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☃️23. 𝒯ü𝓇𝒸𝒽ℯ𝓃☃️

Gewünscht von @mysxiqr ☃️

Nervös richte ich meine Bluse noch ein letztes Mal. Gleich kommen meine Eltern zum Weihnachtsessen- was an sich kein Grund wäre, nervös zu werden... Wenn sie nicht heute meine Freundin kennenlernen würden. Um genau zu sein... Meine erste Freundin überhaupt.

Meine erste Freundin überhaupt, die im Gegensatz zu mir vollkommen entspannt ist, was irgendwie unfair ist. Aber es gibt generell relativ wenig, was sie aus der Ruhe bringen kann.

Whiskey sieht einfach umwerfend aus in ihrem Kleid und einen Moment lang halte ich inne, einfach, um ihre Schönheit wieder einmal zu bewundern. Schon als ich sie damals zum ersten Mal gesehen habe, war ich hin und weg von ihr und das hat sich auch nach beinahe sechs gemeinsamen Monaten nicht verändert.

"Du starrst." Whiskys sanftes Lachen reißt mich aus meinen Gedanken. Sie hat sich zu mir umgedreht und legt nun ihre Arme um meinen Hals.

"Wie könnte ich auch nicht, bei einer so schönen Frau?" Gebe ich, zumindest halbwegs, schlagfertig zurück, bevor ich unsere Lippen zu einem sanften Kuss verbinde. Ich spüre, wie sie lächelt und für einen Moment vergesse ich alles um uns herum...

Bis es an der Tür schellt und meine Nervosität mit einem Schlag zurückkehrt. Was zur Hölle habe ich mir dabei gedacht, meine Eltern ausgerechnet über Weihnachten damit zu konfrontieren, dass ich in einer Beziehung mit einer Frau bin?!

"Machst du dir Sorgen?" Whiskys Blick liegt prüfend auf mir und verlegen beiße ich mir auf die Lippe. "Sorgen nicht. Aber ich bin wirklich nervös..."

"Wir müssen es deinen Eltern nicht sagen, wenn du nicht bereit bist. Sag ihnen sonst, dass ich eine Freundin bin. Das macht mir nichts."

"Nein. Ich werde dich... Uns nicht verleugnen! Wir machen das, sagen es ihnen. Ehrlich. Whiskey, ich liebe dich und das sollen sie wissen." Ihr Angebot hat mir auch noch den letzten Zweifel genommen und schnell straffe ich die Schultern, bevor ich ihre Hand nehme und mit ihr zusammen zur Tür gehe. Je früher meine Eltern es erfahren, desto besser.

Whiskey lächelt mich noch einmal ermutigend an, bevor sie die Initiative ergreift und die Tür öffnet.

"Mrs. (d/N/n), Mr. (d/N/n), es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen." Begrüßt sie meine perplexen Eltern, die sich jedoch im Gegensatz zu mir schnell fangen.

"Mit wem haben wir das Vergnügen?" Fragt meine Mutter und ich atme ein letztes Mal tief durch, bevor ich meinen Arm um Whiskey lege.

"Das ist Whiskey, meine Freundin."

"Whiskey, ein ungewöhnlicher Name..." Mein Vater mustert sie interessiert, bis Mom ihm einen Ellbogen in die Seite stößt.

"Ian, sei nicht unhöflich! Ich bin Cathrine, es ist wirklich schön, dich kennenzulernen!"

Herzlich, wie sie ist, umarmt sie Whiskey, die im ersten Moment beinahe ein wenig überfordert erscheint, dann aber die Umarmung lächelnd erwidert. Erleichterung flutet meinen ganzen Körper, während mein Dad mich in seine Arme zieht und dabei gespielt streng anschaut. "Du hast dir doch hoffentlich keine Sorgen gemacht, wie wir reagieren könnten?"

Wie so oft hat er mich durchschaut. Ich will gerade versuchen, mich herauszureden, als meine Mutter mir in den Rücken fällt. "Natürlich hat sie das. Du weißt doch, (d/N) zerdenkt immer alles."

Verlegen schaue ich auf den Boden, natürlich hat sie recht... Doch Whiskey rettet mich aus dieser Situation.

"Aber genau das macht sie so liebenswert, oder? Und es zeigt, wie wichtig ihr das hier ist. Aber wollen wir das Gespräch nicht ins Wohnzimmer verlagern? Der Flur ist doch etwas ungemütlich. Geben Sie mir doch ihre Jacken."

Sie drückt mir einen Kuss auf die Schläfe, während meine Mutter ihr spielerisch mit dem Finger droht. "Das Sie brauchst du dir gar nicht erst angewöhnen. Du bist mit meiner Tochter in einer Beziehung und somit Familie! Und in einer Familie braucht man doch nicht so förmlich sein."

Meine Nervosität ist wirklich komplett unbegründet.

Vor allem, als ich spüre, dass meine Eltern nicht einmal schockiert, sondern einfach nur verdammt neugierig sind.

Man muss ihnen zugute halten, dass sie sich zumindest bis zum Essen gedulden, doch dann können sie sich nicht mehr zurückhalten.

"Also, was mich ja brennend interessiert... Wie haben zwei so ungleiche Personen wie ihr zusammen gefunden? Wo habt ihr euch kennengelernt?"

Schnell tausche ich einen Blick mit Whiskey, bevor ich mich räuspere.

"Wir haben uns bei Miles auf der Insel kennengelernt."

"Ach, dann bist du auch eine Freundin von Miles?" Meine Mutter schaut Whiskey an, die sich nun das erste Mal etwas verlegen räuspert.

"Nein. So kann man das nicht sagen... Ich war nur über Umwege mit dabei. Zu der Zeit war ich die Freundin von Duke, Duke Cody. Er hat mich mit nach Griechenland genommen."

"Aber wir haben schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und haben beinahe die gesamte Zeit zusammen verbracht." Mische ich mich ein und verschränke meine Finger mit ihren. Wenn meine Eltern wüssten, was für eine gigantische Untertreibung das doch ist...

» Es ist schon beinahe 1 Uhr morgens, doch ich kann wieder einmal nicht schlafen. Auch, wenn ich hier so viel Zeit an der frischen Luft verbringe wie sonst selten, hat selbst das ruhige rauschen der Wellen heute keine Wirkung auf mich. Frustriert seufze ich auf und ziehe mir meinen Bikini an, in der Hoffnung, dass ich nach ein paar Bahnen im Pool müde werde.

Leise verlasse ich also die Villa und trete hinaus an den Pool... Nur um festzustellen, dass ich nicht die einzige bin. Whiskey sitzt auf einer der Liegen, nur in einem Bikini, mit einem dünnen Tuch über den Schultern. Bei jedem anderen wäre ich nun direkt umgedreht, doch mit ihr habe ich mich nahezu sofort gut verstanden und so überwinde ich die Distanz, um mich neben sie auf die Liege zu setzen.

"Na, kannst du auch nicht schlafen?"

Erschrocken hebt sie ihren Kopf, doch entspannt sich schnell wieder, als sie mich erkennt.

"Nicht wirklich. Duke schnarcht und mich widert das alles nur noch an."

"Trenn dich von ihm. Du hast besseres verdient!" Ich lege meine Hand auf ihren Oberschenkel.

"Auch, wenn er ein alter Freund ist... Du verdienst so viel besseres. Jemanden, der dich nicht für ein dummes Blondchen oder ein Objekt hält, sondern deine Schönheit UND deinen Verstand zu schätzen weiß!"

Einen Moment ist es still zwischen uns, doch dann legt Whiskey ihre Hand leicht auf meine.

"Danke, (d/N), wirklich... Warum kannst du nicht schlafen?"

"Ich weiß nicht. Es will einfach nicht klappen. Das alles hier macht mir irgendwie Sorgen..."

Whiskey nickt leicht, während ihre Hand wie abwesend mit meiner spielt.

"Ich weiß, was du meinst... Das alles hier ist seltsam."

"Das ist es..." Gedankenverloren schaue ich auf unsere Hände, die noch immer leicht miteinander verschränkt sind. Meine helle Hand hebt sich auch in der Dämmerung deutlich von ihrer sonnengebräunten Haut ab...

Whiskeys Blick folgt meinem und erst jetzt wird mir klar, WO genau meine Hand eigentlich liegt...

Eigentlich sollte ich meine Hand zurückziehen, mehr Raum zwischen uns bringen, schließlich ist sie die Freundin von Duke und ich nicht Lesbisch... aber ich kann mich nicht bewegen. Stattdessen streiche ich mit dem Daumen leicht über ihren Schenkel, der sich unter meiner Berührung bereitwillig ein wenig weiter öffnet.

"Whiskey..." Flüstere ich heiser, doch sie legt mir sanft ihren Zeigefinger auf die Lippen.

"Hör auf zu denken, (d/N). Genieße es einfach. Wir beide wollen das hier, oder etwa nicht? Diese Nacht kann uns gehören... Ein wenig gestohlene Zeit, nur für uns..."

Atemlos nicke ich, bevor ich meine Finger weiter wandern lasse. Je weiter ich nach oben komme, desto weicher wird ihre Haut und erst, als Whiskey leise keucht, wird mir bewusst, was genau ich da gerade mache... Doch wir beide sind jetzt schon zu weit gegangen, um noch zu stoppen. Und so werfe ich all meine Zweifel über Bord und lasse meine Finger unter den dünnen Stoff ihres Höschens wandern. Ihr genüssliches Seufzen lässt mich mutiger werden. Während ich meine Fingerspitzen leicht über ihren Lustpunkt wandern lasse, kann ich meinen Blick nicht von ihrem wunderschönen Gesicht lösen. Ihre Lippen, die sinnlich geöffnet sind, ihr Atem, der stoßweise ihren Mund verlässt... Und ihre Augen, die halb geschlossen sind, aber trotzdem auf mir liegen. Alles, was ich in diesem Moment möchte, ist sie.

Also beuge ich mich vor und fange ihre Lippen zu einem zarten Kuss ein, während meine Finger zwischen ihren Beinen mutiger werden. Whiskey stöhnt an meinen Lippen und drückt sich meiner Hand entgegen, was mich dazu verleitet, den Druck ein wenig zu erhöhen.

"(d/N)" Meinen Namen aus ihrem Mund zu hören, schickt einen Kribbeln in meinen Unterleib und so vertiefe ich den Kuss, während ich sie langsam nach hinten drücke. Ich will das hier.

Und so löse ich mich aus diesem Kuss, um weiter nach unten zu wandern. Langsam lasse ich meine Lippen über ihre Wange wandern, über ihren Hals und schiebe mit einer Hand das lästige Tuch an die Seite, bevor ich die Schleife an ihrem Bikini löse und auch ihr Oberteil auf den Boden fallen lasse. Whiskey erzittert und für einen Moment halte ich inne, bevor ich mit meinen Küssen weiter nach unten wandere.

Zu spüren, dass sie für mich so feucht ist, lässt einen neuen Gedanken in meinem Kopf auftauchen. Wenn sie sich schon so gut anfühlt... Dann wird sie bestimmt auch so gut schmecken, oder?

Ich muss es einfach wissen.

Sanft streiche ich ein letztes Mal über ihre Mitte, bevor ich nach unten rutsche und noch ehe sie reagieren kann, koste ich sie auch schon. Meine Zunge taucht zuerst nur leicht in sie ein... Doch schon jetzt weiß ich, dass ich süchtig danach werde, wie sie schmeckt. Ich höre ihr Stöhnen, spüre, wie sich ihre Finger in meinen Haaren vergraben... Und weiß, dass ich es genießen werde. Immer wieder lecke ich über ihre Perle, sauge leicht daran und lasse sie zwischen meine Zähne gleiten, während Whiskey sich mir wie eine Göttin entgegen reckt. Wie im Rausch ziehe ich sie näher an mich heran, lege meine Hände auf ihre Hüften und dringe mit der Zunge in sie ein, bis ein heftiges Beben durch ihren Körper geht. Ihre Beine auf meinen Schultern und ihre Finger in meinen Haaren verkrampfen sich und mit einem leisen Schrei verlässt mein Name ihre Lippen.

Ich höre nicht auf, sie zu verwöhnen und versuche, auch noch den letzten Tropfen ihrer Feuchtigkeit in mich aufzunehmen, bis das Beben nachlässt und ihr Körper sich entspannt nach hinten sackt.

"Das hast du nicht zum ersten Mal gemacht." Whiskey zieht mich sanft zu sich nach oben, bevor sie ihre Lippen wieder auf meine legt. Sie muss sich in diesem Kuss selber schmecken, doch es scheint ihr egal zu sein, denn sie lässt ihre Zungenspitze leicht zwischen meine geöffneten Lippen wandern.

"Lass mich dir etwas zurückgeben, (d/N)." Haucht sie, als wir uns für einen Augenblick lösen und unfähig, auch nur ein klares Wort herauszubringen, nicke ich.

"Hattest du schon einmal etwas mit einer Frau?"

Dieses Mal schüttele ich den Kopf, was ihr Lächeln noch ein wenig breiter werden lässt.

"Gut."

Ihr Blick hat etwas Raubtierhaftes, als sie uns umdreht und sich auf meine Hüften setzt.

"Ich möchte, dass du die Augen schließt und es einfach genießt, okay?"

Keuchend beiße ich mir auf die Lippe und nicke, während ich gleichzeitig meine Hände an ihre Hüften lege. Ich kann meine Finger einfach nicht von ihr lassen, egal, wie sehr ich es auch versuche.

Whiskey lässt ihre Hüften kreisen und schon jetzt ist mein Bikini-Höschen nasser, als es im Pool je geworden wäre. Ein heiseres Stöhnen kommt über meine Lippen, was sie als Anlass nimmt, sich zu mir zu beugen und mich einen Kuss zu verwickeln, der sinnlicher nicht sein könnte. Ihre Brüste streifen meine und für einen Moment stöhnen wir beide auf, bevor sie ihre Finger auf Wanderschaft schickt. Zuerst schiebt sie mein Oberteil einfach an die Seite, bevor sie ihre Lippen um meinen rechten Nippel schließt und zart daran saugt... «

Als mich ein Ellbogen in der Seite trifft, fahre ich erschrocken zusammen. Der Blick aus Whiskeys braunen Augen holt mich abrupt ins hier und jetzt zurück und schnell überschlage ich meine Beine, bevor ich meine Hand wieder mit Whiskeys verschränke.

"Entschuldigt, ich war kurz in Gedanken." Entschuldige ich mich dann bei meinen Eltern. "Was wolltet ihr wissen?"

Whiskey neben mir grinst und löst ihre Finger aus meinen, um federleicht über meine Schenkel zu streichen. Nur mit Mühe und Not kann ich ein Stöhnen unterdrücken und beiße die Zähne zusammen, während meine Mutter geduldig ihre Frage wiederholt.

"Glaubt ihr, ihr hättet auch ohne Dukes Tod zusammengefunden?"

"Ich denke schon." Whiskey lächelt meine Mutter an, so, als würden ihre Finger nicht gerade unter den Bund meiner Hose schlüpfen.

"Zwischen Duke und mir hat es schon lange gekriselt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis wir getrennte Wege gegangen wären. Und bei (d/N) habe ich mich gleich viel wohler und glücklicher gefühlt. Ich habe eigentlich nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, es Duke zu sagen..."

"Aber Miles dummes Spiel hat uns die ganze Zeit auf Trab gehalten. Und am Ende..." Ich stocke, als Whiskeys Finger nun endgültig jeden Stoff beseitigt haben und anfangen, mit langsamen aber kräftigen Bewegungen in mich zu stoßen.

Meine Hände verkrampfen sich unterm Tisch, ich bringe keinen klaren Gedanken mehr Zustande und würde Whiskey am liebsten direkt in unser Schlafzimmer schleifen, ungeachtet meiner Eltern...

Welche die Situation zum Glück falsch interpretieren.

"Ja, Dukes Tod muss schwer für euch alle gewesen sein. Whiskey, wie bist du damit klar gekommen? Das er auch noch vor euren Augen..."

"Ich war geschockt, sehr geschockt. Geliebt habe ich ihn nicht mehr, trotzdem war es sehr schwer. In dem Moment war es, als würde die Welt kurz stoppen und dann in sich zusammenbrechen... Ich war froh, dass (d/N) bei mir war."

» "DUKE!" Ein lauter Schrei entweicht Whiskeys Kehle, als sie Duke leblos am Boden liegen sieht. In diesem Moment hat sie keinen Blick für uns andere übrig und sie fällt neben ihm auf die Knie. "Wir müssen ihm helfen!"

"Er ist Tod. Wir können ihm nicht mehr helfen." Benoit Blanc beobachtet die Szene mit einer kranken Art von Interesse und jetzt platzt mir innerlich der Kragen. Kann er nicht sehen, wie aufgewühlt Whiskey ist?!

Ohne auf die anderen zu achten, löse ich mich aus meiner Schockstarre und gehe zu Whiskey, die noch immer über Dukes Leiche zusammengekauert ist.

"Er hat leider Recht... Duke ist fort, Whiskey." Mit sanfter Gewalt ziehe ich sie auf die Beine und hinein in meine Arme, wo sie sich für einen Moment versteift. Es ist, als würde sie mich nicht erkennen... Doch dann schlingt sie ihre Arme auch schon um mich und drückt sich enger in meine Arme.

"Geht es dir gut? Wie ist es passiert?" Ihre Stimme ist so leise, dass nur ich sie hören kann und ich lasse eine Hand in ihre Haare wandern, um sie näher an mich zu drücken.

"Ich schätze, es war Gift. Er hat auf einmal keine Luft mehr bekommen und ist innerhalb von Sekunden tot umgefallen."

"Es war kein Gift." Verkündet Benoit in der selben Sekunde, in der Whiskey erneut "Geht es dir gut?!" in mein Ohr flüstert.

Leicht nicke ich, während ich Benoit mit einem fragenden Blick fixiere.

"Wenn es kein Gift war, was war es dann?"

"Ananas-Saft. Ich vermute mal, für alle anderen besteht keine Gefahr. Trotzdem sollten wir alle zusammen bleiben, um weitere Mordanschläge zu verhindern."

"Aber wenn es doch Saft war, wieso dann Mordanschlag?"

"Wer von ihnen wusste von Mr. Codys Allergie?" Stellt er die Gegenfrage- und nach kurzem Zögern heben wir alle die Hand. Natürlich, wir alle kennen uns seit vielen Jahren und Duke hat es jedem von uns erzählt... Zuletzt sogar noch vor einigen Tagen.

Wie mechanisch streiche ich Whiskey weiter durch die Haare, die sich noch immer nicht aus meiner Umarmung gelöst hat. Für die anderen muss es so aussehen, als würde sie weinen, doch ich weiß es besser. Sie hat ihn nicht mehr geliebt. Und so gefühlskalt es klingt- Dukes Tod hat uns eine Türe geöffnet...

Sanft presse ich meine Lippen auf ihre Schläfe.

"Es wird alles gut, okay? Bleib heute Nacht bei mir, dann musst du nicht in euer Zimmer zurück... Und gleich morgen verlassen wir die Insel, okay? Einfach weg von hier..."

"Zusammen?" Whiskey löst sich leicht von mir und sucht meinen Blick. Ich erkenne die Sorge in ihren Augen und so ziehe ich sie sanft wieder zu mir. "Ja, zusammen." Ich spüre, wie sie sich in meinen Armen entspannt und muss trotz allem ein wenig Lächeln. Morgen schon starten wir in ein neues... ein gemeinsames Leben...

Vorausgesetzt, wir überleben diese Nacht. Mit einem Mal macht sich ein eiskalter Klumpen in meinem Magen bemerkbar. Wie konnte ich nur vergessen, dass noch immer ein Mörder unter uns weilt? «

Mein Körper bebt. Nicht von der Erinnerung, sondern von meinem Höhepunkt, der mich mit voller Kraft überrollt, während Whiskey sich neben mir entspannt mit meinen Eltern unterhält. Diese Frau ist mein Untergang. In so vielen Hinsichten. Kaum, dass mein Körper sich entspannt, zieht sie ihre Finger aus mir zurück und reinigt sie unauffällig an einer Serviette, bevor sie ihren Stuhl zurückschiebt.

"Entschuldigt mich einen Moment." Sie küsst meine Wange und verschwindet im Badezimmer, während ich ihr atemlos hinterher schaue. Was würde ich dafür geben, ihr in diesem Moment einfach zu folgen...

"Sie scheint eine tolle Frau zu sein."

Meine Mutter folgt meinem Blick und lächelt, bevor sie mich wieder anschaut.

"Macht sie dich glücklich, Liebling?"

"Das macht sie, sehr sogar. Whiskey ist..." Verzweifelt suche ich nach dem Wort, um meine Gefühle für sie in Worte zu fassen, doch alles, was mir einfällt, ist bei weitem nicht stark genug. Ich liebe Whiskey und sie ist die Frau meiner Träume... und schlaflosen Nächte. Sie ist die Frau, neben der ich einschlafen und aufwachen möchte, mit der ich alles teilen und nie wieder ohne sie sein möchte.

"Sie ist alles für mich. Und irgendwann werde ich sie heiraten." Sage ich schließlich, als sich von hinten zwei Arme um mich schlingen.

"Ich mag den Gedanken." Whiskey drückt mir einen sanften Kuss auf die Wange und glücklich lege ich den Kopf in den Nacken.

"Ihr seid ein hübsches Paar." Unterbricht meine Mutter uns mit einem warmen Lächeln und mein Vater nickt bestätigend. Und noch während ich mich frage, womit ich so ein Glück verdient habe, vertieft Whiskey sich schon wieder in ein Gespräch mit meinen Eltern, so, als würden sie sich schon seit langer Zeit kennen. Meine Sorge war definitiv unberechtigt... Und genau das macht mich glücklicher, als ich es je erwartet hätte.

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