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^ kapitel 35 : noch zu verlieren ^

Mara eilte aufgebracht zu den beiden Wissenschaftlern, ihre Schritte hastig und entschlossen. Auf dem Weg hatte Steve ihr kurz erklärt, worum es ging, doch die Worte klangen nur als ferne Echos in ihrem Kopf. Mit fester Stimme, die Wut und Entschlossenheit zugleich vermittelte, rief sie: "Ich sag das jetzt nur einmal, Stark!" Tony blickte auf und zog genervt eine Augenbraue hoch. "Wie wäre es mit keinem Mal?", erwiderte er sarkastisch, seine Stimme triefte vor Ungeduld. Mara knurrte leise und spürte, wie sich ihre Hände zu Fäusten ballten. "Schaltet es ab!" Ihr Befehl war klar und unmissverständlich, doch Tony schnaubte nur abfällig. "Nö, kannst du vergessen", sagte er und wandte sich wieder seiner Maschine zu, als sei die Diskussion damit beendet.

Mara biss sich auf die Lippe, um nicht laut zu schreien. "Ihr wisst nicht, was ihr da tut", versuchte sie es erneut, ihre Stimme bebte vor unterdrückter Wut. Sie zwang sich, ruhig zu bleiben, doch es fiel ihr schwer, nicht auf die beiden loszugehen. Bruce schaltete sich ein, seine Augen funkelten vor Arroganz. "Und du etwa?", fragte er scharf. "Sie ist nicht in deinem Kopf, oder?" In diesem Moment trat Wanda aus dem Schatten hinter Mara hervor. Ihre Stimme war ruhig, fast schon sanft, als sie sagte: "Ich weiß, dass du wütend bist." "Oh, wir sind weit darüber hinaus", entgegnete Bruce mit einer gefährlichen Ruhe in der Stimme. "Ich könnte dir das Leben aus dem Körper würgen und würde dabei keinen Moment die Fassung verlieren." Ein kalter Schauer lief Mara den Rücken hinunter, doch sie hielt dem Blick stand. Bevor sie antworten konnte, mischte sich Steve ein. "Banner, nach allem, was passiert ist..."

Doch Tony unterbrach ihn abrupt, seine Stimme schneidend: "Das ist nichts im Vergleich zu dem, was kommt!" Die Spannung im Raum war greifbar, als Wanda sich einmischte. "Ihr wisst nicht, was da drin ist!", rief sie, ihre Augen vor Entschlossenheit funkelnd. Sofort brach eine hitzige Diskussion aus. Stimmen wurden lauter, Vorwürfe flogen durch den Raum, und Mara fühlte sich plötzlich zurückversetzt in die erste Mission der Avengers. Die Erinnerungen an den Streit wegen des Zepters blitzten in ihrem Geist auf, als hätte jemand einen alten Film wieder abgespielt. Damals hatte das Zepter Einfluss auf sie gehabt, hatte ihre Gedanken und Gefühle manipuliert. Doch diesmal war alles anders. Sie wusste, dass sie klaren Kopfes handelte, doch trotzdem schienen sie alle nicht zuzuhören.

Ihre Augen wanderten unruhig durch den Raum, nahmen jedes Detail, jedes Gesicht ihrer Mitstreiter auf. Sie sah die Wut, die wie ein loderndes Feuer in den Augen brannte, die Angst, die wie ein eisiger Schleier über den Blicken lag, und die Verzweiflung, die tief in den Seelen verankert war. Ein Sturm braute sich zusammen, dunkel und bedrohlich, und sie spürte, dass sie alle nur einen Hauch von der völligen Kontrolle entfernt waren. Inmitten dieses Chaos' musste sie einen Weg finden, ihre Worte so zu wählen, dass sie alle erreichte, bevor es zu spät war.

Plötzlich blitzte etwas an ihr vorbei. Pietro, schnell wie ein Blitz, nutzte seine Geschwindigkeit, um die Laborausrüstung zu zerstören. "Nein, nein. Macht weiter. Was wolltet ihr sagen?" spottete er, seine Stimme triefend vor Sarkasmus. In der nächsten Sekunde schoss Barton auf das Glas, auf dem Pietro stand. Mit einem lauten Krachen fiel Pietro hindurch. "Pietro!" rief Wanda, ihre Stimme voller Panik und Besorgnis. Auch Jeromé rief nach ihm, und sofort warf Mara ihm einen prüfenden Blick zu. Was war zwischen den beiden vorgefallen, während sie Dr. Cho verarztete?

"Was? Hast du das nicht kommen sehen?" kommentierte Clint trocken und richtete seinen Blick auf Pietro, der sich unter Schmerzen aufrichtete. Tony Stark, unbeeindruckt von dem Tumult um ihn herum, konzentrierte sich auf seine Arbeit. "Ich leite den Upload um," sagte er sachlich, während seine Finger über das Hologramm tanzten. Bruce Banner, der bisher ruhig geblieben war, packte Wanda plötzlich fest an den Armen. "Mach ruhig weiter, mach mich wütend," forderte er sie heraus, seine Stimme dunkel und bedrohlich.

Ein heftiger Kampf entbrannte. Plötzlich tauchte Thor wie aus dem Nichts auf, sein Hammer Mjölnir in der Hand. Mit einem gewaltigen Schlag auf das Cradle schickte er einen mächtigen Blitz hindurch, der den Körper darin zum Leben erweckte. "Wartet!" rief Bruce, doch es war zu spät. Alle starrten schockiert auf das neue Wesen, das aus dem Cradle stieg. Thor wurde von dem Wesen angegriffen und durch die Luft geschleudert, krachte durch eine Glaswand und hinterließ ein Chaos aus Scherben und Splittern. Der rote Mann mit dem gelben Stein auf der Stirn sprang auf Thor zu. Mit unglaublicher Kraft warf er ihn gegen ein Fenster, doch bevor er hindurchstürzte, fing sich Thor gerade noch rechtzeitig ab.

Das Chaos im Raum erreichte seinen Höhepunkt. Die Spannung war greifbar, die Luft schien vor elektrischer Energie zu knistern. Im nächsten Moment begann das Wesen, das aus dem Cradle gestiegen war, zu sprechen. Seine Stimme war klar und beruhigend, eine vertraute Stimme: die von JARVIS. Alle Augen richteten sich auf ihn, als er sagte: "Entschuldigung, das war... seltsam." Dann wandte er sich direkt an Thor: "Danke." Steve trat vor und verlangte sofort Antworten: "Thor, warum hast du dabei geholfen, das zu erschaffen?" Seine Stimme war fordernd, voller Dringlichkeit. Thor nickte und erklärte: "Ich hatte eine Vision. Ein Strudel, der alle Hoffnung des Lebens einsaugt, und im Zentrum davon ist das." Er deutete auf den Edelstein in dem Kopf des Wesens. Bruce runzelte die Stirn und fragte: "Was, der Edelstein?"

"Es ist der Gedankenstein," sagte Mara plötzlich, ihre Stimme von einer tiefen Ernsthaftigkeit erfüllt. "Meine Mutter erzählte mir Geschichten darüber... Er ist einer der sechs Infinity-Steine, die größte Macht im Universum, unvergleichlich in ihrer Zerstörungskraft." Steve, noch immer verwirrt, setzte an: "Warum würde Thor ihn dann hierher bringen..." Doch bevor er seine Frage vollständig aussprechen konnte, unterbrach Thor ihn: "Weil Stark recht hat." Mara schnaubte und warf ein: "Was? Mein malernder Neffe, der genauso tickt wie mein Bruder, hat recht? Oh, das sind definitiv die Endzeiten." "Die Avengers können Ultron nicht besiegen," sagte Thor mit einer düsteren Entschlossenheit in seiner Stimme und das Wesen fügte hinzu: "Nicht allein." Steve trat näher und fragte skeptisch: "Warum klingt deine 'Vision' wie JARVIS?" Tony trat vor und erklärte ruhig: "Wir haben JARVIS' Matrix umkonfiguriert, um etwas Neues zu erschaffen."

„Ich glaube, ich habe genug von Neuem", warf Steve ein, seine Stimme klang müde, aber entschlossen. Mara nickte nur zustimmend und fügte hinzu: „Und meiner erst." Das Wesen, das eben noch in Verwirrung aus dem Cradle gestiegen war, richtete sich auf. „Du denkst, ich bin ein Kind von Ultron?" fragte es, seine Stimme klang seltsam menschlich. „Bist du es nicht?" Steve Rogers' Tonfall war hart, fordernd. „Ich bin nicht Ultron. Ich bin nicht JARVIS. Ich bin..." Das Wesen schien nach Worten zu suchen, als ob es selbst nicht ganz sicher war, wie es sich definieren sollte. „Ich bin." Wanda trat vor, ihre Augen fixierten das Wesen misstrauisch. „Ich habe in deinen Kopf gesehen und Vernichtung gesehen," sagte sie leise, aber bestimmt. Das Wesen sah sie an und bat: „Schau nochmal."

„Ja. Ihr Siegel der Zustimmung bedeutet mir gar nichts," warf Clint ein, seine Stimme triefte vor Sarkasmus. Thor, der bisher schweigend zugehört hatte, meldete sich zu Wort: „Ihre Kräfte, die Schrecken in unseren Köpfen, Ultron selbst, sie alle kamen vom Gedankenstein. Und sie sind nichts im Vergleich zu dem, was er entfesseln kann. Aber mit ihm auf unserer Seite..." „Ist er das? Bist du das? Auf unserer Seite?" Mara unterbrach ihren Halbonkel scharf, ihre Augen durchbohrten das Wesen. Das Wesen zögerte einen Moment, bevor es antwortete: „Ich glaube nicht, dass es so einfach ist." „Nun, es sollte ganz schnell ganz einfach werden," konterte Mara sofort, ihre Stimme war kalt und bissig.

„Ich stehe auf der Seite des Lebens. Ultron nicht, er wird alles beenden," sagte das Wesen mit einer Überzeugung, die alle im Raum innehalten ließ. Tony trat einen Schritt näher und fragte: „Worauf wartet er?" „Auf dich," antwortete das Wesen schlicht. „Wo?" verlangte Bruce zu erfahren, seine Stimme war angespannt. Clint antwortete, als wäre es das selbstverständlichste der Welt: „Sokovia. Er hat Nat auch dort." Bruce, seine Hände ballten sich zu Fäusten, trat einen Schritt vor und sagte drohend: „Wenn wir uns in dir irren, wenn du das Monster bist, das Ultron aus dir gemacht hat..." Mara beobachtete Bruce und konnte nicht anders, als ein leises Lächeln zu unterdrücken. Bedrohungen waren offenbar nicht seine Stärke.

„Was werdet ihr tun?" verlangte das Wesen zu wissen und ließ seinen Blick über die versammelten Avengers schweifen. Seine Augen, tief und durchdringend, schienen bis in ihre Seelen zu blicken. „Ich will Ultron nicht töten. Er ist einzigartig, und er leidet. Aber dieses Leid wird über die Erde hinwegrollen, also muss er zerstört werden. Jede Form, die er gebaut hat, jede Spur seiner Präsenz im Netz, wir müssen jetzt handeln. Und keiner von uns kann es ohne die anderen tun. Vielleicht bin ich ein Monster. Ich glaube nicht, dass ich es wüsste, wenn ich einer wäre. Ich bin nicht, was ihr seid, und nicht, was ihr beabsichtigt habt. Also gibt es vielleicht keinen Weg, euer Vertrauen zu gewinnen. Aber wir müssen gehen." Seine Rede hallte im Raum wider, fast wie eine von Steves, die immer die Fähigkeit hatten, ihre Herzen zu berühren und sie zu vereinen. Die Worte des Wesens schienen aus einem tiefen Verständnis und einem verzweifelten Wunsch nach Frieden zu stammen.

Dann, zur Überraschung aller, hielt er Thor seinen eigenen Hammer hin. Ein kollektives Keuchen ging durch die Gruppe, als alle starrten, unfähig zu glauben, was sie sahen. „Das zählt nicht, er ist nicht mal aus Fleisch und Blut," kommentierte Mara sofort, ihre Stimme klang ungläubig und abwehrend. Thor, ebenfalls sichtlich überrascht, nahm seinen Hammer zurück. „Richtig," sagte er, seine Stimme war leicht baff, als das Wesen ging. Thor legte seine Hand auf Tony Starks Schulter und sagte: „Gut gemacht." Es war eine Anerkennung, die aus tiefster Überzeugung kam, und Tony konnte nicht anders, als einen Moment lang stolz zu sein. Steve nutzte die Gelegenheit und übernahm das Kommando. „Drei Minuten," wies er an, seine Stimme war fest und entschlossen. „Holt, was ihr braucht."

Die Avengers verteilten sich sofort, jeder auf der Suche nach der Ausrüstung und den Waffen, die sie im bevorstehenden Kampf brauchen würden. Der Raum war voller Bewegung und hektischer Vorbereitungen, doch es lag auch ein Gefühl der Entschlossenheit und des Zusammenhalts in der Luft. Mara stand einen Moment lang still und betrachtete das Wesen. Sie konnte nicht leugnen, dass seine Worte sie berührt hatten, dass sie einen Funken Hoffnung in ihr entzündet hatten. Sie wollte glauben, dass dieses Wesen, so fremd es auch sein mochte, auf ihrer Seite war.

Mara machte sich auf den Weg zu Jeromé. Sie hatte fest vor, ihm zu sagen, dass er nicht mitkommen sollte. Zu gefährlich, zu riskant - sie wollte ihn schützen. Gleichzeitig wollte sie Pietro erinnern, sich zu beeilen. Der bevorstehende Kampf ließ ihnen keine Zeit für Unachtsamkeiten. Als sie die Tür zum Raum öffnete, blieb sie abrupt stehen. Vor ihr standen Jeromé und Pietro, in einem innigen Moment vertieft. Der Anblick überraschte sie, doch es war kein Moment für langes Überlegen. Sie räusperte sich laut, um ihre Anwesenheit zu verkünden. „Ich störe ja echt ungern, euren romantischen Moment, aber wir müssen los," sagte sie, ihre Stimme versuchte, eine Mischung aus Ernst und Leichtigkeit zu wahren.

Jeromé und Pietro lösten sich voneinander, beide leicht errötend, aber ihre Augen spiegelten den Moment der Zuneigung wider, den sie geteilt hatten. Jeromé wandte sich als Erster an Mara. „Tut mir leid, Mara. Wir... es war einfach..." Mara hob die Hand und unterbrach ihn sanft. „Es ist in Ordnung. Wirklich. Aber jetzt müssen wir uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt." Pietro, der seine üblich schnelle Reaktionsfähigkeit wiedererlangte, nickte heftig. „Klar, Mara. Wir sind bereit." Mara musterte die beiden einen Moment lang und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Gut. Lasst uns das hier beenden und dann könnt ihr eure Zeit wieder für euch haben."

Mara wartete im Flur, als Jeromé herauskam, bereit sich für den Kampf vorzubereiten. Sie trat vor ihn und legte ihm eine Hand auf die Brust, um ihn aufzuhalten. „Jeromé, du kommst nicht mit," sagte sie bestimmt, ihre Augen suchten seinen Blick, um die Ernsthaftigkeit ihrer Worte zu unterstreichen. Jeromé zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Was? Mara, das kannst du nicht ernst meinen. Ich gehöre genauso zu diesem Team wie du!" Mara seufzte und versuchte, ihre Sorge hinter einem festen Ausdruck zu verbergen. „Es ist zu gefährlich. Ich kann es mir nicht leisten, dich zu verlieren."

„Zu gefährlich? Es ist für uns alle gefährlich, Mara. Du kannst nicht einfach entscheiden, wer mitkämpfen darf und wer nicht!" Jeromé klang frustriert und entschlossen, sich nicht abwimmeln zu lassen. Mara verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn ernst an. „Soll ich die Jo-Karte spielen?" fragte sie leise, aber mit Nachdruck. Jeromé erstarrte einen Moment, der Name „Jo" hing schwer zwischen ihnen. „Das ist nicht fair," murmelte Jeromé, seine Stimme war jetzt leiser, verletzter. „Du weißt, dass ich das nicht..." „Ich auch nicht," antwortete Mara sanft und legte eine Hand auf seine Wange. „Aber genau deshalb kann ich dich nicht mitnehmen. Ich kann es nicht riskieren, dich auch noch zu verlieren."

Jeromé seufzte tief und schloss kurz die Augen, bevor er sie wieder öffnete und Mara fest ansah. „Gut. Aber versprich mir, dass du vorsichtig bist. Ich will dich heil und gesund zurückhaben." Mara nickte, Tränen schimmerten in ihren Augen. „Das verspreche ich." Jeromé nickte widerwillig, trat einen Schritt zurück und sah ihr nach, als sie sich umdrehte und zu den anderen ging. Mit einer letzten, entschlossenen Bewegung griff sie nach ihren Waffen und schloss sich ihren Kameraden an. Gemeinsam, als ein vereintes Team, machten sie sich bereit, dem größten Feind entgegenzutreten, dem sie je gegenübergestanden hatten. Die Zukunft war ungewiss, aber für diesen Moment waren sie stärker denn je, bereit, das Leben und die Welt zu schützen, die sie alle liebten.



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