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2. Dezember♡︎❄︎

Den Rest der Zugfahrt döste ich vor mich hin und hörte Musik. Irgendwann, als es noch circa zehn Minuten bis zur Ankunft am Bahnhof des Städtchens, das sich zu Schloss Grausteins Füßen erstreckte, waren, schlug ich die Augen wieder auf und betrachtete die Landschaft draußen.

Wiesen, Dörfer, Felder und Wälder zogen vorbei. Im Grunde gefiel mir die Gegend jetzt schon.

Dann, urplötzlich, tauchte nur wenige Kilometer entfernt eine weit über den Baumwipfeln thronende Burg in meinem Blickfeld auf.

Sie ragte auf einem Hügel empor (Ich meine, ein Berg war das wohl kaum). Die unzähligen Fenster waren gleichmäßig verteilt und alle gleich groß, soweit ich es von hier aus erkennen konnte.

Ein winziger Bach bahnte sich seinen Weg durch das Gras des Hügels hinab ins Dorf, wo er zwischen den Häusern verschwand und der ohnehin schon malerischen Landschaft eine idyllische Atmosphäre verlieh .

Insgesamt konnte ich vier Erker an Graustein's Ecken und ein paar Türmchen ausmachen. Ganz oben, wo an der Fassade keine Fenster angebracht waren, hing ein gigantisches Banner in wunderschönen Pastellfarben mit der Aufschrift Internatsschule Schloss Graustein. Trotz der beinahe tristen Steinmauer strahlte es eine fröhliche Aura aus.

Ich gähnte leise, immerhin war es erst kurz nach sieben Uhr morgens. Inzwischen hatten wir bereits die ersten Häuser erreicht und ich beschloss, frühestmöglich zur Tür zu gehen, um kein Risiko einzugehen.

Als sich die Doppeltür des Zuges öffnete, fiel ich förmlich heraus und wuchtete, ganz zum Verdruss eines genervten älteren Ehepaars, meine Gepäckstücke einzeln über die Lücke zwischen Zug und Plattform.

Tja, und dann stand ich mitten in der Bahnhofshalle und wusste nicht, wohin. Um mich herum herrschte geschäftiges Treiben und Leute hasteten an mir vorbei, während ich noch immer inmitten der Menge stand und durch die offene Seite des Bahnhofs hinauf zum Internat blickte.

Und was jetzt? Seufzend setzte ich mich in Bewegung, durchquerte die Halle und trat hinaus ins Freie. Frische Luft! Eine leichte Brise wehte mir um die Nase und ich war mehr als dankbar dafür- bei Zugfahrten wurde mir immer übel.

Nach einem Schluck aus meiner Wasserflasche suchte ich den Hügel nach einer Straße ab, wurde jedoch enttäuscht. Stattdessen entdeckte ich einen schmalen Trampelpfad.

Ich überquerte die Straße und wanderte ungefähr eine Viertelstunde, bis ich endlich oben angekommen war, wo ich erste einmal um das gesamte Gebäude herumlaufen musste. Zu meiner Verteidigung: ich hatte Gepäck dabei, ansonsten hätte ich nicht so lange gebraucht. Niemals.

Jedenfalls stand ich jetzt vor einem mit in den Stein gehauenen Verzierungen versehenen Torbogen, an dem eine kleinere Ausgabe des Schulbanners prangte.

Bei genauerem Betrachten stellten sich die Verzierungen im Stein als Süßigkeiten heraus: ich erkannte Bonbons, Schokoladentafeln, Lollis, Zuckerstangen, Gummibärchen und alle nur erdenklichen anderen. Irgendwie machte mir das die Schule jetzt schon sympathisch.

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich trat erwartungsvoll unter dem Torbogen hindurch. Dahinter eröffnete sich mir eine neue Welt.

Vor mir erstreckten sich ein Fußballfeld, einen Basketballplatz, ein Volleyballfeld, ein Tennisplatz und eine rote Tartanbahn, die durch einen mit schwarzen, ein wenig altmodischen (was sie noch stylischer wirken ließ) kleinen Lampen gesäumten Weg, der sich durch das Gras schlängelte, verbunden waren.

Das ganze Gelände war von einer ungleichmäßig hohen Steinmauer umgeben. Die restliche Fläche war mit für diese Jahreszeit ungewöhnlich grünem Gras bedeckt und ansonsten eher mediterran gehalten- wie die Pflanzen bei der Kälte hier überleben konnten, war mir ein Rätsel, doch ich verwarf den Gedanken für den Moment wieder.

An der Mauer verteilt standen vereinzelt rote Bänke, deren Farbe an manchen Stellen bereits abblätterte.

Strahlend betrat ich den Weg und folgte diesem bis zu einem weiteren Torbogen, nachdem ich noch einen Blick über die Schulter geworfen hatte, wo ein paar Leute Fußball spielten und irgendein Typ beim Basketball einen Korb nach dem anderen warf, während seine Teamkollegen ein Stück entfernt entspannt dabei zusahen, wie er die Gegner fertigmachte. Wow, tolle Teamarbeit. Fast so wie in der Grundschule.

Ich unterdrückte ein Kichern und trat durch den Torbogen- wo ich plötzlich in einem noch größeren Hof stand.

Hier zweigten vom eigentlichen Weg so einige andere ab, die zu Gebäuden führten, die wie umgebaute mittelalterliche Häuser und Ställe aussahen, sich nach einem prüfenden Blick durch eines der Fenster jedoch eindeutig als Klassenräume herausstellten.

Das Gelände war unglaublich groß, doch alles war ordentlich ausgeschildert. Eine Weile folgte ich noch dem Hauptweg, bis ich endlich ankam.

Vor mir ragte das imposante Schloss Graustein in den Winterhimmel hinauf.

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Da sind wir auch schon, der 2. Dezember ist da

Wie wirkt die Schule bis jetzt auf euch?

Ich hoffe, ihr lest weiter- und erfahrt somit von einem Geheimnis, das sich verborgen in Graustein's Mauern finden lässt...

Habt ihr schon Vermutungen, um was für ein Geheimnis es sich handeln könnte?

Heute gibt's ein kleines weihnachtliches DIY zum Beispiel, um es in der Wohnung aufzuhängen^^

Ihr braucht:
Faden
Papier, das nicht all zu leicht zerknickt
Stift/e
Zirkel oder runder Gegenstand
evtl. Nähnadel

So geht's:

1) Zeichnet auf dem Papier Kreise auf.

2) Schreibt je einen für euch typisch weihnachtlichen Begriff darauf, passt nur auf, dass euch der Platz reicht. Begriffe wären zB etwas wie calm, joy, love, hope usw.

3) Schneidet die beschrifteten Kreise aus. (Schritt 2 und 3 können selbstverständlich auch vertauscht werden :)

4) Stecht mit der Nadel je ein kleines Loch in das Papier, am besten eher oben.

6) Fädelt mit dem Faden auf der Nähnadel die einzelnen Kreise auf, sodass eine Kette entsteht.

Die Kette könnt ihr jetzt entweder senkrecht oder waagrecht aufhängen, irgendwo hinlegen oder ihr findet eine eigene Idee dafür :)

So, das war's für heute... ich hoffe, wir lesen uns morgen wieder

Bis dahin wünsche ich euch allen eine wunderschöne Adventszeit

Léa

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