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1. Dezember♡︎❄︎

Die Türen des Zuges schlossen sich und ich winkte meinen Eltern nach, die am Bahnsteig standen. Mein Vater hatte den Arm um meine Mutter gelegt und winkte mir mit dem anderen zurück, meine Mutter tupfte sich die Augen mit einem Taschentuch ab.

Mit einem leisen Zischen gingen die Türen vollends zu. Langsam ließ ich meine Hand sinken und sah mich nach einem Sitzplatz um.

Ich hatte Glück, nur ein Stück von mir entfernt entdeckte ich gleich zwei freie Plätze. Doch gerade in dem Moment, als ich mich dort hinsetzen wollte, huschte ein Mädchen an mir vorbei und ließ sich auf den Sitz fallen.

Gerade als ich sie fragen wollte, ob ich mich neben sie setzen durfte, drängelte sich ein Junge in ihrem Alter unsanft an mir vorbei. Die beiden waren höchstens ein Jahr jünger als ich.

Das Mädchen zuckte entschuldigend mit den Schultern und wies auf einen Platz weiter vorne, kurz vor dem nächsten Abteil. „Da ist noch ein Platz frei.", sagte sie und drehte sich dann zur Seite, um das geschäftige Treiben in der Bahnhofshalle zu beobachten.

Mit zusammengebissenen Zähnen verkniff ich mir die Frage, warum sie sich dann nicht dorthin gesetzt hatte und machte mich auf den Weg, als der Zug losfuhr.

Reflexartig griff ich nach der nächsten Haltestange und raffte mein Gepäck. Die Geschwindigkeit, die der Zug aufnahm, machte die Aufgabe, zwei gigantische Koffer inklusive Handgepäck und Rucksack durch den Gang zu balancieren, nicht gerade leichter und ich stolperte die Strecke eher entlang als dass ich lief.

Als ich schließlich an dem Sitzplatz angekommen war, erwartete mich eine weitere böse Überraschung- Dort saß schon jemand, den ich von meiner vorherigen Position aus nicht gesehen hatte. Ich schickte einige grimmige Blicke in Richtung des Mädchens, das mir so freundlich erklärt hatte, dass hier ein Sitzplatz frei war.

Moment mal- hatte sie einen Sitzplatz erwähnt? „Nimmst wohl alles ganz wörtlich, was?", dachte ich grimmig und im gleichen Moment fuhr der Kopf eines Mädchens, das zuvor noch wie hypnotisiert auf ihr Smartphone gestarrt hatte, hoch.

„Wie bitte?", fragte sie und musterte mich kurz. Verdammt, ich hatte das gerade nicht ernsthaft laut gesagt?!

Zum Glück schien mein Gegenüber meine Worte nicht verstanden zu haben. Den AirPods sei Dank.

Hastig antwortete ich: „Sorry, war nicht an dich gerichtet. Kann ich mich hinsetzen?" - „Hm...?", fragte sie und ich wiederholte den Satz genervt, diesmal etwas deutlicher.

„Ach so, ja klar!"

Dankbar lächelte ich ihr zu, doch sie hatte sich bereits wieder ihrem Handy gewidmet. Na ja, die Idee mit den Musikhören als Zeitvertreib war während der eineinhalbstündigen Fahrt wahrscheinlich gar nicht so schlecht.

Irgendwann schlief ich ein und erwachte nur, weil meine Sitznachbarin mir lautstark klarmachte, dass sie nun aussteigen musste.

Für einen Moment stellte ich mich auf den Gang, um sie rauszulassen, wo sie erst einmal über eine meiner Taschen stolperte und sich beschwerte, dass diese hier im Weg läge.

Seufzend ließ ich mich auf den Fensterplatz fallen und drapierte Koffer und Taschen neben mir. Ich atmete tief ein und lehnte mich zurück, als die letzten Töne meines Lieblingsliedes verklangen.

Noch eine ganze Stunde! Ich stöhnte bei dem Gedanken innerlich auf und zupfte an meinem offenen Haar herum.

Ich würde weg sein, für mindestens ein Jahr fernab von Freunden und Familie. Nur am Wochenende würde ich mit Sondergenehmigung per Zug heimfahren können.

Vier Wochen lang war die Aufnahme auf Probe, wenn ich da Mist baute war ich sofort weg vom Internat. Wobei das ohne meine besten Freundinnen sowieso absolut langweilig sein würde.

Allerdings musste ich zur Verteidigung meiner Eltern sagen, dass das hier nicht wie in diesen Geschichten war, in denen die Eltern auf ein anfangs schreckliches Internat schicken (warum auch immer), das sich dann (Überraschung!), als super toll herausstellt und die Hauptpersonen gefühlt gar nicht mehr heim wollen und blabla.

Nein, bei mir war es anders, aber um das zu erklären, muss ich wohl etwas weiter ausholen.

Also, meine Eltern arbeiteten beide als Architekten im selben Büro und ihre Firma plante aktuell ein gigantisches Bauprojekt (worum genau es ging, hatte ich auch nicht verstanden- nur so viel, dass es streng geheim war).

Jedenfalls war dieses Projekt ziemlich international, weshalb die beiden eine ein- bis zweijährige Reise nach Amerika antraten.

Ich war Einzelkind und obwohl ich fünfzehn war, wollten meine Eltern mich nicht alleine zuhause lassen (als ob ich das nicht hinbekommen würde *Heiligenscheingrinsen*)

Ich glaube, sie hatten starke Gewissenskonflikte meinetwegen, ob sie tatsächlich gehen sollten oder nicht.

Immerhin würde uns das jedoch viel, nein, sehr viel Geld bringen, und das benötigten wir dringend.

(Würde ich hier jetzt auch noch die Geschichte mit der Spielsucht meines Onkels erzählen, würde das hier ewig gehen. Also nur so viel: Herbert bereitete meiner Mum sehr viel Kummer und meine Eltern hatten, gutmütig wie sie nun Mal waren, selbstverständlich nicht zusehen können, wie er in seinem Berg aus Schulden zu ersticken drohte und hatten ihm weit mehr als die Hälfte unseres damaligen Vermögens überlassen, damit er sich ein anständiges Haus kaufen konnte, in dem er nicht wie in seinen alten Mietwohnungen regelmäßig rausgeschmissen wurde und um seine Schulden in Bars und Casinos zu begleichen- tja, und das hatten letztendlich wir als Familie ausbaden müssen.)

Letztendlich hatte mein Vater unsere allerletzte Chance ausgesprochen: Internat. Und von diesem Zeitpunkt an hatten wir nach Internaten in unserer Nähe gesucht und nach einigem hin und her eines gefunden, das perfekt schien: Schloß Graustein.

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Wunderschönen ersten Dezembeeeer

yayyy

Dieses Kapitel ist nicht so... idk aussagekräftig? Und könnte ThEoReTiScH ja auch noch zum Prolog gehören... Aber nein😇😌✨

Uhmm btw war ich gestern nicht ins Weihnachtsstimmung (aber dafür im September lol) aber dafür heuteee wegen Dezember und Adventskalender (reimt sich fast heheh. Wobei, nein, eig nicht)

Und ich schreibe heute eine Arbeit in Musik😩🥲💀 joa halt die Zeit zwischen Herbst- und Weihnachtsferien, mann kennt's ugh.

I'm sorry aber heute gibt's kein DIY oder so weilll ich das hier nämlich viel zu kurzfristig schreibe

Kommen wir nun zu der Frage: WaS dEnKt iHr, WiE eS WeItErGeHt?

Weil man dem Kapitel auch schon sooo viel mehr entnehmen kann, als das die Protagonistin auf ein Internat kommt *hust*

Oh, tUt MiR LeId, HaB mIcH vErScHlUcKt

*hust*

Okayyy das war's für heute

Auf Wiedersehen

(hoffentlich :)

Byeee✨✨✨

Léa

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