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- ^ kapitel 9 : wurde thor entdeckt ^ -

Vor Äonen, als das Licht noch fern war und die Dunkelheit das Universum beherrschte, tauchten die Dunkelelfen aus den Schatten auf. In grauer Vorzeit hegte der üble Malekith, ein finsterer Abkömmling ihrer Sippe, den teuflischen Plan, unser aller Dasein in ewige Nacht zu stürzen. Sein schreckliches Vorhaben sollte durch die ungeheure Macht des Äthers Wirklichkeit werden, einer uralten Waffe von unermesslicher Zerstörungskraft.

Doch die edlen Krieger Asgards, angeführt von meinem erhabenen Großvater, König Bor, stellten sich den dunklen Kreaturen entgegen und führten einen epochalen Krieg. Als sich die Neun Welten einander näherten, ergriff Malekith endlich seine Chance und entfesselte den gefährlichen Äther. Doch die unbeugsamen Krieger Asgards entrissen ihm die Waffe, und ohne sie erlagen die Dunkelelfen in ihrer Niederlage.

Die Schlacht schien verloren, doch Malekith war so verzweifelt, dass er sein eigenes Volk opferte, um die Armee Asgards zu vernichten. So wurde der finstere Bösewicht besiegt und der Äther scheinbar vernichtet. Zumindest dachten wir das.

Doch der Äther wurde an einem Ort verborgen, an dem niemand ihn je finden sollte. Inmitten der verstorbenen Dunkelelfen erklang ein leises Schluchzen, und König Bor folgte diesem rätselhaften Klang. Dort entdeckte er ein winziges, in Tücher gehülltes Kind - ein Kind der Dunkelelfen. Sein königliches Herz erweichte vor Mitleid, und er beschloss, das Kind mitzunehmen. Hätte er geahnt, welch düstere Konsequenzen diese Entscheidung nach sich ziehen würde, hätte er das Kind wohl seinem Schicksal überlassen, damit es dort in Frieden sterben könnte.

Doch das Schicksal hatte andere Pläne. Das Kind wuchs in Asgard auf, als ein Fremder unter den Göttern, und erhielt den Namen Devika - kleine Göttin. Der Einfluss des Äthers, der in ihr schlummerte, erwachte und entfachte ein Feuer in ihrem Inneren, das von Zorn, Neid und Verrat genährt wurde. Devika wurde zu einer schicksalshaften Figur, deren unstillbarer Durst nach Macht und Anerkennung unaufhaltsam zum Verhängnis Asgards werden sollte.

So begann die Geschichte einer Frau, die einst aus der Dunkelheit kam und die Welt der Götter in ihren Grundfesten erschüttern sollte. Doch selbst in der finstersten Nacht kann ein Funken Hoffnung erstrahlen, und nur die Zeit würde zeigen, welch künftiges Schicksal auf Devika wartete.

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London, 2013

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Mara saß nervös auf ihrem Platz, die Aufregung war förmlich greifbar. Jerome hatte es geschafft, sie dazu zu überreden, endlich wieder einmal Spaß zu haben und sich auf ein Date einzulassen. Doch trotz ihrer inneren Unsicherheit, die sie wie ein schüchternes Kind hinter der Speisekarte versteckte, konnte sie nicht leugnen, dass diese Situation eine gewisse Aufregung in ihr auslöste. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken, als der Kellner ihr einen Teller mit den Worten "Hi" hinüberreichte. Sie klappte die Speisekarte langsam zu und blickte auf. Ein Nervenkitzel durchfuhr sie, als sie dem Mann vor sich ins Gesicht sah.

"Hi", brachte sie mit zittriger Stimme hervor, ihre Nervosität erinnerte sie an vergangene Zeiten im Jahr 1946. "Nun, erzähl mal!", drängte der Mann gegenüber sie. "Welche Geschichte?", entgegnete Mara sofort. "Du hast dich jetzt schon seit zehn Minuten hinter dieser Karte versteckt... Auf der nur drei Gerichte stehen: Hühnchen, vegetarisch oder Fisch. Mara, es gibt offensichtlich eine Geschichte. Und in dieser Geschichte spielt ein Mann eine Rolle", sagte er schelmisch. Mara schluckte schwer, sie spürte, wie er sie durchschaute. "Es ist kompliziert, außerdem ist das hier mein erstes Date seit Jahren", gestand sie zögernd.

"Ist er aktuell?", erkundigte sich der Mann mitfühlend. "Nein, er... er ist... er hatte einen Unfall", stammelte Mara. "Ich kenne das Gefühl. Wenn jemand einen Unfall hat und dadurch... das ist wirklich schwer. Meine Exfreundin hatte einen Motorradunfall und hat mir die Schuld gegeben... Gibt er dir die Schuld an seinem Unfall?", fragte er sanft. "Was? Nein... er kann mir nicht einmal die Schuld geben, weil ich mir selbst die Schuld gebe", erwiderte Mara, während sie in die Tiefen ihrer eigenen Gedanken versank.

Plötzlich unterbrach die Ankunft eines Kellners das Gespräch. "Hi, wir hätten gerne Wein", sagte der Mann ihr gegenüber zu der Bedienung. Mara blickte auf und erkannte in dem lächelnden Gesicht ihren besten Freund, der unerwartet an ihrem Tisch stand. "Natürlich würde ich auch einen nehmen, aber ich bin gerade im Dienst", scherzte Jerome. Die Überraschung und Freude über Jeromes Anwesenheit mischten sich mit der Verwirrung darüber, warum er hier war. "Ralph, das ist Jerome. Was machst du hier?", fragte Mara neugierig. "Erstens: Dich hier rausholen, wir brauchen dich dringend", erklärte der Rothaarige, während er sich einen Stuhl zog und sich neben Mara setzte. "Darcy und ich... wir sind immer noch im Labor/Haus von Janes Mutter. Ich dachte, sie würde immer noch im Pyjama trübsal blasen, Eis essen und über deinen Bruder, Rayas Bruder, grübeln. Aber nein, sie trägt ein Kleid und hat, genau wie du, ein Date."

"In Ordnung, wenn du etwas Wichtiges zu sagen hast, dann komm bitte gleich zum Punkt", drängte Mara, ihre Geduld langsam schwindend. "Kurz gesagt, die Messgeräte haben angeschlagen und es hat definitiv etwas mit Thor zu tun", fuhr Jerome fort. Maras Reaktion war blitzschnell - sie schnappte sich ihre Jacke und stand auf. "Entschuldigung, Ralph, das ist wichtig, es gibt eine Familienkrise", erklärte sie schnell. "Ja, natürlich, verschieben wir das...", murmelte Ralph, als Mara bereits dabei war, Jerome mit sich zu ziehen. "Tschüss", rief Mara noch und die beiden stürmten aus dem Restaurant zu ihrem Auto.

Im Auto angekommen, fuhren sie zum Restaurant, in dem Jane offenbar ihr Date hatte und Darcy sie herausgeholt hatte. Die beiden warteten, und nach einer Weile tauchte Darcy auf, gefolgt von Jane. "Ich hasse dich", waren Janes erste Worte. "Nun ja, ich finde, er ist ziemlich süß", kommentierte Darcy mit einem Grinsen. "Halt einfach den Mund und fahr", entgegnete Jane genervt. Während sie sich ins Auto setzten und losfuhren, bemerkte Jane immer noch nicht, dass Mara und Jerome auf der Rücksitzbank saßen. Mara fand sich plötzlich zwischen zwei Männern wieder - eine witzige Ironie der Situation. Und so setzte Darcy das Auto in Bewegung, während sich eine unerwartete Wendung des Tages entfaltete.

"Die nächste links", sagte Mara mit einer sanften Bestimmtheit in der Stimme, was Jane regelrecht aufschrecken ließ. "Wow, Mara, und wer ist das?", fragte Jane, während sie einen neugierigen Blick auf Jerome warf. "Das ist mein bester Freund Jerome", erklärte Mara. "Und mein Praktikant", fügte Darcy hinzu und lächelte schelmisch. "Dein Praktikant?", wiederholte Jane überrascht.

"Hallo, Dr. Foster, es ist mir eine Ehre, mit Ihnen zu arbeiten", begrüßte der Praktikant höflich, während er sich bemühte, die Aufregung über die unerwartete Begegnung zu verbergen. Darcy, die selbst Praktikantin war, konnte ein leises Grinsen nicht unterdrücken.

"Okay, ich muss Erik anrufen", beschloss Jane und griff nach ihrem Handy. Während sie die Nummer wählte, wanderten ihre Gedanken zu dem Grund, warum sie überhaupt hierhergekommen war. "Hallo, Erik. Ich bin's nochmal. Wo steckst du?", sprach Jane ins Handy und konnte die Frustration in ihrer Stimme kaum verbergen. "Ich komme wegen dir hierher, und du verschwindest einfach", fügte sie mit einem Hauch von Ärger hinzu.

"Oh, jetzt nach rechts", rief Jerome plötzlich, als Darcy eine scharfe Kurve nahm, um den Anweisungen zu folgen. "Und nun nach links", fügte er hinzu. Die Kombination aus den unerwarteten Anweisungen und dem Linksverkehr schien Darcy zu überraschen. "Das mit dem Linksverkehr ist einfacher als ich dachte", kommentierte sie mit einem Lächeln, während sie sich an die ungewohnte Fahrweise gewöhnte.

Die Spannung im Auto war greifbar, als Jane weiterhin mit Erik telefonierte und versuchte, ihn zur Vernunft zu bringen. Mara beobachtete die Szene mit einem besorgten Blick, während Darcy sich darauf konzentrierte, die Anweisungen von Jerome zu befolgen und das Auto sicher durch den Verkehr zu lenken.

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"Jetzt starr mich nicht so an, das ist doch aufregend", sagte Darcy mit einem schelmischen Grinsen, als die Gruppe aus dem Auto ausstieg und sich auf den Ort des Geschehens zubewegte. Die Umgebung war von einer gewissen Anspannung durchzogen, während sie sich auf das Unbekannte vorbereiteten.

"Stimmt, sogar der Praktikant ist aufgeregt", fügte Mara mit hochgezogener Augenbraue hinzu und betonte das Wort 'Praktikant' leicht ironisch. "Ian", korrigierte der Praktikant, seine Stimme ruhig und dennoch mit einem Anflug von Stolz.

"Brauchst du den Phasenmesser?", erkundigte sich Darcy. Janes Antwort war knapp: "Nein." Mara, die einen Schritt näher trat, konnte nicht widerstehen, etwas beizutragen: "Bring den Phasenmesser mit, Ian. Ich glaube, das ist das seltsame Teil, das mich an einen Toaster erinnert."

"Ich weiß, was ein Phasenmesser ist", erwiderte Ian mit einer Spur Selbstbewusstsein in seiner Stimme. Die Kommunikation zwischen ihnen war voller Nuancen, während sie sich auf das bevorstehende Rätsel vorbereiteten.

"Gut, wenigstens einer von uns", sagte Mara mit einem neckenden Grinsen, bevor sie sich Jane anschloss und die anderen folgten. Die Szenerie vor ihnen ließ ihre Blicke verweilen - ein LKW lag auf seiner Seite, während einige Container unberührt aufrecht standen. Die Mischung aus Normalität und Ungewöhnlichkeit faszinierte sie gleichermaßen.

Plötzlich durchbrach das Klingeln von Janes Handy die Stille. Mit einem leichten Stirnrunzeln hob Jane ab und fragte: "Wie kann ich diesen Klingelton ändern?" Die Stimme von Darcy kam am anderen Ende der Leitung. "Für eine Astrophysikerin sollte das ein kleines Problem sein."

"Warum rufst du mich an?", wollte Jane mit einem Hauch von Verwirrung in ihrer Stimme wissen. Darcys Antwort war unbeschwert: "Ich wollte nicht schreiben. Er sagt, da lang." Darcy trat zu der Gruppe, gefolgt von Ian und Jerome, die sich in das Gespräch einmischten.

"Ich heiße Ian", stellte der Praktikant vor. Seine Stimme klang sanft, doch ein subtiler Hauch von Enttäuschung schwang in seinen Worten mit. Die Situation war an ihm nicht unbemerkt vorübergegangen. Maras Gedanken setzten sich in Bewegung, während sie die Interaktion genau beobachtete. Ein Gedanke schlich sich in ihr Bewusstsein: "Unglaublich, sie stellen einen Praktikanten ein und können nicht einmal seinen Namen behalten."

„Ich werde mein Leben nicht im Namen der Wissenschaft riskieren", entgegnete Darcy. Die Vögel flatterten auf und die Schatten tanzten. „Alles gut, wir sind Amerikaner", rief Darcy aus und hob die Hände wie in einer Geste der Aufgabe. „Und du denkst wirklich, das macht euch liebenswert?" Mara konnte ein schmales Lächeln und eine Spur Ironie in ihrer Stimme nicht unterdrücken.

„Sie nehmen uns gefangen", hörte Mara jemanden flüstern, während die Kinder aus den Schatten auftauchten. „Kinder", murmelte Jerome, „aber was verdammt nochmal machen Kinder an einem Ort wie diesem?"

„Sind Sie Polizisten?" fragte ein neugieriges kleines Mädchen. „Nein", erklärte Mara, "die drei hier sind Wissenschaftler, und der mit den roten Haaren und ich sind nur Beiwerk." „Wir haben es gerade erst gefunden", sagte ein aufgeregter Junge. „Könnt ihr es uns zeigen?" bat Jane höflich.

Die Kinder schienen einen Moment nachzudenken, bevor sie den Erwachsenen erlaubten, ihnen zu folgen. Vor ihnen stand ein Lastwagen, und Mara bemerkte, dass er bereits einige Millimeter über dem Boden schwebte. Der Junge berührte ihn leicht, und der Lastwagen hob sich noch höher. Dann hob er den Lastwagen hoch, als wäre er federleicht.

„Das ist wirklich abgefahren", flüsterte Darcy beeindruckt. „Ich habe schon so viele Dinge gesehen, aber das..." sagte Mara, und die Kinder setzten ihren Weg fort, während die Erwachsenen ihnen folgten. Gemeinsam stürmten sie die Treppe hinauf. Einer der Jungen ließ eine Flasche ein paar Stufen über ihnen fallen, und während sie fiel, verschwand sie plötzlich in der Luft.

„Wo ist sie hin?" fragte Jane verwirrt. Ein Hauch von Erinnerung an das Stargate oder an Portale, an den Tesserakt, zuckte durch Maras Gedanken. Eines der Mädchen deutete nach oben, und Mara folgte ihrem Blick. Die Flasche tauchte aus dem Nichts auf, fiel wieder, verschwand erneut und tauchte immer wieder auf, bis sie schließlich komplett verschwand oder von einem der Jungen aufgefangen wurde.

„Das ist... einfach unglaublich!" rief Jane aus. Sie schnappte sich eine alte Cola-Dose und schleuderte sie die Treppe hinunter. Die Dose verschwand, kehrte jedoch nicht zurück. „Was zum Teufel ist jetzt los?" fragte Jane frustriert. „Manchmal kehren die Dinge zurück, manchmal nicht", erklärte eines der Mädchen gelassen.

„Ich möchte auch etwas werfen", forderte Darcy. „Jane, gib mir deinen verdammten Schuh." Doch Jane war gerade von einem technischen Gerät fasziniert. „Solche Werte sind längst verschwunden, seit... seit..." überlegte Jane. „Ach ja, genau, da wurde Thor entdeckt," erinnerte Mara.

„Sie wissen es nicht, oder?" flüsterte Jerome Mara ins Ohr, und sie schüttelte den Kopf. „Hmm." „Nichts berühren!" befahl Jane und stürmte los. „Geh mit ihr, pass auf sie auf," wies Mara Jerome an, und er eilte Jane hinterher.

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