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7. Türchen

Skeptisch steht er vor dem Spiegel. Er blickt an sich herab Er trägt eine lockere Hose, ein Hemd und einen seiner guten, aber lockeren Blazer. Es ist ein vernünftiges Outfit, aber ganz zufrieden ist er nicht. Also tauscht er das Hemd doch noch einmal. Bei seinem ersten Gespräch in einem Verlag ist er mit enger Krawatte dort aufgetaucht, inzwischen weiß er, dass das nicht nötig ist. Er mag keine Krawatten. Er läuft zum Verlag. Er braucht nur zwanzig Minuten und er hat sich angewöhnt alles unter einer halben Stunde zu laufen. Wenn er schreibt sitzt er sehr oft nur vor dem Computer, es tut gut, sich da ab und an zu bewegen.

Den Gebäudekomplex findet er relativ schnell. Der Verlag ist auf der fünften Etage, wird im am Empfang gesagt. Man erwartet ihn offenbar schon. Es ist ein modernes Gebäude und er entdeckt ein Zertifikat, dass es nur mit Solarkraft betrieben wird. Harry lächelt. Das klingt doch schon einmal gut. Er fährt mit dem Fahrstuhl nach oben. Harry findet den Eingang sofort. Er klingelt und es dauert nur einen Moment, bis ihm geöffnet wird. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" – „Hallo, mein Name ist Ed Ward, ich habe einen Termin." Der Mann ihm gegenüber möchte es sich nicht anmerken lassen, aber für einen kurzen Augenblick erkennt Harry Überraschung und Respekt in seinen Augen. „Natürlich. Herzlich Willkommen bei Aria Publishing. Folgen Sie mir gerne." Er lässt Harry eintreten und schließt hinter ihm die Tür. „Ich bin Majid Mousa, es freut mich sehr, Sie kennenzulernen."

Er öffnet die Tür zu einem der Konferenzräume. Dort sitzen bereits einige andere Mitarbeiter. Harry sieht durch die Runde. „Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?" – „Kaffee, gerne." – „Natürlich", nickt Majid freundlich und verschwindet wieder. Harry tritt ein. „Du bist Ed Ward? Verarscht du mich?" Er sieht nach links. Dann grinst er. „Überraschung." Zayn steht auf und zieht Harry in eine Umarmung. Die anderen Kollegen schauen verwirrt, aber das interessiert die beiden nicht. „Und niemand weiß es, mhm?" – „Wenige", korrigiert Harry ihn. Da merkt er die Blicke der anderen Kollegen. „Oh, Zayn und ich sind auf einer Uni gewesen. Wir kennen uns von früher." – „Wen du nicht alles kennst", kommt von Majid und er reicht Harry den noch dampfenden Kaffee.

„Scheiße", entfährt es Zayn leise und er sieht zur Tür. „Äh..." – „Wir sollten anfangen", unterbricht Majid ihn und setzt sich. Harry sitzt ihm direkt gegenüber. Neben Majid ist ein Platz frei, aber Harry bemerkt das nicht einmal richtig.

Plötzlich wird die Tür aufgestoßen– zum Glück noch bevor die Besprechung richtig beginnt. „Sorry, meine Schlüsselkarte hat nicht richtig funktioniert. Bin ich zu spät?" Oh Gott. Harry sieht sofort zu Zayn. Dieser presst die Lippen zusammen. Er weiß nicht genau, was damals war, aber er weiß, dass etwas war. „Kein Problem, wir wollten gerade anfangen", antwortet Majid und deutet Louis, sich auf den Platz neben sich zu setzen. „Hi, Sie müssen Ed Ward sein. Ich bin Louis..." Ihm bleibt das Wort im Hals stecken, als er um den Tisch herum tritt und geradewegs in Harrys Augen sieht. Harry sieht ihn nur an. Er lässt es sich nicht anmerken. Den kurzen Schock Moment hat Louis nicht gesehen. Jetzt sitzt Harry gerade und mit gefasster Miene vor ihm. Irritiert sieht Majid ihn an. „Louis? Alles gut." – „Ja, ähm..." – „Schön Sie kennenzulernen", antwortet Harry mit gezwungenem Lächeln und stellt damit direkt klar, welche Regeln hier gelten.

Es versetzt Louis einen Schlag, wie er ihn lange nicht mehr gespürt hat. „Gleichfalls", presst er heraus und klappt seinen Laptop auf. Das darf nicht wahr sein. Er ist kaum wieder in London und da läuft er Harry über den Weg? Wie viele Millionen Einwohner hat London nochmal? Scheiße, er hätte in New York bleiben sollen. Er sieht Harry prüfend an. Dieser sieht ganz bewusst weg. Er möchte Louis nicht ansehen, sonst bemerkt wohl doch noch jemand etwas. Louis sieht hilfesuchend zu Zayn, aber dieser schüttelt leicht den Kopf. Er wird sich ganz bestimmt nicht einmischen. Er weiß nicht einmal, was alles vorgefallen ist. Das hier ist nach wie vor ein Businessmeeting und kein altes Uni-Treffen.

„Gut, fangen wir mit dem wichtigsten an", ergreift Harry das Wort. „Sie alle haben eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben, sonst würden sie hier nicht sitzen. Mein richtiger Name ist Harry Styles. Dieser Name steht im Vertrag mit ihrem Verlag, nur dass sie es wissen. Ich werde viel kritisieren und mir Änderungen wünschen. Es geht um mein geistliches Eigentum und auch, wenn ich weiß, dass wir hier alle an einem Strang ziehen, werde ich meine Bücher nicht verbiegen lassen", stellt er direkt klar. Majid nickt. „Natürlich, das verstehen wir. Wir haben bereits vorab geklärt, dass Sie in jegliche Planung und Gestaltung mit einbezogen werden." – „Sehr gut", nickt Harry und trinkt einen Schluck Kaffee.

Natürlich bemerkt er, dass Louis ihn ungeniert anstarrt. Harry mag das nicht und Louis hat kein Recht dazu. Er sollte aus seinem Leben verschwunden bleiben. Kurz denkt er darüber nach, darum zu bitten, Louis aus dem Team entfernen zu lassen, aber dann beschließt er, dass er über den Dingen steht. Er hat ihn jahrelang nicht gesehen. Er kennt ihn nicht mehr und Louis würde nicht hier sitzen, wenn er seinen Job nicht verstehen würde. Wenn Louis gut in seinem Job ist, soll er ihn machen. Es geht um den Erfolg seines Romans, nicht darum, dass es ihn Nerven kosten könnte, mit Louis in einem Raum zu sein. Selbstbeherrschung hat er in den letzten Jahren perfektioniert, sonst wäre er nicht so weit gekommen, wie er es jetzt ist. Es sind nur ein paar Wochen, das schafft er schon.

Louis hingegen überfordert die Situation maßlos. Harry, direkt vor ihm. Hier. Scheiße, er kann sogar sein Parfum riechen. Er glaubt, Harry benutzt inzwischen ein anderes. Er muss arbeiten, verdammt. Wie soll er auch nur einen Tag überstehen, wenn dieser Mann ihm gegenüber sitzt? Er ist erwachsener geworden. Er sieht gut aus. Kurz denkt er, dass Harry wohl ist wie guter Wein. Dann denkt er, dass es bescheuert ist, ihn mit einem Getränk zu vergleichen. Und danach zwingt er sich, damit aufzuhören ihn anzustarren und lieber Majid zuzuhören, der grob die Zeitplanung der nächsten Wochen durchgeht.

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Tja. Soviel also dazu. Habt ihr damit gerechnet oder habt ihr etwas anderes erwartet? Und was könnte in der Vergangenheit wohl passiert sein?

Love, L

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