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☃️18. 𝒯ü𝓇𝒸𝒽ℯ𝓃☃️

Gewünscht von @SaraSlytherpuff ☃️

Mit einem kleinen Lächeln sehe ich auf mein Handy. Ich habe eine neue Nachricht von Tom.

Nicht, dass es unüblich wäre, Tom und ich haben immer den Kontakt gehalten, aber...

Es ist neu, dass ich bei seinen Nachrichten wie ein verliebtes Schaf lächle.

Tom ist nur ein Freund...

Das rede ich mir zumindest konsequent ein.

Schließlich kennen wir uns schon eine halbe Ewigkeit und da war nie mehr als Freundschaft... Und ich denke auch nicht, jedes Mal, wenn ich einen Mistelzweig sehe, an Tom...

Mit einem Seufzen sperre ich mein Handy wieder. Mein Hintergrundbild ist ein Foto von Tom und mir und... Wem will ich eigentlich noch etwas vormachen?

Ja, Tom und ich kennen uns schon ewig und... Ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten in ihn verliebt. Auch, wenn ich nicht weiß, wie das passieren konnte.

Gefühle kommen doch nicht einfach so, oder?

Es mir selber einzugestehen, lässt einen Teil der Last von meinen Schultern verschwinden.

Ich habe mich in Tom verliebt.

Doch auf der anderen Seite... Weiß ich, dass ich es ihm niemals sagen werde. Für nichts in der Welt würde ich unsere Freundschaft riskieren. Ein Leben ohne Tom ist für mich mittlerweile einfach unvorstellbar geworden.

Als mein Handy klingelt, schlägt mein Herz schneller. Es gibt nur wenige Menschen, die mich unangekündigt anrufen, doch Tom ist einer von ihnen...

Heute strahlt jedoch ein anderes Bild vom Display aus auf.

Emma.

Eine leichte Enttäuschung macht sich in mir breit, doch dann nehme ich den Anruf an. Auch sie ist im Laufe der Jahre eine gute Freundin geworden und auch, wenn Hollywood und sein Umfeld nicht gerade dafür bekannt sind, dort Freunde fürs Leben zu finden... Habe ich es sowohl mit Emma als auch mit Tom geschafft und ich liebe beide von ganzem Herzen.

Das Gespräch mit Emma ist ausnahmsweise kurz, doch das liegt nur daran, dass wir beide gerade zuhause sind und ich mich wenig später auch schon mit dem Fahrrad auf den Weg zu ihr mache.

Ablenkung ist jetzt genau das Richtige.

Doch Emma wäre nicht Emma, wenn sie nicht sofort merken würde, dass ich mit meinen Gedanken nicht voll im Hier und Jetzt bin.

"Was beschäftigt dich?" Fragt sie mich deshalb relativ direkt und mit einem Seufzen lege ich den Kopf in den Nacken. Schon früh habe ich gemerkt, dass Emma jeden meiner Ausflüchte sofort durchschaut, weshalb ich es schon gar nicht mehr versuche.

"Tom..." Gebe ich deshalb zu und Emmas Blick wird fragend.

"Unser Tom?"

"Ja, unser Tom."

"Ist bei euch beiden alles in Ordnung?"

In ihren Augen liegt Sorge und so winke ich schnell ab.

"Natürlich. Tom und ich sind unzertrennlich wie eh und je..."

Aber ich kann einfach nicht aussprechen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Es mir selber zu gestehen war schließlich schon schwer genug...

Von einer inneren Unruhe angetrieben, wandere ich durch Emmas Wohnzimmer. Wie immer hat sie schon relativ früh für Weihnachten geschmückt und so nehme ich alles genau in Augenschein, während sie geduldig wartet.

"Aber es ist etwas passiert?" Gibt sie mir dann einen sanften Schubs, endlich mit der Sprache rauszurücken.

"Nein... Zumindest nicht direkt."

Hilflos sehe ich ihren Weihnachtsbaum an, bevor ich all meinen Mut zusammennehme und mich schließlich zu Emma umdrehe.

"Ich glaube, ich habe mich verliebt."

Es braucht einen Moment, bis Emma meine Worte versteht, doch dann wird ihr Blick sanfter.

"In Tom?"

Hilflos nicke ich.

"Weiß er es?"

"Nein!" Entsetzen liegt in meiner Stimme, als ich Emma anschaue.

"Und du wirst ihm auch nichts sagen!"

"Hab ich nicht vor. Aber... Du solltest es ihm sagen, (y/n). Tom und du- ihr seid immer ehrlich zueinander, da kannst du ihm das nicht verschweigen."

"Ich kann es ihm nicht sagen, Emma. Tom und ich sind Freunde..."

"Und genau deshalb verdient er die Wahrheit, (y/n). Du wirst ihn dadurch nicht verlieren, vertrau mir."

Ihre Worte geistern mir noch Tage später durch den Kopf.

Wie kann sie sich da so sicher sein?

Natürlich, sie kennt Tom noch besser als ich, aber trotzdem...

Ich kann nicht riskieren, Tom zu verlieren. Und vielleicht gehen die Gefühle irgendwann ja auch von alleine weg...

Doch das Lächeln, dass sich auf meinen Lippen ausbreitet, als ich sehe, dass Tom mir geschrieben hat, straft meine Worte Lügen..

»Bist du zuhause?«

Meine Hände zittern, als ich ihm ein »Klar« schicke. Ob Tom vorbeikommt? Wir haben uns bereits einige Wochen lang nicht gesehen und er fehlt mir wirklich. Auch, wenn das Gefühlschaos mich nervös macht...

Keine Stunde später habe ich eine Antwort auf meine Frage.

Noch bevor es schellt, höre ich Willow bellen.

Ich liebe Toms Vierbeiner beinahe noch mehr als ihn und so eile ich zur Tür, um die Hündin von der Kälte zu erlösen.

Wie beinahe jedes Mal falle ich sofort auf die Knie, um sie zu begrüßen und so dauert es einen Moment, bis ich bemerke, dass Tom nicht mit leeren Händen vor mir steht.

"Sorry." Verlegen richte ich mich auf...

Doch erstarre dann. Tom hält einen Strauß Rosen in der Hand.

Ob er gleich ein Date hat und mir dafür Willow anvertrauen will?

Die Hündin springt bellend an mir hoch und reißt mich aus meiner Starre... Doch nur solange, bis Tom mir meine Lieblingsblumen entgegenhält.

"Die sind für dich..."

"Danke..."

Sein Lächeln wird etwas weicher.

"Entschuldige, dass wir dich einfach so überfallen."

Innerlich verpasse ich mir eine Ohrfeige, bevor ich Toms Lächeln erwidere.

"Quatsch. Du weißt, du... Ihr seid immer willkommen. Es gibt niemanden, den ich lieber bei mir habe."

"Als Willow." Tom lacht und umarmt mich zur Begrüßung, bevor er hineinkommt.

"Stimmt. Aber dich dulde ich auch, Malfoy." Gebe ich mit einem kleinen Grinsen zurück und schließe die Tür, während Tom seiner Hündin die Schuhe auszieht, die ihre Pfoten vor dem Salz der Straßen schützen sollen. Sofort tobt Willow ausgelassener durch meine Wohnung, was wir grinsend beobachten.

Schon seit Tom die Hündin adoptiert hat, ist sie so oft hier, dass es für sie wie ein zweites Zuhause geworden ist. So sehr, dass sie sogar ihr eigenes Körbchen bei mir stehen hat.

"Machs dir gemütlich." Weise ich Tom an, bevor ich den Strauß Rosen, der wirklich wunderschön ist, in eine Vase stecke und diese auf meinen Wohnzimmertisch stelle.

"Was verschafft mir die Ehre?" Frage ich ihn schließlich, als wir nebeneinander auf der Couch sitzen. Tom lässt seinen Blick noch einen Moment auf seiner Hündin verweilen, die mittlerweile wie ein Geschenk unter meinem Tannenbaum liegt, bevor er mich anschaut.

"Versprich mir, dass sich zwischen uns nichts ändert, ja? Egal, was jetzt passiert."

"Versprochen. Tom, was..." Ich sehe ihn verwirrt an, als er nach meiner Hand greift.

"(Y/n), ich habe mich in dich verliebt und... ich konnte einfach nicht mehr länger schweigen. Du verdienst die Wahrheit."

"Tom..."

"Entschuldige." Er lässt meine Hand los... Doch das ist genau der Schubs, den ich gebraucht habe.

"Du musst dich nicht entschuldigen." Dieses Mal greife ich nach seiner Hand und verschränke unsere Finger miteinander.

"Und wenn doch, müsste ich mich genau so entschuldigen. Mir geht es nicht anders, Tom, ich..." kann es einfach nicht aussprechen. Deshalb überwinde ich die Distanz zwischen uns und lege meine Lippen für einen Augenblick auf seine.

Zuerst ist Tom wie erstarrt, doch dann spüre ich seine freie Hand in meinem Nacken.

"Ist das wahr?" In seiner Stimme liegt so viel Hoffnung, dass ich lächeln muss.

"Ich habe mich auch in dich verliebt, Tom."

Und dann liegen seine Lippen auch schon wieder auf meinen und rauben mir jeden klaren Gedanken.

Nie hätte ich damit gerechnet, dass Tom ähnlich empfindet...

Doch ich würde den Moment gegen nichts in der Welt eintauschen.

"Du machst mich zum glücklichsten Mann überhaupt." Flüstert Tom an meinen Lippen, was mich erneut zum Lächeln bringt.

"Und du mich zur glücklichsten Frau. Und jetzt küss mich.."

Und Tom kommt meinem Wunsch nur zu gern nach.

Auch ganz ohne Mistelzweig.

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