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☃️23. 𝒯ü𝓇𝒸𝒽ℯ𝓃☃️

Gewünscht von Lavendelelfe 🤍☃️

Müde streifst du dir die Jacke von den Schultern. Dein Arbeitstag war wieder einmal mehr als anstrengend und am liebsten würdest du dich einfach nur noch ins Bett legen. Doch das geht nicht. Morgen ist Weihnachten, und gestern Abend habt ihr eure letzten Plätzchen aufgegessen... Also musst du heute noch mindestens eine Ladung backen. Weihnachten ohne selbstgemachtes Gebäck geht einfach nicht.

Deshalb führt dich auch dein erster Weg in eure Vorratskammer, um eure Vorräte zu überprüfen. Ob du noch alles hast? Oder wirst du doch noch einkaufen müssen?

"Hi Liebling" Hörst du da plötzlich die Stimme deines Freundes aus der Küche. Ob er kocht? Du unterdrückst ein Gähnen und folgst seiner Stimme...

Hinein in eine wahre Weihnachtsbäckerei.

Erst jetzt nimmst du die Musik wahr, genauso wie das Mehl, was überall klebt- und deinen Freund in deiner Schürze.

"Wie war dein Arbeitstag?" Fragt er dich ganz entspannt, so, als würdest du nicht gerade wie ein Reh im Scheinwerferlicht schauen. Jedoch kannst du nicht antworten, sondern deutest nur auf die Schüsseln, die sich in eurer Spüle stapeln. "Was hat das zu bedeuten?"

Marcel läuft rot an. "Ich habe versucht zu backen. Die Kekse waren leer und ich dachte, du freust dich. Die meisten Dosen sind wieder voll, ich muss nur noch die Spuren beseitigen." Er will sich gerade strecken, um dir über die Theke einen Kuss zu geben, als das Klappern des Topfdeckels ihn darauf aufmerksam macht, dass der Herd kurz vor einer Überflutung steht.

Fluchend reißt er den Topf in die Höhe, bevor er dich zerknirscht anschaut. "Bei dir sieht das immer so leicht aus, alles gleichzeitig zu erledigen..."

Schnell läufst du um die Theke herum und drehst den Herd ein wenig runter, bevor du Marcel einen Kuss auf die Wange drückst. "Weißt du, dass ich dich gerade noch ein Stück weit mehr liebe? Kann ich dir irgendwie helfen?"

Als er nickt, krempelst du die Ärmel hoch und willst gerade anfangen, die benutzten Teile in die Spülmaschine zu räumen, als er seine Aufmerksamkeit wieder auf dich lenkt.

"Nichts da. Gib mir einen Kuss und dann raus aus der Küche. Du hattest einen langen Arbeitstag und genug Stress. Ich kümmer mich alles. Nimm ein heißes Bad und dann ab auf die Couch mit dir. Ich bring dir einen Kakao." Er schaut dich gespielt streng an, und unter seinem Blick schmilzt du nahezu. "Schon verstanden. Danke Liebling." Du streckst dich und gibst ihm einen liebevollen Kuss, bevor du seinen Worten folge leistest.

Das heiße Bad wärmt dich und spült den Stress von deiner Seele, weshalb du keine Stunde später vollkommen entspannt und leicht schläfrig die Treppen eures Hauses herunter tappst. Marcel hat in der Zeit den Tisch gedeckt und seine Spuren in der Küche beseitigt und schließt dich jetzt erst einmal in die Arme.

"Wie gehts dir?" "Besser als je zuvor." Du schmiegst dich an seine Brust, und mit einem kleinen Lächeln vergräbt Marcel sein Gesicht in deinen Haaren.

"Ich hab dich vermisst." "Ich dich auch." Liebevoll schaust du ihn an, und als er seine Lippen auf deine legt, kannst du nicht anders, als mit einem wohligen Seufzen zu erwidern. In solchen Momenten spürst du noch einmal mehr, wie perfekt dieser Mann einfach für dich ist.

Doch so gerne du auch noch weiter kuscheln würdest, erinnert dich dein knurrender Magen doch daran, dass du seit deiner kurzen Mittagspause nichts mehr gegessen hast. Marcel lacht an deinen Lippen und löst sich von dir, gibt dir aber keine Chance, dich über das abrupte Ende eures Kuschelns zu beschweren. Stattdessen rückt er dir den Stuhl zurecht und gibt dir noch einen sanften Kuss auf die Stirn.

"Ich weiß, ich bin kein Sternekoch, aber ich hoffe, es schmeckt dir trotzdem." Davon bist du überzeugt, denn schon allein der Duft deines Lieblingsessens lässt dir das Wasser im Mund zusammen laufen. Marcel füllt eure Teller, bevor er sich dir gegenüber setzt.

Euer gemeinsames Essen ist so gemütlich wie lange nicht. Immer wieder haltet ihr inne, um euch einfach nur ein Lächeln zu schenken oder euch kurz an den Händen zu berühren. Wo zuvor noch Stress und Anspannung waren, ergreift jetzt die Besinnlichkeit Besitz von dir.

Marcel, der schon deutlich länger in Weihnachtsstimmung ist, spürt es ebenfalls. "Schauen wir gleich einen Weihnachtsfilm?"  "Können wir gerne machen." Lächelnd beugst du dich über den Tisch und drückst ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ich bringe nur schnell die Teller rüber. Machst du schon einmal einen Film an?"

Zehn Minuten später kuschelst du dich an Marcel. Sofort legt er seinen Arm um dich und drückt dir einen liebevollen Kuss auf den Kopf. Die Luft ist erfüllt vom Duft der frischen Plätzchen, und als die Melodie von deinem Lieblingsfilm ertönt, kannst du nur daran denken, wie schön das Leben doch manchmal sein kann. Vor allem mit einem Mann wie Marcel an deiner Seite.

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