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13. Dezember || Wintermaschine

Es war als hätte Patrick sein nicht existentes Kind im Bälle Bad vergessen und Gott wollte sich jetzt dafür rächen. So hatte er Maurice die Situation zumindest aus seiner Sicht geschildert, dass der Blonde damit reichlich wenig anfangen konnte, war ihm hier herzlichst egal gewesen.

„Weißt du, als ich auf Twitter benachrichtigt wurde, dass irgend so ein Irrer mit meinem Papp-Aufsteller in der Stadtmitte rumhampelt, hatte ich irgendwie schon die Befürchtung, dass du derjenige bist, der diesen Affentanz aufführt." Maurice hatte der Schimpfparade Patricks bisher ganz gut folgen können, aber bei manchen Wörtern, die er so verwendete, kam er einfach nicht mit. „Jetzt hab' ich extra meine Mittagspause geopfert und auf meinen Starbucks Kaffee verzichtet und was hat's mir gebracht? Ich hab' dich schon wieder am Hals." Dafür, dass der Braunhaarige so wütend zu sein schien, war Maurice überrascht, dass er noch nicht längst weggeschickt worden war. Stattdessen lungerte er mittlerweile in Patricks sogenanntem „Büro" herum, einem Gebäude in dem sich ganz viele Schriftsteller wie er versammelt hatten um zu arbeiten. Dementsprechend bemühte der Blonde sich, möglichst leise durch die Gänge zu schleichen, um niemanden zu stören.

Am Ende des langgestreckten Flures fand er einen Raum, der sich doch deutlich von den anderen unterschied. Der Boden war mit edlen Steinen bedeckt und die Schränke mit Geheimtüren versehen. Dass es Schränke waren fand er auch erst dann heraus, als einer der Schreibgenossen von Patrick hereinkam und auf ein Brett drückte, wodurch sich die Tür wie durch Magie nach außen öffnete. Wieder nahm er einen dieser wundersamen gläsernen Krüge ohne Henkel heraus. Sobald der auf sein Metallscheibchen konzentrierte Mann wieder aus dem Raum raus war, machte Maurice sich daran, selbst einmal mit den magischen Türen rum zu probieren. Er verstand die Konstruktion dahinter noch nicht wirklich, aber war unheimlich fasziniert von dem Aufbau dieser Küchenschränke. Bis er bei einem tatsächlich physischen Griff ankam, an dem er mit ein wenig Kraft zog, sodass ein kalter Wind ihm entgegenwehte. Zeitgleich wurde er angestrahlt und als er seine Hand in den wundersamen Schrank legte, war es, als hätte jemand seinen eigenen Winter in dieser Kiste eingesperrt. Er schloss und öffnete die Tür noch ein paar Mal, um herauszufinden, ob das Licht im Inneren mit der Tür in Verbindung stand, weil er unaufhörlich ein verdächtiges Klacken vernahm, als er in seiner Tätigkeit unterbrochen wurde.

„Was machst du da?", fragte die Stimme in eiskaltem Ton hinter ihm. Dann spürte er eine Hand auf seinem Arm, die ihn von der Schranktür wegzog und sie anschließend wieder schloss.

„Sagen sie Patrick, welchem Zweck dient diese wundersame Wintermaschine?", fragte er wissbegierig und deutete auf den magischen Schrank, gegen den Patrick sich gelehnt hatte. „Der Kühlschrank", Patrick sprach das Wort besonders betont aus, „ist dazu da, Essen kalt zu lagern, damit es länger hält. Sonst noch Fragen aus dem Mittelalter?" „Genaugenommen stamme ich aus dem 18. Jahrhun-" „Wie auch immer", fiel der Braunhaarige ihm ins Wort, „eigentlich hab' ich dich nur gesucht, weil Michael jetzt da ist um mir das Babysitten abzunehmen."

Die Augen des Blonden wurden groß, als er den Namen seines liebsten Zukunftsbekannten vernahm und ohne weiter über die Wintermaschine nachzudenken, lief er eilig wieder den Flur hinab, bis er am Ausgang des Gebäudes angekommen war, an dem er mit einem Lächeln empfangen wurde.

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