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Türchen 4

Diese Geschichte hatte ich mit einer guten Freundin letztes Jahr im Englischunterricht geschrieben. Die Aufgabe war es eine eigene Mystery Story zu schreiben. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

Eine kleine Gruppe von Jungen, die gerne campen wollten, saßen in dieser Nacht an ihrem Lagerfeuer. Die Nacht war dunkel und kühl, die Luft frostig und in ihr lagen dickte Nebelschwaden. Die Jungen erzählten sich viele Geschichten zum Gruseln, bis ein kleiner Junge anfing die Geschichte über den Wald und dessen Geheimnisse zu erzählen. Die anderen Jungen hingen an seinen Lippen, als er im Flüsterton anfing zu er zählen. Durch seine heisere Stimme bezogen sich die Körper der Jungen mit Gänsehaut.

„Kennt ihr eigentlich die Geschichte von den Toten des Krieges im 15. Jahrhundert?" fragte er in die Runde und erntete dafür nur verwirrte Blicke. Einige Jungen bekamen Angst und wollten am liebsten nach Hause, aber niemand brach die momentan herrschende Stille der Nacht. Als sie alle ihre Blicke auf ihn richteten, fing er an mit der Legende.

„Im Mittelalter wurden mehrere Kriege wegen irgendwas geführt und viele Soldaten, Unschuldige und einfachen Bewohner starben. Die Legende handelt von einem Krieg, welcher in diesem Wald geführt wurde. Zum Gedenken an die gefallenen Soldaten wurde ein Friedhof irgendwo in diesem Wald errichtet. Man sagt, jeder der diesen Friedhof betritt, stirbt auf mysteriöse Weise." Begann er, aber der Junge wurde von den anderen unterbrochen. „Wenn es diesen Friedhof wirklich gibt, dann lasst ihn uns finden." Sprach einer aus, der sich für sehr mutig hielt, denn er glaubte an den ganzen Quatsch nicht. Aber der kleine Geschichtenerzähler stoppte ihn. „Darf ich bitte erst weitererzählen?" fragte er etwas kleinlaut und bekam ein einstimmiges Nicken. Tiefer im Wald heulte ein Wolf auf und ein anderer antwortete mit dem gleichen Geheule. 

„Die Soldaten leben auf dem Friedhof und ihre Geister sollen jeden vertreiben, der sich zu nah an ihn rantraut. Viele dieser Soldaten sollen einfach im Schlaf erstochen worden sein, es war ein richtiges Blutbad. Die Leichen wurden aus Respekt verbrannt, genau in diesem Wald." Der Wind blies den Jungen die Haare ins oder aus dem Gesicht.

„Glaubt ihr wirklich, dass die Legende war, ist und es diesen Friedhof wirklich gibt?" fragte ein Junge schüchtern und sah sich in der Runde um. Auf einmal hörten die Kinder eine Stimme durch den Wald flüstern: „Ich werde euch alles zeigen, was ihr wollt. Aber dafür müsst ihr mir folgen. Folgt mir!" Die Jungen sahen sich um, aber erkannten nichts als Dunkelheit. Wie in Trance standen sie auf und liefen den mit moosbedecktem Weg tiefer in den Wald, näher an die Stimme. Man hatte das Gefühl, wenn es tiefer in den Wald ging, wurde es kälter. Sie konnten nicht mehr ihrem eigenen Willen folgen und wurden, wie ein negatives Magnetfeld an ein positives gezogen, zur Stimme gelockt.

Sie standen irgendwann auf einer Art Platz, dieser war mit Gräbern übersät. Der Friedhof. Auf einmal wurde der herrschende Nebel dichter und dichter zu einer Wolke. Es war eine Plage, wenn man auf einmal nichts mehr sehen konnte. Die Nebelwolke zeigte Bilder von schlafenden Soldaten, die nichts ahnend friedlich vor sich hinschlummerten. Danach änderte sich das Bild und es kamen noch mehr Soldaten, die Waffen, wie Dolche, Schwerter und Messer in den erhobenen Händen trugen. Die bewaffneten Soldaten mit edler Rüstung und polierten Waffen, als ob diese nur dafür blitzeblank poliert wurden, näherten sich den Schlafenden und Unbewaffneten. Sie stachen ihnen in den Rücken oder stachen einfach ohne Grundprinzip auf sie ein. Niemand der unbewaffneten Soldaten hat diese Nacht überlebt. Es gab in diesem Wald kein größeres Blutbad als in dieser Nacht, wo unschuldige Soldaten ihr Leben verloren.

Die Nebelschicht lichtete sich langsam und auch die Jungen bekamen wieder einen klaren Kopf. „Jetzt wisst ihr alles. Seid ihr nun bereit euern Preis dafür zu zahlen?" fing schon wieder die Stimme anzureden. Die Jungen sahen sich an und rannten um ihr Leben. Sie wollten zurück zu ihrem Feuer und nach Hause zu ihren Eltern und Geschwistern, aber sie würden diese nie wiedersehen. Der Nebel zingelte sie ein, wie die Cowboys ihre Rinder. Auf einmal tauchten, die gefallenen Soldaten auf und umstellten sie mit den Waffen ihrer Mörder. „Ihr habt die Wahrheit über unseren Tod erfahren und lebt noch, also verabschiedet euch." Sagte einer der Soldaten mit schriller Stimme, wie die Fingernägel an der Tafel in der Schule und hob einen blutbespritzten Dolch.


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