Eifersucht im Club
Alle waren gut gelaunt. Alle,bis auf Mats Hummels. Dieser schaute grimmig auf die Tanzfläche,wo sein bester Freund sich offensichtlich gut amüsierte. Die beiden waren noch mit ein paar anderen Spielern in einem kleinen Club. Die Spieler waren gerne in diesem Club,da hier nie Paparazzis waren,dafür sorgte der Manager. Sonst würde Bene auch wahrscheinlich nicht so ausgelassen tanzen. Das war aber nicht der Grund für Mats schlechte Laune,sondern das auf einmal ein anderer Mann mit dem Schalker tanzte und das schlimmste daran war,dass es so schien,als würde Benedikt es genießen,wie der Unbekannte von hinten seine Hände auf seine Hüfte legte. Mats konnte bei diesen Anblick gar nicht richtig still sitzen. Natürlich wusste er,dass sein bester Freund bisexuell war,dennoch hatte er sich bis jetzt nie getraut ihn seine Gefühle zu gestehen. "Ist da etwa jemand eifersüchtig?" scherzte Marco. Mats verdrehte die Augen. "Warum gehst du nicht zu ihm und zeigst ihm deine Gefühle?" schlug nun auch noch Julian Draxler vor. "Ist das dein ernst? Als wenn ich das machen würde!" "Warum denn nicht? Ich finde du solltest es probieren." erwiderte Julian mit einem Lächeln,welches Mats nicht deuten konnte. "Ich bin auch dafür. Wenn es schief geht,kann man immer noch sagen,du warst betrunken." ermutigte auch Marco seinen Kapitän. Jetzt seufzte Mats. Er ahnte,dass die beiden ihn nicht in Ruhe lassen würde,bis er ihrem Wunsch nachkam. Darum stand er jetzt auf und begab sich auf die Tanzfläche. Benedikt war etwas verwirrt,als die Hände auf seiner Hüfte plötzlich verschwanden. Doch kurz darauf schlangen sich starke Arme um ihn. Benedikt grinste. Er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wer es war. Stattdessen schloß er die Augen und lehnte seinen Kopf an die Brust hinter sich. "War da etwa jemand eifersüchtig?" "Ach,halt die Klappe!" grummelte Mats. Dies brachte den Schalker leicht zum Lachen:"Mein lieber Mats, ich glaube du verstehst immer noch nicht,was du mir bedeutest." "Was meinst du?" Nun drehte Bene sich um und schaute den Dortmunder an. "Du bedeutest mit alles. Ich gehöre zu dir" hauchte der Schalker und schloß die Distanz zwischen ihren Lippen.
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