10. Marvel Kekse
Das Schneegestöber peitscht mir um die Ohren, während ich mein Gesicht tiefer in meinen Schal presse und mich darauf konzentriere, nicht auf dem Eis unter meinen Füßen auszurutschen und noch im Krankenhaus zu landen, oder ähnliches. Die Tüte in meinen Händen presse ich schützend an meinen Körper und klingle bei meinem Freund, welcher mir sofort die Tür entsperrt. Mir den Schnee von den Haaren schüttelnd trete ich ein und stapfe die Treppen zu seiner Wohnungstür hinauf.
Als ich ihn in der Tür stehen sehe, lächle ich und überbrücke schnell die Distanz zwischen uns. „Hi, komm rein Haz", flüstert er in mein Ohr und zieht mich in die Wohnung, bevor er die Tür hinter mir schließt.
Sobald mein Schal und Mantel an der Garderobe hängen, legt Lou seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich an sich. „Ich hab dich vermisst", murmelt er weshalb ich lächle und Louis einen Kuss auf die Wange drücke. „Ich war zwei Stunden weg, Lou" – „Zwei Stunden zu lang", meckert er, drückt seinen Kopf an meine Brust und umschlingt meinen Oberkörper. Lächelt lege ich ebenso meine Arme um ihn, küsse seine Stirn und halte ihm die Tüte in meinen Händen vor die Nase. „Ich habe Kekse für dich" Seine Augen leuchten auf und er nimmt mir die Tüte aus der Hand „Marvel Kekse?"
Lächelnd nicke ich, löse mich aus seinen Armen und gehe in die Küche, wo ich mir Tee aus dem Schrank nehme, und beginne das Wasser zu kochen. Als ich von den Tassen aufsehe, steht Louis mit voll Keks gestopften Wangen im Türrahmen und sieht mich zufrieden dreinblickend an. „Lou, hast du alle Kekse gegessen?" Seine Wangen werden rot, er versteckt die Tüte hinter seinem Rücken und kommt noch immer kauend auf mich zu: „Ich liebe dich?" Oh ja, typisch Louis und dennoch liebe ich ihn so sehr. „Ich kauf dir keine neuen", murmle ich, gieße mir das Wasser in die Tasse schütte und sehe ihn belustigt an. „Lou, du kannst doch nicht alle unsere Kekse essen, nachher hast du kein Hunger mehr auf das Mittagessen" – „Keiner hat festgelegt, dass wir den Nachtisch nicht vor der Hauptspeise essen können." Gott dieser Mann ist wirklich nicht normal, aber genau das macht ihn für mich so besonders. „Sag mir das nochmal, wenn ich gleich gekocht habe", murmle ich, ziehe ihn aber an mich und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Was kochst du denn?" – „Eine Lasagne", murmle ich gegen seine Lippen, ehe ich ihn wieder küsse und enger an mich ziehe. Gott, wie sehr ich ihn in der letzten Woche vermisst habe. Das Kribbeln breitet sich von meinem Magen bis in die letzte Zelle meines Körpers aus, weshalb ich mich enger an ihn presse und meine Finger in seinen weichen Haaren vergrabe. Er legt seine Hände auf meine Hüfte, fährt zu meinem Hintern und beginnt diesen zu massieren, weshalb ich in seinen Mund stöhne und meine Hüfte gegen seine presse. Fest aneinander gepresst drückt er mich in Richtung des Schlafzimmers, fährt unter mein Oberteil und streicht mit seinen Daumen über meine Nippel was mir ein keuchen entlockt. „Lou", wimmere ich gegen seine Lippen, kralle mich in sein Oberteil und zerre daran, bis er leise vor sich hin lacht, mir das Shirt über den Kopf zieht und mich wieder küsst. Er drückt mich ins Schlafzimmer und aufs Bett, bleibt vor mir stehen und sieht mich lüstern an. Langsam setzt er sich auf meinen Schoß, streicht über meine Brust und spielt mit dem Bund meiner Hose, ehe er sie öffnet und gemeinsam mit seiner Boxershorts meine Beine hinab zieht. Lustvoll gleiten seine Augen meinen Körper hinauf und hinab, er legt seine Hände an meine Knöchel und streicht von dort aus vorsichtig in die Höhe. Ein Schauer der Erregung schießt durch meinen Körper und ich drücke ihm meine erregte Mitte entgegen, erhalte allerdings keine Befriedigung von ihm. „Louis, ich liebe dich, aber mach jetzt endlich", fordere ich ihn auf, worauf er allerdings auch nicht reagiert.
Er rutscht zwischen meinen Beinen höher, streicht über die Innenseiten meiner Oberschenkel und drückt einen liebevollen Kuss auf mein rechtes Knie. „Ich liebe dich auch, Harry", flüstert er und stellt meine Beine angewinkelt ab. „Warte einen Moment, nur einen kurzen Moment, okay, Baby?" Zustimmend nicke ich und fahre mir durch die bereits verwuschelten Haare auf meinem Kopf. Er steht vom Bett auf, kramt in der oberen Schublade seines Nachtschranks und wirft eine ungeöffnete Tube Gleitgel aufs Bett und zieht einen weiteren Gegenstand heraus, den er allerdings sofort hinter seinem Rücken versteckt. Neugierig nehme ich das Gleitgel an mich, lese mir die Schrift auf der Tube durch und sehe belustigt zu Louis. „Apfel-Zimt?" Zustimmend brummt er, kniet sich zwischen meine Beine und platziert einen Kuss auf meinem Sternum. „Es ist schließlich Weihnachtszeit", kommentiert er, küsst meinen Hals und streicht meinen Oberschenkel hinab. Geschickt öffnet er die Tube in meiner Hand, gibt etwas Gleitgel auf seine Finger und reibt sie, nachdem er es erwärmt hat, über meinen Eingang. Erregt seufzend drücke ich mich ihm entgegen und schließe meine Augen, während ich meine Hände in die Bettdecke unter uns kralle. Meine Erektion liegt unbeachtet auf meinem Bauch und ich muss mir große Mühe geben, nicht bei mir selbst Hand anzulegen, denn wenn ich das täte, würde ich sicherlich innerhalb der nächsten Minute kommen. Vorsichtig bereitet er mich vor, sieht mich immer wieder prüfend an und streicht liebevoll über meinen Oberschenkel als er die Finger aus mir zieht und an der Decke abwischt.
„Bereit?" Ich nicke, drücke mich ihm entgegen und lege meine Hand sanft auf seine Schulter, während er es sich zwischen meinen gespreizten Beinen gemütlich macht. „Ich hab noch etwas", murmelt er, streckt sich und zieht sich eine Weihnachtsmütze über den Kopf, die ich mit großen Augen ansehe. „Eine Weihnachtsmütze?" – „Mhm, eine Weihnachtsmütze", wiederholt er meine Worte, küsst meinen Hals und drückt seine mit Gleitgel beschmierte Spitze an meinen Eingang. Der Rand der Mütze drückt seine fluffigen Haare etwas flach, der Bommel hängt rechts neben seinem Kiefer und wackelt mit jeder Bewegung, die er tut. Das Rot des Stoffs passt zum pink seiner Wangen und bildet einen wundervollen Kontrast zu dem stürmenden, tiefen Blau seiner vor Erregung verdunkelten Augen. „Gott, ich werde vom Weihnachtsmann gevögelt. Ein wahr gewordener feuchter Traum", kommentiere ich die Aussicht und beiße mir auf die Unterlippe, um nicht zu sehr zu lachen. Louis über mir lacht ebenso, drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge und drückt unsere Erektionen aus Versehen aneinander, weshalb ich meinen Rücken durchdrücke und unzufrieden stöhne. „Schon gut, schon gut", murmelt er, richtet sich wieder auf und dringt vorsichtig in mich ein, was uns beiden ein erregtes Stöhnen entlockt. So war das nicht geplant, aber scheiße, das ist besser als alles, was ich heute erwartet hatte. Er gibt mir einen Moment, mich an ihn zu gewöhnen, küsst sich sanft von ihren Lippen zu meinem Hals und saugt leicht an der empfindlichen Haut. „Scheiße, du bist so eng", atmet er stimmlos und drückt seine Lippen liebevoll auf meine Haut.
Meine Hände sind auf seinen Rücken gelegt als ich ihn dazu auffordere, endlich in mich zu stoßen.
Sofort kommt er meiner Forderung nach, bewegt seine Hüfte in flüssigen Bewegungen und trifft schnell meine Prostata. „Lou", keuche ich, ziehe ihn für einen Kuss zu mir herunter und schließe meine Augen sobald seine Stöße schneller und vor allem härter werden. Er sieht mich aus halb geschlossenen Augen an, beißt auf seine Unterlippe und streicht mit der Hand, mit der er sich nicht neben meinem Kopf abstützt über meine Brust, streicht über meinen Nippel und klemmt ihn zwischen seinen Fingern an, was einen Stromstoß der Erregung meine Wirbelsäule hinab ein meine Lendengegend erzeugt. Der Bommel seiner Mütze wackelt hin und her und seine Lippe ist völlig rot und geschwollen vom darauf rumbeißen.
Er küsst mich, krallt die Hand in meine Hüfte und stößt wieder und wieder gegen diesen einen Punkt in mir, der mich Sterne sehen lässt. Der Knoten in meiner Lende wird immer stärker, weshalb ich mich von ihm löse, und ihn ansehe: „Ich komme gleich", stöhne ich, kralle mich in seinen Rücken und drücke den Rücken durch, als er die Hand um meinen Penis legt und mit dem Daumen über die Spitze streicht. „Komm für mich, Haz", keucht er in meine Halsbeuge. Zwei Mal lässt er seine Hand an meinem Glied auf und ab gleiten, dann komme ich mit zitternden um seine Hüfte gelegten Beinen zwischen uns. „Fuck, Harry, so... gut", keucht er als er sich über mir versteift und tief in mir kommt.
Erschöpft zieht er sich aus mir, lässt sich neben mich fallen und legt liebevoll eine Hand auf meine Brust. „Warte eine Sekunde", flüstert er, setzt sich auf und holt einen Waschlappen aus dem Bad, nachdem er sich eine Boxershorts übergezogen hat. Die Weihnachtsmütze ist noch immer auf seinem Kopf, weshalb ich ihn grinsend mit meinen Augen verfolge. Sobald er wieder da ist, säubert er mich vorsichtig und legt sich vorsichtig neben mich. Lächelnd lege ich meine Hand an seine Wange, ziehe ihn zu mir hinunter und küsse ihn liebevoll, was er genauso erwidert. Seine Hand ruht auf meiner Hüfte, er legt nebenher die Decke über uns und zieht mich liebevoll an sich. Die Wärme seiner Haut lässt mich in den Kuss lächeln, weshalb ich mich löse und mein Gesicht in seiner Brust vergrabe.
„Jetzt kannst du sagen, dass du vom Weihnachtsmann gefickt wurdest" Ich pruste los, sodass mir Tränen in die Augen steigen und mein Bauch weh tut, als hätte ich Tausende Sit-Ups gemacht. „Du bist verrückt, Louis", murmle ich, ziehe ihm die Mütze vom Kopf und werfe sie in die am weitesten entfernte Ecke des Raumes.
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