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^ kapitel 42 : es töten wolltest ^

Das Wasser prasselte in kaskadierenden Bögen gegen die brennenden Gebäude, während der verzweifelte Lärm der Feuerwehrwagen in den Trümmern versank. Über der Szenerie schwebte ein rot-weißer Rettungshubschrauber, seine Rotoren surrten laut, als er sich unermüdlich seinen Weg durch den dichten Rauch bahnte. Mara kämpfte sich durch das Chaos, das die Stadt ergriffen hatte, und ihre Augen suchten verzweifelt nach einem vertrauten Gesicht. Schließlich entdeckte sie T'Challa, der benommen auf einer benutzten Bank saß. Die Augen des Königs waren halb geschlossen, seine Haltung müde und erschöpft. Ein blutender Schnitt zog sich über seine Stirn und vermischte sich mit dem Schmutz, der ihn umgab. Mara kniete sich neben ihn, und ihre Berührung war sanft, aber bestimmt. „Lass mich das mal ansehen", sagte sie mit einer Stimme, die zugleich beruhigend und entschlossen klang.

Sie zog ein Erste-Hilfe-Set aus ihrem Rucksack und begann sorgfältig, die Wunde zu reinigen und ein Pflaster daraufzukleben. Die Intensität des Chaos um sie herum schien für einen Moment zu verblassen, als sie sich ausschließlich auf die Verletzung vor ihr konzentrierte. „Es tut mir sehr leid", flüsterte sie schließlich, während sie ihre Hand vorsichtig von seinem Kopf zog und ihm in die Augen sah. T'Challa hob den Blick, und seine Augen, die im schwachen Licht der Flammen glänzten, hielten sich für einen Moment in Marias fest. In seiner Hand spielte er mit einem kunstvollen silbernen Ring, der in der Dunkelheit geheimnisvoll schimmerte. „In meiner Kultur", begann er leise, „ist der Tod nicht das Ende. Es ist mehr ein ... Ausgangspunkt. Du streckst beide Hände aus und Bast und Sekhmet, sie führen dich in die grüne Steppe, wo ... du für immer rennen kannst."

Mara hielt inne und schaute ihn nachdenklich an, während sie das Pflaster mit sanfter Präzision anbrachte. „Das klingt sehr friedlich", sagte sie schließlich und versuchte, die Traurigkeit in ihrer Stimme zu verbergen. „Mein Vater dachte das", hauchte T'Challa, während er den Ring auf seinen Finger schob und ihn nachdenklich betrachtete. „Ich bin nicht mein Vater." Mara spürte den Schmerz in seinen Worten, den Kampf zwischen Tradition und Realität. „T'Challa", begann sie vorsichtig, „die Task Force wird entscheiden, wer Barnes festnimmt." Sie presste die Lippen zusammen, während sie die Worte aussprach. Tatsächlich hatte sie fest daran geglaubt, dass Bucky Barnes nichts mit dem Anschlag zu tun hatte. Doch in diesem Moment war sie unsicher, ob ihre Überzeugung ausreichen würde, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

T'Challa ballte seine Faust, seine Augen funkelten vor Entschlossenheit und Zorn. „Bemühen Sie sich nicht, Miss Shadow", sagte er, seine Stimme ein tiefer Klang von unerschütterlichem Entschluss. „Ich werde ihn selbst töten." Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging entschlossen weg, seine Figur durch die Trümmer und den Rauch einsam und entschlossen zeichnend. Mara sah ihm nach, und die Verwandlung, die sich in ihm vollzogen hatte, war schockierend. Der Mann, der vor ihr gesessen hatte, war nicht mehr derselbe. Jetzt war er ein Bild der unnachgiebigen Entschlossenheit. Als er aus ihrem Sichtfeld verschwand, war Mara klar, dass Bucky Barnes in großer Gefahr war. Sie erhob sich hastig von der Bank und bemerkte, wie Natascha in der Nähe telefonierte. Die bevorstehenden Herausforderungen waren klar - sie musste handeln, und zwar schnell. Inmitten des Chaos war es ihre Aufgabe, das Schicksal der Menschen, die sie schätzte, zu sichern und das drohende Unheil abzuwenden.

Mara schlüpfte in das gemütliche Café, das von der hektischen Welt draußen eine willkommene Auszeit bot. Der Duft frisch gebrühten Kaffees mischte sich mit dem leichten Aroma von Zimt und Gebäck. Die angenehme Wärme des Innenraums war ein scharfer Kontrast zum kalten, rauchigen Chaos der Straßen, die sie gerade hinter sich gelassen hatte. Sie entdeckte Sam und Steve an der Theke, beide in lässigen Kappen und Sonnenbrillen, um sich ein wenig mehr zu tarnen. Als sie sich zu ihnen gesellte, winkte Sam sie freundlich heran. „Hat sie dir gesagt, du sollst dich raushalten?" fragte er, als Mara Platz nahm. Seine Stimme war eine Mischung aus Besorgnis und Unmut.

„Sie hat vielleicht recht", fügte Sam hinzu, seine Miene ernst. Steve, der ruhig neben ihm saß, schüttelte langsam den Kopf und sagte: „Er würde es für mich tun." Seine Stimme trug den Klang einer tiefen Freundschaft und unerschütterlichen Loyalität. Mara schnaubte und rollte die Augen. „1945, vielleicht", antwortete sie, ihre Stimme scharf. „Ich will nur sicherstellen, dass wir alle Optionen in Betracht gezogen haben. Die Leute, die auf dich schießen, schießen meistens auch auf mich." „Also ich für meinen Teil glaube nicht, dass es Barnes war", sagte Mara ohne Zögern, ihre Stimme fest und unerschütterlich. Sam zog eine Augenbraue hoch und kommentierte trocken: „Oh, noch jemand, der an Barnes' Unschuld glaubt." Seine Stimme war voller Skepsis, doch Mara ließ sich nicht beirren.

„Ich kenne ihn. Er tut so etwas nicht freiwillig!" beharrte sie, ihre Augen funkelten vor Überzeugung. Steve sah sie mit einem Ausdruck von Mitgefühl an und sagte: „Ist ja gut. Ich weiß, was er dir bedeutet." „Bedeutete, Rogers, bedeutete!", entgegnete Mara scharf. Ihre Stimme war kalt und die Emotionen, die in ihren Worten mitschwingen, machten deutlich, dass Bucky für sie nicht mehr die gleiche Bedeutung hatte. Er hatte ein Versprechen gegeben und dieses Versprechen nicht gehalten - und damit war alles, was er für sie einst bedeutet hatte, gebrochen.

In diesem Moment kam Sharon zu ihnen und meinte:" Seit das Filmmaterial veröffentlicht wurde, sind unzählige Hinweise eingegangen. Jeder glaubt, der Winter Soldier geht in ihr Fitnessstudio. Meistens ist es Lärm. Außer diesem hier." Sie schob Steve eine Akte zu und fuhr fort": Mein Chef erwartet jetzt sofort ein Briefing ... das ist also dein Vorsprung." "Danke", sagte Steve und Sharon erwiderte ein:" Und du musst dich beeilen. Wir haben den Befehl, bei Sichtkontakt zu schießen." "Versatnden, danke klein Carter", meinet Mara und Sharon verließ das Café wieder. „Was ist das?" fragte Mara, als sie die Akte ergriff und die graue Hülle untersuchte. Ein unbehagliches Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Sie schlug die Akte auf und ihre Augen fielen auf die Dokumente darin - Beweise, die gegen Bucky Barnes sprachen.

„Das sind die neuen Beweise gegen Barnes", erklärte Sam, seine Stimme war ernst und unnachgiebig. „Wir mussten etwas in die Hand bekommen, um zu verstehen, was da wirklich vor sich geht. Diese Informationen könnten entscheidend sein." Mara blätterte durch die Seiten, ihre Augen scannten hastig die Inhalte. Die Beweise waren klar und alarmierend, doch in ihrem Herzen glaubte sie fest an Bucky's Unschuld. Sie konnte nicht einfach akzeptieren, was hier stand, ohne weiter nachzuforschen. Die Wärme des Cafés schien in diesem Moment nur einen winzigen Trost zu bieten, während sie sich bemühte, den Knoten in ihrem Magen und die Sorge um ihren Freund zu verdrängen.

„Ich werde das nicht einfach hinnehmen", sagte Mara entschlossen und schloss die Akte. „Es muss eine andere Erklärung geben. Ich werde alles tun, um die Wahrheit herauszufinden." Sam und Steve schauten sich an, als wüssten sie, dass das Gespräch noch lange nicht vorbei war. Mara wusste, dass sie vor einer schweren Aufgabe stand, doch ihre Entschlossenheit, die Dinge zu klären und Bucky zu schützen, war stärker als je zuvor.

~~~

In den verwinkelten Straßen Bukarests schlenderte Bucky Barnes durch den belebten Obstladen. Die frische Luft war erfüllt von den Aromen reifer Früchte und dem geschäftigen Murmeln der Stadt. Er zog seine schwarze Kappe tiefer ins Gesicht und schlüpfte in eine lässige Jacke, die ihn vom restlichen Trubel der Stadt abschirmte. In seinen Händen hielt er ein kleines Netz mit saftigen Pflaumen. Er trat an den Verkaufstresen heran, wo der Verkäufer, ein älterer Mann mit einem freundlichen, aber neugierigen Blick, die ankommende Bestellung entgegennahm.

„Wie sind sie? Sind sie gut? Gib mir sechs, danke", fragte Bucky auf Rumänisch, wobei seine Stimme den gesunden Mix aus Entschlossenheit und höflicher Neugier verriet.

Der Verkäufer nickte zustimmend und packte die Pflaumen sorgfältig ein. Bucky bezahlte und wandte sich mit einem leichten Lächeln ab, das den Stress des Augenblicks ein wenig zu kaschieren versuchte. Als er die Straße entlangging, spürte er die Blicke der Passanten auf sich. Doch einer stach besonders heraus: Ein junger Mann am Zeitungsstand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Seine Augen waren fest auf Bucky gerichtet, und es war unmöglich, das Stirnrunzeln oder die plötzliche Nervosität in seinem Gesicht zu übersehen.

Bucky hielt inne und warf einen erneuten Blick auf den Verkäufer. Der junge Mann schien unbehaglich zu werden, seine Hände zu zittern, als er die Zeitungen zusammenraffte. Plötzlich rannte er von seinem Kiosk weg, als ob er einem unsichtbaren Feind entkommen wollte. Bucky beschleunigte seinen Schritt und überquerte hastig die Straße, um sich eine Zeitung zu schnappen.

Als er die erste Seite aufschlug, stockte ihm der Atem. Die Titelseite war bedeckt mit Überwachungsfotos eines Mannes, dessen Gesicht ihm nur allzu vertraut war. Die große, auffällige Schlagzeile lautete: „Winter Soldier cautat pentru Bombardamentul din Viena" - „Winter Soldier gesucht für das Bombardement in Wien". Die Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht. Bucky sah sich nervös um, sein Herz klopfte schneller, und er drückte sich eng an die nächste Hausecke, um sich zu verstecken.

Unweit davon, in einer kleinen, spärlich eingerichteten Wohnung, standen Steve Rogers und Mara - sie war in ihrem markanten Lady Death Outfit gekleidet, während Steve seinen dunkelblauen, gepanzerten Anzug trug. Die Wohnung wirkte verlassen und heruntergekommen; das Bett war mit zerwühlter Bettwäsche bedeckt, und verschiedene Stücke einfacher Möbel lagen verstreut herum. Die Küche und das Schlafzimmer waren in einem einzigen Raum vereint, was der Wohnung einen bedrückenden, beengten Charakter verlieh.

Steve durchsuchte aufmerksam die Umgebung und entdeckte schließlich ein Notizbuch, das oben auf dem Kühlschrank lag. Er zog es hervor und öffnete es vorsichtig. Die Seiten waren übersät mit bunten Tabs, die aus den Seiten ragten, wie Wegweiser auf einem unübersichtlichen Pfad. Als er das Notizbuch durchblätterte, hörte er über den Funk die Stimme von Sam: „Achtung, Cap, Death. Deutsche Spezialkräfte nähern sich von Süden." „Verstanden", antwortete Steve ruhig, während er sich in den Notizen vertiefte. Die Atmosphäre im Raum war angespannt, als sie die drohende Gefahr spürten.

Plötzlich knackte die Hautür und öffnete sich langsam. Steve und Mara drehten sich gleichzeitig um, ihre Gesichter wurden von einem unerwarteten Schock erfasst. Vor ihnen stand Bucky, der ihnen entgegenblickte. Mara stockte der Atem, als sie die vertrauten Züge seines Gesichts sah. In diesem Moment war ihr klar, wie sehr sie ihn vermisst hatte, obwohl sie es sich nie richtig eingestanden hatte. Der Wunsch, ihm um den Hals zu fallen, war beinahe überwältigend, doch eine tiefe Unsicherheit durchdrang sie. War er noch der gleiche Bucky, den sie gekannt hatte? Hatte er sie vielleicht schon längst vergessen?

Steve hingegen warf Bucky einen prüfenden Blick zu. Die Jahre der Trennung, die gemeinsamen Schlachten und die wechselnden Zeiten schienen in diesem einen Augenblick zusammenzukommen. Langsam hob er die Augenbrauen und fragte, seine Stimme ein sanfter, aber bestimmter Klang in der angespannten Stille: „Kennst du mich?" Die Frage hing in der Luft wie ein schweres Gewicht, und in dem Raum, der von Erinnerungen und unausgesprochenen Gefühlen durchzogen war, war es die einzige Frage, die in diesem Augenblick wirklich zählte.

Bucky stand wie erstarrt in der Türöffnung, seine Augen suchten die Gesichter der beiden vor ihm - Steve Rogers und Mara. Die Zeit schien in diesem Moment stehenzubleiben, als er die vertrauten Züge von Steve erfasste. Bucky, dessen Herz noch immer schneller schlug, versuchte, sich an die Worte zu erinnern, die er sagen wollte. Schließlich hob er den Blick und sagte mit einer Mischung aus Überraschung und Unsicherheit: „Du bist Steve Rogers, ich habe im Museum etwas über dich gelesen." Steve nickte langsam, seine Augen nie von Bucky ablassend. Er wollte etwas sagen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Die Spannung im Raum war greifbar. Mara, die sich immer noch unsicher fühlte, machte einen Schritt nach vorne. Ihre Stimme war vorsichtig, aber ihre Augen zeigten eine Verletzlichkeit, die sie sich selbst lange nicht eingestanden hatte. „Kennst du auch noch mich? Ich weiß, ich sehe ein wenig anders aus..."

Bucky starrte Mara an, als würde er versuchen, die Erinnerung an sie aus den Nebeln seiner Vergangenheit zu ergründen. Dann, nach einem langen Moment des Schweigens, begann er zu sprechen. „Das Mädchen, das Piecer gefoltert hat. Das Mädchen, das nicht wollte, dass sie mir wieder die Erinnerungen nehmen..." Seine Stimme war leise, fast zerbrechlich, als ob er selbst von der eigenen Vergangenheit überwältigt wäre. Mara nickte, ihre Augen waren feucht. „Ja, das Mädchen, das dich retten wollte, obwohl du es töten wolltest", erwiderte sie trocken, wobei sie sich auf die Unterlippe biss, um ihre Emotionen zu kontrollieren. Die Erinnerung an die damalige Situation schmerzte noch immer, aber sie wusste, dass sie sich jetzt auf das Wesentliche konzentrieren mussten.

Plötzlich hörten sie Sam Wilsons Stimme über den Funk: „Sie haben den Sicherheitsbereich eingerichtet." Steve wandte sich an Bucky und sagte, seine Stimme mit einer Mischung aus Sorge und Bestimmtheit: „Ich weiß, dass du nervös bist. Und du hast allen Grund dazu. Aber du lügst." Bucky reagierte sofort und seine Stimme war fest, als er antwortete: „Ich war nicht in Wien. Ich mache so etwas nicht mehr."

„Sie betreten das Gebäude", berichtete Sam erneut über Funk, und Mara ergriff das Wort mit einem ernsten Unterton: „Nun, die Leute, die denken, dass du es getan hast, kommen jetzt hierher. Und sie planen nicht, dich lebend mitzunehmen." Bucky, der immer noch versuchte, die Situation zu begreifen, nickte langsam. „Das ist schlau. Gute Strategie", sagte er ruhig, obwohl die Kälte in seiner Stimme verriet, wie ernst er die Situation nahm.

Plötzlich hörte Mara Sam in ihrem Comlink flüstern: „Sie sind auf dem Dach. Ich bin kompromittiert." Die Worte waren eine sofortige Erinnerung daran, dass ihre Zeit drängte. „Das muss nicht in einem Kampf enden, Buck", sagte Steve, der versuchte, eine friedliche Lösung zu finden. Vor der Tür hörten sie das Geräusch eines Polizisten, der einen Rammbock vorbereitete. Der drohende Krach des Werkzeugs ließ die Anspannung im Raum steigen.

„Es endet immer in einem Kampf", kam es wie aus einem Mund von Steve und Mara, die beide in einem synchronen Moment der Erkenntnis die Realität ihrer Situation erkannten. Sie sahen sich überrascht an, als hätten sie gerade eine unausgesprochene Wahrheit entdeckt. Steve räusperte sich und fragte dann, als er sich der Situation bewusst wurde: „Du hast mich aus dem Fluss gezogen, warum?" Bucky sah Steve an, und seine Antwort war einfach, fast schon hilflos. „Keine Ahnung."

„Klar weißt du das", sagte Mara, ihre Stimme zischte vor Ungeduld, „aber wir sollten verschwinden. Und zwar sofort." Kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, durchbrach eine Granate das Fenster mit einem zischenden Geräusch. Die Explosion war fast unbemerkt, als Bucky blitzschnell reagierte. Mit einer präzisen Bewegung kickte er die Granate zu Steve, der sie mit seinem Schild auffing und die Explosion unter Kontrolle brachte. Der Schutz seines Schildes verschluckte die Wucht der Granate und verhinderte eine sofortige Katastrophe.


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