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Ein Pakt mit Lord Beckett

Ein Pakt mit Lord Beckett

David stand immer noch unter Schock von dem Geständnis, welches Beckett ihm gemacht hatte und er konnte es immer noch nicht glauben. Dieser arrogante Lord sollte sein Bruder sein? Das konnte doch wohl unmöglich der Wahrheit entsprechen.

Bevor Beckett ihm noch mehr Geheimnisse offenbaren konnte, hatte David regelrecht die Flucht ergriffen und hatte nun Will eingeholt. Er wollte ihm von den neuesten Ereignissen erzählen, doch das würde er auf später verschieben. Denn nun galt es Jack Sparrow zu finden, um Elizabeth und Mila zu retten. Diese Mission hatte oberste Priorität. Will und er hatten endlich die Kerker erreicht, wo sie Gouverneur Swann antrafen.

,,Da seid ihr ja. Warum hat das solange gedauert?", wollte er wissen und zog eine Augenbraue hoch.

,,Lord Beckett ist sehr ausführlich in seinen Mitteilungen.", brachte Will genervt hervor.

,,Ja! Und jetzt dürfen wir durch die Karibik hetzen und Jack suchen, wegen seinem dämlichen Kompass. Sonst werden Elizabeth und Mila gehängt.", zischte David und war immer noch wütend auf den Lord.

Gouverneur Swann sagte nichts, sondern eilte nun sofort in die Kerker. Will und David folgten ihm und als sie unten ankamen, entdeckten sie Mila und Elizabeth, die immer noch hinter Gittern saßen.

,,Hey ihr da, Sie beide sind nicht befugt, hier zu sein!", herrschte die Wache sofort die jungen Männer an, die sich jedoch nicht davon abschrecken ließen.

Als Mila und Elizabeth ihre jeweiligen Verlobten sahen, eilten sie an die Gitterstäbe und Will stürzte sofort zu Mila und umfasste ihre Hände.

,,Will! Ich dachte schon, er hätte dir was angetan."

,,Es geht mir gut!", erwiderte er und widerstand dem sehnsüchtigen Wunsch, sie zu küssen.

Auch Elizabeth war überglücklich, David wohlauf zu sehen und verschränkte ebenfalls ihre Finger mit seinen.

,,David, holt ihr uns hier raus?", fragte sie und er senkte niedergeschlagen den Kopf.

,,Leider noch nicht! Aber das werden wir. Versprochen!"

Gouverneur Swann sah zu seinen Töchtern und als die Wache ihn entdeckte, reagierte sie sofort wieder, denn schon die beiden jungen Männer waren dem Soldaten ein Dorn im Auge.

,,Mr. Swann.", setzte er an, doch der Vater der beiden Frauen wies ihn zurecht.

,,Immer noch Gouverneur Swann! Glauben Sie, ich trage eine Perücke, damit mein Kopf nicht friert?"

Elizabeth und Mila warfen sich einen kurzen Blick zu und wandten sich dann wieder den Männern ihrer Herzen zu.

,,Was habt ihr denn jetzt vor?", fragte Elizabeth.

,,Wir haben einen Pakt mit Beckett. Er will den Kompass von Jack.", erklärte David.

Mila sah ihren besten Freund verwirrt an, ehe sie sich an Will wandte, der sie matt anlächelte.

,,Jacks Kompass? Was hat Beckett für ein Interesse daran?"

,,Spielt das eine Rolle? Wir sollen Jack finden und ihn überreden, nach Port Royal zurückzukehren. Im Gegenzug wird man die Anklage gegen uns alle fallen lassen.", erwiderte er.

Mila nickte und wusste, dass Will und David alles tun würden, um sie und Elizabeth zu befreien. Und sie würden Jack finden und ihn überzeugen können. Auch wenn vielleicht nicht sofort, aber immerhin gab es jemanden, der ihnen dabei helfen konnte.

,,Erklärt Kate die Situation! Sie kann euch helfen.", warf Elizabeth ein, die denselben Gedanken, wie ihre Schwester hatte.

,,Ja, sie hat Einfluss auf Jack. Aber sie soll nicht nach Port Royal kommen. Sonst wird Beckett sie töten.", wandte Mila ein.

,,Möglicherweise habt ihr Recht. Das wird das Beste sein, denke ich.", gab David zu, doch der Gouverneur war anderer Meinung.

,,Nein! Wir müssen unseren eigenen Weg finden um eure Freiheit zu sichern!"

David und Will sahen sich an, ehe sich der Verlobte von Mila an seinen zukünftigen Schwiegervater wandte und ihn leicht verletzt ansah.

,,Gilt dieser Mangel an Vertrauen Jack und Kate, oder uns beiden?"

,,Nur weil ihr beide bereit seid, eure Leben für Sparrow zu riskieren, bedeutet das nicht, dass er das auch für irgendjemanden tun würde. Und wie groß der Einfluss von deiner Freundin Kate auf ihn ist, das wissen wir nicht, Mila.", setzte er an und sah sich dann suchend um. ,,Also, wo ist dieser Hund mit den Schlüsseln?"

Will warf Mila einen traurigen Blick zu, doch sie berührte sein Kinn und lächelte leicht.

,,Keine Sorge! Kate wird es schaffen, Jack zu überzeugen."

,,Ja, wir haben Vertrauen...in euch alle!", schloss sich Elizabeth an.

,,Wo wollt ihr nach ihm suchen?", fragte Mila.

,,Tortuga! Dort wird unsere Reise beginnen und sie endet erst, wenn wir ihn gefunden haben. Und dann werde ich hierher zurückkommen, um dich zu heiraten.", erwiderte Will und sah Mila lächelnd an.

,,Diesmal richtig!"

,,Ja, wenn du mich dann noch nehmen willst."

Sie beugte sich noch ein Stück vor und schenkte ihm einen liebevollen Blick.

,,Ich würde es sofort tun, wenn diese Gitterstäbe nicht wären."

Mila wollte Will küssen, doch dann wurde ihr Moment jäh zerstört, denn ein lautes Poltern ertönte. Die Beiden fuhren zurück und sahen zu Gouverneur Swann, der einen Kerzenleuchter von der Wand abgerissen hatte und nun peinlich berührt drein schaute. Leicht genervt senkte Mila den Blick und sah wieder ihre große Liebe an.

,,Ich warte auf dich!", versicherte sie ihm und er näherte sich ihr wieder ein Stück.

,,Halte deinen Blick auf den Horizont gerichtet!", hauchte er, ehe er sich widerwillig von ihr löste.

,,Sei vorsichtig und komm zu mir zurück.", sagte Elizabeth leise zu David und dieser lächelte.

,,Versprochen! Und wenn ich zurück bin, dann wird uns nichts und niemand mehr voneinander trennen. Das verspreche ich dir!"

,,Ich liebe dich, David!"

,,Und ich liebe dich!", sagte er noch, ehe auch er aufstand und Will folgte.

Der Gouverneur nickte ihnen zu, ehe die beiden jungen Männer die Treppen hochliefen und dann verschwanden. Mila lehnte sich verzweifelt an das Gitter und ihr liefen winzige Tränen die Wange herunter.

Sie vermisste Will jetzt schon und sie hoffte, dass ihm nichts passieren würde. Die Karibik und der Ozean waren gefährlich und Jack war immerhin nicht der einzige Pirat, der sein Unwesen trieb.

,,Sie werden es schaffen, Mila! Verlier nicht die Hoffnung!", versuche Elizabeth ihre Schwester aufzumuntern.

,,Ich verliere nicht die Hoffnung. Aber da draußen ist es gefährlich und ich bete, dass Kate wirklich genug Einfluss auf Jack hat."

,,David und Will wissen was sie tun. Sie können auf sich aufpassen. Immerhin haben sie uns auch schon letztes Mal gerettet."

,,Ja, aber wer weiß, welchen Gegner sie diesmal haben werden!"

                              ***

,,Ich hoffe, wir müssen Jack nicht in Ketten nach Port Royal zurückschleifen.", sagte David, während Will und er in Richtung Hafen eilten.

,,Und selbst wenn, ich werde alles tun, was nötig ist, um die Anklage abzuwenden.", meinte Will entschlossen und David musste grinsen.

Will hatte einen unglaublich starken Willen und auch, wenn er Piraten verabscheute, er würde einen super Captain abgeben. Doch David sprach das Thema nicht an, denn er wusste, wie ungern Will es zur Sprache brachte und er kannte seinen Freund nun schon gut genug, als dass er es trotzdem ansprechen würde.

,,Was wollte Beckett eigentlich noch von dir?", fragte Will plötzlich und sah David fragend an.

Dieser erstarrte innerlich und überlegte, ob er Will wirklich sagen sollte, was der Lord ihm offenbart hatte. Doch in einer Freundschaft hatten Geheimnisse keinen Platz und deswegen brach David seufzend sein Schweigen.

,,Nun, er hat mir ein ziemlich unglaubliches Geheimnis offenbart. Ich weiß nicht mal, ob ich dem überhaupt Glauben schenken darf.", begann er und Will zog fragend eine Augenbraue hoch.

,,Was denn für ein Geheimnis?"

,,Er sagte, ich wäre sein Bruder!", ließ David schließlich die Bombe platzen.

Will blieb stehen und starrte David ungläubig an. Dieser wandte den Blick ab und hoffte insgeheim, dass dieses Geheimnis nur ein fieser Trick von Beckett war. Er konnte doch nicht ernsthaft mit diesem Typen blutsverwandt sein. Sie waren grundverschieden und ähnelten sich in keinster Weise. Nein, so grausam konnte das Schicksal unmöglich sein.

,,Lord Beckett ist dein Bruder?", hakte Will entsetzt nach und David zuckte mit den Schultern.

,,Naja, das behauptet er zumindest. Wer weiß, ob das nicht nur ein fieses Spiel von ihm ist."

,,Warum sollte er denn so etwas erfinden, David?"

,,Ich hab keine Ahnung, Will! Wer weiß schon, was im Hirn dieses krankhaften Idioten vor sich geht? Und ich will auch nicht darüber nachdenken, denn sonst wird es am Ende nur wirklich real und ich weiß nicht, ob ich mit dieser Tatsache umgehen könnte. Es ist genau wie bei dir und deinem Vater. Du willst auch nicht wahrhaben, dass er ein Pirat war, weil du Piraten verabscheust.", platzte es aus David heraus, doch im nächsten Moment tat es ihm leid, denn er sah den betroffenen Blick von Will und er hob eine Hand. ,,Tut mir leid, ich wollte nicht"

,,Schon gut! Du hast ja Recht! Ich weigere mich immer noch zu glauben, dass mein Vater einer von ihnen war. Aber wir können uns unsere Familien nun einmal nicht aussuchen, David. Und manchmal ist es besser, die Wahrheit zu akzeptieren, denn wir haben nicht ewig die Zeit mit unseren Familien."

David ging weiter und senkte den Kopf, denn obwohl er wusste, dass Will Recht hatte, so wehrte sich alles in ihm gegen die Tatsache, dass Lord Beckett sein Bruder sein sollte. Er wollte nicht, dass es wahr war, aber leider konnte man dies nun einmal nicht ändern. David seufzte und wandte sich dann wieder an Will, während sie weitergingen.

,,Lass uns nicht mehr darüber reden. Wir haben eine Aufgabe und die ist wichtiger, als mein verkorkstes Familienleben."

,,Möglicherweise hast du Recht! Also, was tun wir jetzt? Wie sollen wir nach Tortuga kommen?", wollte Will wissen und in dem Moment erreichten sie den Hafen.

Dort herrschte wildes Treiben, denn Schiffe wurden beladen und sämtliche Soldaten postierten und hielten Wache. Lord Beckett hatte offenbar eine ganze Armee in Port Royal einmarschieren lassen. Doch auch sie würden die jungen Männer nicht von ihrer Mission abhalten und David setzte nun wieder seine entschlossene Miene auf, als er sich an Will wandte.

,,So, wie wir es auch schon letztes Mal getan haben: mit Entschlossenheit und Mut! Also dann...auf nach Tortuga! Wir müssen Captain Sparrow finden!"

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