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#23 Crazyier Best friend

Ship: Jeongchan 🥰
Fluff 💕

JeongchanObsessed  Hey es ist das erste mal in meinem Leben das ich Jeongin schreibe. 😂 Ich bin nicht ganz zufrieden aber hoffe du magst es. Es ist auf jedenfall weihnachtlicher und süß.

Ernstgemeinte Frage! Ich habe heute ein Tiktok von Innie gesehen. Was ist aus dem süßen unschuldigen Maknae geworden 😱


Bangchan POV

Jeongin und ich waren seit Jahren die besten Freunde. Und manchmal glaubte ich, dass unsere Freundschaft nur so gut funktionierte, weil sie so außergewöhnlich war. Obwohl das mehr an jeongin lag, als an mir. Während ich der älteste war Jeongin mit Abstand der frechste! Dauernd ärgert er mich! Gab Sprüche und Kommentare von sich, die man ihm bei seinen engelsgleichen Gesicht nicht zutraue und wenn ich Versuch zu kuscheln, tat er so als wäre das schlimmste auf der Welt, nur mich zu ärgern. Aber dann gab es auch wieder Momente, in denen er zu mir kam, sie an mich schmiegte und die Nähe suchte. Aber ich liebte jede Sekunde die ich mit ihm verbrachte! Das Jeongin mir gegenüber aufdrehte, frech war, plötzlich anhänglich wurde und in der nächsten Sekunde vor meinen Umarmungen panisch davon rannte, zeigte mir nur dass er sich wohl und sicher bei mir fühlte und ganz aufrichtig er selbst sein konnte. Und das war doch alles, was zähle richtig? Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, ob wir nur beste Freunde waren oder das vielleicht irgendwann mehr sein könnte. Ich hatte mir auch nie Gedanken darum gemacht, ob ich mehr für ihn empfand als Freundschaft. Den es war von dem ersten Tag an so gewesen, dass ich mich einfach um Jeongin sorgen wollte. Sein Schmerz war meiner und wenn er glücklich war, war ich glücklich. Aber irgendwann vor einem knappen halben Jahr hatte ich realisiert, dass meine gescheiterten Beziehungen in den letzten Jahren vielleicht doch ein wenig mehr an meinem besten Freund lagen, als ich mir je eingestehen wollen. Nur das er dass niemals erfahren würde, ich kannte ihn gut genug um zu wissen was bei ihm der Unterschied zwischen verliebt und freundschaftlicher Liebe war, und verliebt war er in mich definitiv, Nicht! Ich hatte allerdings die Rechnung ohne unsere Freunde gemacht! Den Jisung gegenüber zuzugeben das ich eventuell mehr für unseren jüngsten empfand als ich sollte, war ein Fehler gewesen!

So versuchte ich die Gruppentreffen zu meiden und verbrachte die Zeit eher mit den Jungs, vorallem aber mit Jeongin alleine. Obwohl auch das in letzter Zeit deutlich weniger geworden war, weil ich seit ich meine Gefühle realisierte, begonnen hatte mich zurückzuziehen. Heute jedoch war ich mit jeongin verabredet und vermeiden lies es sich nicht, den für meine kleine Schwester brauchte ich noch ein Geschenk. Sie gerade mal 10 Jahre alt und da ich auch meine Familie, seit dem Auszug, nicht mehr so viel sah hatte ich keine Ahnung was ich ihr schenken sollte. Hannah war kein typisches Mädchen, dass auf Schminke und Puppen stand, außer sie konnte sie in ein Auto setzen und mit einer Rampe vom Kinderzimmer in den Pool fahren lassen... Oder die Barbies für irgendwelche Experimente als Testobjekte verwenden. Ich trat aus meiner Wohnung. Die kalte Winterluft traf beißend auf meine empfindliche Haut als ich die Tür hinter mir zuschlug. Es war ein klarer Dezembermorgen, der Himmel war wolkenlos und die Straßen glänzten durch den frisch gefallenen Schnee. Doch trotz der festlichen Atmosphäre, die die Stadt in den letzten Tagen umhüllte, war meine Laune alles andere als festlich. Es war nicht der Frost, der mich frösteln ließ, sondern der Gedanke, dass ich heute mit meinen besten Freund Jeongin einen „Weihnachtseinkaufsbummel" machen musste. Und wenn Jeongin etwas konnte, dann war es, mich zu nerven wofür ich im Moment kaum Kapazität hatten, so sehr ich ihn auch liebte. Im wahrsten Sinne des Wortes. „Warum musst du ausgerechnet heute mit mir los?", brummte ich, als ich Jeongin auf dem Gehweg vor meinem Haus erblickte. „Weil du der Einzige bist, der es nicht hinbekommt, ein Geschenk zu kaufen", antwortete er grinsend, seine Mütze tief ins Gesicht gezogen, sodass nur seine Augen hervor blitzten. Ja tatsächlich hatte mich jeongin überzeugt gemeinsam Geschenke zu kaufen... Ich verdrehte die Augen. „Du weißt genau, dass ich nicht weiß, was ich meiner Schwester schenken soll, und du hast dich freiwillig angeboten. Ach und Du bist derjenige, der mich immer in den Wahnsinn treibt." Jeongin zuckte mit den Schultern und grinste. „Ja, aber ich weiß dass du es liebst dich über mich aufzuregen. Und ich nehme das für den guten Zweck in Kauf. Schließlich geht es um deine Schwester, also lass uns das Beste daraus machen." Ich konnte nicht anders, als zu seufzen. Jeongin war ein Wirbelwind, jemand, der es liebte, die Kontrolle zu übernehmen und gleichzeitig jedem und vorallem mich zu provozieren. Doch trotz all des Chaos, das er regelmäßig anrichtete, wusste ich dass ich ohne ihn in meinen Leben wohl völlig aufgeschmissen wäre. Immerhin hatte der Junge ein Talent dafür, mein Leben zu regeln, selbst wenn ich meistens das Gegenteil behauptete. „Okay, aber wenn wir das Ding endlich gefunden haben, musst du mir versprechen, dass du mich in Ruhe lässt. Und aufhörst mich zu ärgern bis Neujahr!", sagte ich, während ich mir meinen Schal noch enger um den Hals zog. „Versprochen", erwiderte er mit einem übertriebenen Ernst, der nur zu gut verriet, dass er sich bereits eine neue Möglichkeit ausdachte mich vorher noch ausreichend zu ärgern. Wir machten uns auf den Weg, die Straßen entlang, vorbei an den festlich geschmückten Schaufenstern, die in der Wintersonne glitzerten. Menschen schlenderten umher, drängten sich in den kleinen Läden und durch die Fußgängerzone. Der Weihnachtsmarkt war nicht weit entfernt, und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln hing in der Luft. Doch ich konnte mich nicht so recht auf die festliche Stimmung einlassen. Stattdessen dachte ich an Hannah, meine kleine bezaubernde Schwester, die schon seit Tagen wahnsinnig aufgeregt war, was sie wohl zu Weihnachten bekommen würde. „Also, was hast du für sie im Kopf?", fragte Jeongin plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. „Keine Ahnung. Sie ist in letzter Zeit total in diese... uh... naturwissenschaftlichen Sachen vernarrt. Vielleicht ein Experimentierkasten?", überlegte ich laut. „Na, das klingt ja nach Spaß. Sowas hatte ich auch mal und hab eine Menge Chaos angestellt! Aber sie wird sich sicher freuen, wenn sie jetzt ein weiteres Chemie-Set geschenkt bekommt. Und wahrscheinlich auch noch das gleiche, das deine Eltern gekauft haben." erwiderte er mit einem spöttischen Lächeln. „Wäre nicht das, was ich mir wünschen würde." Erwiderte jeongin. Und ich grinste leicht. „Ich habe keine Ahnung, was sie noch will. Du bist der Experte für solche Sachen. Du weißt doch, wie Mädchen ticken." ärgerte ich dieses Mal Jeongin der mich empört ansah. „Hey, das war gemein", protestierte er und schubste mich dabei fast von der Gehwegkante. „Ich bin durchaus gut in Sachen Geschenke shoppen. Ich hatte schon viel früher die Idee, ihr ein Schmuckstück zu kaufen. Was hältst du davon?" Fragte er und ich zog eine Augenbraue hoch. „Ein Schmuckstück?", wiederholte ich skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. „Ich weiß nicht. Hannah ist nicht so der Typ für... Ketten oder Ringe." „ Ach, du kennst sie gar nicht so gut, wie du denkst. Sie mag keine Puppen aber hast du schonmal gesehen wie sie in die Schaufenster der Schmuckläden schaut ? Und letztes Jahr wollte sie doch Ohrringe.", meinte Jeongin und zog mich in einen Laden, der schon von weitem nach funkelndem Schmuck roch. „Ich habe das Gefühl, dass sie sich sowas wirklich wünschen würde. Vielleicht sogar mehr, als du dir vorstellen kannst. Hannah würde das nie zugeben aber ihre Blicke sprechen Bände!" Ich stöhnte auf. „Du hast immer so viele Ideen, aber irgendwie bin ich mir nie sicher, ob du auch nur eine einzige wirklich bis zum Ende durchdenkst." Murmelte ich. Jeongin lachte. „Und du bist der Planer, der nie aus sich raus kommt, ohne sich vorher hundertmal zu versichern, dass er alles richtig macht", erwiderte er mit einem Lächeln, das mich zu einem erneuten Seufzen brachte. Wir betraten den Laden, und Jeongin steuerte sofort auf eine Vitrine zu, die mit verschiedenen Ketten und Armbändern geschmückt war. Ich betrachtete die Auswahl und zog skeptisch die Stirn in Falten. „Was hältst du von diesem hier?", fragte er mich nun während er einen silbernen Armreif aus der Vitrine nahm und ihn mir vor die Augen hielt. Ich sah mir das Schmuckstück genauer an. Es war schlicht und elegant, aber nicht gerade etwas, das Hannah,  meiner Meinung nach wirklich gefallen würde. Hannah war Ausgeflippt und wild. „Es ist schön, aber irgendwie zu... schlicht für sie. Sie steht mehr auf bunte Sachen. Etwas, das auffällt", sagte ich und schüttelte bestimmt den Kopf. Jeongin nickte. „Okay, okay. Ich höre. Was ist mit diesem hier?" Er hielt einen Armband in Form eines Schmetterlings in die Luft, dessen Flügel in allen Farben des Regenbogens schimmerten. „Kitschig", erwiderte ich schnell. „Hannah ist ein bisschen zu... cool für so etwas." Jeongin lachte auf. „Wirst du eigentlich nie müde, mir zu widersprechen?" fragte er mit einem Augenzwinkern. „Glaub mir, der Schmetterling würde ihr gefallen." Ich starrte das irgendwie aussergewöhnliche Armband an. „Ich glaube, du hast recht. Es ist kitschig, aber vielleicht ist es ja genau das, was sie will. Weißt du was? Ich kaufe den Schmetterling, und du bezahlst ihn." Sagte ich grinsend. „Du bist wirklich ein Unikat, Chan. Aber ich kann ja nicht alles für dich tun. Das Geschenk deiner Schwester auszusuchen reicht, bezahlen darfst du." sagte er und ich zuckte die Schultern. „Versuch war's Wert!"

Als wir den Laden verließen, war ich immer noch nicht ganz sicher, ob der Schmetterlingsarmreif wirklich das beste Geschenk für Hannah war, aber immerhin war die Entscheidung gefallen. Jeongin hatte gewonnen, wie so oft und ich musste mir eingestehen, dass ich oft das Gefühl hatte, dass es nicht nur um das Thema ging, bei dem er gewann. Vielmehr war es die ständige Herausforderung die er suchte. Immerhin hielt mich dies auf Trab. „Bist du jetzt glücklich Innie, oder hast du noch etwas weiteres auf Lager, das du mir aufdrücken möchtest?", fragte ich während wir durch die Straßen liefen. „Ich denke, wir sollten ein weiteres Geschenk besorgen", antwortete er, „Aber nicht für Hannah sondern für uns beide." Nun sah ich ihn fragend an. „Was meinst du damit?" fragte ich verwirrt.  Innie lachte, und diesmal klang es fast ein bisschen nervös. „Ich dachte an ein Geschenk das wir zu zweit, alleine... nutzen können. Etwas zum Unternehmen, nur wir beide..." sagte Innie und ich legte die Stirn in Falten. „Warum?" fragte ich nun und Jeongin seufzte. „Du bist doof... Ich will das weil... Okay einfach hier und jetzt ja? Ich wollte schon lange mal ehrlich mit dir reden, Chan. Weißt du, du bist wirklich mein bester Freund. Aber ich... ich habe manchmal das Gefühl, dass es mehr zwischen uns ist als nur Freundschaft. Und das... das verwirrt mich." Ich blieb stehen. Die Worte, die er gerade ausgesprochen hatte, trafen mich härter als erwartet. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch die Worte blieben mir im Hals stecken. Jeongin wirkte plötzlich genauso unsicher wie ich und das war er sonst nie! Er war laut und frech. Aufmüpfig aber nicht unsicher. Meine ganze Welt kam ins Wanken und schien dann stillzustehen. „Du weißt von meinen Gefühlen für dich?", fragte ich schließlich, meine Stimme fast unhörbar. Jeongin nickte, ohne mich anzusehen. „Ja, schon lange. Länger als Jisung. Ich hab euch reden hören... Aber ich wollte dich nie in Verlegenheit bringen. Ich dachte, es wäre besser, einfach weiterzumachen wie bisher. Und dann hab ich versucht rauszufinden wie ich über das alles denke." begann jeongin. War das der Moment den ich so sehr fürchtete? Der Moment in dem er mir sagte, das er nicht das gleiche fühlte... „Aber jetzt... nach allem, was in den letzten Monaten passiert ist, wie du dich zurückziehst wollte ich endlich mit dir darüber reden." Sprach er weiter. „Okay, dann sprich aus das du nicht das gleiche fühlst?" sagte ich dann und nun sah Jeongin fragend zu mir auf. „Wer sagt das ich nicht das gleiche fühle?" fragte er und ich sah ihn skeptisch an. „Ich, ich kenne dich gut genug um mir das ausmalen zu können." sagte ich nun und Jeongin schmunzelte. „Anscheinend nicht" sagte er. Mein Atem stockte. Konnte es sein das er....? Jeongin griff nach meiner Hand. So oft waren wir Hand in Hand herumgelaufen aber die Bedeutung in diesem Moment war so anders. Ich sah ungläubig auf unsere Hände als ich seine dieses Mal nicht nur hielt sondern sich seine Finger mit meinen verschränkten. „Ich... ich denke, ich habe die selben Gefühl für dich. Aber ich hab's lange verdrängt und wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte. Es hat mir Angst gemacht, dass es unsere Freundschaft zerstören könnte." Ich sah auf in Jeongins Augen. Er sah mich intensiv an, und in seinen Augen lag ein Funkeln, das mir den Atem raubte. „Ich weiß nicht, wohin das führt. Aber vielleicht sollten wir es einfach herausfinden." Sagte ich dann mit einer Überzeugung, bei der ich mich selbst fragte woher sie plötzlich kam. Aber es war nun eben nicht mehr mein Kopf sondern mein Herz, das sprach. Ich zog Jeongin an mich, der seine Arme mit einem frechen grinsen um meinen Hals schlang. „Dir ist hoffentlich klar, das auch wenn du der ältere bist, ich das sagen und die Kontrolle in dieser Beziehung habe." sagte jeongin grinsend und ich lachte. „Genau wie in unserer Freundschaft all die Jahre? Damit komm ich klar." sagte ich grinsend. Woher mein Selbstbewusstsein so plötzlich kam wusste ich nicht ganz. Aber die Gefühle des Glücks die meinen Körper durchströmten schienen die Kontrolle zu übernehmen.
Es war Jeongin der sich auf die Zehenspitzen stellte und mir näher kam, aber es war ich, der ihn küsste! Es war kein leidenschaftlicher Kuss, sondern eher ein stilles Versprechen, ein Eingeständnis, dass es mehr gab zwischen uns, als wir jemals gedacht hätten „Vielleicht sollten wir das einfach genießen und aufhören so viel nachzudenken", flüsterte ich, als wir uns voneinander lösten. „Das sagte ich dir seit Jahren! Hör auf zu denken und leb einfach. Aber ja das werden wir, versprochen", antwortete Innie, und in seiner Stimme lag mehr Zuversicht als noch kurz zuvor. Und dann lagen seine Lippen wieder auf meinen.

Der Schmetterlingsring war nicht das einzige Geschenk, das wir an diesem Tag gefunden hatten. Und Ich hatte einiges gelernt: Manchmal musste man sich selbst und seine Gefühle jemandem anderem schenken, bevor man wirklich wusste, was der gegenüber erwiderte um im Leben voranzukommen. Manchmal musste man ein Risiko eingehen und wahres Glück zu finden. Ich hatte mein Glück gefunden und dieses hieß Jeongin.
Ende

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