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^ kapitel 30 : das auch gemeinsam ^

„Mara?" Eine sanfte, aber dringende Stimme durchbrach den Nebel aus Schmerz und Erschöpfung, der sie umhüllte. Langsam öffnete sie die Augen und stützte sich zitternd auf ihre Hände. Ihr Blick suchte die Quelle des Rufes und fand sich in einem chaotischen Schlachtfeld wieder. Maria hatte ihre Waffe gezogen und feuerte mit unerschütterlicher Präzision auf die heranstürmenden Roboter, während Thor neben ihr mit seinem mächtigen Hammer die mechanischen Gegner zerschmetterte. Der Lärm von Metall auf Metall erfüllte die Luft. Mara konnte gerade noch einen Blick auf Tony und Rhodey erhaschen, die von einer erhöhten Position heruntersprangen und geschickt die gläserne Fassade hinunterrutschten, bevor sie in der Menge verschwanden.

„Fokussier dich, Mara," flüsterte sie zu sich selbst und versuchte, die Schmerzschübe zu ignorieren, die durch ihren Körper jagten. Ihre Augen erfassten Natascha, die Bruce hinter die Bar zog, sich geschickt nach der versteckten Waffe unter dem Tresen griff und sofort das Feuer eröffnete. In ihrem Augenwinkel bemerkte Mara Jerome, der eine Stehlampe als improvisierte Waffe benutzte und damit einen Roboter bearbeitete, der Clint verfolgte. Mit einem entschlossenen Atemzug versuchte Mara, sich aufzurichten. Ihr Körper schwankte, als die Welt um sie herum für einen Moment ins Schwanken geriet. Sie schmeckte das metallische Blut in ihrem Mund und bemerkte, dass ihr Kleid zerrissen war. Ihre Augen suchten weiter, bis sie Dr. Cho entdeckte, die ohne Kampferfahrung hilflos hinter einem Klavier kauerte. Ein halber Roboter bewegte sich bedrohlich auf sie zu, sein Blaster bereits auf sie gerichtet.

„Nein!" Mara packte ihren Stab und schleuderte ihn mit präziser Kraft auf den Roboter. Der Stab bohrte sich tief in seine Brust, und schwarzes Öl spritzte aus der Wunde. Der Roboter, nun wütend, wandte sich zu Mara um, doch in dem Moment packte Steve ihn an den Schultern und warf ihn zu Thor, der ihn mit einem einzigen, gewaltigen Hieb seines Hammers zerschmetterte. „Hey Cap," rief Steve und warf ihm seinen Schild zu, den er geschickt auffing. Mit einem kraftvollen Wurf zerstörte er den letzten Roboter, der vor Ultrons Füßen zusammenbrach.

„Das war dramatisch," murmelte Ultron langsam, seine Augen funkelten vor kalter Berechnung. Impulsiv machte Mara einen Schritt auf ihn zu, bereit, ihn zu zerstören, doch seine Augen fixierten sie mit einer unheimlichen Intensität. Sie erstarrte. Eine seltsame, fremde Energie ging von ihm aus, die sie in ihren Bann zog.

„Verzeiht," sagte Ultron mit einer Stimme, die seltsam bedauernd klang, „ich weiß, ihr meint es gut. Aber ihr habt es nicht zu Ende gedacht. Ihr wollt die Welt beschützen, doch ihr wollt nicht, dass sie sich ändert. Wie kann die Menschheit gerettet werden, wenn sie sich nicht entwickeln darf?" Er hob ein zerstörtes Stück eines Iron Legion-Roboters auf. „Mit denen hier? Diesen Marionetten? Es gibt nur einen Weg zum Frieden: die Vernichtung der Avengers."

In diesem Moment spannte Ultron seine metallischen Muskeln, bereit zum Angriff, doch eine Stehlampe traf ihn mit voller Wucht und schleuderte ihn in einen Schrotthaufen. Mara stürzte nach vorn, um sicherzugehen, dass er wirklich zerstört war. Als sie den reglosen Haufen Schrott vor sich sah, hob sie den Blick und entdeckte Jerome, der immer noch die Stehlampe in den Händen hielt. Er sah Mara erschrocken an, seine Atmung schnell und flach.

„Ich hing an Fäden, doch jetzt bin ich frei..." Ultrons Stimme verhallte in Maras Gedanken, während sie zu Jerome hinüberging, ein stilles Lächeln auf den Lippen.

~~~

Kurze Zeit später versammelten sich die Avengers alle im Labor. Die Luft war erfüllt von einem Summen, das von den verschiedenen Geräten und Monitoren ausging, während Lichtblitze von den Bildschirmen tanzten und die verschiedenen, teils futuristischen Apparate in sanftem Leuchten erstrahlten. Mara lehnte lässig an einem der robusten Tische, ihre Haltung eine Mischung aus Gelassenheit und verborgener Anspannung. Neben ihr stand Jerome, der konzentriert mit einer Pinzette in der Hand arbeitete, seine Stirn in Falten gelegt.

„Bleib still, Mara", murmelte Jerome und zog vorsichtig einen weiteren Glassplitter aus ihrem Oberarm. Ihre Haut war bereits dabei, sich fast augenblicklich zu heilen, die Wunde schloss sich wie von Zauberhand, kaum dass der Splitter entfernt war. Mara verzog das Gesicht leicht, aber sie blieb still und ließ Jerome seine Arbeit tun. „Also manchmal bin ich echt neidisch auf deine Kräfte," sagte Jerome schließlich, während er den letzten Splitter herauszog und ihn in eine kleine Metallschale fallen ließ, wo er klirrend zum Liegen kam. Seine Stimme war bewundernd, vielleicht sogar ein wenig sehnsüchtig.

Mara hob ihren Blick, ihre Augen funkelten vor unterdrücktem Zorn und Schmerz. „Lass dich von HYDRA missbrauchen und du kannst das auch," zischte sie, ihre Worte waren wie Giftpfeile, scharf und bitter. Ihr Blick traf Jerome direkt, durchdringend und voller unausgesprochener Geschichten. Jerome hielt inne, sein Blick wanderte zu der verheilter Wunde an Maras Arm. Ein Schatten legte sich über sein Gesicht, als er die tiefe Bitterkeit und den Schmerz in ihren Augen erkannte. Es war kein Wunder, dass sie so reagierte, dachte er. Ihre Kräfte waren nicht das Ergebnis eines Wunders, sondern eines Albtraums, den HYDRA ihr aufgezwungen hatte.

„Mara..." begann er sanft, doch sie schüttelte den Kopf, unterbrach ihn, bevor er weitersprechen konnte. „Schon gut, Jerome," sagte sie, ihre Stimme nun etwas weicher, aber immer noch fest. „Wir haben alle unsere Dämonen. Mach dir keinen Kopf." Sie versuchte zu lächeln, aber es erreichte ihre Augen nicht. Jerome nickte langsam und legte die Pinzette beiseite. „Danke," murmelte er schließlich, unsicher, ob er für ihre Kräfte oder für ihre Bereitschaft, seine Hilfe zuzulassen, dankte. Mara wandte sich ab und starrte einen Moment lang aus dem Fenster des Labors, wo die Sterne am Himmel tanzten. „Wir sollten uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt," sagte sie leise, mehr zu sich selbst als zu Jerome. „Die Welt wartet nicht." Jerome trat neben sie und folgte ihrem Blick in die Ferne. „Nein, das tut sie nicht," stimmte er zu und in diesem Moment war das Summen der Maschinen das Einzige, was die Stille zwischen ihnen füllte.

"Unsere ganze Arbeit ist im Eimer und Ultron hat sich ins Internet abgesetzt," kam es plötzlich von Bruce, dessen Enttäuschung offensichtlich war und die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zog. Er lehnte sich schwer gegen einen der Labortische, seine Schultern hingen herab und ein tiefer Seufzer entwich ihm. „Ultron," murmelte Steve, der neben ihnen stand und Mara eine dünne Jacke reichte, die sie dankbar entgegennahm. „Er war überall, Dateien, Überwachung, er weiß wahrscheinlich mehr von uns, als wir voneinander," sagte Natascha, während sie versuchte, durch das von Ultron zerstörte System zu navigieren, ihre Finger flogen über die Tastatur, während ihr Gesicht in angespannter Konzentration verharrte.

„Er ist in euren Daten, im Internet, was, wenn er sich etwas sucht, das aufregend ist?" meinte Rhodey und seine Stimme verriet, dass er die Tragweite der Situation vollkommen erfasste. „Nuklearcodes," stellte Maria fest und ihre Worte hingen schwer im Raum. „Nuklearcodes," wiederholte Rhodey und bestätigte ihre Befürchtungen. „Also wir müssen ein paar Anrufe machen, falls wir das überhaupt noch können." „Atomwaffen?" warf Mara ein und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. "Er sagte, er will unseren Tod." „Er hat nicht Tod gesagt, sondern Vernichtung," korrigierte Steve sie mit einem ernsten Ausdruck. „Ist doch das Gleiche," erwiderte Mara, drehte ihren Kopf zu ihm und konnte die Frustration nicht verbergen, die in ihrer Stimme mitschwang.

„Oppenheimer hätte nicht weiter an Einsteins Wissenschaften arbeiten sollen," murmelte Mara und ihre Stimme klang schwer vor Reue und Sorge. „Und er hat gesagt, dass er jemand umgebracht hat," fügte Clint hinzu, woraufhin Jerome sofort aufsprang: „Außer uns war doch keiner im Gebäude." „Doch allerdings," meinte Tony, der die ganze Zeit still über den Überresten von Ultrons erstem Körper hing. Er trat in die Mitte des Raumes und schaltete ein Hologramm an. Die Darstellung einer KI erschien, zerschmettert und in Einzelteile zerrissen.

„JARVIS," sprach Mara nun laut aus und trat zu Tony, ihre Augen geweitet vor Entsetzen. Die KI sah aus, als wäre sie brutal auseinandergenommen worden, ein trauriger Schatten dessen, was sie einmal war. „JARVIS hätte Ultron bei Gefahr abgeschaltet," meinte Steve nun und runzelte die Stirn. „Das ergibt keinen Sinn." „Nein, Ultron hätte JARVIS assimilieren können," erwiderte Bruce sofort und seine Stimme war jetzt eine Mischung aus Wut und Verzweiflung. „Das ist keine Strategie. Das ist..." „Das ist purer Zorn," meinte Mara schließlich und ihre Worte schwebten in der Luft, als ob sie das gesamte Gewicht der Situation mit einem einzigen Satz eingefangen hätten. Ihre Augen trafen die von Tony, der still und gebrochen neben ihr stand.

Plötzlich stürmte Thor herein, seine Schritte hallten laut durch den Raum. Er lief mitten durch das flackernde Hologramm, das die anderen gerade betrachteten, und packte Tony Stark mit einer Wucht am Hals, dass ihm die Luft wegblieb. „Na toll, scheint ansteckend zu sein," kommentierte Clint trocken und lehnte sich zurück, als ob er sich ein Theaterstück ansah. „Komm schon, sag's mit Worten," keuchte Tony, während Thor ihn gegen die nächste Wand drückte, die glücklicherweise nicht aus Glas bestand. Er versuchte, den Griff des Donnergottes zu lockern, doch Thors Griff war unerbittlich.

"Ich habe mehr als genug Worte für dich, Stark," knurrte Thor und seine Augen funkelten vor Zorn. Die Luft um ihn schien vor Energie zu knistern, als ob der Raum selbst seinen Zorn spüren konnte. „Thor," rief Steve Rogers streng, der sofort die Gefahr erkannte und versuchte zu schlichten. "Wo ist er hin?" Mara, die noch immer an der Tischplatte lehnte mit Steves Jacke, trat vor und packte Thors muskulösen Arm. Ihre Augen blitzten entschlossen, und sie zischte leise: "Thor." Zögernd ließ Thor von Tony ab, der taumelnd ein paar Schritte nach hinten stolperte und sich keuchend an die Kehle fasste. Die Anspannung im Raum war beinahe greifbar.

"Die Spur verliert sich nach hundert Meilen, aber sie führt nach Norden," berichtete Thor dann mit grimmiger Miene. "Und er hat das Zepter. Jetzt müssen wir es schon wieder holen." „Der Geist ist aus der Flasche," seufzte Natascha und schüttelte den Kopf. "Es ist ohne Zweifel Ultron." „Er hat das Zepter?" wiederholte Mara fassungslos, und Thor nickte nur stumm.

"Tony..." richtete sich Mara plötzlich an Tony, ihre stimme wie die einer wütenden Tante, was eindeutig zeigte, dass Gwendoly Stark sprach, sich an ihren Neffe wandte. Steve, der Mara gut kannte, meinte für einen Moment, tatsächlich Gwendolyn Stark vor sich zu sehen. Es war, als ob ihre Präsenz den Raum erfüllte, obwohl sie schon lange nicht mehr unter ihnen als eigene Lebensform weilte. „Ich will nichts von dir hören!" fauchte Tony und hob abwehrend einen Finger, während er versuchte, ihrem stechenden Blick auszuweichen. „Ach, also weißt du, dass ich wütend auf dich bin," antwortete Mara, ihre Stimme wurde lauter und schärfer, voller unterdrückter Emotionen. Die Spannung zwischen ihnen war nahezu greifbar, und für einen Moment schien es, als ob die ganze Welt stillstand, während alte Wunden aufbrachen und neue Konflikte in der Luft lagen.

"Ich verstehe das nicht," unterbrach Dr. Helen Cho die hitzige Diskussion, bevor die beiden Starks richtig in einen Streit ausbrechen konnten. Sie wandte sich zu Tony und fragte mit ernster Miene: "Sie haben das Programm geschrieben, warum will es uns töten?" Tony lachte nur trocken als Antwort. Mara drückte Daumen und Zeigefinger an ihre Nasenwurzel und schüttelte frustriert den Kopf. „Findest du das lustig?" fragte Thor ernst, seine Stimme vor unterdrückter Wut zitternd. Tony grinste breiter. "Nein, wahrscheinlich nicht. Oder? Es ist wirklich furchtbar, ist es so? Ist es so? Es ist so." Thors Zorn flammte erneut auf. "Das wäre nicht passiert, wenn du nicht mit Dingen gespielt hättest, die du nicht verstehst..."

"Nein. Nein," unterbrach ihn Tony, seine Stimme scharf. "Tut mir leid, es ist lustig. Es ist nur, weil du nicht kapierst, warum das wichtig ist." Bruce versuchte zu beschwichtigen: "Tony, das ist vielleicht nicht der richtige Moment." „Ernsthaft? Du kneifst?" entgegnete Tony spöttisch und wandte sich zu Bruce um. "Drehst du dich immer auf den Rücken und winselst, wenn einer knurrt?" „Nur wenn ich einen mörderischen Roboter gebaut habe," antwortete Bruce trocken. „Wir haben nicht... haben wir? Haben wir irgendwas? Hatten wir ein Interface?" fragte Tony, doch Bruce nickte nur resigniert. „Nun ja, irgendwas habt ihr hinbekommen," unterbrach Jerome die Ausführungen von Tony. "Ob absichtlich oder nicht, ihr habt etwas erschaffen, das uns und wahrscheinlich die ganze Welt vernichten will."

"Die Avengers sollten anders sein als S.H.I.E.L.D.," begann Steve erneut, seine Stimme fest und entschlossen, als wolle er die Bedeutung seiner Worte mit jedem einzelnen Silben verstärken. Mara, die mittlerweile in der Ecke des Raumes stand, ließ ein trockenes Lachen hören. "Jede Organisation ist auf die eine oder andere Weise gleich," entgegnete sie mit einer Spur von Bitterkeit in der Stimme. Es war, als ob sie die vielen Versprechungen und Ideale, die Organisationen wie diese hochhielten, längst durchschaut hatte.

"Wisst ihr noch, wie ich eine Atombombe in ein Wurmloch geworfen habe?", warf Tony ein, er wechselte das Thema gekonnt und in gewohnter Manier die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Seine Worte waren so nonchalant, als erzählte er eine Anekdote aus seiner Jugend. Die Dramatik des Moments schien an ihm abzuprallen. Mara konnte sich ein genervtes Augenrollen nicht verkneifen. "Nein, das hast du uns noch nie erzählt," erwiderte Jerome sarkastisch, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Seine Stimme triefte vor Ironie, und er schenkte Tony einen Blick, der mehr sagte als tausend Worte.

Tony ließ sich davon nicht beirren. "Eine feindliche Alien-Armee hat uns durch ein Loch im Weltall angegriffen und wir standen 100 Meter darunter," fuhr er fort, seine Augen funkelten, als er die Szene erneut durchlebte. "Wir sind die Avengers. Klar, wir können immer mal ein paar Waffenhändler hochnehmen, aber das da oben, das ist das Endspiel. Wie habt ihr vor, sie zu besiegen?" Seine Stimme war nun ernst, die Bedeutung seiner Worte hing schwer im Raum. Er ließ seinen Blick über die Gesichter der anderen schweifen, suchte nach einer Antwort. Steve trat einen Schritt vor, seine blauen Augen fest auf Tony gerichtet. "Gemeinsam," sagte er, seine Stimme voller Überzeugung. Es war keine bloße Antwort, sondern ein Versprechen, eine Verpflichtung, die er mit jeder Faser seines Seins fühlte. Tony nickte langsam, als wolle er die Bedeutung dieses Wortes in sich aufnehmen. "Und wenn wir verlieren?" fragte er, die Möglichkeit einer Niederlage anerkennend, die er sonst so oft verdrängte. Mara, die sich inzwischen neben Steve gestellt hatte, sah Tony direkt in die Augen. Ihre Stimme war ruhig, doch voller Entschlossenheit, als sie sagte: "Dann tun wir das auch gemeinsam."

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