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Türchen 22

Der Sprung

Meine Klasse hatte heute Schwimmunterricht. Daraufhin sind wir mit dem Bus zur Schwimmhalle gefahren. Die komplette Fahrt über war es erdrückend laut und unruhig, wie in einem Zoo, sodass man nicht mal sein eigenes Wort verstand.

Nachdem wir angekommen waren, mussten wir noch eine Ewigkeit warten bis wir in die Umkleiden konnten, da vor uns noch eine andere Klasse schwimmen war. Wir zogen uns schnell um und warteten bis unsere Schwimmlehrerin, aber unsere wilde Klasse hatte andere Pläne. Deswegen wurde ich von den Zootieren, die um die Becken rannten, ins Wasser geschupst. Weil es sehr unerwartet kam konnte ich mich nicht halten, sodass sich meine Lungen mit Chlorwasser füllten. Ich fühlte mich, als wäre mein Körper aus Blei. 

Als ich wieder japsend an der Oberfläche ankam, halfen mir meine freunde raus. Aber durch die Kälte überzog sich meine Haut mit einer Gänsehaut. Unser Lehrer tauchte, dann auch mal nach zehn Minuten auf. "Guten Morgen, entschuldigt die Verspätung, aber ich musste noch etwas erledigen. Also ihr werdet euch heute erstmal mit fünf Bahnen einschwimmen und danach üben wir ein paar Techniken, bevor ihr zum Abschluss noch von den Türmen springen dürft." erklärte er uns seinen Plan. 

Also schwammen wir brav unsere fünf Bahnen und führten die Übungen aus, die uns in Auftrag gegeben wurden. Es war schon sehr komisch, wenn ein Lehrer uns beaufsichtigt, ist alles super und alle hören. Aber ist kein Lehrer in Sichtweite, verwandeln sich alle in Zootiere und machen ihr Ding. Zum Schluss sprangen wir alle vom ein-und zwei Meter Turm. 

Aber beim sieben Meter Turm drückten sich die meisten. Da meine Freunde sich beweisen wollten, zogen sie mich mit hoch. Nur um danach vorm Sprungbrett stehen zu bleiben. Durch meine Höhenangst bekam ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Als sich niemand bewegte, lief ich unsicher vor. Die restlichen unserer Klasse feuerten mich motivierend an: "Du schaffst das!" 

Der verursachte Lärm war hier oben kaum zu hören, aber dafür mein Herzschlag doppelt wenn nicht sogar dreimal so laut. Es schlug in einem ungleichmäßigen Takt, wie ein Trommler, der seine Noten nicht im Kopf hatte. Mein eben noch so schwacher Mut, war wie weggeblasen. Ich konnte nur stur ins Wasser schauen, welches unter mir war.

Ich ging etwas zurück um besser abspringen zu können. Als ich mich ab stoß, hörte ich nur noch ein Rauschen und es fühlte sich gut an, gar nicht so schlimm wie anfangs gedacht. Als ich durch die Wasseroberfläche bracht, klatschte meine Klasse laut. 

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