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Treffen im Park

"Sei vorsichtig Lucy. Wenn du nach 20 Uhr nicht zurück sein solltest schicke ich Jason oder Kingsley um nach dir zu suchen", sagt Sirius und gibt mir meine Jacke.

"Ich werde 14 Sirius. Ich schaffe das!"

"Lucy, ich mach mir doch nur Sorgen. Jason ist schon erwachsen, aber du bist wie meine eigene Tochter, also bitte, pass auf dich auf."

"Versprochen. Bis später."

"Bis später."

Ich verlasse das Haus und gehe in Richtung Park. Es ist ungewöhnlich kalt, aber egal. Ich öffne das Tor zum Park und gehe zum Wald. Schon von weitem kann ich Cameron erkennen.
Du letzten Meter renne ich und umarme meinen besten Freund.

"Schön das du kommen konntest."

"Für dich hab ich immer Zeit Cam."

"Wie geht's dir?"

"Ganz okay und dir?"

"Auch ganz gut. Seit Lilli mit Draco zusammen ist und bei ihm wohnt pflegt Pansy einen Hass auf die beiden und weigert sich Zeit mit ihnen zu verbringen."

"Das sieht ihr ähnlich. Fred soll in 2 Wochen aufwachen."

"Wirklich? Das ist ja großartig!"

"Ich weiß. Ich vermisse ihn."

"Ich weiß. Wie ist es mit Sirius? Kümmert er sich gut um dich?"

"Ich werde 14! Wieso denkt jeder, dass ich ein kleines Kind wäre, was nicht auf sich selbst aufpassen kann?"

"Ach Lucy. Es wird immer jemanden geben der so denkt."

"Irgendwie ist das Wetter komisch. Wieso geht die Sonne jetzt schon unter?"

"Ich weiß es nicht. Aber heute ist Vollmond."

"Ich hasse Vollmonde. Es ist immer so gruselig."

"Viele können nicht schlafen und du sagst es ist gruselig."

"Was denn, ist doch so."

Wir setzen uns auf eine Bank am Waldrand. Auf einmal hören wir ein Heulen.

"Was war das?", frage ich panisch.

"Ich weiß es nicht."

"Wie, du weißt es nicht?!"

"Ich weiß es nicht! Vielleicht war es ein Wolf oder…"

"Ein Werwolf!", kreische ich als sich etwas haariges, großes uns nähert.
Cameron packt meine Hand und rennt mit mir in den Wald.

"Sei leise, sonst hört er uns", flüstert er mir zu.

"Wie spät ist es?", flüster ich zurück.

"Halb 8, wieso?"

"Nur so."

Der Werwolf kommt näher und heult wieder. Was wenn er uns findet? Ich gehe einen Schritt nach hinten und trete auf einen Ast, der dadurch knackt. Der Werwolf dreht sich um und entdeckt uns.

"Renn weg Lucy!"

"Ich kann dich doch nicht alleine lassen!"

"Doch kannst du! Ich darf zaubern im Gegensatz zu dir. Jetzt Lauf!"

Er schubst mich ein Stück bevor ich anfange zu laufen. Ich sehe noch, wie der Werwolf auf Cameron springt, bevor ich mich hinter einem Baum verstecke.
Ich höre Zauber und Flüche. Ständiges aufheulen des Tieres und schließlich einen schmerzvollen Schrei. Dann wieder Flüche, aber die Schreie werden immer mehr. Schließlich höre ich nichts mehr. Der Geruch von Blut kriecht in meine Nase und ich gucke um den Baum herum.

Auf dem Boden liegt Cameron oder zu mindest das, was einmal Cameron war. Tränen steigen mir in die Augen und die Panik wird größer.
Cameron ist tot. Von ihm ist nur noch ein Haufen blutüberströmter Fetzen übrig. Er hat sich geopfert, um mich zu beschützen.
Der Werwolf ist wahrscheinlich verschwunden, jedenfalls kann ich ihn nicht mehr sehen.
Vorsichtig gehe ich auf die Leiche zu. Eigentlich gehöre ich zu den Menschen, die kein Blut sehen können, aber er war mein bester Freund. Egal, ob er jetzt zerfleischt vor mir liegt oder nicht. Es ist ein grauenhafter Anblick, aber es wäre respektlos, ihn dort alleine liegen zu lassen. Ich hebe seinen blutigen Zauberstab auf und stecke ihn in meine Jackentasche. Ich hatte die ganze Situation bis jetzt zur Seite geschoben, aber jetzt erst realisiere ich, was grade eben passiert ist.

Cameron Parkinson ist tot. Mein bester Freund, mein Bruder, ist tot.

Heiße Tränen laufen über meine Wangen und bei seinem Anblick wird mir übel. Ich laufe zum nächsten Busch und übergebe mich. Dann Sache ich auf dem Boden zusammen. Es hätte ein schöner Abend werden sollen. Ein schöner Spaziergang und jetzt das.

Ich hörte erneut das heulen, was schuld an all diesem Chaos war. Ich wusste, was dieses heulen bedeutet, aber ich wollte es nicht wahr haben, weshalb ich einfach auf dem Boden sitzen blieb. Ich realisiere es erst, als ich einen heißen, stinkenden Atem auf meiner Haut spüre.

Ich springe auf und Versuche wegzudenken, aber das Tier ist schneller. Es packt mich und hinterlässt dabei eine tiefe Wunde an meinem Bein. Blut strömt aus ihr, als wäre es Wasser, dass einen Wasserfall hinunterläuft. Mir wird schwindelig. Ich werde gegen einen Baum geschleudert und spüre wie etwas warmes meinen Kopf hinunterläuft. Noch mehr Blut.

Vor meinen Augen beginnen schwarze Punkte zu tanzen und ich stehe mit viel Mühe und höllischen Schmerzen wieder auf, nur um gleich wieder zusammen zu brechen.

Das Tier holt erneut mit seiner Pfote aus und trifft mich mit den Krallen am Bauch, wo sie ein Stück herausreißen. Das ist zu viel für mich.

Ich rechne mit dem Tod und dann wird alles schwarz vor meinen Augen.

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