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7. Dezember♡︎❄︎

„Wo gehen wir jetzt hin?", fragte ich genervt und wiederstand dem Drang, wie ein wütendes Kleinkind auf den Boden zu stampfen, als mir eine erneute Windböe meine Haare ins Gesicht wirbelte.

Grimmig zog ich meine Kapuze wieder über den Kopf, so tief ins Gesicht wie nur möglich- und trat prompt in eine Pfütze, die sich im vom Regen matschigen Gras angesammelt hatte. Ich könnte heulen!

Nach einer Viertelstunde kamen wir dann schließlich in der Stadt an, wo ich mich in einer Bushaltestelle verstecken wollte- vor dem Regen, vor Mila, vor Jessy, vor der ganzen Welt. Na ja, schlaue Idee, da die Bushaltestelle Glaswände hatte.

„Du musst dich hier nicht unterstellen, wir sind gleich da!", beteuerte Mila und bedachte mich mit einem mitleidigen Blick, der mich jedoch dazu brachte, aufzuspringen. Ich musste mich zusammenreißen.

Das war doch lächerlich, Heimweh nach einem Tag- ich war schließlich alt genug. Außerdem war ich ja wohl schon um einiges länger weggeblieben als einen einzigen Tag. Aber es war nicht dieser eine Tag, der mir das schmerzhafte Ziepen im Bauch verschaffte, nein, es war die Aussicht, meine Freunde und Eltern mindestens ein Jahr nicht wiederzusehen.

Ich musste schlucken. Reiß dich zusammen, befahl ich mir selbst und rannte hinter Mila her. Wir überquerten eine Straße, bogen noch um eine Ecke, dann waren wir da. Alles war vom Regen verschwommen, der auf uns einprasselte, aber ich konnte die warmen Lichter erkennen, die von drinnen hinauswaberten.

„Wir sind da!", verkündete Mila fröhlich und riss eine Tür auf. Ich folgte ihr und hinter mir fiel die Tür langsam ins Schloss. Der Regen drang nur noch als gedämpftes, gleichmäßiges Prasseln an mein Ohr, dafür wurden jetzt aber die Stimmen einiger Leute, die sich unbeschwert unterhielten, lauter.

Bevor ich mich wirklich umsehen konnte, zog Mila mich zu einem Tisch mit vier Stühlen, der direkt an der Fensterfront, die sich über eine gesamte Wandfläche ausbreitete, stand. Ich setzt mich langsam auf einen Stuhl, der mit weichem Kunstfell überzogen war und sogar zwei Armlehnen besaß.

Da erst registrierte ich, dass es von keinem Stuhl mehr als drei gleiche Exemplare gab. Das gesamte Mobiliar war bunt zusammengewürfelt und die Wände glichen verrückten und doch irgendwie passenden Collagen. Eine pastellgelbfarbene Theke stand an einer Wand, dahinter schwang eine Tür ständig auf und zu, wann immer jemand vom Personal mit einem Tablett in der Hand hinein- oder hinauseilte.

Auf der Theke türmten sich Berge der verschiedensten Muffins, daneben Kuchen und Torten, Kekse, Croissants und allerlei andere nur erdenkliche süße Gebäckstücke. Ich blinzelte einen Moment, um mich von der Echtheit des Ganzen zu überzeugen.

Ein kleines Grinsen stahl sich auf mein Gesicht und ich wandte mich wieder Mila und Jessy zu, die mir ebenso breit zurückgrinsten. „Wusste ich's doch, dass das hier deine Laune verbessert. Willkommen im besten Café im Umkreis von überall!", strahlte Mila wissend und reichte mir eine ordentlich handgeschriebene Speisekarte.

„Wir laden dich heute ein- ist so ne Tradition bei neuen Internatsschülern." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, aber die Auswahl fiel mir, wie zu erwarten, extrem schwer. Letztendlich entschied ich mich jedoch für einen XXL-Kakao und eine Blaubeer- Drachenfrucht-Smoothitorte, während Jenny und Mila jeweils eine Zimtschnecke und ebenfalls beide einen XXL-Kakao wählten.

Eine junge Frau kam an unseren Tisch, nahm die Bestellung auf und huschte anschließend wieder davon. Kaum zehn Minuten später stand eine wirklich gigantische Tasse mit dampfendem, cremigen Kakao, flüssiger Schokolade, kunstvoll aufgetürmter Sahne, riesigen Marshmallows, einer Waffelecke, Schokoladensoße und bunten Streuseln vor mir, die mich endgültig auftauen ließ.

Die Torte war ebenfalls frisch gebacken und noch warm, dazu gab es ebenfalls Sahne und als Topping frische Blaubeeren und Drachenfrucht-, Maracuja- und Erdbeerstückchen. Die glänzende lilafarbene Glasur ergänzte sich farblich perfekt zur Füllung in dem luftigen Teig. Der warme Kuchen und der dampfende Kakao wärmten meinen gesamten Körper.

Ich hob den Blick über den Rand der Tasse und sah direkt in Milas erwartungsvolles, strahlendes Gesicht. Ich reckte den Daumen in die Luft und vergaß für den Moment das verdammte Chaos des gestrigen Tages- blieb nur zu hoffen, dass ich die Typen niemals wiedersehen würde... okay, zugegebener Maßen unwahrscheinlich.

Regentropfen liefen die Fensterscheibe hinab, reflektierten das Licht des Raumes und warfen einen warmen Lichtschein auf die menschenleere Straße, während ich hier mit einer riesigen Tasse Kakao und einem Tortenstück saß. Mal im Ernst, der Moment war viel zu schön, um ihn mir von den trübseligen Gedanken kaputt machen zu lassen.

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Hello umm ja das war das Kapitel 😂✨

Und ja, ich habe heutr wieder einen sehr unkreativen Tag

Wow👏👏👏

Okayyy also abgesehen davon *überlegt, was sie fragen könnte* ... Habt ihr einen Adventskalender, wenn ja, was habt uhr heute daraus bekommen?

Jep das war's dann auch mal wieder...

Byeee

Léa

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