letztes Türchen
Das ist das letzte Kapitel für diesen Adventskalender, aber ich hoffe es hat dir gefallen. Außerdem wünsche ich dir frohe Weihnachten und ganz viel Gesundheit für das kommende Jahr. Viel Spaß beim Lesen!
Diese Kapitel wird eine Fortsetzung den 11. Türchens sein, da mich meine beste Freundin gefragt hatte, ob ich weiterschreiben könnte. Und hier ist es Michelle...
Chris schreckte hoch und fasste sich an seinen schmerzenden Kopf. Es war die selbe Stelle, an der auch sein Traumprotagonist getroffen wurde. Plötzlich überkam ihn eine Welle von Trauer über das schon lange tote Tier. Auch einzelne Tränen fanden ihren Weg seine Wangen entlang hinunter zu seinem Kinn.
Chris hätte gern gewusst, was der Wolf zu Ende bringen wollte und warum er erschossen wurde.
Die Nacht konnte er nicht mehr einschlafen und beschloss etwas zu lesen, als ihm ein Buch aus dem Regal fiel. Chris hob es auf, runzelte aber aus Verwirrung die Stirn. Er konnte sich nicht erinnern dies Buch gekauft zu haben. "Die Alphawölfe und ihre Erben" las er laut vor. Aus Neugierde nahm er das Buch mit ins Schlafzimmer und begann zu lesen.
Aber nach ein paar Seiten sah er alles doppelt und verschwommen. Er fing an Wolfsgeheul zu hören und Pfoten, die über Waldboden rannten. Aber das konnte nicht sein. Er sollte morgen mal zum Arzt gehen, fasste Chris den Entschluss. Als er das Buch weg packte, um wieder einzuschlafen, spielten sich Bilder in seinem Kopf ab. Es handelt sich um den selben Wolf, aber diesmal schien er mit ihm zu sprechen. Jetzt spinnte er aber wirklich! Oder?
"Hallo Chris." fing das edle Tier an zusprechen. "Ich wusste nicht das wir uns so kennenlernen, aber du musst mir zu hören. Du musst das Medaillon mit deinem Leben beschützen, sonst wird es keine Wölfe mehr geben. Du bist der letzte Erbe und sie werden dich jagen!" bekam Chris noch zu hören, bevor die Stimme verstummte und aus seinem Kopf verschwand.
Nachdenklich holte er das Medaillon hervor und betrachtet es noch einmal. Plötzlich hörte Chris ein bedrohlich nahes Scharben an der Tür. Er hielt die Luft an und lauschte, aber viel brachte es nicht.
Das Geräusch verstummte an seiner Schlafzimmertür. Danach hörte er etwas Metallisches. Vielleicht ein Messer oder eine Pistole. Chris bekam Angst, er wusste es klang verrückt, aber er glaubte dem alten Wolf. Es muss etwas mit diesem Scheißschmuckstück zu tun haben. Unterbewusst drückte er den Anhänger näher an sich.
Auf einmal wurde die Tür ein getreten und ein Mann im Umhang stand im Rahmen. Er hielt wie vermutet eine Pistole in seiner erhobenen Hand, nebenbei zeigte er auf das Medaillon. Chris schüttelte, unfähig etwas zu sagen, den Kopf.
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