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☃️4. 𝒯ü𝓇𝒸𝒽ℯ𝓃 ☃️

Gewünscht von @SophieLaufeydottir16 ☃️

„(D/N), verdammt. Jetzt konzentrier dich endlich" Fluchend schaut Tony dich an, während du nur Gelangweilt den Dreck unter deinen Fingernägeln betrachtest. „Wieso? Ich habe Happy doch geschlagen" „Darum geht es hier nicht. Er soll dir beibringen, wie du dich verteidigst." „Ich habe mich verteidigt." Gibst du weiter desinteressiert zurück, und entscheidest dann, dass der Dolch, der bisher auf Happys Kehle gedeutet hat, sich auch vorzüglich dazu eignen würde, um deine Nägel zu säubern. Heute ist bereits der dritte Tag eures sogenannten Trainings, und langsam aber sicher verstehst du Loki. Er hat dir immer gesagt, wie einfältig die Menschen doch sind... Doch Loki ist nicht hier. Er sitzt in einer Zelle in Asgard, und auch, wenn du es niemals vor den anderen zugeben würdest, zerreißt es dich innerlich.

Als Happy erneut einen Satz auf dich zumacht, hebst du Blitzschnell deinen Dolch an, und nimmst ihm so jede Möglichkeit auf einen überraschenden Angriff. „Ganz langsam, kleiner Mensch" Bringst du mit einer Arroganz heraus, die Lokis würdig ist. Thor, der sich mittlerweile zu Tony gesellt hat, seufzt auf. „Ich sehe, man kann dich aus Lokis Einfluss holen, aber Lokis Einfluss nicht aus dir." „Wenn es doch nur nur Lokis Einfluss wäre" Du zwinkerst Thor zu, dessen Gesichtsfarbe sich im Sekundentakt zwischen weiß und rot ändert, und verlässt dann einfach die Trainingshalle. Die Menschen können dir eh nichts mehr beibringen.

„Also du und Loki. Schlaft ihr nur miteinander, oder sind da auch Gefühle?" Wanda lässt sich eine Stunde später neben dir auf die Couch fallen, und schaut dich interessiert von der Seite an. Ihr ist es egal, dass du nach wie vor mit deinem Dolch spielst, sondern mustert dich einfach nur neugierig. „Wieso interessiert es dich?" „Weil- und du wirst es mir jetzt vermutlich nicht glauben, aber weil du mir nicht egal bist. Also?" Du spürst ihre Neugierde, und mit einem kleinen Lächeln drehst du dich jetzt zu ihr um. „Wir schlafen miteinander. Schon lange" „Aber da ist mehr, oder?" Dein Grinsen gefriert. „Wie kommst du darauf?" „Du vermisst ihn. Und nicht nur in deinem Bett" Wandas Lächeln wird sanfter. „Weiß er davon?"

Für einen Moment bist du versucht, sie einfach wieder von dir zu stoßen, so, wie du es immer tust, doch dann wird dir klar, dass du hier ganz alleine bist... Und es schön wäre, eine Freundin zu haben. Jemanden, der dich versteht. Und obwohl du Thor eigentlich beinahe so lange kennst, wie auch Loki... Scheidet er ganz eindeutig aus. Also atmest du tief durch und überwindest dich. „Nein. Er weiß es nicht. Glaube ich zumindest. Obwohl er immer mehr weiß, als er zugibt" „Aber ihr habt nie darüber gesprochen?" „Nein" „Oh Dear..." Noch bevor du begreifst, was da gerade passiert hat Wanda dich auch schon in eine feste Umarmung gezogen. Für einen Moment erstarrst du. Seit Jahren hat dich außer Loki niemand mehr berührt. Niemand hat es gewagt, dich zu berühren. Und doch fühlt es sich... Gut an, weshalb du deine Arme zögerlich um die Hexe legst. „Wir bekommen das hin" Verspricht sie dir, und strahlt dabei so eine Entschlossenheit aus, dass du beinahe selber daran glaubst.

Doch dann wird dir wieder Bewusst, wo Loki sich aktuell befindet, und sofort schwindet jeder Mut. „Er sitzt in einer Zelle, in Asgard." Gibst du dann das Preis, was Wanda schon längst vermutet hat. Warum sonst sollte er dich einfach zurücklassen? „Dann bringen wir Thor dazu, ihn rauszuholen. Loki hat doch die Welt-Übernahme Pläne aufgegeben, oder?" „Ja. Loki wollte immer nur Anerkennung haben, und hat geglaubt, dass Odin stolz auf ihn wäre. Aber Odin ist ein Narr und erkennt seinen Wert nicht, selbst, wenn man ihn mit der Nase darauf stößt." Die Wut kocht in dir hoch und Flammen lodern über deinen Körper, was Wanda nur mit einem „Liebes, du stehst in Flammen" kommentiert. So, als wäre es etwas ganz Alltägliches. „Würde er auf der Erde leben wollen? Ich denke, in Asgard wäre er nicht unbedingt gut aufgehoben, wenn wir ihn heimlich aus seiner Zelle befreien." „Wenn ich hierbleibe, dann ja. Ich bin die einzige, die ihn versteht... Und liebt" Dein Herz wird schwer, als du daran denkst. Du bist hier und hast sogar so etwas wie eine Freundin gefunden, während Loki in einer Zelle sitzt. Einsam. Ungeliebt.

„Ich muss ihn einfach da rausholen" Bringst du zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus, als hinter euch plötzlich eine Tür aufgestoßen wird. „Du liebst meinen Bruder?" „Nenn ihn nicht so, wenn du nicht auch wirklich so empfindest" Mit einem Satz bist du auf den Beinen und hältst Thor deinen Dolch an die Kehle, den du während des Gesprächs mit Wanda eigentlich zurück in seine Scheide geschoben hattest. „Loki war mein Bruder, ist mein Bruder und wird auf ewig mein Bruder sein" Thor weicht deinem Blick nicht aus und für einen winzigen Moment bewunderst du seinen Mut, bevor du den Kopf schräg legst. „Beweise es." „Ich werde dir helfen, ihn aus der Zelle zu holen. Eure Liebe muss wirklich tief gehen" „Wie kommst du darauf?" Du drückst die Spitze des Dolches ein wenig fester gegen seine Kehle, und Thors Mundwinkel zucken. „Du bist ihm sehr ähnlich, du kämpfst sogar wie er" „Er hat mir alles beigebracht" Offenbarst du ihm nun, und lässt misstrauisch zu, wie Thor deine Hand leicht nach unten drückt. „Als Loki erfahren hat, dass es für ihn keinen Ausweg mehr gibt, hat er mich angefleht, dich in Sicherheit zu bringen. Der Gedanke, dass er selber in einer Zelle endet hat ihm bei weitem nicht so viel Angst gemacht wie der, dass du hinter Gittern landest." „Loki würde dich nie anflehen, dafür ist er viel zu stolz" „Und doch hat er es getan, um dich zu schützen." Thor lächelt, und hält dir dann deinen Dolch hin. „Loki fühlt mehr für dich, als du vielleicht ahnst. Seine Liebe ist tief, und er würde nie leichtsinnig sein Herz verschenken." Dir liegt auf der Zunge, dass ihr bisher nur das Bett miteinander geteilt habt... Aber du hältst sie krampfhaft zurück. Wenn du Loki helfen willst, musst du seinem Bruder wohl oder übel vertrauen. „Hilf mir, ihn zu befreien. Ich ertrage es nicht länger, von ihm getrennt zu sein"

Obwohl Thor es dir versprochen hat, rechnest du nicht damit, dass er seine Worte auch wirklich wahrmacht. Ein Tag nach dem anderen verstreicht und er spricht kein einziges Wort mehr über dieses Thema, obwohl er dazu übergegangen ist, dich mit einem neckischen Lächeln „Kleine Schwägerin" zu nennen. Doch anstatt, dass es dich freut, lässt es deine Wut mit jedem Tag nur noch mehr wachsen. Außer mit Wanda redest du mit niemandem sonst mehr ein freundliches Wort, alle anderen bekommen nur deine Loki-ähnliche Arroganz zu spüren, und so bist du mehr als überrascht, als es vier Tage nach deinem Gespräch mit Thor an deiner Tür klopft. „Wer stört?" Fragst du mit kühler, beherrschter Stimme, und setzt dich ruckartig auf, als du ein leises Lachen vernimmst. „Freundlich wie eh und je, Liebste" „LOKI?!" So schnell dich deine Beine tragen rennst du zur Tür, und tatsächlich. Er ist es. Ohne auf eure Umgebung zu achten fällst du ihm um den Hals, und mit einem weiteren, kleinen Lachen hebt er dich so einfach hoch, als wärst du nicht schwerer als eine Feder. „Du hast mich vermisst wie ich sehe?" „Und wie ich das habe, du Idiot" Gespielt wütend boxt du ihm gegen den Arm. „Mach das nicht wieder. Zwing mich nie wieder dazu, mit deinem Bruder zu gehen während du in einer Zelle sitzen musst. Wenn sie dich einsperren, müssen sie mich mit einsperren." Deine Wut verraucht innerhalb von Sekunden, und jetzt legst du Loki beinahe sanft eine Hand auf die Wange. „Haben sie dich ordentlich behandelt?" „Ich kann mich nicht beschweren" Wiegelt er ab, doch du lässt dich nicht täuschen. „Vor mir brauchst du nichts verbergen... Liebster." Du weißt genau, wie du Loki dazu bekommen kannst, dir die Wahrheit zu erzählen, und so lässt du deine Lippen hauchzart über seine wandern. „Sprich mit mir, sperr mich nicht aus..." Du legst all deinen Schmerz, aber auch deine Liebe für ihn in deine Stimme, und gleitest dann langsam aus seinen Armen. Stattdessen greifst du nach seiner Hand und ziehst ihn rückwärts mit in dein Zimmer hinein, wo ihr ungestört sein könnt. „Also?" Deine Stimme duldet keinen Widerspruch, und so seufzt Loki auf. „Manchmal hasse ich deine Sturheit, Liebste" „Und ich deine verschlossene Art. Aber wir müssen beide damit leben." Damit entlockst du ihm ein kleines Lächeln. „Das stimmt. Ich habe dich vermisst Darling. Hat mein Bruder sein Versprechen gehalten? Hat er sich um dich gekümmert?" Loki schaut dich aufmerksam an, während du am liebsten schon wieder gegen seinen Arm schlagen würdest. „Hör auf, meiner Frage auszuweichen. Haben sie dich ordentlich behandelt, ja oder nein?" Als die ersten Flammen über deine Haut züngeln, verzieht Loki seine Mundwinkel zu einem Grinsen. „Ich war ein Gefangener, aber sie haben mich besser behandelt, als die anderen. Sie sehen in mir noch immer Odins Sohn" „Hat er sich bei dir blicken lassen?" „Ja. Er wollte wissen, warum ich das getan habe. Aber kein Wort hat meine Lippen verlassen. Nie würde ich Preisgeben, was ich zu schützen versuche." Mit einem Mal wirst du blass. „Also hat dein Bruder nicht gelogen" „Was hat Thor dir erzählt?" „Das du ihn angefleht hast, mich zu retten. Liebst du mich so sehr, dass du dich so vor deinem Bruder erniedrigt hast?"

Mit einem Schlag wird Loki ernst. „Um dich zu schützen hätte ich alles getan" Die Entschlossenheit in seinem Blick macht dir nahezu Angst, doch auf der gleichen Seite... Lässt sie dein Herz vor Liebe nahezu platzen. „Oh Loki" Du überwindest die Distanz zwischen euch nun endgültig, und als seine Lippen deine Erobern, werden deine Knie weich. Schon oft habt ihr euch geküsst, doch noch nie hast du so viel dabei gespürt wie an diesem Tag. Euer Kuss ist hungrig, doch gleichzeitig auch verzweifelt und voller Liebe, du hältst deine Gefühle für ihn nicht länger zurück. Damit reißt du sämtliche Mauern ein, die er um sein Herz errichtet hat, und eure Gefühle gleichen in diesem Moment einem Tornado, der alles mitreißt, was sich ihm in den Weg stellt.

Als ihr wieder zu Atem kommt, liegt ihr auf dem Fußboden neben deinem zerstörten Bett. „So sehr hast du mich also vermisst, Liebste" Lokis Lächeln ist spöttisch, doch dieses Mal entgeht dir nicht die Liebe in seinem Blick, mit dem er dich bedenkt. „Du hast mich offensichtlich nicht weniger vermisst, Liebster" Gibst du in dem gleichen Ton zurück, bevor du sanft deine Lippen auf seine drückst. „Verlass mich nicht, nie wieder." „Ich wäre ein Narr, wenn ich das tun würde" Antwortet er dir, und auf einmal... Hält er eine kleine Schachtel in den Händen. „Heirate mich, Liebste."

Für einen Moment bleibt dein Herz stehen, während dein Blick ungläubig zwischen Loki und dem Ring in seiner Hand hin und her wandert. Meint er das wirklich ernst? Doch ein Blick in seine Augen bestätigt dir seine Entschlossenheit. „Ich kann dir nicht viel bieten, außer einem Leben auf der Flucht vor meinem Vater, doch was ich dir versprechen kann ist, dass ich dich bis zu meinem letzten Atemzug lieben werde. Bitte, heirate mich" Er richtet sich ein wenig auf und kniet nun mit dem Ring in der Hand vor dir. „Bitte" „Nichts lieber als das Loki" Gibst du atemlos zurück und richtest dich nun soweit auf, dass du ihm in die Augen schauen kannst. „Ich werde liebend gern deine Frau"

Auf Lokis Gesicht breitet sich ein so glückliches Strahlen aus, wie du es noch nie bei ihm gesehen hast. Beinahe ehrfürchtig schiebt er dir den Ring auf den Finger, bevor er deine Hand an seine Lippen hebt und diese sanft küsst. „Meine Königin. Von nun an, für alle Tage" „Von nun an, für alle Tage" Wiederholst du sanft, bevor du eure Lippen zu einem sanften Kuss an verschmelzen lässt. Von nun an- für alle Tage.

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