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☃️20. 𝒯ü𝓇𝒸𝒽ℯ𝓃☃️

Gewünscht von @Charly_Hunter ☃️

Genervt zupfst du deine Bluse zurecht, während deine beste Freundin neben dir aufgeregt kichert. Heute- Ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten! - findet ein Klassentreffen statt, und darauf hättest du gut und gerne verzichten können. Normalerweise wärst du auch einfach nicht hingegangen, doch genau das ist der Punkt, an dem deine beste Freundin ins Spiel kommt. Diese hat sich vor einigen Wochen von ihrem Freund getrennt und nutzt nun jede Gelegenheit, um auszugehen und Spaß zu haben. Und natürlich MUSST du dabei sein. Deshalb stehst du nun hier und schaust sie verzweifelt an. „Muss ich wirklich mitkommen?" „Ach komm schon (d/N), das wird lustig" Sie greift nach deiner Hand, und ehe du ihr wiedersprechen kannst, stößt sie auch schon die Türen auf und zieht dich mit in eure alte Turnhalle. Wie soll das jetzt bitte lustig werden? Außerdem wird die Person, die du so gerne sehen würdest, sowieso nicht da sein. Das war er nie.

Kaum, dass ihr in der Halle seid, bekommt ihr auch schon eure Namensschilder, und während deine beste Freundin sofort mit der Frau ins Gespräch kommt, lässt du deinen Blick über die Menschenansammlung wandern. Du erkennst viele deiner früheren Klassenkameraden wieder, während du bei einigen anderen doch mehr als eine Sekunde lang überlegen musst... Bis dein Blick an einer Person hängen bleibt. Und als hätte er deinen Blick gespürt, habt er in diesem Moment den Kopf und schaut dich direkt an. Dein Herz macht einen Satz. Was macht Sam hier? Er war doch sonst immer verhindert. Doch es ist dir egal. Ohne noch einen Blick zu deiner besten Freundin zu werfen bahnst du dir einen Weg durch die Menge, immer hektischer, denn du befürchtest mit jeder Sekunde, die verstreicht, dass Sam verschwinden könnte.

Doch Sam verschwindet nicht. Als du endlich die Turnhalle durchquert hast lächelt er dich an, und jetzt rennst du nahezu zu ihm. Er breitet die Arme aus, und das ist alles, was du wissen musst. Als du in seine Umarmung fliegst stolpert er von der Wucht erst einmal mehrere Schritte zurück, doch dann drückt er dich fest an sich und macht keine Anstalten mehr, dich loszulassen. „Was machst du hier Sam? Wo warst du all die ganzen Jahre?" Sam seufzt an deinem Ohr, und jetzt machst du einen Schritt zurück. „Ist alles in Ordnung?" „Ich musste weg... Mein Bruder und ich sind viel gereist auf der Suche nach unserem Vater, und bisher war es... Nie sicher genug um zurück zu kehren" „Habt ihr Probleme? Seid ihr in Gefahr?" Angst flutet deinen Körper, und so drückt Sam dich wieder beruhigend an sich. „Nein, es ist alles gut. Wir haben einen gefährlichen Job, aber uns geht es gut." Er lächelt schief. „Klingt es blöd, wenn ich dir sage, dass ich nur deinetwegen hier bin?" „Meinetwegen?" „Ja. Ich hab gehofft, dass Jess dich mitschleift, und ich dich sehen kann." „Nein, das klingt nicht blöd. Das ist... süß." Du lächelst, und drückst dann seine Hand. „Und ich habe mich nur mitschleifen lassen, weil ich die Hoffnung hatte, dass du da sein wirst" „Dann haben wir beide wohl Glück gehabt." Sam erwidert dein Lächeln, und für einen Moment versinkt ihr nur in den Augen des jeweils anderen, bevor Sam sich räuspert. „Möchtest du etwas trinken?" „Ja, wieso nicht" „Warte hier" Schnell schiebt Sam sich durch die Menge und organisiert euch zwei Pappbecher voll Punsch, bevor er sich auf den Weg zurück zu dir macht. Immer wieder versuchen einige Klassenkameraden, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, doch zu deiner großen Freude blockt er alles ab, bis er wieder neben dir steht. „Wollen wir uns hinsetzen? Mich interessiert, wie es dir ergangen ist" Sams Lächeln lässt deine Knie weich werden, und so zieht ihr euch in den Geräteraum zurück, wo ihr euch nebeneinander auf den Mattenwagen setzt und erst einmal ein Schluck von dem Punsch nehmt. Kaum, dass der erste Schluck durch deine Kehle geht, musst du Husten. „Das Zeug schmeckt furchtbar!" Sam probiert ebenfalls, und auch er verzieht das Gesicht. „Ich glaube, das ist noch der Originalpunsch von unserem Abschluss. Das gehört verboten!" „Oder Bekämpft" Wirfst du ein, während du Sam heimlich musterst. „Was?" „Stimmt es, was die Leute sich erzählen? Das ihr auf die Jagd nach übernatürlichen Wesen geht?" Sam wird blass, und du siehst genau, dass er am liebsten das Thema wechseln würde, doch dann reißt er sich zusammen und nickt. „Es stimmt..." Für einen Moment herrscht Stille zwischen euch, doch dann platzt es aus dir heraus. „Erzähl mir davon, bitte. Was für Wesen bekämpft ihr? Wie findet ihr sie? Gibt es nur böse Wesen, oder auch gute? Und wie seid ihr dazu gekommen?" Angesichts deiner Neugierde muss Sam lachen, und er verschränkt eure Finger miteinander, bevor er dir antwortet. „Unser Dad... Der von Dean und mir, war schon Jäger. Und als unsere Mom gestorben ist, wurde er besessen davon. Er hat Dean und mir alles beigebracht was er wusste."

Du hörst Sam aufmerksam zu, und so verfliegt die Zeit, ohne, dass ihr es groß mitbekommt. Erst Sams Handy macht euch darauf Aufmerksam, als es ohne Unterlass klingelt. „Da muss ich kurz dran, entschuldige..." Sagt er verlegen, doch du winkst nur ab und drückst leicht seine Hand, die noch immer mit deiner verschränkt ist. „Dean" Begrüßt er seinen Bruder nur knapp, bevor er einige Sekunden zuhört und dann den Kopf schüttelt. „Nein, du brauchst mich nicht retten. Ich habe einen sehr schönen Abend." Er wirft dir einen beinahe liebevollen Blick zu, bevor er sich wieder auf das Gespräch konzentriert. „Ja, das klingt vielversprechend. Such schon mal so viel du dazu finden kannst raus, ruf ein paar von Dads alten Freunden an und dann ruf nur noch an, wenn es wirklich wichtig ist." Du musst bei seinen Worten grinsen, und als Sam sein Handy wegsteckt, stupst du ihn lachend an. „So ist das also" Sam kann ebenfalls nicht ernst bleiben, und so lacht ihr, bis euch die Bäuche wehtun, bevor Sam wieder ernster wird. „Und jetzt genug von mir. Wie ist es dir ergangen? Ich habe gesehen, dass du deinen Traum wahr gemacht hast?" „Ein bisschen" Gibst du zu, bevor du ihn überrascht anschaust. „Moment. Woher weißt du das?" „Das klingt jetzt vermutlich wie ein Stalker, aber ich habe immer wieder online nach dir gesucht, um zu schauen, was du machst." Er wird tatsächlich etwas rot, und so küsst du ihn auf die Wange. „Ich finde es eher süß, irgendwie." Sam lacht verlegen, und schaut dich dann an. „Ich habe dich vermisst, wirklich" „Ich dich auch Sam" Gibst du leise zu, und schaust dann auf eure Hände. „Wird es jetzt wieder so sein? Wir verbringen einen schönen Abend und dann verschwindest du für Jahre?" Sam seufzt. „Nicht, wenn ich es verhindern kann. Dean und ich sind immer viel unterwegs, aber... Jetzt weißt du immerhin, was wir machen und warum wir es tun..." „Kann ich euch helfen?" Bricht plötzlich die komplett verrückte Idee aus dir heraus, und Sam will gerade etwas erwidern, als du deine Hand hebst. „Nicht so, wie du denkst. Ich will nicht mit auf die Jagd gehen, aber... Ich könnte helfen, euch Informationen zu beschaffen. Recherchieren und so einen Kram" „Aber du hast hier dein Leben. Und wir sind nur unterwegs..." Wendet Sam ein. „Ich möchte dir das hier nicht nehmen..." „Aber was, wenn es genau das ist, was ich möchte? Unterwegs sein, euch helfen und... einfach bei dir sein?" Dein Herz wird schwer bei dem Gedanken, dass du Sam womöglich schon wieder verlieren könntest, und jetzt ist es an ihm, deine Hand zu drücken. „Aber hast du denn nichts, was dich hier hält?" „Wenn du mich nicht dabei haben möchtest Sam, dann sag es mir. Ich bin schon ein großes Mädchen, ich kann damit umgehen" Du ziehst deine Hand aus seiner und willst gerade aufstehen, als Sam dich an der Schulter festhält. „Ich hätte dich liebend gerne dabei... und vor allem bei mir. Und Dean würde auch begeistert sein, wenn er nicht mehr ständig recherchieren muss. Er ist eher der Typ blindlings in einen Kampf stürzen. Ich habe nur Angst, dass du es irgendwann bereust und mich so verabscheust wie ich es bei meinem Dad getan habe. Du hast hier ein gutes Leben, und wir... können dir das nicht bieten, nicht so." „Sam, das ist mir alles total egal. Ich brauche keine schöne Wohnung oder Luxus. Arbeiten kann ich von überall aus, und... Was ich möchte ist... bei dir zu sein. Einfach nur bei dir sein." Du kannst ihn nicht anschauen, schaffst es einfach nicht, deinen Blick zu heben, aus Angst, dass Sam dich abweisen könnte. Doch mit dem, was Sam dann macht, hättest du nie im Leben gerechnet. Er drückt dein Kinn sanft nach oben, bevor er dich näher zu sich zieht und seine Lippen sanft auf deine legt. „Aber glaub ja nicht, dass ich dich auch nur annähernd in die Nähe der Gefahren lasse." „Ich werde brav sein" Versprichst du ihm atemlos, bevor du deine Arme um ihn schlingst und ihn sanft ein weiteres Mal küsst. „Übrigens, Merry Christmas (d/N)" flüstert Sam an deinen Lippen, bevor ihr euch ganz eurem Kuss hingebt, der der Anfang von etwas ganz Großem ist.

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