𝒲ℯ𝒾𝒽𝓃𝒶𝒸𝒽𝓉𝓈𝓈𝓅ℯ𝒸𝒾𝒶𝓁
𝒜𝒸𝒽𝓉𝓊𝓃𝑔, 🔞
Kichernd lehne ich mich zurück und schaue Wanda und Natasha an. Zum ersten Mal seit langem haben wir mal wieder etwas Zeit, entspannt zusammenzusitzen und ich genieße jeden Augenblick davon. Die vergangenen Wochen und Monate waren von einem Einsatz nach dem nächsten geplagt, wodurch immer mindestens eine von uns an einem anderen Ort war.
Doch jetzt sind wir alle zusammen und ausnahmsweise steht auch keine neue Mission an, was wir endlich mal wieder für einen Mädelsnachmittag nutzen wollen. Und da ist es auch egal, dass wir alle drei knallharte Kämpferinnen sind- für Zeit mit den besten Freundinnen ist man nie zu hart.
Damit es ein perfekter Nachmittag wird, haben wir Tonys Kreditkarten zum Glühen gebracht. Dieses Mal zwar nur in einem nahegelegenen Supermarkt, aber dennoch.
Auf dem Tisch vor uns stapeln sich nun unzählige Süßigkeiten, Tassenweise heißer Kakao und natürlich auch gut gefüllte Weingläser, die nicht zum ersten Mal nachgefüllt wurden.
„Also, jetzt erzähl doch mal, Y/n." Es ist Wanda, die mich mit einem breiten Grinsen anschaut. „Wer ist es? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es da jemanden in deinem Leben geben könnte, der dir gefällt?"
Sofort steigt eine verräterische Röte in meine Wangen. Ja, es ist wahr, dass ich jemanden mehr als nur attraktiv finde, aber es für sich zu wissen und es offen auszusprechen sind noch einmal zwei verschiedene Dinge...
Allerdings kann ich Tasha und Wanda sowieso nichts vormachen, weshalb ich nach einem weiteren Schluck Wein erneut kichere.
„Vielleicht..."
"Wer ist es?" Wanda platzt beinahe vor Aufregung und verlegen beiße ich mir auf die Lippe.
"Also, eventuell ist es Bucky..."
"Ich wusste es!" Natashas Grinsen wird breiter und aufgeregt, rücken sie beide näher an mich heran.
"Wir wollen alles wissen. Und damit meinen wir auch wirklich ALLES."
"Das habe ich befürchtet." Ich nehme noch einen weiteren Schluck von meinem Wein.
"Also, es war eigentlich sowieso klar, oder? Ich meine, habt ihr mal gesehen, wie attraktiv er ist?! Steve sieht ja schon gut aus mit seinen Muskeln, aber Bucky? Er ist eine ganz neue Stufe!"
Der Wein lockert meine Zunge, denn als ich für einen Moment die Augen schließe und an Bucky denke, platzt es einfach nur so aus mir heraus.
"Wirklich, dieser Mann macht mich schwach. Diese... Grumpy Art, das Funkeln in seinen Augen, seine Haare, die... Oh mein Gott. Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Und sein Arm... Ich schwöre euch, Bucky dürfte wirklich alles mit mir machen. ALLES, sage ich euch. Es fing schon an, kurz nachdem er zum Team gestoßen ist. Er ist halt wirklich genau mein Typ und dann habe ich ihn beim Training gesehen und shit, ich konnte einfach nicht mehr klar denken. Am liebsten wäre ich direkt in die Halle und hätte ihn..."
Das angesprungen verkneife ich mir, als mir klar wird, wie angespannt die beiden Frauen vor mir gucken.
"Was denn? Ich dachte, ihr wolltet alles wissen." Ich grinse die beiden an...
Doch nur solange, bis ich eine Präsenz hinter mir wahrnehme.
"Doll? Ich denke, wir müssen reden."
Fuck.
Die Stimme würde ich immer und überall erkennen und noch während meine Gesichtsfarbe von weiß zu rot schwankt, bin ich auch schon aufgesprungen.
"Ich denke, ich muss weg." Schnell mache ich einen Satz über den Sessel hinweg und greife nach meiner Fähigkeit, die mich innerhalb einer Sekunde in mein Zimmer befördert.
Fuck, Fuck, Fuck!
Wie zur Hölle konnte das gerade passieren?
Verzweifelt will ich mich auf mein Bett werfen...
Doch dann wird mir klar, dass ich mich nicht bewegen kann.
Wie in Zeitlupe wandert mein Blick an meinem Körper herab, um den eine der herumliegenden Lichterketten geschlungen ist...
Während ich in der nächsten Sekunde auch schon gegen einen trainierten Oberkörper gepresst werde. Ein erschrockenes Keuchen entkommt meinen Lippen, als ich Buckys Blick sehe.
Seine Augen sind beinahe schwarz und gleichen denen eines Raubtiers mehr als eines Menschen. Und ruhen gefährlich ruhig auf mir.
Unsicher beiße ich mir auf die Lippe, doch noch bevor ich ihn fragen kann, wie viel er gehört hat, raubt sein Kuss mir auch schon den Atem.
Er ist wie eine Naturgewalt.
Hart, unnachgiebig, wild...
Und genau das, was mein Herz zum rasen bringt.
Beinahe verzweifelt wehre ich mich gegen meine Fesseln. Ich will ihn spüren, ihn berühren, ihn näher zu mir ziehen...
Doch kaum, dass Bucky es bemerkt, löst er sich von mir.
"Was soll das werden, Doll?" Er zieht etwas an der Lichterkette, die sich noch enger um mich zieht- aber auch noch enger an seine Brust.
"Ich dachte, ich dürfe alles mit dir machen? Oder habe ich mich gerade etwa verhört?" Er stoppt kurz vor meinen Lippen und beinahe verzweifelt lehne ich mich nach vorne. Es sind nur Millimeter, die uns trennen und doch fühlen sie sich gerade unendlich weit an.
"Darfst du."
"Warum wehrst du dich dann?"
"Ich will dich berühren..."
"Sag bitte, Doll." Erneut streichen seine Lippen hauchzart über meine.
"Bitte." Normalerweise bitte ich nicht.
Niemals.
Doch in diesem Moment?
Ich würde alles tun.
"Na also." Bucky lässt meine Handgelenke frei, doch schlingt die Lichterkette dann weiter um mich, sodass ich noch dichter an seinen Körper gepresst bin.
"Hast du es ernst gemeint, was du zu Natasha und Wanda gesagt hast?"
"Jedes Wort." Mein Atem geht flacher.
In diesem Moment hat er jede Kontrolle über mich.
"Also wenn ich dich berühren würde..." Er nutzt es schamlos aus und hakt seine Finger beinahe lässig unter den Träger meines Tops, während er mich mit seinem Vibranium-Arm noch immer an seinen Körper presst.
Mein Atem wird immer schneller und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem ganzen Körper aus, während jede Zelle meines Körpers danach schreit, ihn näher bei mir zu spüren. Alles, was ich will, ist Bucky.
Sein Grinsen wird breiter, doch dann presst er seine Lippen zurück auf meine und dieses Mal vergrabe ich meine Finger in seinen Haaren.
Ich spüre, wie er etwas zurückweicht... Doch dann zieht er mich enger an sich und vertieft unseren Kuss.
Spätestens jetzt bin ich verloren. Alles, was ich will, ist, Bucky zu spüren. Und nicht nur AN meinem Körper.
Doch auch, wenn ich etwas mehr Bewegungsfreiheit habe, bin ich weit von der Dominanz entfernt.
"Bucky, bitte..." Flehe ich nahezu an seinen Lippen, was ihm ein leises Knurren entlockt.
"Was willst du, Doll? Sag es mir."
"Ich will dich." Bringe ich hervor. "Richtig. Ich will alles. Verdammt, ich hab es mir so oft vorgestellt und..."
"So ist das also..." Sein Grinsen gleicht dem eines Raubtiers, als er die Lichterkette, die nur wenige Augenblicke zuvor um meinen Körper geschlungen war, wie Fesseln um meine Hände windet.
"Hast du dir das hier vorgestellt?"
Er hakt meine leuchtenden Fesseln oben an meinem Schrank ein, bevor er mich mit einem Ruck hochhebt und meine Beine mit sanftem Druck um seine Hüften legt.
"Ist es das? Hast du dir vorgestellt, wie ich das hier mache?" Seine Hand gleitet von meinem Armen hinab, über mein Dekollete und meinen Bauch. Mein Atem geht hektischer, als er damit Druck auf meinem Unterleib ausübt, bevor er das Shirt einfach ungeduldig zerreißt, sodass es nutzlos an meinen Armen baumelt.
"Sag es mir, Doll."
Wimmern drücke ich mich gegen seine Hand, versuche meine Hüften zu heben, um ihn noch an anderen Stellen zu spüren, doch er bewegt sich keinen Zentimeter.
"Ja. Ja verdammt." Meine Stimme ist nicht mehr als ein heiseres Wimmern, vor allem, als ich das Verlangen in Buckys Blick sehe. Seine Augen sind beinahe schwarz und scheinen mich, meinen Körper zu verschlingen.
"Deine letzte Chance." Seine Stimme klingt nur noch mühsam beherrscht.
"Wenn du etwas nicht willst..."
"James Buchanan Barnes! Das letzte, was ich will, ist, dass du jetzt aufhörst. Also bitte..."
Ich drücke mich ihm entgegen.
Das nimmt ihm auch noch den letzten Zweifel und ehe ich es mich versehe, krachen seine Lippen auch schon zurück auf meine.
Dieses Mal hält er sich jedoch nicht zurück.
Es braucht nur einen kräftigen Ruck und schon hängt auch meine Hose in Fetzen, während seine Finger sich ihren Weg zu meiner Mitte bahnen.
Stöhnend biege ich mich ihm entgegen.
Ich will mehr.
Buckys Lippen nehmen meine in Beschlag, während seine Finger in meine Nässe eintauchen und zielsicher über meine Perle streichen. Erneut drücke ich mich ihm entgegen und sein Kuss ist das einzige, was meinen Schrei dämpft, als gleich zwei seiner Finger in mich eindringen.
"Verdammt, Doll." Knurrt er, bevor er mich mit einem Ruck vom Schrank löst und mich auf mein Bett wirft.
Seine Finger reizen meine Perle erneut, doch dieses Mal quält er mich nicht lange.
In einer schnellen Bewegung entledigt er sich seiner Hose, bevor er auch schon über mir ist.
Mit einem Arm stützt er sich neben mir ab, während er meine noch immer gefesselten Hände mit der freien Hand über meinem Kopf bändigt, bevor er sich mit einem tiefen Stoß in mir versenkt.
Ein Schrei entweicht mir, der erneut von seinen Lippen gedämpft wird.
Genau das habe ich mir so unfassbar oft vorgestellt.
Doch zum ersten Mal ist die Realität schöner als jeder Traum.
"Oh fuck." Knurrt er an meinen Lippen, bevor er seinen Arm unter meinen Rücken schiebt und mich näher an sich presst.
Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und drücke mich ihm erneut entgegen... Und spätestens jetzt schwindet auch noch der Rest seiner Selbstbeherrschung.
"Fuck, Doll."
Seine Stöße werden schneller und härter, doch es ist genau das, was ich brauche.
Ich weiß schon lange nicht mehr, wo unten und wo oben ist - alles, was ich weiß ist, dass er niemals damit aufhören soll.
Als sich die Hitze in meinem Unterleib ausbreitet, versuche ich verzweifelt, meinen Höhepunkt noch hinauszuzögern, doch als er seine Hand zwischen uns bringt und ein "Komm für mich, Doll." in mein Ohr raunt, ist es um mich geschehen.
Ich spüre, wie alle Muskeln sich in mir verkrampfen und mein Körper nur so bebt, während ich wieder und wieder seinen Namen schreie.
Bucky hört nicht auf.
Stattdessen scheint es ihn nur noch weiter anzuspornen, denn seine Stöße werden noch schneller, bis auch er sich nicht mehr zurückhalten kann.
Noch immer reizen seine Finger meinen empfindlichsten Punkt und verlängern mein High, bis ich schließlich unfassbar erschöpft in die Laken sinke. Erst jetzt hört Bucky auf, doch entgegen seiner vorherigen Handlungen sind seine Berührungen jetzt nicht mehr wild und rau, sondern beinahe sanft.
Er zieht sich langsam aus mir zurück und lässt sich dann neben mich sinken - um mich schon einen Augenblick später in seine Arme zu ziehen.
"Du bist wunderschön."
Seine Stimme ist so leise, dass ich ihn beinahe nicht verstanden hätte und als ich mein Gesicht zu ihm drehe, lächelt er sogar etwas.
"Und ich habe nie etwas Schöneres gesehen als dich gerade bei deinem Höhepunkt. Ich glaube, davon werde ich niemals genug bekommen." Seine Finger streichen sanft über meinen Rücken und drängen mich zu einer wichtigen Frage.
"Also... War das für dich nicht nur etwas einmaliges?"
"Nein. Ich wollte dich schon so unfassbar lange, aber ich habe es immer tiefer in mir eingeschlossen, weil ich dich nicht in meine Dunkelheit ziehen wollte. Aber dann habe ich deine Worte gehört und konnte mich einfach nicht mehr bremsen... Und ich befürchte, ich bin zu egoistisch, um dich jetzt noch einmal gehen zu lassen."
"Wer sagt, dass ich gehen will? Ich habe mir das schon so lange gewünscht- und nicht nur fürs Bett." Ich versuche, mich weiter zu ihm zu drehen, doch noch immer hält die Lichterkette meine Handgelenke gefangen.
"Wärst du so lieb...?" Frage ich ihn und mit einem kleinen Grinsen löst er meine provisorischen Fesseln von der Bettkante. Erleichtert nehme ich die Hände nach unten und lege sie auf meinen Bauch... Bis ich sehe, wie Bucky mich anschaut.
"Vielleicht sollte ich diese Lichterkette ganz entfernen. Sonst kann ich nicht garantieren, mich auf dieses Gespräch konzentrieren zu können." Seine Augen verdunkeln sich - und als ich seinem Blick folge, weiß ich auch wieso.
Das Licht der Kette schmeichelt meinem Körper und taucht meine Brüste in ein weiches Licht, was sie noch schöner erscheinen lässt.
"Du solltest besser die Hände irgendwo anders hinlegen." Knurrt er und entspannt sich erst, als das Licht schließlich erlischt.
"Jetzt weiß ich immerhin, was ich machen kann, um dich zu reizen." Ich schenke ihm ein unschuldiges Lächeln, was ihm den Rest gibt. Ehe ich es mich wieder versehe, liegt er auch schon über mir und küsst mich hart, während seine Hand auf Wanderschaft geht.
Als er dieses Mal mit mir fertig ist, habe ich das Gefühl, jeden einzelnen Muskel in meinem Körper spüren zu können. Doch ich weiß auch, dass ich mich noch nie so gut gefühlt habe, wie in diesem Moment. Buckys Lächeln ist sanft, als er mich anschaut und genau so sanft sind seine Finger, die beinahe träge über meinen nackten Rücken wandern.
"Du merkst, um mich zu... Reizen braucht es nicht viel. Es reicht, wenn du mich anlächelst. Du bist wie eine Droge, von der ich niemals genug bekomme." Bucky lacht leise und mit einem glücklichen Lächeln schmiege ich mich enger an ihn.
"Du hast keine Ahnung, wie lange ich mir das hier schon gewünscht habe. Rückblickend bin ich froh, dass du gehört hast, was ich zu Wanda und Tasha gesagt habe. Und das du mir gefolgt bist."
"Ich musste es einfach tun. Es hätte sich so falsch angefühlt, es nicht zu tun und das hier zu verpassen."
Dieses Mal ist sein Kuss sanft und von nichts als Liebe erfüllt und gerade, als ich mich dem einfach nur hingeben möchte...
Werden wir von einem lauten Klopfen an der Tür gestört.
"Seid ihr jetzt endlich fertig? Wir wollen den Tower schmücken... ZUSAMMEN."
"Verschwinde, Sam!" Rufe ich durch die geschlossene Tür, während Bucky mit einem Grinsen zu der Lichterkette schaut, die mittlerweile verknotet neben meinem Bett liegt.
"Ich fange hier an." Flüstert er, bevor er unsere Lippen zu einem weiteren, sanften Kuss verschließt.
Das Dekorieren muss also noch etwas warten - doch das ist es allemal wert.
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