Panthers Füße. Währenddessen zog Bucky eine Haftbombe aus seinem Rucksack und warf sie präzise. Die Bombe explodierte mit einem lauten Knall und sprengte das Dach am Ende des Untergangs in die Luft. Tonnenschwere Trümmer stürzten herab, und der Krach war überwältigend.
Black Panther, von den Trümmern abgelenkt, ließ von Falcon ab und stürzte sich auf Bucky, der sich tapfer gegen die Angriffswellen wehrte. Mara schwenkte den 4x4 durch die herabfallenden Trümmer, ihre Augen blitzten vor Entschlossenheit. Mit einem präzisen Sprung sprang sie aus dem Fahrzeug und zog Black Panther von Bucky weg. Mara stand nun Auge in Auge mit Black Panther, dessen schlanker, muskulöser Körper sich kraftvoll und geschmeidig bewegte. Bewaffnete Polizisten trafen ein und umzingelten die Szene, ihre Waffen waren auf Mara und Black Panther gerichtet. Der Anblick der ankommenden Verstärkung war ebenso furchterregend wie ergreifend.
Plötzlich hörte man ein donnerndes Geräusch, als War Machine von oben herab sprang. Mit beiden Händen erhoben, signalisierte er Frieden und bereitete sich darauf vor, die aufgeladene Situation zu beruhigen. „Hört auf, alle zusammen!", rief War Machine mit einer durchdringenden Stimme, die durch die aufgebrachte Luft schallte. Die Waffen der Polizisten senkten sich langsam, und ein Moment der angespannten Ruhe trat ein, während sich die Luft durch das bevorstehende Aufeinandertreffen zu entspannen begann. „Haltet ein, jetzt!", wies Rhodes mit unerschütterlicher Autorität an. Die Worte hallten durch die aufgewühlte Atmosphäre, und die Polizei, die sich rund um die Konfrontation versammelt hatte, reagierte sofort. Bucky stand nun neben Steve, der gerade seinen Schild von seinem Rücken nahm und, als ob er aus dem Nichts auftauchte, wieder zu ihnen gestoßen war. Die Anspannung in der Luft war greifbar, und die Situation war so aufgeheizt, dass man sie beinahe spüren konnte.
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