-Kapitel 3-
Ich wachte langsam auf und bemerkte, dass ich in einem dunkleren Zimmer auf einem großen Bett lag. Es gab keine Fenster.
Das Zimmer sah eher wie ein Jungs-Zimmer aus... und schon viel mir wieder sofort ein, was passiert war.
Ich stand ruckartig auf und ging in Richtung Tür.
Natürlich war sie abgeschlossen!
Ich lief panisch im Zimmer herum.
WIE IST DAS NUR MÖGLICH?!
VAMPIRE GIBT ES DOCH GARNICHT!
ABER ANSCHEINEND JA SCHON...
Nach einiger Zeit musste ich mal dringend auf die Toilette.
Als hätten sie es gewusst, öffnete sich die Tür genau in diesem Moment.
Herein kam ein Junge mit schwarzen Haaren. Er kam auf mich zu getrampelt und ich rannte so schnell es ging in die Andere Richtung.
Doch er stand wie aus dem Nix vor mir und hielt mich grob mit der Hand fest.
„ICH BIN BLAKE!"
Ich fing wieder an zu zittern.
„Bitte tu mir nichts... Ich muss nur mal auf die Toilette..."
„Okay!", sagte er, und irgendwie kam er mir freundlicher als die anderen beiden vor.
Er zog mich an meinem Arm durch das große Haus in das Badezimmer.
Ich ging auf die Toilette und wusch mir kurz mein Gesicht.
Ich kam wieder raus, und vor der Tür stand nicht mehr Blake sondern Noah!
Ich wollte gerade wieder ins Badezimmer rennen, da hielt er mich schon fest.
„Wo hin denn so schnell? Es gibt essen für Payton!", sagte er grinsend.
„PAYTON LEBT?! Darf ich zu ihm?? Ich muss wissen, ob es ihm gut geht!", ratterte ich runter. Ich machte mir wirklich Sorgen um ihn!
„Ich bringe dich mit Vergnügen zu Payton!", er grinste, und warf mich über seine Schulter.
Wir standen in weniger als einer Sekunde in einem etwas dunklerem Raum.
Noah ließ mich auf den harten, kalten Boden fallen. Und schon war er weg.
Ich hörte gruselige Geräusche, die um die Ecke von mir waren. Ich stand gerade auf und wollte nachsehen von was sie kamen, da stand eine Gestalt vor mir.
Ich sah langsam nach oben, um zu sehen, dass es Payton war!
Er war komplett bleich, und seine Augen leuchteten in einem dunklen Rot.
Unter seinen Augen hatten sich eine Art von schwarzen „Wurzeln" gebildet.
Er sah mich ohne jegliche Emotionen an.
„P-Payton..? Was i-ist mit dir- pass-iert..?", fragte ich ein wenig verwirrt.
Sein Blick änderte sich schlagartig zu einem traurigen Blick.
„Ich wurde gebissen..."
Nun sah er zu Boden.
„Du riechst so unglaublich gut..!", flüstere er. Ich war geschockt, und ging ein paar langsame Schritte rückwärts.
„Ich will dir wirklich nicht wehtun...", flüsterte er, und kam dabei einen Schritt näher an mich ran.
„Aber...Ich will einfach zu gerne etwas essen...und ich muss..!", sagte er, und kam wieder ein Stück näher. Ich zittere und wollte nur noch hier weg.
„bitte nicht...payton...ich will nicht sterben..!", flüsterte ich mit Tränen in den Augen.
Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck und seine Roten Augen, mit den Äderchen drunter, kamen wieder zum Vorschein. Er fing an, böse zu grinsen, und es kamen Vampirzähne zum Vorschein.
„...RENN!", schrie er plötzlich.
Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen, und ich sprintete direkt in Richtung Tür. Doch kurz bevor ich ankam, wurde ich von Payton festgehalten, der mit einem Mal direkt vor mir stand!
Fortsetzung folgt...
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