Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Türchen 20

Die an gestauchte Wut in ihrem Körper machte Kelly verrückt. Sie wollte auf kein Internat gehen und definitiv nicht ihre Freunde zurück lassen, aber ihre Eltern erlaubten keine Widerworte. Deprimiert rannte sie durch die halbe Stadt zu einem Box Club, der ihrem Freund gehörte. 

Sie riss mit viel Schwung die Tür auf, sodass diese halb aus den Angeln fiel. Aber eben nur halb. In der Mitte thronte der Ring, in dem gerade ein paar Jungen aus ihrer Klasse trainierten. In den Regalen an den Wänden waren Handschuhe, Helme und allmöglicher Schutz aufbewahrt wird. 

Kelly sah sich zur Abregung ein paar Kämpfe interessiert an, bis jedes mal ein Junge siegreich aus dem Ring stieg. Wobei aber alle mit ein paar Verletzungen durch die Eingangstür gingen. Sie nahm sich ein paar Handschuhe und ging zu einem Boxsack, der verlassen an der Wand hing.  Wütend auf ihre Eltern boxte sie wild auf den Gegenstand vor sich ein. Sie stellte sich ihre Eltern vor, wie sie ihr sagten sie müsse ab jetzt auf dein Internat. Oder wie sie alles erdenkliche verboten. 

Immer weiter boxte sie, bis ihr die Luft ausging, aber erst dann hörte sie auf. Als sie fertig war verstaute sie alles sorgfältig in den jeweiligen Fächern und zog sich schließlich in den anliegenden Umkleiden um. 

In sehr trägen und langsamen Schritten machte sie sich auf den Heimweg, um noch etwas Zeit zu schinden. Als Kelly dann doch in die Straßenbahn einsteigen wollte, hielt sie jemand zurück. "Halt Hübsche! Wir haben noch eine Rechnung mit deinem Vater offen!" sprach eine raue Stimme, bei der Kelly sofort wusste, sie gehörte dem größten Feind ihrer Eltern. Steve, der größte Mafiaboss der Stadt. Er machte bei jedem seiner Opfer kurzen Prozess. Wenn du dich nicht unterwirfst, Schuss. Wenn du etwas falsches sagst, Schuss. Wenn du versuchst alles zu erklären, Schuss. 

Kelly konnte sich das Ausmaß der Katastrophe schon vorstellen und trotzdem liefen ihr Angstschauer den Rücken herunter. Sie spürte das kalte Metall einer Pistole an ihrer Schläfe, bevor sie einen ohrenbetäubenden Schuss hörte. Sie konnte keinen letzten Gedanken fassen, denn dafür war sie schon tot. 

Die Türen der Straßenbahn wurden mit Blut voll gespritzt und es floss in kleinen Rinnsalen die Tür lang runter. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro