Wieder Zuhause
Wir waren im Zug, auf dem Weg nach Hause. Ich hatte Angst, da ich nicht wusste, wie meine Eltern auf meinen Hauswechsel reagieren würden. Ich saß neben Fred, in einem Apteil mit den Zwillingen und Lee. Die Fahrt war lang und wir unterhielten uns, über unsere Ferien.
Nach ungefähr 9 Stunden Fahrt erreichten wir King's Cross. "Wir schreiben, ja?", sagte Fred und zog mich daraufhin in eine feste Umarmung. Ich nickte und umarmte auch George und Lee, bevor ich mit meinem Koffer den Zug verließ. Auf dem Bahnsteig sah ich bereits meine Eltern.
Ich lief zu ihnen und sofort umarmte mich meine Mutter. "Wie geht es dir mein Schatz? Wir haben einen Brief von Dumbledore erhalten, er hat uns alles erklärt. Es ist nicht schlimm, dass du in Gryffindor bist. Ich bin stolz auf dich." Mein Vater sah weniger glücklich aus. "Lucius!", mahnte ihn Mum. Draco kam mit seinem Gepäck auf uns zu. Wir apparierten wieder nach Hause.
Ich ging in mein Zimmer, um meinen Koffer auszuräumen. Mein Zimmer war weiß, mit einem Hauch Rosa.
Ich legte meine Schulbücher und meinen Zauberstab auf den Schreibtisch und meine Kleider hing ich in den Schrank. Aus meinem Bücherregal nahm ich eins meiner Lieblingsmuggelbücher und fing an zu lesen.
Es geht um Orkusianer, dass waren Menschen mit einem Fischschwanz, also Meerjungfrauen. Es ist ein sehr interessantes Buch und schließlich schlief ich ein.
Es war eine Woche her, dass ich wieder zu Hause war. Heute war der Tag meines 12. Geburtstags.
Ich wachte auf und zog mir ein dunkelblaues Kleid an.
Als ich die Treppe runter ging, sah ich, dass Mum und Draco am Tisch saßen und sich unterhielten. "Wo ist Dad?", fragte ich. "Er ist Ministerium", meinte Draco. "Komm her Süße, alles gute zum Geburtstag", Mum zog mich in ihre Arme. "Danke. Was hat Dad denn? Er ist in letzter Zeit so komisch." , "Kein Wunder. Du bist in Gryffindor und deine besten Freunde sind Blutsverräter", schimpfte Draco. "Draco es reicht! Es ist gut, dass sie nicht in Slytherin ist und ihre Freunde darf sie sich auch selbst aussuchen! Sie ist deine Schwester und du solltest ihr beistehen und sie nicht dafür bestrafen!", jetzt war Mum wütend. "Komm her Luce, ich habe ein paar Geschenke für dich. Du hast auch Post von deinen Freunden bekommen." Mum reichte mir ein großes Geschenk. Ich riss das Papier auf und sah eine Eule! Jetzt habe ich eine eigene Eule! Wie cool ist das denn?! "Danke Mum!" Ich umarmte sie und packte weitere Geschenke aus. Quidditsch im Wandel der Zeit, eine Halskette und einen Nimbus 360°. Das neueste Model der Besenreihe. Ich nahm meine Geschenke und Briefe und setzte mich in mein Zimmer. Ich riss den ersten Brief auf und erkannte zwei Zettel. Einer davon von Fred und der andere von George.
Liebe Lucy,
Ich hoffe es geht dir gut. Ich vermisse dich sehr und freue mich jetzt schon darauf, dich endlich wieder zu sehen.
Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag. Feier schön und ess nicht zu viel Kuchen ;-). Trainier gut Quidditsch, damit du in die Hausmannschaft kommst. Ich bin mir sicher, dass Draco dir helfen wird. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und tolle Geschenke. Das von mir kriegst du aber erst in Hogwarts.
Bis bald
dein
Fred
Ich legte den Zettel beiseite und nahm den Brief von George.
Na du alte Oma,
Du bist jetzt schon 12! Alles Gute zum Geburtstag auch von mir. Fred hat dir ja sicher schon mitgeteilt, dass du unsere Geschenke erst in Hogwarts bekommst. Wir würden uns sehr freuen, wenn du nächstes Jahr in die Hausmannschaft kommst. Lass dich nicht von Malfoy ärgern und Pass auf dich auf.
Der besser aussehende Zwilling
George
Ich musste Schmunzeln. Ich vermisse die beiden auch. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und nahm mir meine Schreibfeder, Tinte und ein Blatt Pergament.
Lieber Fred,
Ich vermisse dich auch. Ja, ich hatte vor zu trainieren, da ich Draco's Gesicht sehen will, wenn wir ein Spiel gegen Slytherin gewinnen. Ich hoffe, dass ich gut genug sein werde. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Platz im Hogwarts Express freihaltet. Ich freue mich schon, wenn wir uns wiedersehen.
In liebe
Lucy
Okay, das in liebe Lucy ist etwas übertrieben aber egal.
Lieber George,
Danke sehr, doch ich glaube das du eher einem alten Opa ähneln würdest, anstatt ich einer alten Oma. Mein Plan war es sowieso in die Mannschaft zu kommen, damit ich Draco zeigen kann, was ich alles draufhabe. Ja, ich Pass auf mich auf und von Draco lasse ich mich nicht ärgern. Das ist ziemlich sauer, da ich jetzt in Gryffindor bin. Er findet es auch nicht gut, dass ich mit euch befreundet bin, aber das ist mir egal. Meine Mutter unterstützt mich aber voll und ganz. Ich freue mich schon auf Hogwarts.
Bis bald du 'nicht besser aussehender Zwilling'
Lucy
Fertig. Ich packte beide Briefe in einen Umschlag und Band diesen an das Bein von Snow (meine Eule). Sie flog aus dem Fenster und ich saß alleine in meinem Zimmer.
"Lucy, kommst du bitte. Die Parkinsons sind da", rief meine Mutter. Ich schaute noch einmal in den Spiegel. Frisur, Check. Kleid, Check. Alles okay. Ich ging runter zur Haustür. Vor mit standen Pansy und Cameron mit ihren Eltern. Warum mussten sie gerade an meinem Geburtstag kommen?! Cameron ist völlig okay. Er ist hübsch, nett und intelligent. Seine Schwester ist da ganz anders. Sie ist hässlich, gemein und nur hinter Draco her. Ich könnte sie überhaupt nicht leiden. "Kommt doch rein. Im Esszimmer steht bereits das Abendessen bereit", sagte meine Mutter. Wir begaben uns ins Esszimmer. "Ach Lucy, alles gute zum Geburtstag", sagten Mr. und Mrs. Parkinson.
Ich ließ mich auf einem Stuhl neben Cameron nieder und griff nach etwas zu Essen. Wir unterhielten uns und es war eigentlich ein ganz netter Abend.
Als ich dann in meinem Bett lag, war ich noch lange wach. Ich dachte über alles nach, was passiert war. Nach einer Weile schlief ich ein.
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