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Achtzehntes Türchen ❄️

Glen Powell ☃️

"Mom, Dad, ich bin zuhause!" Glen atmete tief ein, als er in dem vertrauten Haus stand. Er freute sich, über Weihnachten nach Hause zu kommen - und noch mehr, als ein lautes "ONKEL GLEN!" ertönte und die Zwillinge seiner Schwester Lauren mit einem Affenzahn um die Ecke geschossen kamen. Gwen und Witt bremsten nicht, sondern sprangen ihm direkt in die Arme, sodass er noch an Ort und Stelle zu Boden ging und die beiden lachend an sich drückte. Es war noch nicht allzu lange her, dass sie sich gesehen hatten, doch ihre Begrüßung fiel jedes Mal so stürmisch aus, dass Glens Herz aufging.

Er liebte die Kinder seiner Schwester.

Und er liebte es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Deswegen kämpfte er sich jetzt auch auf die Beine, um die beiden 8-Jährigen unter die Arme zu klemmen und so mit ihnen in die Küche zu marschieren. Wie erwartet, hatte sich die ganze Familie hier versammelt und so legte Glen die Kinder kurzerhand auf die Theke, bevor er nacheinander alle mit einer warmen Umarmung begrüßte. Es war so schön, wieder zurück zu sein.

"Wo ist Les?" Fragte er dann skeptisch, als er zwar Lauren und Will entdeckte, sowie Leslies Verlobten Thomas, doch von seiner kleinen Schwester nichts zu sehen war.

"Sie ist mit Chili und unserem Gast draußen."

"Gast?" Überrascht sah er in die Runde, was Gwen dazu brachte, ihm ihr schönstes, Zahnlücken-behaftetes Grinsen zu schenken.

"Tante Leslie hat Y/n mitgebracht."

"Y/n?" Glen sah seine Mom fragend an. "Etwa...?"

"Unsere Nachbarin von früher, ja. Leslie hat sie vor ein paar Tagen durch Zufall getroffen und erfahren, dass sie Weihnachten alleine feiern müsste. Ihre Eltern sind letztes Jahr beide kurz hintereinander gestorben, musst du wissen."

"Oh..." Bedauern erfüllte Glen. Natürlich erinnerte er sich an Y/n und ihre Familie, früher als Kinder hatten sie beinahe jede freie Minute gemeinsam verbracht und so waren ihm auch ihre Eltern nicht fremd.

"Deswegen hat Les sie eingeladen, die Feiertage mit uns zu verbringen."

Ergänzte Lauren mit einem Lächeln.

Auch sie kannte Y/n natürlich und wieder einmal freute Glen sich darüber, wie herrlich unkompliziert und herzlich seine Familie war. Es stand außer Frage, dass Y/n mit ihnen feiern würde.

Wie sie wohl heutzutage war?

Glen wollte gerade nachfragen, als die Terrassentür aufgeschoben wurde und Hundegebell den Raum erfüllte. Chili hatte Brisket entdeckt und die beiden Hunde tobten jetzt durch das Wohnzimmer, in das die Zwillinge nun beinahe ebenso wild rannten.

"Gott bewahre." Lauren lachte und legte ihre Hand auf den wachsenden Babybauch, was ihn erneut mit Liebe erfüllte. Bald würde das Haus von noch mehr Kinderlachen erfüllt sein, wenn die nächsten Zwillinge das Licht der Welt erblicken würden.

"Glen?" Leslie streckte den Kopf zur Küchentür herein und als sie sah, dass ihr Bruder tatsächlich angekommen war, wurde ihr Lachen noch breiter und sie umarmte ihn herzlich. "Es ist so schön, dich zu sehen. Erinnerst du dich an Y/n? Sie wird dieses Jahr Weihnachten bei uns verbringen."

Da fiel Glens Blick zum ersten Mal auf Y/n.

Sie hatte sich nicht groß verändert und genau das ließ Glens Herz schneller schlagen. Das war - zumindest optisch - noch genau die Y/n, die er kannte.

"Natürlich. Hi." Er schloss auch sie in die Arme und musste noch mehr lächeln, als er realisierte, wie perfekt sie sich doch hinein schmiegen konnte.

"Hi." Ihre Wangen waren leicht gerötet, als sie sich lösten.

"Ich sehe, ihr erinnert euch aneinander." Leslies Grinsen wurde noch breiter, was Glen schmunzeln ließ.

"Wie könnte ich sie vergessen?"

"Das sagst du doch nur so." Y/n lachte und zwickte ihn in die Seite, wie sie es schon früher immer gemacht hatte, was ihn noch mehr lachen ließ.

Ja, sie war eindeutig noch die Y/n, die er kannte.

Seine Mom lachte ebenfalls.

"Na, wenn das geklärt ist, kannst du ja dein Gepäck aus dem Flur räumen."

Manche Dinge änderten sich einfach nie.

"Betrachte es als erledigt." Er salutierte, weshalb seine Mom mit dem Kochlöffel nach ihm schlug.

"Und damit meine ich, dass du dein Gepäck auch ausräumen sollst und nicht einfach alles in einen Schrank stopfen sollst, Glen!"

"Ja Mom." Er lachte noch mehr und sah, dass auch Y/n schmunzeln musste.

War ihr Lächeln schon immer so süß gewesen?

Glen wusste schon jetzt, dass er dieses Lächeln öfter sehen wollte. Und er würde alles daran setzen, um es ihr immer wieder zu entlocken. Das war seine Mission für die Feiertage.

Und er war erfolgreich.

Sie alle verbrachten beinahe die gesamte Zeit zusammen, doch zwischen ihm und Y/n war es etwas ganz besonderes. Ihre Berührungen schienen mit jedem Mal mehr Funken zu sprühen.

Und er bekam einfach nicht genug davon. Vielleicht war genau das der Grund dafür, dass er sie, wann immer sich die Gelegenheit bot, einfach in seine Arme zog.

"Kommt es nur mir so vor, oder knistert es zwischen den beiden gewaltig?" Flüsterte Leslie Lauren irgendwann zu, was diese mit einem kleinen Lachen quittierte.

"Absolut. Ich warte eigentlich nur darauf, dass sie es selber mal merken."

"Notfalls helfen wir ein bisschen nach, oder?" Die beiden Schwestern grinsten, was Glen und Y/n jedoch entging, viel zu versunken waren sie in das Gespräch, das sie führten.

Er hatte wieder einmal einen Arm um sie gelegt und Y/n hatte ihren Kopf an seiner Schulter liegen, während sie in Erinnerungen an vergangene Tage schwelgten.

Glen hätte glücklicher nicht sein können.

In all den Jahren hatte sie sich nicht verändert. Und sie behandelte ihn so, als wäre er auch noch immer der Junge von nebenan, nicht ein weltbekannter Schauspieler.

Nein, für sie war er immer noch einfach nur Glen von nebenan.

"Weißt du eigentlich, wie froh ich bin, dass Leslie dich mitgebracht hat?" Seine Stimme war leise, doch für Y/n laut genug.

"Ich weiß es nicht, wie froh?"

"So froh, dass ich nicht mehr vorhabe, dich je noch einmal gehen zu lassen."

"Ist das so?" Sie lächelte und legte ihre Hand ganz sanft an seine Wange.

"Du weißt schon, worauf du dich damit einlässt?"

Sie beide bekamen nicht mit, wie die anderen taktvoll den Raum verließen.

"Worauf lasse ich mich denn damit ein?" Er schmunzelte, bevor er sie in einer schnellen Bewegung auf seinen Schoß zog. "Worauf lasse ich mich ein, wenn ich dich nicht mehr gehen lasse?"

"Darauf, dass du nicht bis zum geht nicht mehr angehimmelt wirst. Das du auch mal Contra bekommst und dein Status ungefähr gar nichts zählt." Sie legte ihre Arme locker um seinen Hals, während sein Lächeln immer breiter wurde.

"Was, wenn ich genau danach gesucht habe?"

"Dann..." Sie lächelte ebenfalls. "Hast du mit mir wohl den Jackpot."

"Und wie ich das habe." Vorsichtig legte er eine Hand in ihren Nacken, bevor er sie in einen ersten, liebevollen Kuss zog.

Erst das "ICH WUSSTE ES!" seiner Schwestern ließ sie schließlich auseinander fahren. Glen lachte leise, während Y/n den Kopf etwas verlegen an seiner Schulter vergrub.

"Glen, pack den Mistelzweig weg, die beiden haben es endlich geschafft." Mischte sich jetzt auch seine Mutter ein, was ihn noch weiter zum Lachen brachte.

"Genau das ist es, was ich will. Jemanden, der perfekt in diese verrückte Familie passt und für den ich mich nicht verstellen muss. Und ein Teil von mir wusste in der ersten Sekunde, in der ich dich diesen Winter im Arm hatte, dass du dieser jemand bist."

"Glen..." Ihr fehlten sichtlich die Worte, doch sie musste nichts sagen. Liebevoll strich er ihr über die Wange, bevor er ihr erneut einen sanften Kuss auf die leicht geöffneten Lippen gab.

"Du bist wunderschön, wenn du so lächelst."

Er sah sie liebevoll an, während ihre Wangen einen zarten Rosé Ton annahmen.

"Du warst schon immer ein Schleimer." Brachte sie liebevoll über die Lippen, doch ihr Blick sagte ihm, dass nicht nur er Hals über Kopf verliebt war. Im Gegenteil.

"Und ich denke... Damit kann ich leben. Dieser jemand zu sein."

"Dann ist gut. Eine Wahl hattest du nämlich dabei genau so wenig wie bei der Einladung von Leslie."

"Woher...?"

"Ich kenne meine Schwester, schon vergessen?" Er lachte, während sie grinsend den Kopf schüttelte.

"Ihr Powells, alle miteinander."

"Ja?" Leslie betrat den Raum und ließ sich demonstrativ neben den beiden auf die Couch fallen.

"Ihr seid alle verrückt." Stellte Y/n fest, doch schenkte dann auch Leslie ein kleines Lächeln.

"Danke, dass du mich mitgenommen hast."

"Kein Ding, meine liebste Schwägerin." Leslie zwinkerte ihr zu, bevor sie mit einem Knopfdruck die Beleuchtung am Weihnachtsbaum einschaltete.

"Achja und - frohe Weihnachten, Bruderherz. Soll ich dir auf dein Geschenk noch eine Schleife machen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, klebte sie Y/n eine der Schleifen auf den Kopf, die seit der Bescherung überall im Wohnzimmer lagen.

"Herzlich Willkommen in der Familie." Flüsterte Glen mit einem Grinsen, bevor er mit ihr in den Armen aufstand.

"Ich denke, ich geh mal mein Geschenk auspacken."

"Glen!" Sie lachte, doch schlang die Beine um seine Hüften und ließ zu, dass er sie aus dem Wohnzimmer heraus, an seiner Familie vorbei nach oben in sein altes Kinderzimmer trug.

Nie hätte sie gedacht, dass der Junge von nebenan einmal der Mann werden würde, dem ihr Herz gehörte.

Genauso wenig, wie Glen erwartet hätte, in seiner ehemaligen Nachbarin seine große Liebe zu finden.

Doch Weihnachtswunder gab es überall.

Und diese Liebe war ihr kleines Wunder.

In einander fanden sie die Heimat, nach der sie sich so sehr gesehnt hatten.

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