⋆·˚ ༘ * 22. 𝔅𝔲𝔠𝔨𝔶 𝔅𝔞𝔯𝔫𝔢𝔰
Für @IlaydaCakalli0
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»Guten Morgen!«, trällere ich und schiebe den Vorhang zur Seite, sodass die warme Sonne direkt in Buckys Gesicht scheint.
»Y/N...«, brummt er leise und zieht seine Decke höher, sodass ihn die Sonne nicht mehr stört.
»Hey, Buck. Nicht mehr schlafen! Es ist ein wunderschöner Tag«, sage ich total begeistert und setze mich auf sein Bett. Der ehemalige Winter Soldier knurrt irgendetwas Unverständliches, bevor er weiterschläft – er es zumindest versucht.
Ich weiß, dass Bucky ziemliche Schlafstörungen hat, die ihn auch wieder diese Nacht lange wach gehalten haben, bevor er in der Morgendämmerung endlich eingeschlafen ist, aber heute ist so ein schöner Tag, den er auf keinen Fall verschlafen soll.
»Nun komm schon, ich habe draußen schon Schnee geschoben«, rede ich weiter und ziehe einfach seine Decke runter. »Du nervst«, brummt er. Ich verschränke meine Arme und betrachte kurz Bucky.
Im Schlaf sieht er so friedlich aus, wenn er aufwacht, zeichnen die Dämonen, die ihn heimsuchen, sein Gesicht.
»James Buchanan Barnes!«, sage ich und piekse ihn in die Seite. Ich weiß, wie sehr er es hasst. Er bewegt sich und rollt sich einfach auf die andere Seite des Doppelbettes, doch er kennt mich so gut, um zu wissen, dass ich nicht so schnell aufgeben werde.
Ich springe auf das Bett und setze mich auf sein Becken rauf. Genervt öffnet er seine Augen, während ich ihn verschmitzt an grinse. »Stehst du jetzt auf?«, grinse ich und bewege leicht meine Hüfte.
»Y/N«, stöhnt Bucky rau und der Klang seiner Morgenstimme schießt direkt in mein Unterleib. Ich beiße mir auf meine Unterlippe, während unsere Augen sich ineinander verhaken.
»Draußen ist wirklich ein schöner Tag und wenn wir hier schon über Weihnachten eingesperrt sind...«, rede ich weiter. Bucky hat seine Hände von der Decke befreit und legt sie mir an meine Hüfte. Bevor ich reagieren kann, hat er uns plötzlich so umgedreht und drückt mich in die weiche Matratze.
»Bucky«, keuche ich erschrocken. Seine braunen Augen blicken in meine, bevor sein Blick mein Gesicht runterfährt und er auf meinen Lippen ruhen bleibt.
»Ich hatte gerade wirklich einen schönen Traum«, brummt er. Ich beiße mir auf meine Lippen und sehe ihn herausfordernd an. »Was für einen?«, grinse ich und versuche mich aus seinem Griff zu befreien. Aber er ist viel stärker als ich. Und ich liebe es, wenn er seinen massiven Körper gegen meinen drängt und ich mich nicht von ihm lösen kann.
Anfangs habe ich es für keine gute Idee gehalten, als Fury uns befohlen hat, Bucky untertauchen zu lassen. Doch je mehr Zeit ich mit dem Brünetten verbracht habe, desto mehr Gefühle hat er in mir herausgekitzelt.
»Du warst ohne mich duschen«, murmelt er und sein Bart kratzt über meine Haut, als er mit seinen Lippen meinen Hals entlang tastet. Immer noch ist seine Stimme rau vom Schlaf und gepaart mit seinen Worten bringt sie mich um.
»Dann bin ich dir gefolgt...«, spricht er weiter und ist an meinem Ohr angekommen. Sanft knabbert er an meinem Ohrläppchen. Leise stöhne ich auf, während ich meine Hände über seinen muskulösen Rücken gleiten lasse.
»Dich stöhnen gehört, als du dich selbst berührt hast, während du an mich gedacht hast.« Alles in mir kribbelt. Meine Mitte kribbelt und vor meinen inneren Augen kann ich seinen Traum sehen.
Seine Küsse auf meiner Haut fühlen sich immer heißer an. Seine Zunge tanzt über meiner Haut und ich spüre seine Härte, die sich gegen mich drückt.
»Was ist dann passiert?«, keuche ich leise und fahre unter das Shirt, das er trägt. Ich spüre die Gänsehaut, die sich unter meinen Fingerspitzen bildet. »Dann...«, murmelt er, küsst sich meinen Kiefer hoch und bleibt kurz vor meinen Lippen stehen, die einen Spalt offen sind.
Ich warte darauf, dass er den Abstand endlich schließt. Dass er mich küsst, doch plötzlich erhebt er sich. Kraftlos sacken meine Arme einfach seinen Körper hinab, während er aufsteht und mich komplett verdutzt auf dem Bett liegen lässt.
»Was?«, keuche ich und hebe meinen Kopf.
»Du hast gesagt, dass ich aufstehen soll«, zwinkert er und mit offenem Mund kann ich ihn einfach nur anstarren.
»Bucky«, sage ich leise, bevor ich mich aufsetze und ihn ansehe. »Ist das dein Ernst?«, brumme ich und kurz lässt er seinen Blick über meinen Oberkörper schweifen. Er bleibt an meinen harten Nippeln hängen, die sich durch den Stoff meines Oberteils abzeichnen.
»Doll«, lächelt er mich nur an, während seine Hand zu seinem Schritt fährt, der sich deutlich in seiner engen Hose abzeichnet. Fast schon wimmere ich auf, als er ihn richtet, bevor er ins Badezimmer geht. Natürlich nicht, ohne mir noch einmal zuzuzwinkern.
~
»Willst du mich für irgendetwas bestrafen?«, fragt mich Bucky, nachdem er sich neben mich auf die Couch in eine Kuscheldecke gekuschelt hat.
Nachdem wir einige Stunden durch den Wald gelaufen sind, wir einen riesigen Schneemann gebaut haben, viele kleine Schneeengel und eine kleine Schneeballschlacht gemacht haben, sind wir am frühen Abend zurück zur Hütte gegangen, wo wir uns, nachdem wir warm duschen waren uns auf die Couch zurückgezogen haben und ich den Grinch eingeschaltet habe.
»Das ist eine Bestrafung für vorhin«, erwidere ich trotzig und schaue währenddessen auf den Fernseher. Ich liebe den Grinch! Aber nur die alte Version, die neu animierte, hat mich fast den Grinch hassen lassen. Wie kann man einem Kultfilm nur sowas antun?
»Habe ich mich dafür nicht in der Dusche entschuldigt? Gleich zwei Mal?« Ein warmes Prickeln geht durch meinen Körper, als ich daran denke, wie er sich entschuldigt hat.
»Mhm«, murmle ich und fokussiere mich auf den Fernseher. Doch nicht mit Bucky. Als würde ich nichts wiegen, zieht er mich einfach in seine Arme. »Buck«, keuche ich erschrocken, bevor ich mich an seine warme Brust kuschle und er seine Arme um meinen Bauch schlingt.
Ich greife nach seiner Metallhand und fahre über seine kühlen Finger. Ich weiß nicht, was es ist, doch von Anfang an hat es mir dieser Arm angetan. Bucky legt ohne etwas zu sagen sein Kinn auf meiner Schulter ab und schweigend schauen wir die erste halbe Stunde des Filmes, während wir es einfach genießen, die Nähe des anderen zu spüren.
»Bucky?«, flüstere ich irgendwann leise. »Mhm?«, brummt er, ohne seine Augen vom Fernseher zu nehmen.
»Morgen ist Heiligabend«, spreche ich dann. »Ja und?«, will er wissen.
»Du bist so ein Grinch«, brumme ich. Einen Moment reagiert Bucky nicht. Sein Körper spannt sich an, bevor er seinen Kopf hebt. »Ich bin was?«
»Na dieses grüne Ding da, das Weihnachten hasst«, erkläre ich und deute auf den Fernseher, wo man noch im gleichen Moment den Grinch sehen kann.
Als könnte er nicht glauben, was ich gerade zu ihm gesagt habe, dreht er mich um, sodass ich rittlings auf seinem Schoß sitze.
»Sehe ich grün aus?« Buckys Augenbraue wandert nach oben und ich kichere. »Ich weiß nicht, hast du mit Bruce Gammastrahlen getauscht?«, will ich wissen. Ich beiße mir auf meine Unterlippe, um mein Lachen zu unterdrücken.
»Ich bin kein Grinch!«, verteidigt er sich, während ich meine Arme um seinen Hals schlinge und zwischen seinen Augen hin und her sehe. Egal was Bucky behauptet, er ist der Grinch – ein dunkler, verflucht attraktiver Grinch.
»Also feiern wir morgen Heiligabend?«, frage ich und schiebe eine Unterlippe hervor, als ich auf den eigentlichen Grund zu sprechen komme.
»Wir haben hier weder einen Weihnachtsbaum, noch Deko oder irgendwas weihnachtliches zu essen«, sagt er sanft und streicht mir eine Strähne aus mein Gesicht, die mir aus dem Zopf gefallen ist.
»Geht es nicht darum, die Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen? Ich will kein Geschenk, Buck. Du bist das größte Geschenk, das man mir machen kann.«
»Fuck, Doll...«, murmelt er leise und schließt kurz seine Augen. Als er sie öffnet und ich in seinem tiefen Braun versinke, sehe ich meine Zukunft.
»Wenn du willst, können wir jeden einzelnen Tag Weihnachten feiern, solange du bei mir bist.«
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