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⋆·˚ ༘ * 30. 𝔊𝔢𝔯𝔞𝔩𝔱

Für @JenLang34
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Seine Augen sind so golden, als würden sie aus purem Gold bestehen. Wenn er mich anblickt, dann fühle ich mich plötzlich so anders. So stark, als könnte ich alles schaffen. Mit seinen Blicken schenkt er mir die Kraft, die mir fehlt. So war es schon immer und so ist es auch immer noch. Jahre später, nachdem er mich als kleiner Junge aus dem tiefsten Wald gerettet hat.

Ich war dem Tode geweiht. Halb verhungert, ausgestoßen von der eigenen Familie, weil... Die Wahrheit ist, ich weiß nicht wieso. Warum mich mein Vater mit zu seiner täglichen Jagd genommen hat, ehe er mich alleine gelassen hat.

Die eigene Familie.

Es ist Jahre her und meine Familie verdient nicht einen einzigen Gedanken von mir, doch immer mal wieder denke ich zurück. Frage mich, wie man seine eigene Tochter aussetzen kann.

Geralt, kaum größer als ich und weniger kräftig als heute, hat mich einfach mitgenommen. Das arme, schwache Mädchen, das kaum eine Chance gegen die Kikimora hatte.

Meine Lippen waren versiegelt, als hätte ich verlernt zu sprechen. Dabei hatte ich nur so eine unfassbare Angst. Ich kannte die Geschichten, die mir meine Mutter zum Einschlafen erzählt hat. Von den Jungen, die ihrer Eltern geraubt wurden und zu Monstern großgezogen wurden – Vesemir war derjenige, der mir klar gemacht hat, dass sie nicht die Monster waren. Dass sie diejenigen sind, die das hiesige Volk vor den Monstern befreien und dafür einen hohen Preis bezahlen.

»Y/N.« Der tiefe Bass von Geralt reißt mich aus meinen Gedanken. Mein Herz schlägt kräftiger, als ich spüre, wie er hinter mir stehen bleibt.

So nah, dass sein männlicher Duft, gemischt mit dem Leder seiner Wams, meine Sinne benebelt. Unauffällig inhaliere ich seinen Geruch, während ich weiterhin über Plötzes fuchsbraunes Fell streichle.

»Die anderen haben dich schon gesucht«, fährt er fort. Mein Körper gehorcht mir nicht, weil ich ganz genau weiß, dass ein Blick in seine goldenen Augen ausreicht und ich wieder schwach werde.

»Du weißt, dass solche ›Feierlichkeiten‹ nichts für mich sind.«

Feierlichkeiten betone ich extra. Das, was die Hexer in der Burg veranstalten, ist alles, aber sicherlich keine Feierlichkeit. Doch ich will mir nicht ansehen, wie sie Frauen wie Beute behandeln und sie besteigen, als wären sie irgendwelche Hengste.

»Ich hätte mich über deine Gesellschaft gefreut«, spricht er leise und tritt noch einen Schritt an mich heran. Mein Herz droht mir in meiner Brust zu zerplatzen und flüchtig atme ich einen Atemzug aus.

»Geralt, nicht...«, wispere ich leise. Meine Stimme wird von dem leichten Wind davongetragen, der hier im Innenhof herrscht. Doch der Widerstand, der so schwach in mir ist, wie die Knospe einer Blume im Frühling, stirbt, als er seine Arme um mich legt und  Geralt mich an seine kräftige Brust zieht.

Ich bin hoffnungslos verloren.

»Ich tue nichts.« Geralt macht nichts anderes, als meinen Hals von meinen langen Haaren zu befreien, bevor er seinen Kopf senkt und seine Lippen über meine kühle Haut streifen.

»Nichts?«, erwidere ich. Ich bin nicht mehr Herr meiner Sinne oder kann meinen verrätischeren Körper kontrollieren, der sich in die Umarmung lehnt. Seine weichen Lippen küssen heiß meine Haut und als er seine Zunge dazu nimmt, schmelze ich förmlich in seinen Armen dahin.

»Du weißt, wir dürfen das nicht«, murmle ich leise, mache aber keine Anstalten, ihn davon abzuhalten. Weil ich es ebenfalls genieße.

Auf Kaer Morhen gibt es keine Frauen. Gab es noch nie und dann kommt der neue Anwärter, Geralt, mit einem halb verhungerten Mädchen nach Hause. Sie haben eine Ausnahme gemacht, weil sie so brutal sind, dass sie ihr eigenes Leben opfern, um den Kontinent von den Monstern zu befreien, aber nicht, um ein kleines Mädchen den Wald zu überlassen.

Sie haben mich aufgenommen. Nicht als Hexer, denn der weibliche Organismus ist nicht dafür geschaffen, diese Prozedur zu überleben. Dennoch haben sie mir das Kämpfen gelehrt. Außerdem koche ich für die Hexer, die sich auf Kaer Morhen befinden. Eine Sache, die ich mit der Zeit herausgefunden habe: Dass ich es liebe zu kochen. Und die Männer lieben meine Gerichte.

Nur eine eiserne Regel gibt es seither.

Ich bin Tabu.

Lange ging es gut. Die Hexer haben mich nie sonderlich interessiert – nicht in diesem Sinne. Je älter Geralt und ich wurden, desto mehr konnten wir der Anziehungskraft nicht mehr widerstehen, die zwischen uns herrscht. Und irgendwann ist es passiert und wie es ist, wenn man die verbotene Frucht kostet, man will immer und immer wieder mehr. Man sündigt und man hofft, dass man nicht Verdammt wird.

»Und du weißt, dass für mich andere Regeln gelten«, erwidert er. Ich muss kichern, kann es einfach nicht aufhalten. Im selben Moment legt Geralt seine Hand unter meinen Kiefer und dreht mein Gesicht zu ihm, dass ich in seinen Augen versinke, die intensiver strahlen als jemals zuvor.

»Geral-« Er lässt meine Worte mit einem heißen Kuss verstummen, der mir den Boden unter den Füßen wegreißt. Ich kralle mich an seine Wams und erwidere den wilden Kuss.

Ich bin in einer ganz eigenen  Welt, wenn Geralt mich küsst. In einer, in der es nur uns beide gibt. Und es ist egal, was wir dort tun. Ob wir uns küssen, uns lieben, oder einfach nur kuscheln – wir können das tun, was uns hier verwehrt ist.

Geralt ist ein starker, gefühlskalter Mensch, weil er es nicht anders gelernt hat. Nur wenn wir uns heimlich treffen, dann schmlizt sein Herz.

»Die anderen sind beschäftigt...«, murmelt er gegen meine Lippen. Ich brumme, vermisse schon die Wärme seiner Lippen auf meine, dass ich mich auf Zehenspitzen stelle und ihn wieder küsse.

Für einen Moment geben wir uns hin. Küssen uns, als würde es kein Morgen geben. Doch irgendwann löst Geralt sich sanft von mir. Sein Daumen streicht über meine erhitzte Wange, ehe er unsere Finger verschränkt, er vorausgeht und ich ihm folge.

Die anderen Hexer sind in der Halle so sehr mit sich und den Frauen beschäftigt, dass keiner mitkriegt, wie Geralt mich die Treppen hoch geleitet und wir in seinem kleinen Zimmer landen.

Wieder steht er hinter mir und als er mich wieder umarmt, muss ich lächeln. Er drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge und ich spüre, wie er ebenfalls lächeln muss.

»Was machst du nur mit mir, kleine, süße Y/N?«, flüstert er und mit jedem Wort, das er spricht, streicht sein Atem meine erhitzte Haut.

»Sag mir nicht, dass dein eiskaltes Herz schneller schlägt?«, erwidere ich frech. In dem Wissen, dass es wirklich so ist und dass ich ihn in meinem Rücken spüren kann.

»Tue nicht so. Du weißt genau, dass du es in der Hand hältst.«

Mit einem noch breiteren Grinsen drehe ich mich zu ihm um. Wissend sieht er mich an. Ich umfasse sanft sein Handgelenk und führe ihn rückwärts zu seinem Bett. Hier drin würde ich mich mit verbundenen Augen zurechtfinden.

Keine Sekunde lang nimmt er seinen Blick aus meinen. Diese Energie, die zwischen uns herrscht, lässt die Luft um uns herum flimmern.

»Ich werde mit Vesemir reden«, verspricht er mir. Doch ich schüttle nur den Kopf und lege meinen Zeigefinger auf seine Lippen. Sofort verstummt er.

»Immer wenn wir gemeinsam sind, sprichst du ziemlich viel«, murmle ich.

»Hm«, brummt er und zaubert mir damit wieder ein Lächeln auf die Lippen. Er legt seine Hände auf meinen Rücken und ich spüre, wie er an den Schnürungen spielt.

»Wir müssen nicht reden«, spricht er leise. Wenige Sekunden später hat er mein Kleid geöffnet und wie ein Tuch fällt es zu Boden und entblößt meinen nackten Körper.

»Fuck«, entfährt es Geralt und wie eine heiße Liebkosung wandern seine Augen über meine Kurven. Hart schluckt er, dass sein Adamsapfel springt.

»Hast du das geplant?«, fragt er rau, während er sich seine Wams aufknöpft. Er Stück für Stück seine beharrte Brust und seine Narben befreit.

»Dass du mich verführst?« Ich beiße mir auf meine Unterlippe und sehe zu ihm hoch. Das Gold seiner Augen ist dunkel geworden. Voller Begierde strahlen mir seine Augen entgegen.

»Ich kann nicht anders«, gesteht er mir. Schief grinst er mich an. Seine Augen verzaubern mich, dass ich es nicht realisiere, wie er sich ebenfalls aus seiner Kleidung schält, ehe er ebenfalls nackt einen Schritt auf mich zu macht.

»Du armer, Hexer«, erwidere ich frech.

»Ja, du hast mich verzaubert, kleine Y/N«, flüstert er, bevor er meine Lippen erobert und wir gemeinsam, ohne uns zu lösen, auf sein Bett gleiten.

Meine Hände fahren seine breite Brust rauf und runter. Ich ertaste seine Narben. Einige dünne, aber auch einige dickere, die niemals gut verheilt sind. Sie sind aber ebenso ein Teil von dem Hexer, wie seine goldenen Augen und seine milchblonden Haare.

»Geralt«, keuche ich leise in seinen Mund. Unsere Zungen treffen heiß aufeinander. Lassen mich an nichts mehr denken, außer an ihn, während sich seine Hand um meine Brust schließt. Er knetet sie, dass das Kribbeln in meinem Unterleib zu einem Pochen wird, bevor er meine harte Knospe zwischen seine Finger nimmt.

Seine Härte stößt gegen meinen Bauch und immer wieder drückt er sein Becken mir entgegen. Mein leises Keuchen prallt an der Wand ab. Ich drohe von innen zu verbrennen, als ich uns umdrehe, sodass ich auf seinem Schoß sitze.

Seine Augen brennen sich in meine, sie lassen das Inferno in mir noch stärker werden. Ich hebe mein Becken, während Geralt seine Härte in Position bringt, sodass ich mich auf ihn gleiten lassen kann. Zu keiner Sekunde nimmt er seinen Blick von mir.

Er muss die Worte nicht aussprechen, damit ich sie verstehen kann. Ich kann sie aus seinen Augen lesen. Jede einzelne Emotion.

Langsam gleite ich auf ihn. Umschließe ihn und lasse ihn Stück für Stück in mir versenken. Heißer Atem verlässt meinen Mund und ich beiße mir auf meine Unterlippe, um ein Wimmern zu unterdrücken.

Auch nach den ganzen Malen ist es einfach überwältigend, ihn zu spüren.

»Geralt«, jaspe ich seinen Namen, als er diese Wärme in mir nicht mehr aushalten kann. Seine Hände legen sich auf meine Seite, vergraben sich regelrecht in meiner Haut, während er von unten in mich eindringt.

Hart stößt er in mich, füllt mich komplett aus. Ich lasse meinen Kopf gegen seine Schulter fallen und lasse meiner Lust einfach freien Lauf. Ich gebe mich Geralt hin.

»Sieh mich an, meine Schöne«, flüstert er rau. Ich hebe meinen Blick, schlinge meine Arme um seinen Nacken. Seine Stöße werden langsamer. So quälend langsam, dass es mich von innen zerreißt.

Ich kreise meinen Becken. Mal schneller, mal langsamer. Unser heißer Atem wird zu einem und mit seinen Händen unterstützt er mich in meinen Bewegungen. Wir beide werden immer schneller, steuern direkt auf unseren gemeinsamen Höhepunkt zu.

Die Intensität, mit der er mich anblickt, lässt mich alles vergessen. Mir sind diese Regeln egal, auch wenn es heißen würde, dass wir beide verstoßen werden. Ich brauche nur Geralt an meiner Seite, dann weiß ich, dass alles gut werden wird.

Und als wir miteinander verschmelzen, mein Blick unklar wird, weil sich ein gewaltiger Höhepunkt in mir zusammenbraut und ich lautstark stöhnend komme, mich Geralt sicher in seinen Armen hält, weiß ich, dass es ihm genauso geht.

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