⋆·˚ ༘ * 07. 𝔑𝔢𝔤𝔞𝔫
Für @sweettonkss
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Ich kann meine eigene Hand nicht vor meinen Augen sehen, als ich mit Negan an meiner Seite durch den verschneiten Wald stampfe. Es ist verdammt kalt und den alten Pullover und Mantel, den ich trage, haben wahrscheinlich schon mehr Winter gesehen als ich.
Die schlechte Laune von Negan kann wahrscheinlich jeder Beißer im Umfeld von mehreren hundert Metern riechen. Doch auch das ist nichts neues. Negan ist ein krankes, selbstgefälliges, psychopathisches Arschloch. Zugegeben, er ist ziemlich heiß, doch das macht seinen Charakter auch nicht wett.
»Es hat keinen Sinn mehr«, ich bleibe stehen und sofort kommt mein Anführer auch zum Stehen. Über seine Schulter hat er Lucille, seinen Baseballschläger, den er mit Stacheldraht umrundet hat, liegen.
»Hast du das gehört, Lucille? Es hat keinen Sinn mehr«, äfft er meine Worte nach und am liebsten hätte ich meine Augen verdreht, doch das würde in seiner Gegenwart nicht gut enden, weswegen ich mir das abtrainiert habe.
»Negan, wir können den nächsten Baum vor lauter Schnee nicht sehen«, verteidige ich mich und hoffe, dass er wenigsten ein bisschen Vernunft noch in sich hat. Doch er spricht auch mit seinem Baseballschläger, also die Chance dafür ist ziemlich gering. Schnee legt sich auf mein Haaren und meine Wimpern sind gefroren, sodass ich nicht mehr klarsehen kann – wenn ich den überhaupt etwas erkennen könnte.
Es war Negans Idee, zu zweit loszugehen. Und das ist eben die Sache, was Negan sagt ist Gesetz. In dieser abgefuckten Welt, die es seit der Apokalypse ist, ist Negan noch das kleinere Übel. Zumindest funktioniert das Überleben bei ihm halbwegs. Wenn man sich ihm anpasst.
Ich spüre seinen Blick auf mir, doch ich bin zu stur, um ihn anzusehen, als er seine Hand um mein Handgelenk schließt und mich durch den Schneesturm zieht, als wüsste er genau, wohin wir müssen.
Mir ist eiskalt, dass ich meine Fußspitzen nicht mehr spüre, und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Lippen blau sind. Doch Negan stapft weiter durch den Schnee, zieht mich mit, sodass ich keine andere Chance habe, als ihm zu folgen. Auch seine Hand schließt sich kalt um mein Handgelenk und Negan wäre nicht Negan, wenn er es zulassen würde, hier inmitten eines Waldes an Unterkühlung zu sterben.
Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Negan stirbt, dann, weil einer seiner vielen Feinde ihn irgendwann umbringen wird. Oder ich, weil er uns in diese Situation gebracht hat.
Mit meinen Mordgedanken im Kopf, bemerke ich die Hütte erst, als wir darin stehen und kein Schnee sich mehr in meinen dunklen Haaren verfängt.
»Wo sind wir?«, frage ich erstaunt und sehe mich um. Die Hütte ist alt und ziemlich klein. Dennoch spendet sie etwas Wärme, auch wenn es nur daran liegt, dass hier drin kein Schneesturm herrscht. Kalt ist es immer noch.
Negan stellt Lucille neben der Haustür an die Wand, dass man meinen könnte, er würde sich gerade seine Garderobe ablegen. Doch Negan ist nicht normal und wenn er das vor der Apokalypse einmal war, dann verbergt er es ziemlich gut.
»In einer Hütte«, stellt er das offensichtliche mit kalter Stimme fest und ich rolle mit meinen Augen, während ich einen Schritt in die Hütte mache und im selben Moment über meine kalten Oberarme reibe, in der Hoffnung wenigstens etwas Wärme abzubekommen.
»Danke, Negan, wirklich«, sage ich angepisst und beiße mir sofort auf die Lippe. Normalerweise kusche ich vor Negan. Niemand widerspricht ihm, was besser ist, weil Negan wie eine tickende Zeitbombe ist. Doch mir ist arschkalt, ich spüre meine Fingerspitzen nicht mehr und daran ist nur Negan schuld. Weil er sich in den Kopf gesetzt hat, bei diesem Wetter rauszugehen. Selbst Negan hätte ich nicht für so töricht gehalten. Aber so ist das eben mit Männern Ego. Sie sind einfach zu groß.
Ich sehe Negan nicht an und dennoch spüre ich seinen Blick auf mir, der Löcher in meinen Rücken brennt.
Super. Ich werde nicht sterben, weil ich erfriere, sondern weil ich mein vorlautes Mundwerk nicht halten kann und Negan mich erwürgen wird. Herzlichen Glückwunsch.
»Oh, Baby, das wäre zu einfach«, säuselt Negan und tritt hinter mich. Paradoxerweise spüre ich seine Wärme, die mich wohlig umschließt wie die liebende Umarmung einer Mutter. Nur dass es die des Teufels ist.
Kann er meine Gedanken lesen?
»Negan«, gleitet mir sein Name über den Mund. Ich sollte mich entschuldigen, doch diese Worte kommen mir nicht über die Lippen. Ich würde am liebsten sagen, dass es daran liegt, dass meine Lippen immer noch blau angeschwollen sind, doch die Wahrheit ist, wenn man die ganze Zeit seinen Ärger, seine Gefühle runterschlucken muss, explodiert man irgendwann.
»Ja?«, haucht er in mein Ohr und ich schließe meine Augen. Noch nie hat sich seine Nähe so gut angefühlt wie in diesem Moment. Dieser Mann steht für alles, was ich hasse, doch in diesem Moment brauche ich ihn. Brauche ich seine Wärme...
Negan muss mich nicht berühren und schon stellt er etwas mit meinem Körper an, was ich die ganze Zeit versucht habe zu verdrängen. Aber hier in der Hütte sind wir allein. Es gibt nur uns beide. Würden wir nicht in einer verdammten Zombie-Apokalypse leben, dann könnte man das hier fast schon als romantisch betiteln.
Negan hat Frauen. Viele Frauen, die sich ihm einfach hingeben. Nicht nur, weil er echt gut aussieht. Es ist einfacher, unter seinem Schutz zu stehen. Ich habe mich damals dagegen gewehrt und wollte keiner seiner Frauen werden. Haltet mich für altmodisch, doch Monogamie ist das, was ich bevorzuge.
Wenn man in einer kalten, alten Hütte steht, um einen ein wütender Schneesturm herrscht und man selbst bis auf die Knochen ausgekühlt ist, dann siegt der Überlebenswille.
»Schlaf mit mir«, hauche ich leise und meine Stimme geht in dem Schneesturm unter. Ich habe schon Angst, er hätte mich nicht gehört und müsste es nochmal sagen, was alles in mir sich sträuben lässt.
Doch Negan schlingt seine Arme von hinten um mich. Er übt leichten Druck auf meinem Bauch auf und ich stoße mit meinem Rücken gegen seinen Oberkörper. Sein warmer Atem streift meinen Hals und ich halte die Luft an.
»Ich schlafe mit niemanden, Y/N«, brummt er in mein Ohr. Der Bass seine Stimme dringt bis in meinen Unterleib und lässt es zusammenziehen. Negan weiß, was für eine Auswirkung er auf Frauen hat. Und er spielt gerne mit diesem Wissen.
»Ich ficke nur«, seine Lippen streifen mein Ohr, bevor ich seine Zähne an meinem Ohrläppchen spüre. Ein heißer Atemzug verlässt meine Lippen und automatisch lehne ich mich ihm näher entgegen.
»Willst du das ich dich ficke?«, fragt er und ich spüre, wie sich seine Lippen an meinem Ohr verziehen. Mistkerl.
»Ich will überleben«, knurre ich, als er seinen Kopf in meine Halsbeuge senkt und er mit seinen Lippen über meine Haut fährt. So langsam taut mein Körper in den Armen von Negan auf. Mir wird unendlich heiß von innen, als er sein Becken gegen meinen Hintern drückt und ich genau spüre, was etliche Frauen vor mir schon gespürt haben. Wie gut bestückt Negan ist...
»Überleben?«, lacht Negan emotionslos und bevor ich mich wehren oder überhaupt reagieren kann, ist er mit seiner Hand in meine Hose geglitten. Ich beiße mir auf meine Lippen. Sofort findet er, was er sucht. Er zieht meinen Slip zur Seite und fährt durch meine heiße Mitte.
»Bist du deswegen so klitschnass für mich? Weil du überleben willst?«, grinst er an meiner Haut, findet meine Klit und verwöhnt sie mit seinen Fingern. »Fuck...«, murmle ich, lehne mich ihm näher entgegen, obwohl sich alles in mir sich dagegen sträubt, ihm zu zeigen, wie gut es sich anfühlt.
In kreisenden Bewegungen gleitet sein Finger über meinen empfindlichen Punkt und ich sehe Sterne. In meiner Lust gefangen lehne ich mich gegen ihn, halte mich so an ihm fest. Mein Kopf ruht neben seinem, als er seine freie Hand von meinem Bauch nimmt, er mein Gesicht packt und zu ihm dreht.
Meine Augen fallen auf seine Lippen, die zu einem selbstgefälligen Lächeln verzogen sind, was ich ihm am liebsten aus dem Gesicht schlagen will. Doch er übernimmt das für mich und presst seine Lippen auf meine. Einen Moment bin ich wie erstarrt, bevor ich meinen Mund einen Spalt öffne und er mit seiner Zunge in meinen Mund eindringt.
Er erkundet meinen Mund, während sein Finger nicht aufhört mich zu verwöhnen. Er weiß genau was er macht, was eine Frau braucht und was nicht. Ich verbanne den Gedanken daran, woran es liegt.
»Wie fühlt es sich an, zu überleben?« Raunt er mir zu und dringt in der gleichen Sekunde mit seinem Finger in mich ein. Ich erschaudere und passe mich seinen Bewegungen an. Hart dringt sein Finger in mich ein, schmiegt sich an meine Wände, während ich in Negans Arme zerfließe.
»Y/N«, knurrt er und hört auf, seinen Finger in mir zu bewegen. Ich wimmere und presse mich seiner Hand entgegen. Ich spüre seinen Finger tief in mir, doch es bringt mich förmlich um, dass er sich nicht bewegt.
»Mach weiter«, wimmere ich meiner Lust ergeben. Ich fühle mich selbst schwach und hilflos, weil alles wonach ich mich sehne, sein Finger in mir ist. Hart und tief soll er in mich stoßen.
»Antworte!«, befiehlt er mir. Seine Stimme ist heiß und düster. Genau wie sein Besitzer.
»Noch hänge ich am seidenen Faden«, keuche ich und Negan lacht rau auf, sodass sein Finger in mir vibriert. »Fuck, bitte«, keuche ich und bewege meinen Becken selbstständig auf seiner Hand.
»Hätte ich gewusst, wie unanständig du bist...«, er lässt den Satz in der Luft stehen, doch ich weiß genau, was er damit sagen will.
»Sag es«, er zieht seinen Finger aus mir raus und ich fühle mich leer. Ich beiße mir auf meine Lippen. Mein Herz hämmert in der Brust und ich schließe kurz meine Augen. Flatternd öffne ich sie wieder und starre die kalte Wand an.
»Bitte nimm mich«, flehe ich leise, bevor ich mir auf die Zunge beiße. Es ist mir schwergefallen, diese Worte über meine Lippen zu bringen.
»Falsche Wortwahl«, flüstert er und sein Finger streicht über meine pochende Mitte. Er spielt mit mir und mir gefällt es verdammt nochmal.
»B-bitte«, wimmere ich und fahre mit meiner Hand meinen Bauch hinunter und lege meine Hand auf die große von Negan.
»Sag es«, wiederholt er seine Worte. Er benetzt seine Finger mit meiner Feuchte. Ich keuche, wimmere und sehne mich nach mehr.
»Zwei Worte«, spricht er weiter. Seine Lippen fahren über meine Haut, hinterlassen dort eine Spur.
»Fick mich.«
Ich gebe jeden Widerstand in mir auf. Ich will die Kälte in mir verdrängen und die Wärme in mir aufnehmen die Negan ausstrahlt. »Alles was du willst, Baby«, ich höre sein Grinsen in seiner Stimme.
Seine Finger dringen hart und unnachgiebig in mich ein. Ich versuche nicht einmal leise zu sein, als er mich schnell mit seinen Fingern fickt. Ich kralle mich an seinen Oberarm fest und genieße das Gefühl, das er in mir auslöst.
Ich darf mich nicht so fühlen, nicht bei ihm. Er mag ein guter Liebhaber sein, aber kein guter Mann. Doch in einer Welt wie dieser, was ist schon ein guter Mann?
Mein Orgasmus rollt wie eine Lawine über mich. »Sieh mich an«, knurrt Negan und ich drehe meinen Kopf zur Seite, verliere mich in seine Augen, die auf dem ersten Braun sind, doch wenn man sie näher mustert, von Grün umrandet.
Sein Blick brennt sich in meine Seele, als ich hart auf seinen Fingern komme. Mein Schrei erstickt er in einem wilden Kuss, der nach ihm schmeckt. Die gefährlichste Mischung, die ich in meinem Leben kennengelernt habe.
Er löst sich von mir und lässt mich mit zitternden Beinen stehen.
»Zieh dich aus«, befiehlt er mir und irgendwie gefällt es mir, dass er Befehle gibt. Normalerweise hasse ich sie, doch nicht, wenn er mich dabei so ansieht, wie jetzt gerade.
Mit zittrigen Händen öffne ich meine Jacke. Negans Augen, dunkel wie Onyx liegen auf mir und beobachten jeden meiner Griffe. Nervosität schießt durch meine Venen, als ich den Saum meines Oberteils ergreife und es mir schnell über den Kopf ziehe.
»Warte«, lässt mich seine Stimme innehalten. Meine Hände bleiben auf meinem Bauch ruhen. Negan macht einen Schritt auf mich zu, während er seinen Blick über meinen Körper schweifen lässt, jeden einzelnen Zentimeter erkundet.
»Scheiße – bist du heiß«, er leckt sich über seine Lippen, überbrückt den letzten Abstand zwischen uns und schließt seine Hände um meine Brüste. Ein Blitz durchzieht meinen Unterleib, als er sie hart knetet.
Ein Brummen kommt über seine Lippen, als er seinen Kopf senkt und heiße Küsse auf meinem Dekolleté verteilt. Ich keuche, als seine federweichen Lippen meine Haut berührt.
Meine Hände halten sich an seinen Schultern fest, als er mich plötzlich packt. Ohne aufzusehen und ohne seine Küsse auf meiner Haut zu unterbrechen, trägt er mich auf die Couch und ohne sich zu lösen, legt er mich auf der Couch ab und drängt sich über mich.
Seine Augen halte mich gefangen, während ich mit zittrigen Händen an seiner Lederjacke – die er trotz der kalten Temperaturen – unaufhörlich trägt.
Sobald ich die Jacke achtlos auf dem Boden geworfen habe, zieht er sich das weiße Shirt von seinem Oberkörper und entblößt mir seine Brust.
Fuck. Ich beiße mir auf meine Unterlippe und betrachte den halbnackten Mann vor mir. Mir war klar, dass er heiß ist, aber nicht klar, wie heiß er wirklich war.
»Was geht in deinem heißen Kopf vor?«, fragt er mich rau und als unsere Blicke sich wieder ineinander verhaken, ist er ein anderer Mann. Oder ich sehe ihn als jemand anderen, weil er zwischen meinen Beinen kniet und ich seine gewaltige Härte an mir spüre und an nichts anderes mehr denken kann, dass er sie tief in mir versenkt.
Die Kälte, der wütende Schneesturm draußen ist vergessen. Verdammt nochmal, selbst an die Beißer, um die es sich seit Jahren dreht, habe ich vergessen und denke nicht mehr daran.
»Ob du genauso gut schmeckst, wie du auch aussiehst?«, fragt er sich selbst, als er sich mit seinen Händen links und rechts von mir abstützt, ehe er sich vor mir auf den Boden kniet. Sein Gesicht ist jetzt auf der perfekten Höhe mit meiner Mitte und verlegen beiße ich mir auf die Lippe, als er mir die Hose runterstreift, als wäre es Nichts.
»Spreiz deine Beine für mich«, brummt er, drückt meine Beine noch zusätzlichen mit seinen Händen auseinander. Küssend fährt er sich eine Spur von meinen Beinen, runter zu meiner Mitte.
»Negan«, keuche ich erschrocken, als ich seine Zähne spüre. Er umfasst den Bund meines Slips und zieht ihn langsam meine Beine hinunter. Kalte Luft trifft auf meine heiße Mitte. In mir dreht sich alles, noch nie habe ich mich so gefühlt, wie in diesem Moment.
Negan vergräbt seinen Kopf zwischen meinen Beinen und als ich seine Lippen auf meinem Geschlecht spüre, vergesse ich, wie man atmet. Wieder keuche ich seinen Namen, wölbe meinen Rücken durch und lege meine Hand auf seinen Hinterkopf, als er mit seiner Zunge in mir spielt.
Seine Zunge stellt unfassbares in mir ein. Immer wieder leckt er über meine Spalte, bevor er mit seiner Zunge in mich eindringt. Ich halte mich nicht zurück, sondern lasse alles raus. Atme heiße, laute Luft aus, bevor ich seinen Namen über meine Lippen gleiten lasse. Immer wieder.
Als würde ich ihn damit anstacheln, wird er schneller. Sein Bart kratzt an meiner weichen Haut, seine rauen Hände krallen sich um meine Oberschenkel und schieben meine Beine noch weiter auseinander, bis er es nicht mehr aushält, mich ein Stück nach vorne zieht und meine Beine auf seine Schultern legt.
Noch tiefer dringt seine Zunge ein. Ich spüre den Orgasmus anbahnen. Schnell und ohne Wiederkehr. Er bewegt seine Zunge in mir, raubt mir den letzten Atem und ohne seine Finger zu benutzen, komme ich hart auf seiner Zunge, dass ich noch Sekunden danach brauche, um von meinem High runterzukommen.
Er hebt seinen Kopf und sieht mich zwischen meinen Beinen an. Mein Blick fällt auf seine feuchten Lippen. Er grinst mich an, als wolle er mir zeigen, dass ich nur so feucht wegen ihm war, bevor er sich über seine Lippen leckt.
»Du schmeckst sogar fast besser«, lacht er rau, was mein Herz kurz aussetzen lässt. Es sollte mir nicht gefallen und doch tut es das. Negan stützt sich nach oben, während wir uns in die Augen sehen und ich in seinen Tiefen versinke, ohne irgendein Gefühl außer Lust zu erkennen.
Er hat sich seine Hose mitsamt seiner Boxershorts ausgezogen, ohne dass ich es mitbekommen habe. »Dreh dich um«, befiehlt er mir. Kurz erhasche ich einen Blick auf seine Härte. Groß und dick steht sie von ihm ob, sodass alles sich in mir sich zusammenzieht, bevor ich ihm gehorche und mich umständlich auf der Couch umdrehe.
Meine Knie schmiegen sich an die Couch, während ich ihm meinen nackten Hintern entgegenstrecke.
»Wie oft habe ich dich vorgestellt. Vor mir. Unter mir. Willig – und laut meinen Namen schreiend«, spricht er, als würde er gerade erläutern, was sein Lieblingsessen ist.
»Verdammt, Y/N. Spürst du, wie hart ich wegen dir bin?«, er presst seine Härte gegen meinen Hintern und ich wimmere auf, als ich ihn spüre. Ich spüre nur mehr als deutlich, wie hart er ist.
»Ich will jeden fucking Ton hören, den du wegen mir machst, verstanden Babe?«, knurrt er und ich nicke nur. Plötzlich spüre ich seinen Bart an meinen Hintern, er leckt über meine Haut und ich laufe aus. Noch nie war ich so feucht wie in diesem Moment. Als würde Negan all meine dreckigen Fantasien erfüllen – ohne dass ich ihm davon erzählt habe.
»Sprich mit mir«, herrscht er mich an, sodass ich willig ein lautes 'Ja' von mir gebe. Der Mann hat mich hier eingenommen, mich zu einer Willenlosen gemacht. Jemand, der ich nie sein wollte.
Er murmelt etwas, was ich nicht verstehen kann, als er meine Backen mit seinen Händen knetet, ehe ich seine Zähne auf meiner Haut spüre. Hat er mich gerade gebissen? Und warum fühlt es sich dann so gut an, dass ich mich ihm mehr entgegenstrecke, wie eine läufige Hündin?
»Jeden Ton!«, stöhnt er und in diesem Moment spreizt er meine Beine ein Stück, indem er sein Knie dazwischen schiebt und dringt mit einem Stoß in mich ein. Er füllt mich komplett aus und ich schreie über das intensive Gefühl ihn so tief in mir zu spüren.
»Fuck«, stöhne ich laut. Ich spüre jede einzelne Ader, während er sich langsam aus mir schiebt und noch härter in mich stößt. Gott. Ich werfe meinen Kopf nach vorne, lasse meine Haare in mein Gesicht fallen, während ich mit jedem hemmungslosen Stoß von ihm stöhne, als würde mein Leben davon abhängen.
»Du fühlst dich perfekt an, Baby«, knurrt Negan und stößt langsam und tief in mich. Ich winde mich unter ihm, erliege der Hitze, die wir beide ausstrahlen. Fast so, als wären wir ein einziger großer Feuerball, der den kalten Schneesturm draußen zum Schmelzen bringen kann.
Seine nackte Haut trifft meine, während er sein Tempo immer wieder anzieht, bevor er langsamer wird, ehe ich zu einem Höhepunkt kommen kann. Er macht mich verrückt mit seinen Spielchen, doch so ist Negan eben. Ein Jäger, der mit seiner Beute spielt. Und heute bin ich seine Beute, die ihm willenlos vor die Füße gelaufen ist.
»Schneller«, wimmere ich unter seinen langsamen Stößen. Ich komme ihm entgegen, doch ich brauche mehr. Negan schiebt eine Hand auf meinen Bauch und hebt mich hoch, sodass ich auf meinem Knie bin und er sich heiß und hart gegen mich presst.
Seine Hand wandert meinen Bauch hinunter, legt sich auf meine Mitte und während er mich schnell von hinten nimmt, stimuliert er mich von vorne.
»Dein Stöhnen ist wie Musik in meinen Ohren«, stöhnt er rau in mein Ohr. Ich bin nicht in der Lage, etwas darauf zu erwidern. Alle meine Empfindungen konzentrieren sich auf seine harten Stöße, die mich immer mehr in den Untergrund treiben, genau wie seine Hand, die mich ins Nirvana schießt.
Sein heißer Körper presst sich gegen meinen und ich bin mir sicher, mit der Hitze, die wir beide ausstrahlen, könnten wir die Eispole zum Schmelzen bringen.
Ich lege meine Hand auf seine, zeige ihm mit welcher Bewegung ich am intensivsten komme. Und das tue ich dann auch. Keine Sekunde später und seinen Namen laut schreiend, während die Couch unter uns knarrt und ich schon Angst habe, sie würde uns nicht aushalten.
Meine Wände schließen sich eng um seinen Schwanz. Ich spüre alles noch intensiver, während er mich durch meinen Orgasmus fickt, ehe er sich heiß in mir ergießt und ich einfach vorne über die Couch kippe und nach Luft trachte.
Einige Minuten hört man nur das schwere Atmen von uns, als Negan sich von mir löst und sich seine Sachen überzieht. Sofort schwindet die Wärme und die Kälte überfällt mich wie ein alter Freund, nach einer langen Reise.
Allmählich beruhigen sich meine Hormone und mir wird klar, was ich getan habe. Ich habe mich dem Teufel hingegeben. Noch schlimmer. Es hat mir gefallen und so wie es ist, wenn man von der verbotenen Frucht probiert hat, will man mehr.
* Türchen bisschen früher weil ich gerade Pause habe & das Internet hier bescheiden ist, also wer weiß, wann das hochgeladen wird :D
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