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Sieg über Beckett!

Sieg über Beckett!

Der Himmel lichtete sich und der Regen hörte auf, als sich Kate gemeinsam mit Mila und Jack zu der Black Pearl rettete. Der Affe Jack sprang auf das Deck und Mr. Gibbs half ihnen nach und nach an Bord. Als Mila und Kate an Bord waren, eilten David und Elizabeth auf sie zu.

,,Gott sei Dank, es geht euch gut!", sagte David und fiel Kate kurzer Hand um den Hals.

Sie erwiderte die Umarmung, doch sie war immer noch wie gelähmt von den Ereignissen, die sich eben auf der Dutchman abgespielt hatten. Ihr Blick fiel auf Mila und auf Elizabeth, welche nun suchend zur Treppe der Pearl sah.

,,Wo ist denn Will?"

Elizabeth sah irritiert zu ihrer Schwester, doch Mila ließ nur niedergeschlagen den Kopf sinken. Ihr Blick war von unendlicher Trauer erfüllt und er war Elizabeth Antwort genug, weswegen sie ihre Schwester in die Arme zog und sie an sich drückte.

,,Es tut mir so leid, Mila!"

Mila ließ die Umarmung zu und spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog. Der Verlust von Will schmerzte sie zutiefst und sie verspürte den Wunsch, sich ihr Herz herauszureißen, damit der Schmerz ein Ende fand.

David sah nun erschüttert zu Kate, welche nur traurig den Kopf schüttelte. Will würde nicht zurückkehren! Der Kampf hatte seine Opfer gefordert und Will war ohne Zweifel das Größte von ihnen.

David ging zu Elizabeth und Mila und umarmte die beiden, woraufhin auch Kate sich der Umarmung anschloss. Sie alle lagen sich in den Armen und betrauerten den Verlust von Will, als auf einmal Mr. Gibbs das Schweigen an Bord brach.

,,Gott sei Dank, Jack! Die Armada wartet immer noch auf uns. Die Endeavour steuert steuerbordseitlich auf uns zu und ich denke, es wird Zeit, dass wir die älteste und nobelste aller Piratentraditionen pflegen."

Kate wusste ohne Frage, dass Gibbs damit einen Rückzug meinte. Doch die Piratin dachte gar nicht daran, sich zurückzuziehen. Denn dann, hätten sie sich umsonst dem Kampf ausgesetzt und Will wäre ohne Zweifel umsonst gestorben. Sie schürzte die Lippen, um zu widersprechen, doch Jack antwortete schon und schien ganz ihrer Meinung zu sein.

,,Ich war nie ein Freund von Traditionen!"

Jack trat an die Reling seines Schiffes und warf einen Blick zum Schiff von Beckett, ehe er sich wieder abwandte und sein Wort an die Crew richtete.

,,Holt dicht! Segel anluven und Kurs halten!"

,,Kommando zurück!", befahl Barbossa und sah Jack warnend an. ,,Sonst sind wir leichte Beute."

,,Kommando zurück, zurück!", ordnete Jack jedoch daraufhin an und Kate stöhnte innerlich auf, als ihr Vater schon wieder widersprechen wollte.

,,Schluss jetzt!", fauchte sie regelrecht, wodurch sowohl ihr Vater, als auch Jack nun schwiegen.

Die Piratin war das Gezanke leid und ausgerechnet jetzt, wollte sie keine Streitigkeiten an Deck haben. Immerhin hatte ihre beste Freundin gerade die Liebe ihres Lebens verloren und sie standen noch ihrem Feind Lord Beckett gegenüber.

,,Was schlägst du vor, Jack?", fragte David an den Piraten gewandt, welcher seine Befehle schließlich fortsetzte.

,,Luke dicht!", setzte er an und sah drohend zu Gibbs, der widersprechen wollte. ,,Klappe halten! Kein Wort mehr!"

Kate starrte entgeistert und verständnislos zu Jack. Was hatte er nur vor und worauf wartete er denn bitte? Nachdem sie sich vergewisserte, dass Elizabeth nicht von Milas Seite wich, eilte Kate zu Jack und folgte seinem Blick, der auf die Endeavour gerichtet war.

,,Was hast du vor, Jack?"

,,Abwarten, Liebes!", murmelte er und Kate starrte ihn schockiert an.

,,Warten? Worauf denn bitte?"

Ihre Frage wurde nebensächlich, als die Endeavour sich für den Kampf rüstete und schließlich direkten Kurs auf die Pearl nahm. David eilte zu Kate und vergewisserte sich, dass ihn sein Blick auch nicht täuschte. Doch es stand außer Frage, dass Beckett den Befehl zum Angriff erteilt hatte.

,,Dieser Mistkerl!", zischte David.

,,Wir brauchen einen Plan!", bemerkte Kate und David richtete seinen Blick gen Himmel.

,,Was wir brauchen ist ein Wunder!"

Kaum, dass David die Worte ausgesprochen hatte durchbrach auf einmal die Flying Dutchman krachend die Wasseroberfläche. Alle Blicke richteten sich auf das Schiff, welches nun wieder in seine normale Position fiel. Und die Dutchman hatte sich verändert! Sie kam im Aussehen wieder einem weniger verfluchten Schiff gleich, denn sämtlicher Seetang und die Muscheln waren abgespült worden. Und als Kate und die anderen zu der Crew der Dutchman sahen, trauten sie ihren Augen kaum.

Aus der monströsen Besatzung von Fischpiraten war nun wieder eine menschliche Crew geworden. Die Seemänner betrachteten ihre Körper, als wären sie Kunstwerke und konnten anscheinend nicht glauben, dass sie wieder wie normale Menschen aussahen. Und David erkannte Stiefelriemen Bill Turner, der sich den Seestern von dem Gesicht nahm und ihn fallen ließ, ehe sich sein Blick und der von der gesamten Crew zum Steuerrad der Dutchman richteten.

Mila stockte der Atem! Am Steuerrad der Dutchman stand niemand anderes als Will, der sich nun umdrehte und mit der rechten Hand einen Griff des Steuerrades umfasste. Um seinen Kopf war ein blaues Tuch gebunden und auf seiner linken Brust prangte eine frische Narbe. Entschlossen und furchtlos, wandte sich Will an seine Crew.

,,Macht die Geschütze klar!"

Mila liefen augenblicklich Freudentränen über die Wangen, als sie ihre große Liebe lebend sah. Auch Kate und David sahen erleichtert zu Will, als sich Jack auch schon der Entschlossenheit von Will anschloss.

,,Voll halten, Männer!"

,,Aye, voll halten!", befahl nun auch Barbossa und die Segel wurden losgelassen.

Die Freunde sahen zu Will, der nun energisch das Steuerrad drehte und die Dutchman wendete. Auch die Pearl navigierte zur Seite und nun nahmen die beiden Piratenschiffe die Endeavour in ihre Mitte.
David entdeckte seinen Bruder, der am Geländer stand und dessen Gesicht nun von Fassungslosigkeit erfüllt war. Das blanke Entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben und er war nicht fähig zu antworten, als sich ein Bediensteter der Company panisch an ihn wandte.

,,Eure Befehle, Sir!"

Lord Beckett erwiderte nichts und nun lagen die Dutchman und die Pearl Plane an Planke mit dem gegnerischen Schiff. Mr. Gibbs warf einen vielsagenden Blick zu Jack, der an der Seite stand.

,,Captain?"

,,Feuer!", befahl Jack und ein triumphierender Unterton schwang in seiner Stimme.

,,FEUER!", brüllte Gibbs und auch David wiederholte den Befehl.

,,FEUER!", riefen Mila und Will gleichzeitig und auch Kate, Barbossa und Elizabeth schlossen sich der Feuerfreigabe an.

Die Kugeln flogen auf das Schiff der Company zu und durchbrachen das Holz erbarmungslos. Splitter und Einzelteile flogen durch die Luft und das Schiff zerberste gnadenlos unter dem Angriff der beiden Piratenschiffe.
Die Freunde sahen noch, wie sich manche Männer mit einem Sprung ins Meer retteten, doch Beckett ging bloß die Treppe runter und wurde vom Feuer umhüllt, als die Endeavour schließlich explodierte und im Meer versank.

Die Piraten sahen zu den kläglichen Überresten des Company-Schiffes, bis diese versunken waren. Dann richteten sich die Blicke auf die Armada und Marty jubelte, als die Schiffe umkehrten.

,,Sie drehen bei!"

Jubelrufe ertönten und sämtliche Piraten schossen Schüsse mit ihren Pistolen in die Lüfte, um den Sieg zu feiern. Die Freunde fielen sich überglücklich in die Arme und bei ihnen allen flossen Freudentränen, angesichts des Triumphes und sie bemerkten kaum, dass die Hüte von unzähligen Piraten in die Lüfte geworfen wurden und auf sie herabregneten.

,,Wir haben es geschafft!", rief David erleichtert und Kate nickte eifrig.

,,Davy Jones und dein Bruder sind besiegt."

,,Und wir haben alle überlebt!", warf Elizabeth freudig in den Raum.

,,Ich bin froh, dass uns nichts passiert ist.", sagte Mila und Kate zog ihre beste Freundin eng an sich.

Ja, sie alle hatten überlebt und waren auch weitestgehend unverletzt geblieben. Doch Mila hatte dennoch einen hohen Preis gezahlt, denn Will war jetzt der neue Captain der Dutchman. Zwar am Leben, doch sie würde ihn für lange Zeit nicht wiedersehen. Es war der einzige Schatten, der den Sieg über Beckett überkam und der die Freude der Piratin trübte. Aber sie war zuversichtlich, dass dennoch alles gut werden würde.

***

Mila stand an der Reling der Black Pearl und sah zu Will hinüber, der auf der Dutchman stand. Seine braunen Haare hatten sich zu leichten Locken gekräuselt und er trug nun ein blaues Kopftuch...das Zeichen eines Captains!

Ihre Blicke trafen sich und keiner von ihnen wandte den Blick von dem anderen ab. Doch dann trat Bill Turner an seinen Sohn heran und Will wandte sich ihm zu.

,,Die Befehle, Sir?"

,,Du darfst die Dutchman verlassen, wenn du willst. Du bist frei!", sagte Will und sein Vater lächelte.

,,Das ist wirklich schön, aber...wenn ich mich recht entsinne, hab ich nach wie vor eine Schuld zu begleichen. Wenn du mich haben willst..."

,,Dann ans Steuer, Mr. Turner!", erwiderte Will mit einem leichten Lächeln und Bill nickte eifrig.

,,Aye, Captain Turner!"

Bill stellte sich an das Steuerrad und umfasste die Griffe. Will sah nun wieder zu Mila und das Wissen, dass er sie heute das letzte Mal für 10 Jahre sehnen würde, schmerzte ihn. Bill Turner bemerkte die sehnsüchtigen Blicke, die sich sein Sohn und Mila zuwarfen und er sah Will mitfühlend an.

,,Dieses Schiff hat wieder eine Aufgabe. Und dort, wo wir hinfahren...kann sie nicht mitkommen. Einen Tag an Land...10 Jahre auf See! Ein wahrhaft hoher Preis für deine Taten!", brachte Bill hervor, doch Will lächelte zuversichtlich.

,,Kommt ganz auf den einen Tag an!"

Mila warf noch einen Blick auf die Dutchman, als Mr. Gibbs plötzlich neben ihr auftauchte und auf das Beiboot deutete.

,,Die Kutsche erwartet Euch, eure Hoheit! Die Ruder liegen drin."

Mila nickte dankbar, ehe sie runter auf das Deck ging, wo bereits alle in einer Reihe standen, um sich von ihr zu verabschieden. Zuerst sah Mila auf Barbossa, der ihr höflich zunickte.

,,Misses Turner!"

Sie lächelte leicht und ging an den Crewmitgliedern vorbei, als sie schließlich vor David und Elizabeth stand. Ihre Schwester trat als Erste vor und umarmte Mila.

,,Pass auf dich auf, Mila!", sagte sie und Mila nickte.

,,Das werde ich!", erwiderte sie, als sie sich aus der Umarmung löste. ,,Wohin werdet ihr gehen?"

Elizabeth sah zu David, der ihr einen liebevollen Blick schenkte und dann zu Mila sah.

,,Wir werden nach Port Royal zurückkehren. Zumindest, bis wir wissen, wo wir leben möchten."

,,Das klingt nach einem guten Plan! Viel Glück, David! Und achte gut auf meine Schwester.", sagte Mila und David umarmte sie.

,,Das mache ich. Dir auch viel Glück und lass von dir hören, ja?"

,,Versprochen!"

Mila zog sich aus der Umarmung zurück und lächelte ihm leicht zu. David erwiderte es, ehe er einen Arm um Elizabeth legte und Mila wandte sich schließlich Kate zu. Die blonde Piratin zog sie bereits in die Arme und zog Mila eng an sich, ehe sie ihre beste Freundin wieder freigab.

,,Es tut mir leid, Mila! Ich wünschte, es wäre nicht so weit gekommen.", brachte sie hervor, aber Mila sah sie zuversichtlich an.

,,Will ist am Leben...das ist die Hauptsache!"

,,Aber ihr werdet euch 10 Jahre nicht sehen.", rief Kate ihr ins Gedächtnis.

,,Ich weiß! Aber es ist besser, als ihn nie wiederzusehen.", erwiderte Mila und sie sah Kate schließlich fragend an. ,,Wohin wirst du gehen, Kate?"

Kate sah zu Jack neben sich und zuckte dann mit den Schultern.

,,Ich weiß es noch nicht. Wir werden unseren Kurs schon finden und, wer weiß...vielleicht wartet das nächste Abenteuer bereits an der nächsten Ecke."

Mila schmunzelte und Kate legte ihr kurz eine Hand auf die Schulter.

,,Keine Sorge, Mila...wir sehen uns wieder!"

,,Das will ich hoffen! Machs gut, Kate!"

,,Auf Wiedersehen, Mila!"

Die Piratin nickte ihr zum Abschied zu und Mila wandte sich noch an Jack, als sie die Treppe bereits erreicht hatte.

,,Pass gut auf Kate auf, Jack! Sonst werde ich dich finden. Egal, wie groß der Ozean ist."

,,Ihr wird es an nichts fehlen!", gab Jack zurück und Mila sah ihn dankbar an.

,,Danke!"

Jack wusste, dass Mila damit nicht nur sein Versprechen meinte, auf Kate zu achten. Es bezog auch Will mit ein, dem Jack das Leben gerettet hatte. Mila warf noch einen letzten Blick auf ihre Freunde, ehe sie in das Beiboot stieg und Richtung Insel ruderte, wo sie sich mit Will treffen wollte. Denn heute würde Will für 10 Jahre fortgehen und alles, was ihnen jetzt noch blieb, war ein einziger Tag!

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