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2. Türchen

Diese Kurzgeschichte ist im Deutschunterricht entstanden, als wir uns zu dem Bild oben eine Story ausdenken sollten. Viel Spaß

Ein doch nicht so ruhiger Abend

Bis jetzt noch schweigend saßen die drei Frauen am Tisch. Jede von ihnen war in ihre Arbeit vertieft, sie hingen alle drei ihren Gedanken nach und zusammen strahlten sie eine Menge Ruhe aus. Das schwache Licht der Öllampe flackerte ab und an. Ein paar verirrte Tropfen liefen in krummen Bahnen den Flaschenhals entlang. Auf der Tischplatte bildete sich daraufhin eine mit jeder Minute größer werdene Pfütze. 

Frieda kontrollierte nochmal die Arbeitsaufträge, die sie morgen noch vor sich hatten. Währenddessen bereiteten Anna und Elena die Stoffe vor, die sie brauchten. Komplett vertieft in ihr Tun vergaßen sie Zeit und Raum. Bis Frieda aus dem Fenster blickte.

"Ich denke, es wird Zeit ins Bett zu gehen. Wir brauchen für morgen auf jeden Fall viel Schlaf und Energie, wenn wir das alles schaffen wollen." Sprach sie mit ruhiger Stimme in den Raum und deutete auf die Liste in ihren Händen. Von ihrem Handeln unterbrochen, blickten die anderen beiden nun auch auf und Elena stimme zu: "Du hast Recht. Ich kann meine Augen auch kaum noch auf halten." "Ich sollte mich auch langsam mal auf den Heimweg machen." sprach nun auch Anna im Flüsterton.

Gerade als Anna und Elena sich auf den Heimweg machen wollten, öffnete sich die dunkle knarrende Küchentür. Mit schweren Schritten kam Klaus, ihr Stofflieferant, ins Zimmer und blickte sich um. "Wo hast du denn einen Schlüssel für das Haus her?" fragte Frieda skeptisch und musterte Klaus von oben bis unten. "Den hattest du mir Mal für Notfälle gegeben, aber das ist jetzt egal." antwortete Klaus etwas aufgebracht. "Ich wollte nur Bescheid geben, dass der Zug mit den neuen Stoffen wegen dem Unwetter nicht fährt. Deswegen kann ich morgen nichts liefern." erklärte er ihnen sachlich den Vorfall. 

"Oh, was sollen wir dann morgen den Kunden sagen?" fragte Elena besorgt in die Runde. "So schlimm wird es nicht. Wir schauen jeder zu Hause nach brauchbaren Stoffen und bereiten diese für morgen vor." beruhigte Anna sie mit einem versöhnlichen Vorschlag.

Da alle einverstanden waren, ging jeder nach einer kurzen Verabschiedung seine eigenen Wege.

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