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Über die Planke und...gestrandet!

Über die Planke und...gestrandet!

Alle starrten schockiert auf die Interceptor, die wie ein gigantisches Feuerwerk explodiert war. Während die anderen den Blick nicht von dem zerstörten Schiff wenden konnten, wurde Mila von ihren Gefühlen übermannt und stürzte sich hysterisch auf Barbossa.

,,Gottloser Pirat!", schrie sie ihn an und wollte ihn verprügeln, doch Barbossa griff nach ihren Händen und sah sie triumphierend an.

,,Willkommen zurück an Bord, Miss. Letztes Mal gereichte Euch unsere Gastfreundschaft zum Vorteil. Es ist nur gerecht, wenn Ihr uns jetzt diesen Gefallen erwidert.", entgegnete der Captain fies grinsend, ehe er sie in die Menge seiner Crew schubste.

,,Hey, was fällt Euch ein?", fauchte Kate ihn vom Mast aus an, doch Barbossa schenkte ihr nur einen Blick des Triumphes und der Überlegenheit.

Die Piraten packten Mila und hielten sie fest, die sich versuchte zu befreien, doch die eisernen Griffe der Crew waren erbarmungslos.

,,Barbossa!", ertönte plötzlich eine Stimme von der Reling und ein pitschnasser, aber auch sehr lebendiger William kam zum Vorschein und direkt hinter ihm tauchte auch David unversehrt auf, jedoch triefte er ebenfalls vor Wasser.

,,Will!"

Mila war so unglaublich erleichtert und wenn die Meute von Piraten sie nicht festhalten würde, dann wäre sie Will vermutlich um den Hals gefallen. Der sprang mit einem eleganten Satz von der Reling, griff sich eine Pistole vom Haufen und richtete diese auf Barbossa, während David ebenfalls runter sprang und sogleich von Pintel und Ragetti gepackt wurde.

,,Lasst mich los, Halunken!, raunte er ihnen entgegen, doch die Piraten hörten natürlich nicht auf ihn. Wäre ja auch zu schön gewesen.

,,David! Geht es dir gut?", flüsterte Elizabeth und auch Kate sah ihren besten Freund besorgt an.

,,Ging mir nie besser.", scherzte er und sah dann auf Will, der ziemlich wütend aussah und Barbossa immer noch mit der Pistole bedrohte.

,,Lasst sie frei!", forderte der Waffenschmied den Captain auf.

Barbossa jedoch ließ sich nicht einschüchtern und ging auf den jungen Mann zu.

,,Was fällt Euch ein, Bursche?"

,,Lasst sie frei!", wiederholte Will und hielt die Waffe immer noch auf den alten Captain gerichtet.

,,Ihr habt nur einen Schuss und wir können nicht sterben.", erwiderte Barbossa kalt und sah Will triumphierend an.

Dieser sah besorgt zu Mila und den anderen, während Jack mit einem Mal die Hände faltete, als wollte er beten und Will flehend ansah.

,,Stell bitte nichts Blödes an!"

Will überlegte kurz, dann kletterte er zurück auf die Reling und hielt sich die Waffe ans Kinn.

,,Ihr könnt es nicht...ich kann es!"

Mila wollte sich losreißen. Um keinen Preis würde sie zulassen, dass Will sich umbrachte. Denn ohne ihn wäre die Welt unerträglich und er lag ihr viel zu sehr am Herzen. Elizabeth, David und Kate starrten fassungslos auf Will, während Jack nur den Kopf schüttelte und die Hände sinken ließ.

,,Zu spät!"

Barbossa war sichtlich verwirrt und sah Will fragend an.

,,Wer bist du?"

Bevor Will antworten konnte, stürzte Jack nach vorne und versuchte noch verzweifelt, die Situation zu retten.

,,Niemand! Er ist niemand! Ein entfernter Cousin des Neffen meiner Tante dritten Grades, wunderbare Singstimme.", beharrte der verrückte Pirat, doch Kate zog skeptisch und irritiert eine Augenbraue.

,,Singstimme?", wandte sie verwirrt ein und warf einen Blick auf Will.

,,Ich hoffe, das hier wird kein Musical.", entgegnete David trocken.

,,Eunuch!", flüsterte Jack Barbossa noch zu, woraufhin Mila ihn fassungslos anstarrte.

,,Mein Name ist William Turner. Mein Vater war Stiefelriemen Bill Turner, sein Blut fließt durch meine Adern!", ließ der Braunhaarige schließlich die Bombe platzen.

Während allen an Bord ein Licht aufzugehen schien, zog Jack sich zurück und stellte sich an seinen vorigen Platz. Er gab sich geschlagen, denn immerhin war die Katze jetzt aus dem Sack. Die Crew von Barbossa sah voller Ehrfurcht auf Will und Ragetti hob anklagend den Finger und zeigte auf ihn.

,,Er ist das absolute Ebenbild von Stiefelriemen Bill, er verfolgt uns!"

Mila sah Will mitfühlend an, doch dieser wirkte mehr denn je entschlossen, seine Drohung wahr zu machen und sie hatte fürchterliche Angst um ihn. Selbst, wenn Barbossa sich ergab, er würde Will töten, sobald er die Möglichkeit hatte. Denn nur durch sein Blut konnte ja dieser verdammte Fluch gebrochen werden.

,,Auf mein Wort, tut was ich sageoder ich drücke ab! Und ich versinke auf den tiefen Meeresgrund.", sprach Will laut und deutete vielsagend auf das Wasser.

,,Was fordert Ihr, Mister Turner?", fragte Barbossa gehässig und Kate wurde das Gefühl nicht los, dass er etwas im Schilde führte.

,,Mila und Elizabeth kommen frei!"

,,Ja, das kennen wir ja schon! Sonst noch etwas?", entgegnete Barbossa.

Jack deutete unauffällig auf sich, doch Will ging gar nicht darauf ein, sondern deutete mit der Pistole dann auf die Crew, die nach wie vor am Mast gefesselt war.

,,Und der Crew! Der Crew, David und Kate darf nichts geschehen.", forderte Will und Barbossa trat leicht vor, um dem Waffenschmied mit einem schäbigen Grinsen, seine verfaulten Zähne zu entblößen.

,,Einverstanden!"

                           ***

Was Will bei seiner genialen" Verhandlung jedoch nicht bedacht hatte, war das unglaubliche Talent von Piraten, einem die Worte im Mund umzudrehen. Und so fand sich der Waffenschmied binnen weniger Sekunden mit gefesselten Händen in den Fängen von zwei Crewmitgliedern der Pearl wieder. Und der Rest der Piraten hatte nun die Säbel auf Mila gerichtet, die auf der Planke stand und ins Wasser schaute. Denn kaum hatte Will seine Forderungen abgeschlossen, hatte Barbossa den Befehl erteilt, Mila über die Planke zu schicken. Wutentbrannt wollte sich Will auf Barbossa stürzen, doch seine beiden Bodyguards hielten ihn natürlich davon ab.

,,Barbossa, verlogener Schweinehund, Ihr habt geschworen, dass Ihr sie freilasst!", schrie Will ihn an, doch Barbossa sah ihn nur ungerührt an.

,,Wagt es nicht, meine Ehre in Frage zu stellen, Bursche! Ich habe zugestimmt sie freizulassen, aber Ihr habt nicht spezifiziert wann und wo."

Barbossa grinste und nun war es Kate, die voller Wut auf den Piraten zustürmte, denn sie hatte es geschafft, sich von den Fesseln des Mastes zu befreien.

,,Das nennt Ihr Ehre? Ihr seid erbärmlich und feige.", fauchte sie ihn an.

Barbossa sah zu Pintel und Ragetti und deutete auf Kate.

,,Schafft diese vorlaute Lady in meine Kabine. Mit ihr werde ich gleich ein Gespräch unter vier Augen führen."

Pintel und Ragetti grinsten und gingen auf Kate zu, die sie jedoch mit Todesblicken in Empfang nahm.

,,Falls ihr mich anfasst, sind eure Köpfe schneller weg, als ihr Parlay sagen könnt.", zischte sie.

,,Darf ich bitten, Miss?!", raunte Pintel und verbeugte sich auf schleimige Art und Weise.

Kate sah verzweifelt zu Mila, doch die sah sie nur aufmunternd an und deutete ihrer besten Freundin mit Blicken an, zu gehen. Kate ließ sich widerwillig on den Piraten wegführen, während Barbossa sich wieder an Mila wandte.

,,Obwohl es wahrlich eine Schande wäre, so etwas Schönes zu verlieren. Nicht wahr, Jungs? Also ich möchte das Kleid gerne zurückhaben, bevor Ihr geht.", höhnte er der Braunhaarigen entgegen.

Diese strafte ihn mit den gleichen Todesblicken, die Kate ihm schon zugeworfen hatte, während sie sich das Kleid auszog und es Barbossa mitten ins Gesicht warf, woraufhin sie nur noch ihr weißes langes Unterkleid trug.

,,Passt zu Eurer schwarzen Seele!", sagte sie kühl und Barbossa schmiegte sein Gesicht an den Stoff des Kleides.

,,Hmm...es ist noch warm!"

Mit einem Grinsen warf er es in die Menge seiner Crew und sein Blick fiel auf Elizabeth, die neben David stand und voller Furcht auf Mila blickte.

,,Ihr scheint besorgt zu sein. Keine Sorge! Was für ein Unmensch wäre ich, wenn ich zwei befreundete Kolleginnen trennen würde?", raunte er, ehe er Elizabeth packte und sie ebenfalls Richtung Planke schubste.

,,Elizabeth!", rief David erschrocken und wollte zu ihr, doch sämtliche Piraten hielten ihn mit den Waffen zurück.

Die Piraten jubelten und feuerten die beiden jungen Frauen zum Sprung an, doch Mila und Elizabeth zögerten. Während Elizabeth den Arm ihrer Schwester umfasste, so tauschte die einen verzweifelten und besorgten Blick mit Will, dessen braune Augen voller Sorge und Panik waren.

,,Springt endlich!", brüllte ein Pirat und David zischte ihn an.

,,Spring selber, wenn du so scharf drauf bist."

Und als die Mädchen immer noch nicht sprangen, verlor der schwarze Pirat die Geduld und trat mit einem heftigen Tritt auf die Planke.

,,Jetzt reicht's!"

Die Planke wackelte und daraufhin verloren Mila und Elizabeth das Gleichgewicht und stürzten schreiend ins Wasser. Will und David wehrten sich, um ihnen zu Hilfe z eilen, doch sie hatten keine Chance gegen die Crew von Barbossa. Elizabeth und Mila tauchten auf und sahen sich hilfesuchend an.

,,Was jetzt?", fragte Elizabeth und schnappte nach Luft.

,,Wir müssen wohl oder übel schwimmen. Zur Insel....komm!"

                          ***

Auf der Pearl wurde nun Jack nach vorne geschoben und warf einen panischen Blick auf die Insel, die ihm nur allzu sehr bekannt vorkam. Hilfesuchend wandte er sich an Barbossa und sah ihn beinahe schon flehentlich an.

,,Ich hab wirklich gehofft, wir hätten sowas hinter uns."

Barbossa lächelte und legte Jack einen Arm um die Schultern, was aber viel mehr wie eine Drohung, als ein Trost wirkte.

,,Jack! Jack! Ist es dir nicht aufgefallen? Das ist dieselbe kleine Insel, auf der wir dich bei unserer letzten Reise zum Governor gemacht haben."

Jack sah nochmals in Richtung Insel, doch sein Blick war alles andere als begeistert Richtung Land.

,,Ist mir aufgefallen!", entgegnete er und sah Barbossa wieder mit Hundeaugen an.

,,Wäre ja möglich, dass du noch einmal so eine irre Flucht schaffst, doch ich bezweifle das.", höhnte Barbossa, zog seinen Säbel und richtete diesen auf Jack. Hinfort mit dir!

,,Schuft!", fauchte David, doch Barbossa schenkte ihm keine Beachtung.

David wusste, er würde den Piraten eigenhändig umbringen, sobald er die Chance bekam. Er würde ihm den schlimmsten Tod bescheren, den es auch nur gab. Jack nutzte die Gunst der Stunde und hatte noch ein weiteres Ass im Ärmel.

,,Letztes Mal hast du mir eine Pistole mit einem Schuss gelassen.", erinnerte Jack Barbossa und klang schon fast ein wenig beleidigt, dass der Captain dieses Detail nicht bedacht hatte.

,,Meine Güte, du hast ja Recht! Wo habt ihr Jacks Pistole? Bringt sie nach vorne!"

Die Crew reichte den Waffengurt samt Säbel und gewünschter Pistole zu ihrem Captain nach vorne. Barbossa steckte sein Schwert weg und nahm das Hab und Gut seines Erzfeindes entgegen. Dieser versuchte ein Schlupfloch zu finden und warf einen hoffnungsvollen Blick auf die Pistole.

,,Da wir jetzt zu Dritt sind, würde uns ein Gentleman...auch drei Pistolen geben."

Barbossa jedoch dachte gar nicht daran, dieser Bitte nachzukommen. Sondern er zuckte nur lässig mit den Schultern und war sichtlich amüsiert, seinem Widersacher so hoch überlegen zu sein.

,,Es bleibt bei einer Pistole! Du kannst den Ehrenmann spielen und eine Lady deiner Wahl erschießen. Ich würde vorschlagen, die, die dir am ehesten auf die Nerven geht. Und dann kannst du erbärmlich verhungern!"

Mit diesen Worten warf Barbossa das Hab und Gut von Jack im hohen Bogen ins Wasser und Jack sprang mit einem eleganten und gezielten Köpper hinterher. Barbossa drehte sich grinsend zu seiner Crew um und diese lachte hemmungslos.

,,Was ist mit den Gefangenen, Sir?", fragte Pintel und deutete auf Will, David und die Crew.

,,Unseren Goldjungen in eine Spezialbrick. Die Crew und den vorlauten Burschenin den gegenüberliegenden Käfig!", befahl er, mit einem breiten Grinsen ins Gesicht und David fauchte.

,,Verflucht seid Ihr, Barbossa!"

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