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Kapitel 5

Von Tag zu Tag wird es schlimmer. Ich hasse Slytherin und ich fühle mich wie eine komplette Außenseiterin. Der Hut hätte mich wie er wollte nach Gryffindor stecken sollen. Jetzt bereue ich es, dass ich immer den Wünschen und Erwartungen meiner Eltern gerecht werden will. Glücklicherweise ist es Lili, Ginny, Fred, George und Lee egal in welchem Haus ich bin und wir sind zu wirklich guten Freunden zusammengewachsen. Eigentlich komme ich mit jedem Lehrer gut klar, allen außer Professor Lockhart. Er ist so überzeugt von sich selbst, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Jede Stunde derselbe Mist über ihn und seine großartigen Abenteuer, eine Riesenkatastrophe sein Unterricht. In Verwandlung, Zauberkunst und Zaubertränke bin ich recht gut, ich schaffe nicht jeden Zauber auf anhieb, aber nach ein paar Versuchen klappt es meistens. Mit Draco verstehe ich mich von Tag zu Tag schlechter. Er wird immer arroganter und egoistischer. So vergehen einige Wochen, morgens Unterricht und nachmittags Hausaufgaben machen oder gelegentlich für Prüfungen lernen. Alles mache ich alleine, Jan lernt mit seinen anderen Freunden und Lili und Ginny sind nicht in meiner normalen Klasse. Mein ganzes Leben wird von Tag zu Tag langweiliger und einsamer. Wenn es so weiter geht erleide ich irgendwann  noch einen kompletten Nervenzusammenbruch.

Nach zwei Stunden die sich anfühlen wie eine Ewigkeit beendet Professor McGonnagall endlich den Verwandlungsunterricht. Mit meiner Tasche unter dem Arm gehe ich zurück zu den Kerkern um in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Auf einmal ist da jedoch eine seltsame Stimme.

"Ich werde diese Schule bereinigen. Hilf mir dabei!"

Verwirrt bleibe ich stehen und werde im nächsten Moment ausgeknockt. Meine Sicht verschwimmt und wird schwarz während mein Körper sich langsam Richtung Boden bewegt. Irgendwann werde ich wach und blicke in das besorgte Gesicht von Fred.

"Lucy, geht es dir gut? Wir haben dich gestern Abend gesucht! Draco hat Snape gemeldet, dass du nicht in den Gemeinschaftsraum gekommen bist und da haben wir uns alle Sorgen gemacht", sagt er und hilft mir hoch.

"Ich weiß nicht was passiert ist. Alles woran ich mich noch erinnern kann ist so eine komische Stimme. Es hat sich angefühlt als würde mir jemand kontrolliert mein Bewusstsein entziehen."

Er nickt und hebt mich hoch. Durch einige Geheimgänge kommen wir zum Krankenflügel wo bereits Draco, George, Lee, Lili und Ginny stehen. Als sie uns sehen erhellen sich ihre Gesichter etwas.

"Lucy, geht's dir gut?", fragt Draco besorgt und will mich Fred entreißen.

"Alles okay."

Fred bringt mich alleine zu Madame Pomfrey und ohne Fragen zu stellen beginnt sie mich zu untersuchen. Sie weist mir ein Bett zu in dem ich etwas schlafen kann und verschwindet in einen kleinen Nebenraum. Kurz darauf kommt sie mit einem blauen Fläschchen Medizin zurück. Ich trinke es aus und kurz bevor ich einschlafe stürmt Harry in den Krankenflügel.

"Fred, es tut mir leid, aber darf ich eben bitte mit Lucy allein reden? Es ist wichtig!", fragt er hektisch.

Fred nickt und verlässt den Raum. Harry setzt sich auf den Stuhl auf dem er vorher saß und interessiert sehe ich ihn an.

"Angeblich hast du gestern Abend eine seltsame Stimme gehört bevor du bewusstlos wurdest, stimmt das?"

"Ja, wieso?"

"Ich habe sie auch gehört. Ich weiß nicht was das war, aber ich habe sie auch gehört."

Sprachlos sehe ich ihn an. Er hatte die Stimme auch gehört? Was hat das zu bedeuten? Bevor ich den Zweitklässler eine Frage stellen kann scheucht Madame Pomfrey ihn aus dem Krankenflügel mit der Begründung ich bräuchte Ruhe und Schlaf.

Am nächsten Tag besuchen mich Fred und George direkt nach dem Frühstück. Um mir die Zeit im Krankenflügel etwas zu versüßen haben sie mir einen Haufen Süßigkeiten aus dem Honigtopf mitgebracht. Traurigerweise müssen sie aber auch schnell wieder weg, denn ihr Unterricht beginnt bald. Weitere Stunden Schlaf vergehen bis ich am Nachmittag endlich den Krankenflügel verlassen darf. Gestern habe ich mich bereits mit Lili und Ginny am See verabredet. Zu dritt wollen wir für Zauberkunst lernen. Als ich zum See laufe sind die beiden bereits da und warten auf einer Bank auf mich.

"Schön das es dir wieder gut geht", sagt Lili und umarmt mich zur Begrüßung.

"So schlecht ging es mir nun auch wieder nicht."

Wir fangen an indem wir Steine mit Wingardium Leviosa schweben lassen. Dann machen wir weiter mit Lumos, Nox und einigen anderen Sprüchen. Als es anfängt zu dämmern beschließen wir zurück ins Schloss zu gehen. In einem Korridor stoßen wir auf eine Menschenmenge die um ein paar Pfützen herumsteht.

"Was ist denn hier los?", fragt Lili verwundert und stellt sich auf ihre Zehnspitzen um besser sehen zu können.

Irgendwann konnte ich einen Blick auf den Grund der Versammlung erhaschen und ich erstarre. Mrs Norris hängt reglos an einem Fackelhalter. Ginny murmelt etwas von wegen das sie los müsse und verschwindet. Filch ist außer sich vor Wut und Trauer und einige Lehrer versuchen ihn zu beruhigen. Plötzlich höre ich wieder diese zischelnde Stimme. Panisch drehe ich mich um, um zu sehen wo sie herkommt. Mein Blick bleibt an der Wand hängen wo etwas mit roter Farbe oder Blut geschrieben ist.

Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet, Feinde des Erben nehmt euch in Acht!

Dann höre ich wieder die Stimme die sich neben mir her bewegt. Ich muss Harry finden. Mir wird schwindelig und ich verliere das Gleichgewicht. Kurz bevor ich auf den Boden falle werde ich aufgefangen. Besorgt sieht er mich an und hilft mir wieder hoch.

"Alles okay?"

"Ja, alles bestens", lüge ich. "Weißt du wo Harry ist?"

"Professor Dumbledore ist mit Ron, Hermine und Harry in sein Büro gegangen wieso ?", fragt er verwirrt.

"Diese komische Stimme, sie war wieder da. Ich muss mit ihm reden-"

Ehe wir unser kleines Gespräch fortführen konnten wurden wir alle in unsere Gemeinschaftsräume geschickt. Erschöpft und mit tausenden von Fragen in meinem Kopf schlafe ich ein.




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