^ kapitel 17 : für das licht ^
Die Kulisse von Greenwich, mit seiner historischen Bedeutung und der majestätischen Themse, schuf eine Atmosphäre, die von Bedeutung und Anspannung erfüllt war. Auf dem weiten grünen Platz stand die Gruppe, bereit, Malekith zu konfrontieren. Die Zeit schien stillzustehen, als sie auf den Moment warteten, der über das Schicksal von Welten entscheiden würde. Agent Shadow spürte die Schwerkraft der Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, und fühlte sich in diesen historischen Hallen wie ein kleiner Teil eines großen Ganzen.
Jane, Erik, Darcy und der eifrige Praktikant Ian arbeiteten in koordinierter Einheit, Geräte aufstellend und den Boden mit Technologie durchdringend. Die Luft schien von Energie und Entschlossenheit erfüllt zu sein, während die Wissenschaftler und Krieger Seite an Seite arbeiteten, um die Technologie aufzubauen, die Malekiths Bedrohung abwehren sollte. In dieser Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart lag die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Maras Nervosität spiegelte sich in ihrer Hand wider, die angespannt auf ihrem Stab ruhte, der an ihrem Gürtel befestigt war. Ein vertrauter Anblick, der sie über viele Kämpfe hinweg begleitet hatte. Neben ihr, in der majestätischen Präsenz eines Gottes, stand Thor. Seine Worte durchbrachen die Stille, als er die Frage nach ihrer Bereitschaft stellte. Agent Shadow spürte die Bedeutung jeder Silbe, jedes Atemzugs, als sie sich auf das konzentrierte, was vor ihnen lag.
"Reicht es dir, wenn ich »Kein bisschen« sage?", erwiderte sie mit einem Hauch von Humor, der ihre Nervosität zu überspielen versuchte. Ihre Finger strichen leicht über den Griff ihres Stabs, als ob sie nach der Stärke suchte, die darin lag.
Thors Lachen drang wie eine warme Brise in die Atmosphäre, ein Moment der Erleichterung inmitten der Anspannung. "Wann war dein letzter Kampf?" Die Frage war mehr als nur Smalltalk, es war ein Augenblick der Ablenkung, ein Moment, um den Fokus von der bevorstehenden Schlacht abzulenken.
Mara verlor sich einen Augenblick in Erinnerungen, ein Lächeln huschte über ihre Lippen. "Mein letzter richtiger? In dieser Montur? In der Asgardianischen Montur?" Die Worte trugen den Hauch von Nostalgie und Abenteuerlust, als sie an vergangene Kämpfe und gemeinsam durchstandene Herausforderungen dachte. "Damals, als du die grandiose Idee hattest, gegen die Frostriesen zu kämpfen."
Thors Lachen klang wie Musik, ein Klang der Freundschaft und des Miteinanders. "Scheint Jahre her zu sein", bemerkte er, seine Augen reflektierten die Reise, die sie gemeinsam unternommen hatten.
Mara seufzte leicht, ihre Gedanken in vergangene Zeiten wandernd. "Ist es. Zwei. Für dich. Für mich... mehr als siebzig!" Die Worte trugen das Gewicht von Erfahrungen und Abenteuern, die über die Zeit hinausgingen.
Thors Blick wanderte zur Themse, sein Hammer lag schwer in seiner Hand. Die Ernsthaftigkeit des Moments spiegelte sich in seiner Haltung wider, ein Krieger, der sich auf die bevorstehende Schlacht vorbereitete. "Du warst lange nicht mehr in Asgard", sagte er, und in seiner Stimme schwang eine Mischung aus Wehmut und Erinnerung.
Maras Antwort kam ruhig, aber mit einem Echo von Vergangenheit und Entscheidung. "Die Antwort ist nein, Thor." Die Worte trugen die Last ihrer Entscheidungen, die sie in der Vergangenheit getroffen hatte. "Ich komme nicht zurück." Ein Seufzen entrang sich ihr, und sie spürte die Wahrheit dieser Worte tief in sich. "Mein Kopf würde rollen, wenn ich noch einmal das Urteil des Allvaters missachte..."
Die Stille, die auf Maras Worte folgte, schien den Platz zu erfüllen, ein Augenblick des Nachdenkens und der Akzeptanz. Die Bedeutung dieser Worte lastete schwer auf ihr, die Realität, die sie nicht länger ignorieren konnte, durchdrang ihre Gedanken. Ein sanfter Wind strich über den Platz, als ob er die Geschichte der Vergangenheit und die Bedeutung des Moments einfangen wollte. In diesem Augenblick schienen sie und Thor Teil eines epischen Erzählstrangs zu sein, der weit über ihre eigenen Leben hinausreichte, eine Geschichte von Göttern und Welten, die miteinander verflochten waren.
»Thor«, flüsterte Mara, ihr Blick auf etwas hinter dem Donnergott gerichtet. Ihre Stimme klang ehrfürchtig und alarmiert zugleich, als sie auf die düstere Erscheinung hinwies, die sich am Horizont abzeichnete.
Malekiths finsteres Schiff tauchte wie ein drohendes Unheil am Himmel auf und raste nun mit beängstigender Geschwindigkeit auf das College zu. Die Menschen auf dem Platz bemerkten das drohende Unheil und begannen in Panik zu fliehen, während das gewaltige Schiff unaufhaltsam näher kam. Der Boden bebte unter dem Gewicht und der Bewegung des Schiffes, als es sich unaufhaltsam dem Platz näherte. Mara und Thor traten automatisch einen Schritt zurück, während die Menschen vor der zerstörerischen Macht des heranrasenden Schiffs flohen. Als das Schiff schließlich zum Stillstand kam, öffnete sich langsam eine Klappe, und Malekith, der finstere Anführer der Dunkelelfen, trat hervor.
Die Worte, die aus seinem Mund kamen, trafen die Luft wie eisige Dolche. »Ihr hättet nicht so weit reisen müssen. Der Tod wäre ohnehin zu euch gekommen.« Seine Stimme trug die bedrohliche Arroganz eines Wesens, das sich im Recht wähnte, im Begriff, seine finsteren Absichten zu erfüllen.
Thor, der Donnergott, ließ sich von seiner Entschlossenheit nicht beirren. »Aber nicht durch deine Hand«, entgegnete er mit unerschütterlicher Standhaftigkeit, während Mara an seiner Seite stand, ihre Anwesenheit ein Symbol der Solidarität.
Malekiths Worte waren von einer düsteren Kälte durchdrungen. »Euer Universum war niemals vorgesehen. Deine Welt und deine Familie werden jetzt ausgelöscht.« Der Äther, manifestiert in Form eines schwarzen Nebels, entwich seinen Händen und strebte auf Thor zu, traf ihn mit vernichtender Wucht. Der Donnergott wurde zu Boden geschleudert, sein Körper von der Wucht des Aufpralls gezeichnet.
"Bei all deiner Macht dachte ich, dein Schlag wäre härter«, ächzte Thor, herausfordernd und kämpferisch zugleich. Er richtete sich auf, ein stummer Austausch zwischen ihm und Mara, ein Zeichen ihrer Entschlossenheit und ihrer unerschütterlichen Verbindung.
Inmitten des aufkeimenden Konflikts verließen Malekiths Handlanger das Schiff, ihre düsteren Gestalten hervortretend, bereit, seinen Befehlen zu folgen. Mara zögerte keinen Augenblick und setzte instinktiv zum Angriff an. Die ersten Gegner fielen rasch durch ihre Entschlossenheit und Kampfkunst, doch bald waren sie in der Überzahl. Die Dunkelheit schien sich gegen sie zu verschwören, die Kräfte des Lichts und der Finsternis prallten aufeinander.
Die Luft vibrierte von den Klängen des Kampfes, von den Wogen des Schmerzes und des Mutes. Mit faszinierender Geschwindigkeit führte Mara ihre Bewegungen aus, ihr Stab ein verlängerter Arm ihres Willens. Einige der Dunkelelfen fanden ihren Tod auf dem kalten Boden, doch ihre Zahl war erdrückend.
Mara spürte die Dringlichkeit der Lage, die Gewissheit, dass sie eine drastische Entscheidung treffen musste. Die Umstände waren anders als erwartet, und ihre Fähigkeiten wurden bis an ihre Grenzen gebracht. Doch sie war entschlossen, nicht aufzugeben.
Die Dunkelheit drohte sie zu überwältigen, als Mara tief durchatmete und sich auf ihre inneren Kräfte besann. Ihr Stab wirbelte ein letztes Mal, und dann durchbohrte sie den Körper eines Dunkelelfen. Mit unglaublicher Kraft stieß sie sich ab, landete auf dem Boden und entfesselte dabei eine gewaltige Druckwelle, die wie ein Sturmwind um sie herumfegte. Die Dunkelelfen wurden von dieser entfesselten Macht erfasst und zu Boden geschleudert, der Boden bebte von der Wucht.
Mara stand da, keuchend, ihre Augen glühten vor Entschlossenheit. Inmitten des Chaos und der Dunkelheit schuf sie eine Oase des Lichts und der Hoffnung. "Darf ich vorstellen? Raya, Lay des Jensites", verkündete sie mit einem Hauch von Stolz, die Erschöpfung in ihrer Stimme, aber auch die Zuversicht, die aus ihren Worten sprach. Die Präsenz von Raya, ihrem göttlichen Alter Ego, war wie ein Funken Hoffnung in der Finsternis des Kampfes, eine Erinnerung daran, dass das Licht immer einen Weg findet, selbst in den dunkelsten Zeiten.
Die Luft um Mara schien dicker zu werden, als die Dunkelheit der Konvergenz sich über den Platz legte. Ihr Herz schlug schneller, als sie die geballte Macht der sich vermischenden Realitäten spürte. Sie war sich des Gewichts dieser Augenblicke bewusst, als das Universum in einem verzerrten Tanz aus Licht und Schatten zu verschmelzen schien.
Die Stille, die auf die plötzliche Abwesenheit der Dunkelelfen folgte, war unheimlich und gespenstisch. Maras Atem ging unregelmäßig, ihre Sinne waren geschärft, während sie in dieser surrealen Atmosphäre verharrte. Die Umrisse von Malekith vor dem in Unordnung geratenen Raumschiff waren wie eine düstere Skulptur, die von der Dunkelheit gezeichnet war.
Ihre Blicke trafen sich, ein stummes Verstehen zwischen den beiden Widersachern. Mara spürte die Intensität des Moments, die Bedrohung, die von Malekith ausging, und gleichzeitig die Entschlossenheit, die in ihr aufstieg. Die Realität schien sich zu verzerren, als ob die Grenzen zwischen den Welten in diesem Augenblick brüchig wurden.
"Es endet hier, Malekith", sagte Mara mit fester Stimme, ihre Worte kraftvoll in die bedrückende Stille hinein gesprochen. "Deine Pläne werden nicht siegen."
Der Dunkelelfenführer wandte seinen Blick von den Himmeln ab und fixierte Mara mit seinen kalten, durchdringenden Augen. Ein unheimliches Lächeln glitt über seine Lippen, seine Aura der Dunkelheit schien noch stärker zu werden. "Die Konvergenz wird unsere Macht entfesseln, Lady
des Jensites", antwortete er mit einer Stimme, die wie ein Flüstern aus der Finsternis klang. "Du kannst die Wahrheit nicht aufhalten."
Mara spürte die Energie des Stabs in ihrer Hand, sie fühlte sich mit ihm verbunden, als ob er ihre Entschlossenheit widerspiegelte. Ihre Finger umklammerten den Stab fester, während sie langsam auf Malekith zuging. "Die Macht der Dunkelheit mag stark sein", sagte sie, ihre Augen auf seine finsteren Formen gerichtet. "Aber das Licht ist mächtiger. Es ist die Essenz des Universums, die unbesiegbar ist."
Ein Moment der Stille lag zwischen ihnen, die Konvergenz brummte wie ein dunkler Gesang um sie herum. Dann erhob Malekith seine Hand, und dunkle Energie begann sich um ihn zu sammeln, sich zu verdichten. Mara spürte die Bedrohung, die von dieser Macht ausging, und sie wusste, dass sie keine Zeit mehr hatte. Sie hob den Stab hoch, konzentrierte ihre Energie, und ein helles, leuchtendes Licht begann sich um sie herum zu formen.
"Für das Licht", flüsterte Mara, ihre Stimme voller Entschlossenheit und Hoffnung, während das Licht des Stabs immer heller wurde und sich mit der Dunkelheit von Malekiths Magie zu duellieren schien.
In diesem Moment war sie mehr als nur eine Kriegerin, mehr als nur ein Agent von S.H.I.E.L.D. Sie war ein Symbol des Glaubens, der Widerstandsfähigkeit und der Liebe zum Universum. Und während die Konvergenz ihren Höhepunkt erreichte und die Realitäten zu verschmelzen drohten, stand Mara da, bereit, das Licht in der Dunkelheit zu entfesseln.
~~~
Wie aus dem Nichts materialisierte sich Thor neben Mara, seine Präsenz durchdrang die Luft wie ein aufgeladenes Gewitter. Seine Augen, von Entschlossenheit entflammt, verharrten unbeirrt auf Malekith, als hätte er jeden Zweifel und jede Ablenkung aus seiner Welt verbannt. "Wo zum Himmel warst du?", drängte Mara herausfordernd, ihre Stimme ein Funke der Ungeduld in der Dunkelheit, während sie seinen Blick festhielt. Doch seine Antwort blieb eine stille Herausforderung, eine Mauer des Schweigens inmitten des tobenden Sturms. "Hey, ich spreche mit dir! Verdammt nochmal, gib eine Antwort!", fuhr Mara fort, ihre Worte wie scharfe Klingen, die die Spannung durchschnitten. Doch er schwieg, als ob seine Worte das Gewicht des Universums tragen würden. Schließlich brach ein knappes "U-Bahn" aus Thor hervor, seine Stimme ruhig, aber geladen mit verborgener Bedeutung.
Mara's Blick verengte sich, ein Flackern in ihren Augen, als sie seine Antwort aufsog wie ein Echo aus der Ferne. "Du hast die U-Bahn genommen, während wir hier um unser Leben kämpfen? Das ist wirklich großzügig von dir!", ihre Worte tänzelten auf einem Grat zwischen Ironie und Wut. In diesem kritischen Moment gesellte sich Erik zu ihnen, seine Präsenz fühlte sich an wie der ruhige Anker in einem stürmischen Ozean. Seine Augen hafteten an den schimmernden Stäben, die wie Artefakte der Hoffnung in der Luft schwebten, bereit, den Lauf der Geschichte zu beeinflussen.
"Die Konvergenz hat ihren Höhepunkt erreicht", verkündete Erik mit einem Hauch von Ehrfurcht in seiner Stimme, als er den Blick auf die schimmernde Matrix der Realität richtete. Thors Augen folgten seiner Geste, und er fragte mit einem Ausdruck kindlicher Neugierde: "Können diese Gebilde ihn stoppen?" Seine ausgestreckte Hand deutete auf die silbernen Wächter des Schicksals.
"Von hier aus nicht. Wir können nicht nahe genug herankommen", antwortete einer der Wissenschaftler mit einem Anflug von Resignation. Doch in Thors Augen loderte ein unbezwingbarer Wille. Mit einer entschlossenen Geste entriss er Erik die Stäbe, als wäre er der Schmied seines eigenen Schicksals. Er stürmte voran, unbeirrt, ein Krieger im Angesicht der Unmöglichkeit. Der Äthernebel, undurchdringlich und geheimnisvoll, schien sich vor ihm zu teilen, als würde die Welt selbst seinen Mut anerkennen.
"Das ist pure Torheit", murmelte Mara, ihre Unruhe in jedem Wort fühlbar, als Thor in den Nebel eintauchte, ein Einzelner, der sich dem Unbekannten stellte. Und dann geschah es: Der Nebel lichtete sich, enthüllte die finstere Gestalt von Malekith. Der Dunkelelf, einst stolz und überlegen, hing nun gefangen, von den Stäben durchbohrt, ein Gefangener seiner eigenen Ambitionen. Thor stand vor ihm wie eine Verkörperung des Zorns der Götter. "Vollende es endlich!", brach es aus Mara heraus, ihre Stimme ein Crescendo aus Verzweiflung und dem Verlangen nach Erlösung.
Ein Augenblick von magischer Intensität ergriff die Szenerie, als die Impulse in Janes Innerem erwachten und ihr Gerät zum Leben erweckten. Die Luft schien zu vibrieren, als sich die Energie in einem gewaltigen Puls entlud, der wie ein Echo durch Raum und Zeit hallte. Dieser Energiesturm umfing Thor, als wären unsichtbare Hände bereit, ihn in einem überirdischen Tanz zu schwingen. Sein Körper wurde von dieser überwältigenden Kraft ergriffen und zurückgeschleudert, eine schwarzhaarige Statue der Tapferkeit, die von einer unerbittlichen Kraft getragen wurde. Als er auf dem Rasen aufprallte, blieb er regungslos liegen, ein Monument des Opfers, und sein flacher Atem wurde zu einem zarten Zeugnis seines letzten großen Kampfes. Die Welt schien den Atem anzuhalten, während die Zeit ihren Atemzug zu unterbrechen schien.
Ein crescendoartiger Klangteppich durchzog die Luft, ein infernalisches Orchester aus Knirschen, Dröhnen und Quietschen, als Malekiths einst düsteres Raumschiff in einen letzten, verzweifelten Tanz mit der Schwerkraft eintrat. In diesen endgültigen Momenten verschmolzen Klänge zu einem beeindruckenden Klanggemälde, das den Sturz eines einstigen Ungetüms in den unaufhaltsamen Sog der Schwerkraft begleitete. Die Welt sah zu, wie das Raumschiff sich in einem schwindelerregenden Manöver wand, bevor es dem unausweichlichen Fall folgte. Es kippte, es taumelte, und mit jedem zitternden Herzschlag näherte es sich dem Schlund des Schicksals, das über seine Existenz entscheiden würde.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro