Hohoho, heute ist endlich Weihnachten :D

Was heißt ,,endlich"? Meiner Meinung nach ist die Weihnachtszeit dieses Jahres deutlich zu schnell vergangen. 
Gefühlt ist immer noch der 1.Dezember.

Auf jeden Fall möchte ich dir erstmal frohe Weihnachten wünschen <3

Ach, was ich in diesem Türchen auch unbedingt machen wollte ist, ein paar von den Lesern dieses Adventkalenders direkt zu danken. 4 Lesern um genau zu sein.

Falls du diesen Kalender auch nachverfolgt hast, ich dich aber nicht markiert habe: Das Dankeschön gilt auch an dich (:

MC_Bodo : Danke, dass du diesen Adventskalender täglich gelesen hast und sogar in fast jedem Türchen einen Kommentar dagelassen hast! Das hat mich unglaublich dolle gefreut :D
Es hat mich sehr gefreut, zu wissen, dass jemand diesen Kalender auch wirklich liest <3
Ein besonders großes Dankeschön gilt
deshalb an dich xD

MimiSilence : Auch dir möchte ich besonders danken! Durch einige Kommentare und die ganzen Votes habe ich mitbekommen, dass auch du diese Kalender gelesen hast <3 
Vielen Dank dafür <3

Dre4mergirl : Du bist zwar erst etwas später auf diesen Adventskalender gestoßen, jedoch hast auch du diesen Kalender sozusagen unterstützt xD! Vielen Dank <3

Und zu guter letzt ein Dankeschön an:
 LilyLuna121 : Du warst eine der ersten, die diesen Adventskalender entdeckt hat!
Vielleicht warst du sogar die erste <3
Auch du hast fast täglich gelesen.
Danke sehr :D

Und nun noch an alle ,,anonymen" Leser, oder nicht erwähnten Leser: DANKE <3

Okay, ich denke das waren genug Danke-Sagungen hhahaha

Da heute Weihnachten ist, poste ich heute den zweiten Teil der Weihnachts-Kurzgeschichte. 

Zur Erinnerung, der Geschichte aus Türchen 18!

Ich werde nicht lange drumherum reden, letssss goooo:

Im Hintergrund lief das Radio, wo gerade die Nachrichten liefen.
Gespannt hörte ich zu.
Es redete eh keiner hier am Tisch.
Und dann, dann kam eine grauenhaft Neuigkeit aus dem Radio.
Gebannt hörte ich zu.
Ich schluckte.
Es war schlimm, über was dort gerade berichtet wurde.
Sehr schlimm..

Es wurde darüber berichtet, dass...

ein grausamer Unfall passiert sei, bei welchem alle umkamen, außer ein 13-jähriger Junge.

Er habe durch diesen Unfall nicht nur seine Eltern, sondern auch seine zwei kleineren Geschwister verloren.
Nun wäre er ganz alleine und müsse in ein Heim kommen, weil niemand seiner übrig gebliebenen Familie ihn aufnehmen könne.

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. In diesem Moment wurde mir klar, wie schnell sich alles ändern kann. Wie schnell man geliebte Menschen verlieren kann und wie unglaublich schnell man ganz alleine auf der Welt zurück gelassen werden kann.

In meinem Kopf stellten sich viele Fragen. Viel zu viele.

Einige an den Jungen, andere wiederum an mich.

Ich fragte mich, ob der Junge sich wenigstens gut von seinen Eltern verabschiedet haben könne, ob er zusehen musste, wie aus ihnen das Leben entwich und ob sie sich gestritten hatten, bevor es passiert war.

Außerdem fragte ich mich, weshalb ich so schlimm mit meiner Familie umgegangen war.
Wäre ich in der Situation dieses Jungen und hätte meine Familie verloren, würde ich mir niemals verzeihen können.

Mir wurde klar, dass Weihnachten das Fest der Liebe und nicht das Fest der Geschenke ist.

Dass man wenigstens an Weihnachten gut mit seiner Familie umgehen muss.

Das jeder Tag der letzte sein könnte, an dem man sich sieht.

Unsanft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ich wollte gerade losschreien, dass man mich gefälligst in Ruhe lassen solle, bis mir wieder die Nachrichten in den Kopf kamen.

Also hob ich nur meinen Blick und wand ihn in die Richtung meiner kleinen Schwester.

,,Luki, möchtest du auch Nachtisch haben?" Wie ich diesen Spitznamen hasste.. Doch ich akzeptierte ihn. Lara grinste schelmisch, Weihnachten war schon immer ihr liebster Tag gewesen.

Ab diesem Tag sollte dies auch mein liebster Tag werden. Meine Laune wurde sofort besser.

Es war das erste mal, an dass ich mich erinnern kann, dass ich so mit Liebe gefüllt war, dass ich Lara nur zurück anlächeln konnte und dabei meinen Kopf nickte.

Das ganze Frühstück lang blieb ein Lächeln auf meinen Lippen.
Der Rest des Frühstücks verlief friedlich.
Scheinbar hatte weder meine Schwester noch meine Eltern zugehört, als die Nachrichten liefen.
Solle mir nur Recht sein.

Den Rest des Tages verbrachte ich mit meiner Familie, statt alleine an meinem PC.
Es war ein toller Tag.
Ein Tag voller Liebe.
Ein Weihnachtstag, wie er besser nicht hätte sein können.

Am Abend, als die Bescherung passieren sollte, packte ich nicht sofort aus, sondern schaute Lara zu, wie sehr sie sich freute.
Dann fing auch ich langsam an, auszupacken.
Ja, ich freute mich wie jedes Jahr, aber dieses Jahr zeigte ich es auch.
Ich bedankte mich herzlichst und lächelte.
Auch den restlichen Abend verbrachte ich mit meiner Familie neben dem Weihnachtsbaum.

Und so schnell hat eine einzige Nachricht meine ganzen Gedanken und Standards zum 24. Dezember verändert.
Dem Fest der Liebe.

Wow.. jetzt kommt auch schon der letzte Satz diese Adventskalenders..
Es ist krass xD
Naja, was soll ich noch groß sagen, außer: frohe Weihnachten <3
Und wie immer: hab einen schönen Tag (: