⋆·˚ ༘ * 23. 𝔏𝔬𝔨𝔦 𝔏𝔞𝔲𝔣𝔢𝔶𝔰𝔬𝔫
Für @Elessar0003
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Meine Augen haften sich auf die tänzelnden Flammen, die sich von dem warmen Feuer lösen und nach oben schweben. Die Flammen faszinieren mich, lenken mich ein wenig ab, während ich in einer dicken Decke eingewickelt auf der Couch sitze.
Dieser Kamin war die beste Investition, die der Milliardär gemacht hat. Finde ich zumindest.
»Können wir dich sicher mit ihm alleine lassen?« Mein Bruder kann es immer noch nicht lassen und stichelt immer noch gegen den Gott des Schabernacks. Aber Tony war schon immer ziemlich nachtragend und so schnell wird sich das nicht ändern.
»Tony, es reicht«, erwidere ich nur. Um ehrlich zu sein, verletzt es mich, dass Tony immer noch so misstrauisch gegenüber dem Gott ist. Vielleicht wollte er die Welt an sich reißen, aber diese Pläne konnten wir verhindern und seitdem ist er ein anderer und widmet sich eher kleineren Plänen, die weniger größenwahnsinnig sind.
Tonys Mundwinkel zucken, bevor seine dunklen Augen Loki fixieren, der mit etwas Abstand neben mir sitzt und meinen Bruder herausfordernd anfunkelt.
Was würde ich nur dafür geben, dass die beiden sich verstehen?
Aber ich weiß, dass es nicht passieren wird, weil mein Bruder der größe Dickkopf ist, den die Welt jemals gesehen hat. Loki im Gegensatz lässt sich niemals von ihm provozieren, so gerne er auch etwas erwidern würde – mir zuliebe hält er sich zurück.
»Lass deine Griffel bei dir!« Brummt Tony ein letztes Mal. Fast hätte Tony gesehen, wie der Gott seine grünen Augen verdreht hat, doch vorher hat er sich schon zu mir runtergebeugt.
»Ich habe dich lieb, Pumpkin«, flüstert er leise und drückt mir einen Kuss auf meinen Scheitel. Seitdem der Winter Soldier unsere Eltern umgebracht hat, gab es nur noch uns beide. »Ich dich auch«, erwidere ich und sehe dann zu, wie Tony mit einem letzten warnenden Blick auf Loki das Wohnzimmer verlässt.
Einige Minuten herrscht Stille zwischen uns, wo man nur das Knistern des wärmenden Feuers hören kann.
»Irgendwann müssen wir es ihm sagen.« Ich weiß, dass Loki recht hat, aber ich weiß nicht, wie wir das anstellen sollen. Ich will, dass mein Bruder meinen Partner akzeptiert, weil er mich liebt, genauso wie ich bin. Loki ist der erste, bei dem ich dieses Gefühl habe... die anderen waren eben nicht Loki.
»Ich weiß...«, murmle ich leise, zerbreche mir den Kopf, ob es dafür den perfekten Augenblick gibt. Ich bezweifle es.
»Hey...« Loki sitzt plötzlich neben mir. Sanft strahlen mir seine grünen Augen entgegen. Ein Blick hinein und ich sehe mein Zuhause. Loki ist mein Zuhause.
»Lokes nicht, ich bin krank«, murmle ich und ziehe die Decke enger um meinen Körper. »Und mir ist es egal. Ich bin ein Gott, so leicht kann mir so ein kleiner Virus nichts anhaben«, erwidert er. Loki zieht die Decke von meinem Körper, zieht mich in seine Arme, bevor er die Decke über uns ausbreitet.
»Du bist schön warm«, flüstere ich leise und kuschle mich enger an seine schmale Brust. Seine Arme schlingen sich um meinen Oberkörper. Er haucht mir einen Kuss auf den Kopf und zufrieden lächle ich. Seine Wärme lullt mich ein und lässt mich schläfrig werden, aber nirgends auf den neun Welten will ich woanders sein, als in seinen Armen.
»Ich habe niemals gedacht, dass ich dazu fähig bin, so intensiv zu fühlen«, spricht Loki und sein Atem streift meinen Kopf. Ich schließe meine Augen und lausche ihm einfach. »Es kam mir so unwirklich vor. Oder die Tatsache, dass ich zur Hälfte ein Eisriese bin«, rau lacht er auf. Sofort taste ich nach seiner Hand und als ich sie finde, drücke ich sie fest.
Ich bin da für dich.
»Dass diese Gefühle ausgerechnet die freche Schwester des Blechbüchsenmannes in mir hervorruft, konnte wohl keiner erahnen.«
»Ey! Ich bin nicht frech!«, widerspreche ich. Doch Loki lacht nur, sodass ich seine vibrierende Brust in meinem Rücken spüre. Sein Daumen malt Muster auf meinen Handrücken und seine Lippen streifen wieder meinen Haaransatz. »Doch, das bist du.«
Ich brumme etwas zusammenhangloses, bevor ich meine Augen öffne und aus dem riesigen Fenster blicke. Draußen herrscht ein reger Schneesturm und ich beneide die restlichen Avengers, die gerade auf einer Mission sind – ohne mich, weil mich seit einigen Tagen ein Virus flachgelegt hat. Mittlerweile bin ich schon fast wieder genesen, aber mein Bruder hat es mir verboten (die Rache kommt!) mich kurz vor der Genesung in einen Schneesturm zu begeben.
»Mir ist langweilig«, grummele ich leise. Ich bin kein Mensch, der stundenlang einfach auf der Couch liegen kann und einfach nichts tut. Mein Körper steht ständig unter Strom und hetzt zwangsweise auf dem Sofa, gefangen zu sein, lässt mich verrückt werden.
»Du musst dich ausruhen«, erwidert Loki nur. Wieder brumme ich auf. Kaum einer mag sich vorstellen, wie fürsorglich und liebevoll der Gott des Schabernacks sein kann. Etwas umständlich drehe ich mich in seinen Armen, doch ich schaffe es, dass ich rittlings auf seinem Schoß sitze und ihn direkt ansehen kann.
»Loki..«, flüstere ich leise. Meine Augen wandern über sein Gesicht, prägen sich jeden Zentimeter ein, bis mein Blick mein Finger folgt. Federleicht streiche ich über seine kühle Haut, während seine Augen sich in meine brennen.
»Y/N, nicht...«, fleht er leise. Seine Hände streichen währenddessen unruhig meine Seite rauf und runter. »Ich mache nichts«, erwidere ich und beiße mir leicht auf meine Unterlippe. Seine Lippen verziehen sich zu einem Strich, während sein Blick zu meinem Mund wandert.
»Du weißt, was du mit mir anstellst«, murmelt er leise. Seine Augen sind auf meine Lippen gerichtet und langsam befreie ich meine Unterlippe von meinen Zähnen. »Tue ich das?«
Ein leises Wimmern kommt über meine Lippen, als er sein Becken nach oben schiebt und ich genau spüre, was ich mit ihm anstelle. Seine Beule drückt sich heiß gegen meine Mitte. Locker schlinge ich meine Arme um seinen Nacken, lasse sie auf seiner Schulter ruhen. Mein Becken bewege ich langsam und aufreizend über seine Beule, die noch mehr anschwillt.
»Du bist krank«, keucht Loki leise. Seinen Blick löst er nicht von mir, es kommt mir eher vor, dass seine Augen in einem intensiveren Grün funkeln. »Ich dachte, das wäre dir egal?« Es waren seine Worte, nicht meine.
Mein Unterleib zieht sich zusammen, während ich mich immer noch auf seinem Schoß bewege. Nur der Stoff meines Slips und seine Hose trennen uns, dennoch ist dieses Gefühl, ihn so zu spüren, mehr als nur intensiv.
Seine Hände haben ihren Platz auf meiner Hüfte gefunden und unterstützen meine Bewegung, während heiße Luft unser beider Münder entkommt. »Bist du dir sicher?« Dabei wissen wir beide, dass wir jetzt nicht mehr aufhören können. Die Hitze, die der Kamin ausstrahlt, ist nichts im Gegensatz zu meiner inneren Hitze, die Loki in mir entfacht.
»Ich liebe dich«, keucht Loki, bevor er seine Lippen auf meine presst. Der Kuss ist heiß, intensiv und ungestüm. Unsere Beziehung geheim zu halten hat einen gewissen Reiz, doch ich will mich nicht immer verstecken, von ihm in leere Räume gezogen werden oder in der Nacht in sein Zimmer schleichen. Ich will ihn so küssen wie jetzt, wann ich will, ohne Angst zu haben, mein Bruder könnte uns erwischen.
»Ich liebe dich auch«, murmle ich gegen seine Lippen, als wir beide kurz nach Luft schnappen. Nur kurz, danach presse ich meine Lippen wieder auf ihn. Ich hebe meine Hüfte an, sodass Loki sich seine Hose runterziehen kann.
»Ist es nicht die Romantik, von der du gesprochen hast?«, stöhnt Loki dunkel auf. Sein Zeigefinger hakt sich in meinen Slip und zieht ihn einfach beiseite, sodass ich mich auf seine Härte gleiten lassen kann. Ich rolle mit meinen Augen, als ich seine gewaltige Größe Stück für Stück in mir aufnehme. Seine Hände fahren unter mein Shirt, streichen meinen Rücken hoch, bevor er das Shirt auszieht und es achtlos zu Boden wirft.
»Hat Tony dir nicht gesagt, dass du dir dickere Klamotten anziehen sollst?«, brummt er leise. Die Kuscheldecke, die eben noch um uns beide geschlungen war, liegt auf der Couch und findet keinerlei Beachtung mehr.
»Willst du wirklich über meinen Bruder reden, während ich dich ficke?«, erwidere ich und kreise mein Becken quälend langsam. Loki ist so tief in mir, dass es mir fast den Atem raubt. Als Antwort legen sich seine Hände auf meine Hüfte und geben den Ton an. Ich lasse zu, dass unsere Bewegungen gemeinsam schneller, tiefer und härter werden, dass ich alles vergesse.
»Loki«, stöhne ich laut seinen Namen. Unsere Töne prallen an der Wand ab und kommen ungefiltert auf uns zurück. Ich drohe innerlich zu verbrennen, weswegen ich mich nach vorne beuge und meinen Mund auf Lokis presse. Seine Stöße werden härter, unsere Küsse intensiver und dennoch kann ich einfach nicht genug von ihm kriegen.
Wir verschmelzen, werden eins. Alles in mir schreit nach Loki. Alles, was ich will, ist der Gott des Schabernacks.
»Loki, ich brauche mehr«, stöhne ich leise. Nackte Haut klatscht an nackte Haut, mit jedem weiteren Stoß trifft er einen Punkt in mir, der mich immer höher in den Himmel katapultiert.
»Mehr?«, erwidert er stöhnend und konzentriert sich darauf, den einen Punkt in mir zu treffen. Ich will antworten, doch nichts anderes als heißes Stöhnen kommt über meine Lippen. Seine Augen bohren sich in meine, ich flehe ihn mit meinen Blick an.
Konzertiert schließt er seine Augen, lehnt seine Stirn gegen meine. Er verharrt in mir, spannt sich für einen Moment an, als ich einen heißen Körper spüre, der sich von hinten an mich schmiegt und warme Küsse auf meinem Nacken verteilt.
»Loki«, flüstere ich schwach und ein Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. Loki schlägt seine Augen auf, sein Grün trifft mich und lässt mich aufkeuchen. »Du willst mehr, du kriegst mehr, Darling«, erwidert er.
Ich beiße mir auf meine Unterlippe, als Loki langsam wieder in mich stößt. Sofort findet er den Punkt in mir und konzentriert sich auf ihn. Zur gleichen Zeit spüre ich einen Finger an meinem hinteren Eingang.
»Du bist ziemlich versaut, weißt du das?«, flüstert die Stimme von hinten in mein Ohr. Sein warmer Atem prallt an meiner erhitzten Haut auf, Gänsehaut bildet sich an meinen Körper.
»Dir gefällt es doch«, erwidere ich frech. Ein raues Lachen dringt in mein Gehör, als sich ein Finger in mich schiebt. »Oh, fuck«, keuche ich leise, als ich doppelt penetriert werde. Langsam werde ich von hinten gedehnt, während Loki ohne seinen Rhythmus zu ändern in mich stößt.
Loki presst seine Lippen auf meine, dämpft damit meine lauten Geräusche, die über meinen Mund kommen und noch in dem ganzen Stockwerk des Towers zu hören sind.
»Ich weiß immer noch nicht, wie das möglich ist...«, keuche ich leise und ende abrupt, als der Finger von seinem Schwanz ersetzt wird. Langsam schiebt er sich in mich, überwindet meinen Schließmuskel, ehe er sich parallel zu Loki in mich schiebt.
Ich werfe meinen Kopf nach hinten, spüre eine Hand, die mein Gesicht nach hinten drückt und verliere mich in den grünen Augen von Loki. »Darling, wenn man Trugbilder erschaffen kann, dann ist man nicht so weit entfernt, sowas zu erschaffen«, antwortet er mir, während er härter in mich stößt.
Ich antworte nicht mehr, doch im Stillen gebe ich ihm recht.
Was ist besser als Loki? Zwei Lokis, die mich um den Verstand bringen, mich immer härter nehmen, dass ich vergesse, wo oben und unten ist, wie ich heiße, oder welches Jahr wir gerade haben.
Ich lasse mich von ihnen mitreißen. In mir baut sich ein so gewaltiger Sturm zusammen, der nur darauf wartet losgelassen zu werden.
»Loki!« Meine Empfindungen geraten alle durcheinander. Ich spüre so viel auf einmal, dass ich nicht ein einziges greifen kann.
»Komm für mich, Darling«, stöhnt der hintere Loki in mein Ohr. Als hätte ich nur darauf gewartet, ziehen sich meine Muskeln zusammen, meine Beine erzittern, während ich so hart wie noch nie komme. Mir wird schwarz vor Augen und ich falle nach vorne.
Sofort schlingt Loki seine Arme um mich, während sein heißer Samen in mich spritzt. Sein tiefes Stöhnen hallt in meinen Ohren nach, während er die Decke über unsere Körper zieht. Der zweite Loki ist so schnell verschwunden, wie er auch wieder aufgetaucht ist.
»Wenn dein Brüder wüsste, was wir tun, dann würde er mich umbringen«, lacht Loki leise. Ich brumme, bevor ich mich näher an ihn kuschle. Sein Herzschlag schlägt ihm denselben Takt wie meins.
»Ich will gar nicht wissen, was er mit Frauen macht«, erwidere ich nur und Loki lacht. Wir kuscheln weiter, solange, bis ich halb an seiner Brust eingeschlafen bin.
»Wir werden es ihm sagen, früher oder später würde er es herausfinden, aber Darling, das verspreche ich dir, ewig Dein, ewig Mein, ewig Uns«, haucht er mir eines meiner liebsten Liebesbriefe großer Männer ins Ohr.
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