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1. Türchen


Der Junge und seine Gabe

Ein Junge wurde vor vierzehn Jahren in einem kleinen Dorf geboren. Die Bewohner dieses Dorfes waren sehr misstrauisch allem gegenüber. Alles was sie nicht kannten war öde und blöd. Sie lernten nicht gerne neue Dinge, aber der Junge war sehr neugierig und ließ sich nicht beirren.

Als er herausfand, dass er anders war, sprach er immer weniger. Er kehrte in sich hinein und vergaß fast, wie man sprach. Er sprach nur mit seinen neuen Freunden, die er durch seine Gabe kennengelernt hatte. Er konnte mit den Verstorbenen reden, sie sehen, die Geister der alten Dorfbewohner.

Als er es freudestrahlend seinen Eltern erzählte, setzten diese ihn vor die Tür. Denn niemand in diesem Dorf wollte mit so einem verrückten Jungen zu tun haben. Ziellos lief er jetzt durch die Straßen, er kam der Stadt immer näher, aber traute sich nicht weiterzugehen. Denn wenn er nicht viel von den Dorfbewohnern hielt, aber ihm wurden als kleiner Junge schon wie Geschichten über Monster in der Stadt erzählt. Also schlug er seinen Weg in die andere Richtung ein.

Er suchte nach einem Platz, wo er erst einmal die Nacht verbringen kann. An einem Wald hielt er an, da er keine Luft mehr in seinen Lungen war. Er lief in den Wald hinein und hörte aufgeregte Stimmen. Von seiner Neugier angetrieben, trugen ihn seine Beine immer tiefer in das Dickicht.

Vor einem Feuer saßen eine Handvoll Leute. Es sah aus als führten sie ein Ritual durch. Als er näher hinging durchzuckte ihn ein Kribbeln im ganzen Körper. Es wurde immer stärker je näher er dem Feuer kam.

Sein Verstand siegte und er blieb im Schatten von ein paar Bäumen stehen. Die Menschen am Feuer sprachen in einer komischen Sprache, die er nicht kannte. Es hörte sich an als würden sie singen und lachen, aber genau konnte er es nicht sagen. Der Junge blinzelte ein paarmal, um sicher zu gehen, dass es wirklich seine Freunde waren, die über dem Feuer tanzten. Es waren die Verstorbenen Dorfbewohner sie tanzten fröhlich über dem Feuer von jeder Pflicht befreit. Fast wollte er schreien, dass es gefährlich war, so nah an einem Feuer, aber er wusste das sie keinen Schmerz spüren konnten. 

Er lief unbewusst näher zu seinen Freunden, die unglaublich glücklich wirkten. Er wachte erst aus seiner Trance auf, als er über dicke Wurzeln der Bäume stolperte. Die Menschen und Geister blickten in an, als wäre er aus einem anderen Universum.

„Entschuldigung." Murmelte er kleinlaut und wollte schon die Flut ergreifen, als ein großer muskulöser Mann auf ihn zu kam. Er legte seine große Hand auf die Stirn des Jungens und murmelte irgendetwas in sich hinein, während er die Augen schloss. Das machte er ein paar Minuten, bis er die Augen wieder öffnete. Seine schokoladenbraunen Augen blickten erfreut in die graubläulichen Augen des Jüngeren.

„Das ist er!" rief er immer wieder und die Menschen um ihn herum jubelten, wobei sich der Junge fragte sich was er war und warum jubelten alle?  

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