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Vielsafttrank

Mehrere Wochen sind inzwischen wieder vergangen und glücklicherweise gab es keine weiteren Versteinerungen. Ich bin auf dem Weg zur großen Halle, als mich auf einmal zwei Rotschöpfe festhalten und in einen Geheimgang ziehen.

"Hey, ich hab Hunger!", schimpfe ich patzig.

Hinter den beiden kann ich Lili erkennen, die mich aufmunternd anlächelt und sofort werde ich etwas ruhiger. Ich kann zu einer Furie werden wenn ich Hunger habe, da ist niemand mehr sicher.

"So meine Damen, es ist an der Zeit, dass sich euer Leben etwas ändert."

Mit großen Augen sehe ich die Zwillinge an. Haben sie es etwa geschafft an den Vielsafttrank zu kommen? Um meine Vermutung zu bestätigen hält Fred ein Fläschchen mit einer seltsamen Flüssigkeit hoch.

"Das sollte für's erste reichen, aber wir können noch mehr besorgen", sagt er grinsend. 

Dankbar falle ich den Zwillingen um den Hals. Lili merkt man die Aufregung auch an. Jeder von uns gibt ein Haar in eine Phiole mit dem Trank.

"So, das ist deiner Luce", sagt Fred und übergibt ihn mir.

George reichte Lili ihren. Mutig trank ich alles auf einmal aus und bereits nach wenigen Sekunden beginne ich mich zu verwandeln. Ich werde größer, meine Haare verfärben sich braun und dann sehe ich genauso aus wie Lili. Nun trinkt auch Lili, sie schrumpft und ihre Haare werden heller bis sie blond sind.

"Dann wäre das schonmal geklärt, ihr müsst noch eure Umhänge und Krawatten tauschen, dann seid ihr fertig."

Die Jungs drehen sich kurz um damit wir schnell die Sachen tauschen können. Sie sieht wirklich absolut aus wie ich, niemand würde von ihrem Aussehen her Zweifel haben, dass ich es nicht bin.

"Also Lili, du bist mit Blaise befreundet und Cameron Parkinson. Nur damit du das weißt" sage ich lächelnd zu ihr.

Sie nickt und wir verlassen alle zusammen den Geheimgang. Schnell verabschiedet sich Lili von uns und zu dritt gehen wir in die große Halle um zu Essen. Etwas unsicher laufe ich zwischen den Zwillingen her. Als wäre nie etwas gewesen setzen wir uns an den Gryffindor Tisch.

"Lili, hast du Harry gesehen?", fragt Hermine.

In dem Moment vergesse ich, dass ich Lili bin und reagiere erst, als Fred mich unauffällig antippt.

"Ähm... Nein", antworte ich.

Sie nickt, packt ihre Sachen zusammen und geht, wahrscheinlich zur Bibliothek. Wir essen auf und machen uns auf den Weg zum Korridor in dem das Büro von Filch ist. Die beiden wollen sein Büro in die Luft jagen, mit Stinkbomben. George's Tasche ist voll mit den Dingern. Im Büro des Hausmeister leeren wir die Tasche aus und schließen die Tür schnell hinter uns. Fred flüstert einen Zauberspruch und packt mich am Arm um wegzurennen. Die beiden sind viel größer und dementsprechend auch schneller als ich, weshalb ich nur schwer mithalten kann. Kurzerhand hob Fred mich auf seinen Rücken und rannte weiter. So schaffen wir es einige Meter, bis Fred stolpert und ich von seinem Rücken rutsche. Glücklicherweise schafft George es mich noch aufzufangen bevor ich den Boden berühren kann. Fred landet auf dem Boden und dreht sich verwundert um. Sein Gesicht wird erschreckend blass und als ich seinem Blick folge, erkenne ich auch warum. Erschrocken atme ich aus, denn auf dem Boden liegt niemand anderes als eine versteinerte Hermine. Sie hält einen kleinen Spiegel in der Hand und ihre Augen sind weit aufgerissen.

"I-ich hole McGonagall", stottert George und läuft davon.


_____

Mit der wenigen Kraft die ich hatte, versuchte ich Fred hochzuziehen. "Ich weiß, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dazu ist, aber... soll ich dich jetzt Luce oder Lilli nennen?" Er versuchte zu grinsen, was ihm auch gelang. Er konnte die schwierigsten Situationen auflockern. " Wenn wir mit George oder Lilli alleine sind kannst du mich Lucy nennen. Ansonsten bin ich Lilli", antwortete ich ihm.

Nach einiger Zeit kam George mit McGonnagal und Pomfrey zurück. "Du meine Güte! Miss Granger! Mister Weasley und Weasley, Miss Potter, sie gehen bitte in den Gemeinschaftsraum. Sofort!" Wir nickten und machten uns auf den Weg. "Was passiert hier eigentlich?" Unterbrach ich nach einiger Zeit die Stille. "Keine Ahnung." Wer war das nur? Ein Tier? Ein Mensch? Wer versteinerte seine Opfer? "Jungs, ich muss noch Mal kurz in die Bibliothek." , "Lucy, du weißt genau, dass wir in den Gemeinschaftsraum gehen sollen! Was ist, wenn dir auch was passiert?", Fred und George schauten mir tief in die Augen. "Mir wird schon nichts passieren." Mit diesen Worten änderte ich meine Richtung. "LUCY NEIN!", schrie George, doch ich war schon weg.
In der Bibliothek sah ich Ginny. "Hey Gin, alles klar bei dir?" Erschrocken drehte sie sich um. "Ja, alles bestens. Ich wollte noch eben zur alten Mädchentoilette gehen. Kommst du mit?" Ich nickte und folgte ihr. Ich wusste zwar nicht, was sie dort wollte, aber ich folgte ihr trotzdem. Das Kloh würde eigentlich von niemandem mehr benutzt, da die Maulende Myrte dort lebte. Na ja, lebt ist wohl das falsche Wort dafür. Sie ist ja ein Geist.
Ginny hielt vor einem der Waschbecken an und murmelte etwas, wie in Trance. "Gin, ist alles okay?" , "Der Erbe Slytherins wird zurückkehren. Komm, komm her und töte die Potter." Sie war in einer Art Trance. "Ginny, was ist hier los?!" Ich schüttelte sie kräftig, doch sie reagierte nicht und zeigte auf etwas hinter mich. "Los." Ich sah in den Spiegel und sah in die Augen einer Riesen Schlange. Ich schrie auf und gelähmt fiehl ich zu Boden bevor alles um mich schwarz wurde.

Allgemeine Sicht :

Mit einem dumpfen Geräusch fiehl das Mädchen auf den Boden. Ginny rannte weg und das Monster verschwand.
Fred und George standen immer noch panisch auf dem Gang. "Was sollen wir machen?" , "Wir sollten ihr hinterher gehen." Fred nickte und die beiden gingen zur Bibliothek. Sie suchten sie ganz ab, doch fanden Lucy nicht. Plötzlich hörten sie einen lauten Schrei. "Lucy!" Die Zwillinge rannten in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Schließlich standen sie im Mädchenkloh der Maulenden Myrte. "Lucy?", George sah sich unsicher um und entdeckte Lucy. Sie war kreidebleich und ihr Gesicht hatte einen Angstvollen Ausdruck. "Was... Nein! Wir hätten sie nicht gehen lassen sollen! Lucy, wach auf!" Fred hatte sich neben sie gekniet und legte ihr seine Hand auf die Stirn. "George, sie ist eiskalt." Geschockt sah er seinen Bruder an und gemeinsam hoben sie beiden sie hoch. Sie liefen mit ihr in den Krankenflügel.
"Lilli?! Was ist mit ihr?!" Harry sah geschockt auf 'seine' kleine Schwester. "Wir haben sie im Klo der Maulenden Myrte gefunden", antwortete George. Fred legte sie in das Bett neben Hermine "Wir könnten sie nicht mehr retten." Bedrückt sah er zu Boden. Madame Pomfrey kam zu ihnen. "Noch eine versteinerte! Es wird von Tag zu Tag schlimmer! Ich hoffe, die Alraunen sind bald groß genug, um den Trank zu brauen. Gehen sie zurück in ihren Gemeinschaftsraum! Noch mehr versteinerte können wir nicht gebrauchen!"
Die Schüler nickten und machten sich auf den Weg. Fred und George nahmen einen Geheimgang und nun liefen Ron und Harry den Korridor allein entlang. "Es ist also ein Basilisk, der in der Kammer lebt." Ron nickte. Er wollte gerade um die Ecke gehen, als Harry ihn zurück zog. "Psst Ron! Da stehen McGonnagal und Dumbledore!" Sie lauschten dem Gespräch. "Professor, jemand wurde in die Kammer geschleppt. Es ist Ginny Weasley." Ron zuckte zusammen. "Ginny ?!", flüsterte er leise. Sofort rannten die beiden in das Büro von Professor Lockhart. "Sie müssen uns helfen! Ginny Weasley ist in der Kammer des Schreckens!"

Er schüttelte den Kopf und lehnte ab. Nach ca.5 Minuten kam er dann doch mit und sie gingen zu Myrte. Sie fragten sie nach dem Eingang und sie fanden ein Schlangensymbol am Waschbecken. Harry zischte etwas auf Parseo und die Waschbecken verschoben sich, sodass nun ein tiefes schwarzes Loch freilag. Die Schüler forderten ihren Professor auf vorzugehen, jedoch weigerte er sich. Die Schüler schubste ihn hinein und sprangen hinterher.

Währenddessen im Krankenflügel

Der Vielsafttrank verlor seine Wirkung und nach einer Weile lag nicht mehr Lilli Potter im Krankenbett, sondern Lucy Malfoy. Gerade kam Professor Dumbledore herein, um nach den Schülern zu sehen, als sein Blick auf dem Mädchen lag, welches nun langsam wieder sie selbst wurde. Professor McGonnagal stand hinter ihm und sah ebenfalls gespannt auf die Schülerin. "Minerva, könnten sie bitte Mister und Mister Weasley hierher bringen?" McGonnagal bejahte und ging.
Nach wenigen Minuten kam sie mit den Zwillingen wieder. "Entschuldigen sie bitte die späte Störung, aber uns ist etwas seltsames aufgefallen. Wie sie sehen liegt auf dem Bett dort nicht mehr Lilliane Potter, sondern Lucy Malfoy. Demnach zu urteilen würde Vielsafttrank verwendet. Wissen sie etwas davon? Keine Sorge, niemand wir von der Sache erfahren." Dumbledore wandte sich an die Zwillinge. Fred krazte sich verlegen am Hinterkopf. "Nun, ähh, ja wir wissen etwas darüber. Lucy ist sehr unglücklich mit der Auswahl ihres Hauses, genau wie Lilli ebenfalls. Lucy sollte eigentlich nach Gryffindor, jedoch wehrte sie sich dagegen, da sie ihre Familie nicht enttäuschen wollte. Bei Lilli ist es genauso, nur das sie nach Slytherin sollte." Der alte Mann nickte verständnisvoll. "Nun gut, ich danke ihnen für ihre Ehrlichkeit. Gehen sie bitte zurück in ihren Schlafsaal." Die Jungs nickten und gingen.

Kurze Zeit später in Dumbledore's Büro

Mrs. und Mr. Weasley warteten angespannt darauf, ein Lebenszeichen ihrer Tochter zu erhalten. Plötzlich würde die Tür aufgerissen und Ron stürmte zusammen mit Harry herein. "Wir haben sie gerettet. Ginny ist im Krankenflügel." Sofort begaben sich die besorgten Eltern zum Krankenflügel.

Nächster Tag

Der Heilungstrank aus Alraunensaft war fertig und Madame Pomfrey versorgte die versteinerten. Nach und nach würden sie erlöst und bewegten sich wieder.

Lucy's Sicht :

Ich spürte, wie das Blut wieder durch meine Adern floss. Ich könnte mich wieder bewegen! Ich öffnete die Augen und vor meinem Bett stand... Dumbledore?! "Schön, das Sie wieder da sind. Ich würde Sie bitten, mit in mein Büro zu kommen." Ich stand vorsichtig auf und lief ihm unsicher hinterher.
In seinem Büro saßen bereits Lilli, Fred und George. Dumbledore deutete auf einen Stuhl und ich setzte mich. "Ich habe von Mister und Mister Weasley erfahren, dass sie beide nicht in ihren richtigen Häusern sind. Unter diesen Umständen erlaube ich ihnen den Hut erneut aufzusetzen. Er nahm den Hut und setzte ihn erst auf Lilli's Kopf. "Ah, die junge Potter schon wieder. Ich war mir sicher, dass Gryffindor nicht ihr Haus ist. Sie sind zu ehrgeizig. Sie sollen nach SLYTHERIN!" Lilli strahlte und nun setzte der alte Mann mir den Hut auf. "Miss Malfoy, Slytherin war nicht ihr Haus. Deine Freunde sind in Gryffindor und du bist sehr mutig. Du würdest jedes Risiko eingehen, nur um deine Freunde zu retten. Du kommst nach GRYFFINDOR!" Ich umarmte Fred, George und Lilli. "Nun, da das schonmal geklärt ist. Ihr Gepäck befindet sich bereits in ihrem neuen Schlafsaal. Jetzt müssen sie mir aber noch etwas versprechen. Ich verspreche ihnen, dass niemand von der Vielsafttrank Geschichte erfahren wird und sie versprechen mir, dass es nie wieder vorkommen wird. Wenn es Probleme gibt, können sie immer zu mir kommen oder wenden sie sich an ihre Freunde. Es ist nicht gut, seine Sorgen vor anderen zu verstecken. Oftmals hilft es, wenn man sich jemandem anvertraut. Jetzt gehen sie ihre neuen Häuser erkunden." Wir verließen das Büro und ich ging mit den Zwillingen zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Vor dem Portrait einer fetten Dame blieben wir stehen. "Das ist der Eingang. Du musst das Passwort sagen damit das Portrait zur Seite klappt. Fortuna Major", sagte Fred und hinter dem Portrait war ein großer Raum. In ihm standen rote Sessel und Sofas und vereinzelte Tische mit Stühlen. Einen Kamin gab es auch. "Willkommen in deinem neuen Zuhause", sagten die Zwillinge im Chor. Ich war etwas unsicher, weshalb mich Fred vor sich her schieben musste. Wir setzten uns auf ein Sofa. "EY LEE! KOMM MAL RUNTER, WIE WOLLEN DIE JEMANDEN VORSTELLEN!", schrie George die Treppen zu den Schlafsälen hoch. Ein dunkelhäutigen Junge mit braunen Haaren kam hinunter und setzte sich zu uns.


"Lee, das ist Lucy Dracine Malfoy. Luce, das ist Lee Jordan", stellte George uns vor. "Was macht sie in unserem Gemeinschaftsraum?", fragte Lee. "Sie ist auch in Gryffindor. Du wirst sie jetzt wohl öfters sehen, aber keine Sorge. Sie ist das komplette Gegenteil von ihrem Bruder." Ich lächelte und war glücklich, dass ich endlich meinen Platz in Hogwarts gefunden hatte. Ich ging hoch in den Schlafsaal und legte mich in mein Bett. Wunschlos glücklich schlief ich ein.


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