⋆·˚ ༘ * 01. 𝔗𝔥𝔯𝔞𝔫𝔡𝔲𝔦𝔩
Für Chocomarii
.✫*゚・゚。.☆.*。・゚✫*.
Ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn das Leben eines gesamten Volkes von meinen Entscheidungen abhängen würde. Wahrscheinlich würde ich unter der Last zusammenbrechen und die falsche Entscheidung treffen. Ich beneide keinen König und keine Königin über ihre Aufgabe, die sie Tag für Tag treffen müssen.
»Y/N«, reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken und ich lasse meinen Blick von den silbernen Sternen, die den dunklen Nachthimmel erhellen, zu meinem König Thranduil schweifen. Höflich senke ich meinen Kopf, als der König neben mir zum Stehen kommt.
Für einen Augenblick ruhen seine kalten, blauen Augen in meinen, bevor er sich an dem Geländer abstützt und nach oben in den Himmel schaut. Der Elb wird von dem silbernen Mondlicht angestrahlt, sodass seine Robe, die in derselben Farbe strahlt, noch intensiver wirkt als sowieso schon. Thranduil ist ein König und man sieht es an jeder Bewegung, die er macht.
»Mein König«, sage ich leise und meine Stimme wird von dem leichten Zug, der hier oben auf den Mauern herrscht, davongetragen. Ich wundere mich, dass der König meinen Namen kennt, normalerweise interessiert es ihn nicht, wie einfache Wachen heißen.
Vor einigen Tagen bin ich das erste Mal auf den silberhaarigen Mann getroffen. Zumindest außerhalb meines Dienstes bei der Wache. Ich liebe die Sterne und den Mond, stundenlang könnte ich einfach nur dastehen und dabei zusehen, wie sie die dunkle Nacht erhellen und ihr etwas wunderschönes verleihen.
Die Zeiten sind hart, vor allem für den König. Unser Zuhause, unser Düsterwald wird immer wieder angegriffen. Wir sind zwar stark, doch es sind nicht nur die Riesenspinnen, die uns Angst machen. Mittelerde ist in Gefahr. Sie lauert im Dunkeln und noch ist sie versteckt, nicht zu sehen.
Als ich das erste Mal auf Thranduil getroffen bin, habe ich ihn mit einem höflichen Nicken begrüßt, was er erwidert hat. Nach einiger Zeit, in der wir stumm beieinander standen, hat er sich verabschiedet und ist wieder gegangen.
Seitdem treffen wir uns hier jede Nacht, schweigen uns an und genießen die Ruhe der Nacht.
»Was seht Ihr, wenn Ihr in den Himmel schaut?«, fragt mich der Elb und darüber überrascht, dass er mich anspricht, kann ich ihn nur mit großen Augen ansehen.
»Ist Euch die Frage zu schwer?«, fragt er, dreht seinen Kopf zu mir und hebt seine buschige Augenbraue. Verlegen schaue ich zwischen seinen blauen Augen hin und her.
»Nein, mein König. Mich wundert es nur...«, gebe ich zu, reiße mich von seinen Augen los, die tief in ihnen Schmerz verstecken, der mir den Atem raubt.
Ich fixiere die Sterne, die ein eigenes Bild an den Himmel projizieren und sofort überkommt mich die innere Ruhe.
»Wenn ich in den Sternenhimmel blicke, dann fühle ich, wie die gesamte Anspannung von mir abfällt. Als würden die Sterne mir zuhören, während ich sie einfach nur ansehe. Als würde ich nach einer langen Reise ankommen, als würden sie mir leise zuflüstern, dass alles gut werden wird...«, flüstere ich schon fast ehrfürchtig. Thranduil nimmt nicht einmal den Blick von mir, während ich spreche.
»Die Tage werden dunkler, die Nächte länger und die Gefahr lauert überall«, beginnt Thranduil zu reden und ich lausche seiner tiefen Stimme, die mich beruhigt. Egal wie düster seine Worte sind.
»Doch die Sterne waren seither für uns da. Sie werden immer da sein und uns überdauern. Auch Elben haben kein ewiges Leben«, am Ende stockt er für einen Moment. Seine blauen Augen suchen meine.
»Ich bin mir ziemlich sicher, mein König, dass wir noch lange hier auf Mittelerde weilen werden. Es gab früher schon dunkle Zeiten, wir haben diese überdauert, wir werden auch diese Dunkelheit überdauern«, widerspreche ich ihm sanft.
Etwas funkelt in seinen Augen auf und seine Mundwinkel zucken in seinem sonst so reglosen Gesicht. Hier draußen ist er nicht der eiskalte Herrscher, der er ist, wenn er auf dem Thron sitzt. Ich weiß nicht, wieso. Doch hier ist er anders, hier ist er ein normaler Elb, der es liebt, in den Himmel zu schauen und sich von den Sternen verzaubern zu lassen, wie es vor ihm schon etliche getan haben.
»Y/N, Ihr seid jung...«, beginnt er und leicht empört hebe ich meine Augenbraue, bis mir auffällt, dass er immer noch mein König ist. Was ich ganz leicht vergessen habe, als er begonnen hat mit mir zu sprechen.
»Trinkt Ihr Wein?« Nachdem er sich geräuspert hat und seinen letzten Satz nicht beendet hat, sieht er mich erwartungsvoll an.
»Euer Wein ist der vorzüglichste«, erwidere ich. Nicht weil ich gut bei ihm dastehen will, sondern weil ich es wirklich so empfinde.
»Folgt mir.« Er dreht sich schwungvoll um, sodass die Robe, die er trägt, sich an seinen Körper schmiegt und es wie flüssiges Silber aussieht. Im Gegensatz zu ihm, habe ich mir ein einfaches Kleid übergezogen, so wie jedes Mal, wenn ich die Sterne betrachte.
Ich folge ihm sofort. Er ist mein König und auch wenn es nicht wie ein direkter Befehl klang, höre ich seither auf ihn, als ich mit meinen Freunden den Eid vor ihm abgelegt habe.
Ich kenne das Schloss in und auswendig. Schließlich muss ich ihn im Ernstfall schützen können. Doch je näher wir den privaten Gemächern des Königs kommen, desto nervöser werde ich.
Hier war ich noch nie. Dafür bin ich eine viel zu einfache Wache. Thranduils Schritte werden nicht langsamer, weswegen ich ihm schnell folge, als er eine vergoldete Tür öffnet und ich in einen großen Raum trete.
»Es ist wunderschön hier«, murmle ich leise. Überwältigt davon, wie edel solch ein Raum sein kann.
Thranduil lässt sich hinter einem dunklen Tisch nieder, der mit goldenen Runen verziert ist. Mit seinem Blick deutet er an, dass ich mich vor ihn setzen soll, was ich mit klopfenden Herzen mache.
Ich bin keinesfalls ein nervöser Elb, doch Thranduil ist unberechenbar und in diesem Moment flammt nicht einmal irgendein Gefühl in seinen Augen auf. Als hätte er seine Gefühle vor langer Zeit verschlossen.
Ich kenne die Geschichte, über die nie jemand spricht, aus Angst den Zorn des Königs auf sich zu richten.
Thranduil holt plötzlich zwei Kelche hervor, die er auf den Tisch stellt, bevor er eine Flasche von seinem kostbarsten Wein aufmacht und ihn uns einschenkt. Es ist keine gute Idee, mit dem König Wein zu trinken. Auch wenn ich ein Elb bin, lockert der Wein des Düsterwaldes meine Zunge und ihn jetzt mit meinem König zu trinken wäre fatal. Doch sollte man so ein Angebot auch nicht ausschlagen.
Meinem inneren Kampf erlegen greife ich nach dem vergoldeten Kelch und nippe daran, während Thranduils Augen auf meinen Lippen ruhen. Sein Blick macht mich nervös, normalerweise weiß ich, was andere Elben denken, wenn ich mit ihnen zusammen bin. Aber Thranduil ist kein normaler Elb.
»Wie schmeckt er Euch?«, fragt er, nachdem ich den Kelch abgesetzt habe und mit meiner Zunge über meine Lippe gefahren bin, an der noch ein paar Tropfen des kostbaren Weins geklebt haben.
»Ausgezeichnet. Doch ich habe nichts anderes erwartet«, gebe ich zu und Thranduils Mundwinkel zucken wieder, bevor er selbst einen Schluck aus seinem Kelch nimmt. Über den Rand hinweg sieht er mich an, nimmt seinen Blick nicht eine Sekunde von mir.
Und ich werde immer nervöser. Warum hat Thranduil mich mit in seine privaten Gemächer gebracht? Will er mich in Sicherheit wiegen, bevor er wie ein Ungewitter über mich hereinbricht?
»Ich will wirklich nicht unhöflich sein, mein König...«, sage ich zögerlich, nachdem wir einige Minuten einfach nur dasitzen und den Wein getrunken haben. Mein Kelch ist schon leer und ich spüre die Schwere der Trauben in meinem Magen.
Er hört mir schweigend zu, weswegen ich mich traue, einfach weiterzureden.
»Was soll ich hier?« Die Frage steht im Raum. Es herrscht Stille, fast so, als müsste der König sich seine nächsten Worte erst zusammenlegen.
»Wir trinken Wein«, sagt er dann einfach und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Ich beiße mir auf meine Lippen, um meinen Ausbruch zu beherrschen. Scherzt der König gerade mit mir?
»Das sehe ich«, erwidere ich und spanne mich leicht an, während mein Herz in meiner Brust fast zerplatzt. Thranduil hat seine Leute schon wegen weniger zurechtgewiesen. Doch das tut er nicht. Zumindest noch nicht.
Geschmeidig erhebt er sich von seinem Platz. Mit jedem Schritt, indem er den Tisch umrundet und zu mir rüberkommt, steigt mein Puls.
»Ich habe Euch schon eine Weile beobachtet...«, beginnt er zu reden und mein Herz setzt einen Schlag aus. Er hat was?
»Ich weiß nicht, was es ist. Doch mich hat die Elbin interessiert, die stundenlang in die Sterne starrt«, fährt er weiter fort, als er hinter mir zum Stehen kommt. Immer noch blicke ich nach vorne, auf den Stuhl, auf dem er noch vor wenigen Sekunden gesessen hat.
»Ihr erinnert mich an jemanden, den ich vor langer Zeit verloren habe. Sie hat auch stundenlang in die Sterne geschaut, weil sie nur so ihre innere Ruhe gefunden hat...«, spricht er und man hört den alten Schmerz aus seiner Stimme, als mir klar wird, was er gesagt hat und was ich vor einigen Minuten an der Mauer zu ihm gesagt habe.
»I-ich...«, stottere ich, wie es sich keiner Elbin gehört, doch ich weiß nicht, was ich denken soll. Mein Puls schießt in die Höhe, als Thranduil sich hinter mich stellt. Seine Finger streichen über den kühlen Stoff meines Kleides. Von meiner Schulter zu meinem Hals, wo er vorsichtig meine Haare zur Seite legt, bevor er sich zu mir runterbeugt.
Sein Atem trifft auf meine Haut und eine Gänsehaut überfällt meinen Körper.
»Ihr?«, haucht er in mein Ohr und das erste Mal höre ich eine Emotion heraus, die nicht von Schmerz getränkt ist. Belustigung.
Ich schließe meinen Mund und entschließe mich, lieber nichts zu sagen, als den König vermutlich zu ärgern.
»Seht mich an«, haucht er in mein Ohr. In mir zieht sich alles zusammen, als ich automatisch meinen Kopf zu ihm drehe und mich in seinen blauen Augen verliere, die in dem dunklen Licht intensiver leuchten.
Ich erkenne die verschiedenen Nuancen in seinen Augen. Ich sehe das erste Mal, die ganzen Emotionen in ihnen, die mich so hart treffen, dass ich nach Luft schnappen muss. Der König ist attraktiv, das habe ich schon beim ersten Aufeinandertreffen bemerkt. Doch ihn jetzt so nah zu sehen, die gesamten Emotionen in seinen Augen zu lesen, die Verletzlichkeit, die er mir offenbart, macht ihn noch attraktiver.
»Sagt meinen Namen«, haucht er weiter, und überrascht sehe ich ihn an.
»Mein König?«, flüstere ich, doch er schüttelt mit seinem Kopf.
»Thranduil«, wispere ich nach einer Sekunde und seine Pupillen werden größer, während er meinen Kopf dreht, indem er seine Hand auf meine Wange legt. Wir sind uns so nah, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann.
Niemals habe ich gedacht, in so einer Position mit meinem König zu sein, doch alles in meinem Körper schreit mich an, dass es richtig ist. Ich lasse keinen negativen Gedanken zu, als ich meinen Blick über sein Gesicht gleiten lasse. Doch auch er betrachtet mich, als er sich noch ein Stück zu mir runterbeugt.
Seine Augen suchen meine, bitten um eine stille Erlaubnis, die ich ihm gewähre. Thranduil raubt mir den Atem, als seine samtweichen Lippen meine federleicht streifen. Meine Lippen kribbeln wie verrückt, als Thranduil seinen Kopf nochmal senkt, seine Lippen wieder auf meine treffen. Doch diesmal fester, bestimmter.
Meine Knie sind wackelig, als er sich von mir löst und ich immer noch das Gefühl verspüre, als würde er mich immer noch küssen. Er hilft mir hoch und ich klammere mich an seiner Robe fest, weil ich sonst den Halt verlieren würde, weil der König mich zu den Sternen geküsst hat.
Ich hebe meinen Kopf und sehe zu ihm hoch. Unsere Augen verhaken sich ineinander, so wie unsere Finger sich miteinander verflechten. Wir müssen nicht miteinander reden, wir verstehen uns auch so, als Thranduil mich leise hinter sich herzieht.
Thranduils Gemach ist wunderschön, überall befinden sich silberne Elemente, doch ich kann mich nicht weiter umsehen, als Thranduil seine Finger unter mein Kinn packt und meinen Kopf hebt.
»Nín ilma«, haucht er in den stillen Raum herein, bevor er seine Lippen wieder auf meine legt. Mein Herz explodiert in meiner Brust, sein Kuss ist so sanft, dass es mir den Atem raubt. Meine freie Hand krallt sich in den hellen Stoff seiner Robe, als Thranduil sich wieder von mir löst.
Sehnsüchtig kann ich nur auf seine Lippen starren, die rot und geschwollen von unseren Küssen sind. Er führt mich zu seinem Bett, auf das ich mich langsam mit meinem Rücken gleiten lasse.
Thranduils Blick gleitet wie eine süße Liebkosung über meinen Körper und mein Unterleib zieht sich zusammen. Ich kann nicht sagen, wann ich zuletzt einen Elben so sehr wie ihn begehrt habe.
»Seid Ihr Euch sicher?«, flüstert Thranduil, als er sich mit flinken Fingern von seiner Robe getrennt hat. Mein Blick ruht auf seinem Oberkörper, ich beiße mir auf meine Lippen. Erst dann wird mir klar, dass er mich gerade etwas gefragt hat.
»Ich war mir einer Sache noch nie sicherer, Thranduil«, erwidere ich und er stößt einen heißen Atemzug aus, als ich ihn mit seinem Namen anspreche.
Er beugt sich über mich, seine Hände stützt er in der weichen Matratze ab, auf der ich liege. Unsere Lippen treffen aufeinander und ich streiche mit meinen Händen über seine glatte Haut und erkunde jeden einzelnen Zentimeter, was ihn leise gegen meine Lippen stöhnen lässt.
Ich spüre seine Hände überall auf meinen Körper, als er langsam mein Kleid aufschnürt, ohne sich von meinen Lippen zu trennen. Doch als es nicht weiter zu öffnen geht, brummt er etwas unverständliches gegen meine Lippen und reißt es ungeduldig von meinem Körper.
»Thranduil...«, keuche ich entsetzt darüber, dass er mein Kleid einfach zerrissen hat. Doch im gleichen Augenblick schiebt er mein Kleid runter, entblößt meine Brüste und schließt seine Hand darum, was mich leise stöhnen und alles vergessen lässt.
»Ich kann Euch tausende Kleider schenken«, murmelt er leise, senkt seinen Kopf und nimmt meine harte Brustwarze in den Mund. Ich stöhne laut auf, als er leicht an ihr knabbert, meine Hände krallen sich in seine langen Haare und ziehen daran.
Sie fühlen sich weich unter meinen Fingerspitzen an. Thranduil liebkost meine Brüste mit seiner Zunge, seinen Zähnen und seiner Hand. Ich strecke mich ihm entgegen, weil ich seine Nähe so sehr spüren will, dass es fast schon schmerzhaft wäre, es nicht zu tun. Ich fühle mich schwerelos, als er von meinen Brüsten ablässt und seine Lippen meinen Körper herunterfahren.
Er kommt meiner heißen Mitte immer näher und automatisch spreize ich meine Beine für ihn. Er kniet zwischen meinen Schenkeln, seine Hände haben sich in mein weiches Fleisch gegraben und sein Blick nimmt mich komplett ein. Seine Augen sind dunkel und sehen mich an, als sei ich der größte Schatz.
»Wart Ihr schon mal mit einem Mann zusammen?«, fragt er. Im selben Moment senkt er seinen Kopf und sein heißer Atem prallt an meiner Mitte ab, was mich keuchen und meine Augen schließen lässt.
»Ja...«, murmle ich leise. Warum will er das wissen? Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, spüre ich seine Zunge, die durch meine Feuchte gleitet.
»Thranduil«, stöhne ich leise seinen Namen und kralle mich in das helle Laken. Er hebt seinen Kopf, sieht mich zwischen meinen Beinen an und mein Herz bleibt stehen. Niemals hätte ich gedacht, dass dieses Bild, er zwischen meinen Beinen mit feuchten Lippen, das schönste ist, was ich jemals gesehen habe.
»Ihr solltet leise sein, wenn Ihr nicht wollt, dass die Wachen herein gestürmt kommen und ihren König beschützen wollen, weil sie so laute Schreie gehört haben«, schmunzelt er. Ich verdrehe meine Augen, als er sich wieder meiner Mitte widmet. Immer wieder fährt er mit seiner Zunge durch meine Mitte, nimmt meinen Saft auf, sodass ich diese Berührung kaum mehr aushalte. Ich will mehr. Ich brauche mehr.
Ich wölbe meinen Rücken und dränge mich ihm entgegen. Er lacht rau gegen meine Mitte und ich glaube, ich habe ihn noch nie lachen gehört. Das Laken gleitet mir aus meinen Fingern, ich vergrabe sie in seinen weichen Haaren und drücke ihn näher.
Mit seiner Zungenspitze dringt er in mich ein. Ich beiße mir auf meine Lippen, um keinen Ton darüber kommen zu lassen. Wenn man mich so mit dem König sehen würde, dann... Meine Gedanken enden abrupt, als er mit einem Finger in mich eindringt. Er mich langsam mit seinen Fingern nimmt, während er mit seiner Zunge meinen Lustpunkt umkreist. Diese ganzen Empfindungen sind zu viel für mich.
Ich komme auf seinen Fingern und seiner Zunge, während mein Blick auf seinen Kopf haftet, der immer noch zwischen meinen Beinen ist. Meine Muskeln ziehen sich zusammen und meine Beine, die die ganze Zeit auf Spannung waren, klappen einfach zusammen, als Thranduil mir noch einen Kuss auf meinen Hügel setzt, bevor er sich auf seinen Armen hochstemmt.
Seine Augen leuchten mit den Sternen um die Wette, während seine feuchten Lippen zu einem Lächeln verzogen sind. Noch nie habe ich ihn so ernsthaft lächeln gesehen, dass ich ihn einfach nur anstarren kann, bis er seine Lippen senkt und mein Dekolleté küsst.
Seine Zunge fährt über meine Haut, meine Hände krallen sich in seinem Rücken, während er zu meiner Mitte fährt, die sich immer noch nach mehr sehnt. Ich spüre seine Härte, die sich begierig gegen mich presst und ich will ihn einfach nur spüren. Ich fühle mich, als würde ich von innen verbrennen, als er sich vor mir platziert, seine Lippen meine finden und er mich mit seinen süchtig machenden Küssen schwindelig küsst.
Ich schmecke ihn. Ich schmecke den leckeren Rotwein und dann spüre ich seine Spitze, die durch meine Feuchte gleitet. Ich denke nicht nach, sondern schlinge meine Arme um seinen Nacken, als er sich mit einem Stoß in mir versenkt.
Mein leiser Schrei lässt er mit seinen Lippen verstummen. Immer weiter schiebt er sich in mich rein, rau stöhnt er gegen meinen Mund, als ich mich eng um ihn schließe. Er löst sich von meinen Lippen, hebt seinen Kopf, sodass er mich aus seinen blauen Augen anschauen kann, aus der die Kälte endgültig verschwunden ist.
»Bitte«, flehe ich, als er sich langsam aus mir raus schiebt, um sich dann quälend langsam in mich zu schieben. Seine Stöße sind langsam, doch ich brauche mehr. Er quält mich, während er mich beobachtet, wie ich stumm nach mehr flehe.
»Bitte, was?«, flüstert er. Ich schlinge meine Beine um sein Becken, verschränke meine Beine hinter seinem Rücken und spüre ihn tiefer in mir, was mich verrückt macht.
»Schneller«, murmle ich leise und sein Grinsen bringt mich um den Verstand. Seine Hand findet meine Brust, knetet sie, während er schneller in mich stößt. Unsere Haut klatscht aufeinander. Immer tiefer gleitet er in mich, kommt meinem Wunsch nach, sodass er wieder unsere Lippen zusammenführt, um mein Stöhnen zu dämpfen.
Wir werden eins. Ich weiß nicht, wo er anfängt oder ich aufhöre. Seine Stöße bringen mich um den Verstand, genau wie seine Hand, die meine harte Brustwarze zwirbelt. Tausende Gefühle toben durch meinen Körper, als er mich plötzlich umdreht.
Ich kralle mich mit meiner Hand in das Laken, während ich ihm meinen Hintern hinstrecke, woraufhin er seine Hände an meine Hüfte legt und er sich von hinten in mich schiebt. Mein Kopf drücke ich in das Kissen, schreie da rein, als er mich immer schneller nimmt.
Seine Hände brennen sich in meine Haut, als er sich über meinen Rücken beugt. Ich spüre seine nackte Haut auf meiner. Heiße Küsse drückt er auf meinen Rücken, bis er mit seiner Hand zu meiner Mitte fährt.
Parallel zu seinen tiefen Stößen legt er seine Hand auf meine Perle. Das gibt mir den Rest, meine Beine erzittern und würde Thranduil mich nicht halten, würde ich einfach zusammenklappen. Ein zweites Mal reite ich auf der Woge des Höhepunkts und lasse mich einfach fallen.
»Y/N«, stöhnt Thranduil rau und ich spüre sein warmen Samen, bevor seine Hände von meiner Hüfte verschwinden und ich mich einfach fallen lasse. Ich höre es rascheln, spüre wie die Matratze sich hebt und senkt, aber ich liege einfach da, versuche meine ganzen Gefühle zu ordnen.
»Schlaft Ihr ein?«, flüstert Thranduil mir ins Ohr. Das erste Mal rege ich mich und bemerke, dass Thranduil sich neben mich gelegt hat und mich ansieht. Immer noch leuchten seine Augen und ich bin mir ziemlich sicher, dass der gesamte Raum nach uns beiden und Sex riecht.
»Ich sollte wohl besser gehen, nicht dass man mich morgen hier findet«, murmle ich, obwohl alles in mir mich anschreit, nicht aus diesem gemütlichen Bett aufzustehen, nicht von der Wärme zu flüchten, die von Thranduil ausgeht. Aber er ist mein König und ich darf nicht hier sein.
Die ganzen negativen Gedanken kommen mit einem Mal wieder, dass mein Kopf anfängt zu pochen.
»Ich bin der König«, sagt er einfach und zieht mich auf seine nackte Brust. Mein Herz hämmert gegen meine Rippen, als mich sein Duft einlullt und ich schon wieder aufhöre zu denken.
Wir können nicht wissen, was die Dunkelheit mit Mittelerde macht. Vielleicht überleben wir das dunkle Zeitalter oder es vernichtet uns alle endgültig. Und bis dahin werde ich das tun, was vielleicht falsch ist, sich aber richtig anfühlt.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro