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Veränderungen

Verschlafen gehe ich am nächsten Morgen in die große Halle und lasse mich neben meinen zwei Chaoten am Tisch nieder.

"Morgen ihr beiden."

"Morgen Luce. Gut geschlafen?", fragt Fred.

"Ja, es ging. Und du?"

"War irgendwie komisch. Hatte nen Alptraum von einem Drachen, aber es war okay."

"Schaut euch mal den Artikel an. Die Kimmkorn hat ihn geschrieben", sagt George und reicht uns den Tagespropheten.

Verbotene Liebe?

Eine weitere wahrscheinlich verbotene Liebe die ich enttarnt habe. Lucy Malfoy und Fred Weasley.

Lucy Malfoy stammt aus einer der bekanntesten reinblütugen Zaubererfamilien. Sie verabscheuen Muggel, Muggelstämmige, Halbblüter und Blutsverräter. Familie Weasley hingegen ist eine bekannte Blutsverräter Familie.
Ob das den Eltern der jungen Malfoy passt? Wahrscheinlich nicht.

Gestern vor der ersten Aufgabe des Trimagischen Turniers habe ich beide im Zelt der Champions getroffen. Nach ihrem Kuss beantworteten sie mir einige Fragen.

Wie lange sind Sie schon zusammen?
-Seit knapp einem Monat. ~F.W.

Wie kam es dazu?
-Wir waren ab dem ersten Schultag beste Freunde und unsere Beziehung zueinander hat sich von Tag zu Tag verstärkt. ~L.D.M.

Wissen ihre Familien und Freunde von ihrer Beziehung?
-Nein, bis jetzt weiß es niemand. ~F.W.

Sind sie glücklich in Ihrer Beziehung?
-Ja, sehr sogar. Er ist der Mann mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will. ~L.D.M.

Das war ein kleiner Ausschnitt des Interviews. Diese Beziehung sollte eigentlich allen deutlich machen, dass es keinen Unterschied macht, ob man reinblütig, halbblütig, muggelstämmig oder ein sogenannter Blutsverräter ist.

Ich hoffe sie nehmen sich diese junge Liebe zu Herzen und akzeptieren sie. Ich wünsche den beiden auf ihrem Abenteuer noch viel Glück.

~Artikel bei Rita Kimmkorn

Was zum Teufel?! Nach ihrem Kuss?!
Fred sieht ratlos aus, aber ich bin einfach nur wütend.
Unsere Familieneule fliegt auf mich zu und lässt gekonnt einen Brief vor mir fallen. Ich sehe Fred an und schlucke schwer.

"Damit habe ich nicht gerechnet Luce. Ich hoffe dein Vater macht dir nicht zu viele Probleme", sagt Fred.

"ZU VIELE PROBLEME? ZU VIELE PROBLEME?! ER WIRD MICH KÖPFEN!", schreie ich ihn an und renne mit dem Brief in der Hand aus der Halle.

Ich weiß, wo ich jetzt hingehe. Es gibt eine Person, die mir immer glaubt und zuhört- Hagrid.
Ich klopfe an der Tür von seiner Hütte und er öffnet sie.

"Lucy, hab dich gar nicht erwartet. Komm doch rein", sagt er und hält mir die Tür auf. "Setz dich Lucy. Ein Tee?"

"Gerne Hagrid."

"Was is'n los? Du wirkst so niedergeschlagen."

"Hast du nicht diesen Zeitungsartikel über Fred und mich gelesen?"

"Doch, aber rich hab mir gleich gedacht, dass das nicht stimmt. Dafür kenn ich euch beide zu gut."

"Wenigstens einer der diesem Quatsch nicht glaubt. Ich schätze Dad glaubt es voll und ganz, jedenfalls will ich nicht wirklich wissen, welche Morddrohung in diesem Brief steht", sage ich und lege den Umschlag auf den Tisch.

"Mach ihn auf Lucy. Du wirst es schon überstehen."

Ich nicke und öffne den Brief vorsichtig.

Lucy Dracine!!!

Was fällt dir eigentlich ein, meinen Familiennamen so in den Dreck zu ziehen?!
Wir sind seit Generationen stolze Reinblüter und dann kommst du -meine Tochter- und gehst eine Beziehung mit einem Blutsverräter ein!
Es ist mir egal, was deine Mutter sagt, aber ich will dich nie wieder sehen! Du bist nicht länger meine Tochter! Nicht so eine unwürdige Blutsverräterin wie du!
Du kannst in den Ferien herkommen, um dein Gerümpel mitzunehmen. Vielleicht kommst du ja bei deiner neuen Familie von Blutsverrätern unter oder bei diesem Black. Aber hoffentlich landest du allein und verlassen auf der Straße. Das würde dir Recht geschehen.

Ich hoffe ich werde dich nie wieder sehen
~Lucius Malfoy

Tränen laufen aus meinen Augen und schluchtzer lassen meinen ganzen Körper zittern. Mein eigener Vater hat mich aus der Familie verbannt, nur wegen einer dummen Lüge!

"So schlimm?", fragt Hagrid und ich gebe ihm den Brief.

Er verzieht das Gesicht und sieht mich mitleidig an.

"Hör nicht auf ihn. Auch wenn du mir Fred zusammen wärst hätte er als Vater nicht das Recht so etwas zu tun. Das beweist nur, dass er ein wahnsinnig schlechter Mensch ist."

Ich nicke und gehe. Was soll ich jetzt tun? Bei den Weasleys werde ich lieber nicht wohnen, auch wenn sie alle sehr nett sind.

Soll ich Sirius einen Brief schreiben und ihn fragen? Nein, lieber nicht.

Soll ich vom Astronomieturm springen? Wäre eine Lösung, aber dann sind Fred und George traurig, weil ich sie allein gelassen habe.

Verzweifelt laufe ich durch die Gänge der alten Schule, in der Hoffnung niemanden anzutreffen.

"Ey Malfoy, wie läuft's mit Weasley?"

Ich drehe mich um und vor mir steht Marcus Flint.

"Nenn mich nicht Malfoy. Mein Name ist Lucy Black. Das solltest du dir langsam mal merken."

"Wird die kleine Malfoy frech? Hat ihr Vater sie aus der Familie verbannt? Richtig so, sie war schon immer eine falsche Schlange und dafür wird sie bezahlen."

"Halt deine dämliche Klappe Flint!"

"Werden wir jetzt auch noch beleidigend? Wird ja immer amüsanter mit dir, Malfoy."

"Nenn mich nicht so! Verpiss dich und lass mich in Ruhe!"

Er drückt mich an die Wand und richtet seinen Zauberstab auf mich.

"Überleg dir was du sagst du kleine Schlampe", sagt er und schlägt mir mit der Faust ins Gesicht.

"Nimm deine Finger von ihr Flint!"

Ich drehe mich um und entdecke Oliver Wood, meinen Teamkapitän.

"Spielt die kleine Schlampe jetzt schon mit mehreren? Interessant", er schlägt mich ein weiteres Mal.

"Ich habe gesagt du sollst sie in Ruhe lassen!", sagt Oliver und schießt einen Schockzauber auf Flint ab. "Beeil dich Lucy, ich bringe dich in den Krankenflügel."

Er nimmt mich auf den Arm und läuft los. Am Zielort legt er mich auf ein Bett.

"Du meine Güte! Haben Sie sich etwa geprügelt Miss Malfoy?!"

"ICH HEIẞE BLACK UND NICHT MALFOY!"

"Kein Grund zur Aufregung Miss Black. Bleiben Sie ruhig, ich werde ihnen erstmal ein Schmerzmittel geben. Sie haben außerdem eine gebrochene Nase. Mister Wood, würden sie bitte einen ihrer besten Freunde holen? Es ist egal wer, aber ich glaube sie braucht jemanden um sich auszusprechen."

Oliver nickt und geht, während Pomfrey meine Nase behandelt.

Nach kurzer Zeit kommt er wieder mit einem aufgebrachtem George.

"Lucy? Hier bist du! Wir haben uns Sorgen gemacht. Was ist denn passiert?"

"Mister Weasley, beruhigen Sie sich! Sie ist ja nicht in Lebensgefahr, es ist nur eine gebrochene Nase. Ich lasse Sie beiden etwas allein. Würden Sie mir bitte folgen Mister Wood."

Sie verlassen den Raum und George nimmt mich in den Arm. Ich fange wieder zu weinen an.

"Shhh, alles ist gut, ich bin bei dir. Was ist denn passiert?"

"Les den Brief selber, bitte", sage ich und reiche ihm den Umschlag.

Er sieht mich geschockt an und zieht scharf die Luft ein.

"Das hört sich nicht so gut an. An deiner Stelle würde ich Sirius fragen. Ich meine, ich hätte nichts dagegen, wenn du bei uns wohnen würdest, aber er ist dein nächster Verwandter, der nicht in Askaban sitzt. Du könntest auch zu Andromeda gehen, aber ich weiß, dass Sirius dir keiner wäre. Frag ihn ruhig, er sagt bestimmt ja."

"Danke George. Wo ist eigentlich Fred?"

"Der ist vorhin auch abgehauen. Keine Ahnung wo er sich rumtreibt. Aber jetzt Mal ehrlich, wer war das mit deiner Nase?"

"Flint."

"Verstehe. Soll ich Fred holen gehen?"

"Nicht nötig."

Wir drehen uns um und Fred setzt sich auf die andere Seite neben mich.

"Ich schätze Ihre Nase ist geheilt. Sie können jetzt gehen Miss Black", sagt Madame Pomfrey.

"Miss Black?", fragt Fred.

"Ist eine lange Geschichte. Lies einfach den Brief wenn wir oben im Turm sind."

Ich frag mich wie lange ich bei Hagrid und im Krankenflügel war, immerhin wird es gleich schon wieder dunkel. Erschreckend wie schnell die Zeit vergeht.

Im Gemeinschaftsraum sitzen nur noch Harry, Hermine und Ron.

"Lucy, dass ist echt heftig. Sicher das du zurechtkommst?", fragt Fred nachdem er den Brief gelesen hat.

"Ja, alles gut. Geht ruhig schlafen ich setz mich noch ein bisschen zu Hermine und den anderen. Schlaft gut."

Verwirrt gucken mich die beiden an, gehen dann aber doch. Ich setze mich auf das Sofa neben Harry.

"Lucy, wie geht's dir?", fragt er.

"Ist okay. Ich muss demnächst Tatze einen Brief schreiben und ihn fragen ob ich bei ihm wohnen kann. Lucius hat mich rausgeschmissen."

"Das ist furchtbar! Wie kann er nur?! Wenn du mit Tatze reden willst musst du noch etwas warten, wir haben uns gegen Mitternacht mit ihm hier im Gemeinschaftsraum verabredet. Über das Kaminfeuer", sagt Hermine.

"Hermine! Sie darf davon nichts wissen!", schnautzt Ron sie an.

"Doch, sie schon. Er ist quasi ihr Onkel und sie hat jedes Recht mit ihm zu sprechen!"

Umitternacht erscheint dann tatsächlich Sirius's Kopf im Feuer. Harry stupst mich an, als Zeichen, dass ich zuerst reden soll.

"Hallo Sirius."

"Lucy, schön dich zu sehen. Was machst du denn noch hier, musst du nicht schlafen?"

"Doch, aber ich wollte dich etwas dringendes Fragen."

"Na dann, Schieß los."

"Kann ich bei dir wohnen? Nachdem Lucius den Zeitungsartikel über Fred und mich gelesen hat, hat er mich rausgeschmissen und aus der Familie verbannt."

"Natürlich kannst du bei mir wohnen Mini. Dann muss ich dich wohl ab sofort Mini-Black nennen. Oder Miss Weasley."

"Sirius! Dieser ganze Artikel war eine einzige Lüge! Ja, Fred hat mir einen Kuss gegeben aber nur auf die Stirn und das macht er ständig. Also bitte, wieso glaubt jeder diesen Mist?"

"Versteh schon, versteh schon. Dann werde ich dich in den nächsten Ferien wohl lehren, was eine gute Black ausmacht. Nicht so eine wie meine Mutter sondern wie ich nur in weiblich. Jetzt geh aber schlafen! Ich trage ab jetzt quasi das Sorgerecht für dich, also ab ins Bett junge Dame und keine Widerworte! Schlaf gut und träum von mir."

"Oh nein, das werde ich nicht. Ich will doch keine Alpträume haben."

"So gefällst du mir! Aber jetzt geh schlafen, es ist schon spät. Ich hab dich lieb Mini."

"Ich dich auch Tatze."

Ich gehe hoch und Versuche so leise wie möglich zu sein, weil Ginny und Heather schon schlafen.

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