Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

8. Dezember

Der eisige Wind fuhr durch ihre Haare und Hazel Leveques Gesicht wurde zerstochen von der Kälte. Die Straßen New Yorks waren völlig überfüllt, alle wollten nach Hause und auch Hazel fragte sich, ob sie nicht lieber im Camp hätte bleiben sollen.

Doch diese Gedanken verflogen als sie auf der anderen Straßenseite drei Jungen stehen sah, die ihr alle sehr bekannt vorkamen.

Der Kleinste von ihnen entdeckte sie schließlich und ein kühles Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Nico di Angelo stieß seine Begleiter an, die sich umdrehten und Hazel zuwinkten.

Eilig überquerte sie die Straße.

"Gut, dass du es geschafft hast", sagte ihr Bruder und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Hast du dir etwa Sorgen gemacht, dass ich das nicht überlebe?", lachte Hazel, während sie Leo Valdez umarmte, der sich eine fürchterliche Weihnachtsmütze angeschafft hatte.

"Gar keine so dumme Frage", meinte dieser und zupfte die Mütze zurecht. "Wenn man bedenkt, dass ich auf dem Weg von Indianapolis von fünf Schweinen mit Teufelshörnern und einem Geist überfallen worden bin-"

"Der Geist war Nico", erklärte Will Solace, der dritte Junge, der auf sie gewartet hatte.

Hazel lachte und Nico sah finster drein.

"Wo bleibt eigentlich Percy?", fragte Hazel, um das Thema zu wechseln.

"Keine Ahunung", erwiderte Will und stellte sich auf die Zehenspitzen, um in dem Gewühl der Menschen auf der anderen Straßenseite möglicherweise einen Halbgott erspähen zu können.

"Ist doch klar, dass Percy zu spät kommt", sagte Nico. "Die, die am nahsten wohnen, kommen immer zu spät, weil sie denken, dass sie ja sowieso nicht so lange brauchen und dann extra wenig Zeit einplanen."

"Also wirklich, di Angelo", hörten sie eine Stimme hinter ihnen. "Wo bleiben denn deine Manieren?" Grinsend, weil sie alle zusammenzuckten, trat Percy Jackson hinter einem der überdimensionalen Jeeps hervor, die in der Straße geparkt hatten.

"Die waren noch nie existent", erklärte Leo. "Genauso wenig wie deine."

Percy griff sich ans Herz. "Das tat weh, Mann."

Leo grinste. "Weiß ich doch."

"Aber im Ernst, wo hast du gesteckt?", wollte Will wissen. "Wir warten hier schon-"

"-fünf Minuten", beendete Nico den Satz.

"Drama." Percy verdrehte grinsend die Augen. "Was ist jetzt? Eis essen, oder was?

"Chillen Sie, Eure Hoheit", röchelte Leo und sank auf die Knie. "Eure fast-göttliche und deswegen überhaupt nicht königliche Majestät, wir warteten gefühlte Stunden auf Euch, die wunderbar verglichen zu diesem eingetretenen Misere waren, denn Eure Anwesenheit erspart einem jegliche Freude."

"Fresse." Percy lachte und zog Leo wieder hoch. "Ich kenne einen sehr geilen Laden drüben in Brooklyn, in dem ich mal mit Grover war."

"Klingt gut." Nico schob die Hände in die Jackentasche und atmete aus. Seine Atemwolke stand einen Augenblick still in der Luft und Hazel hatte für einen Moment den Eindruck,  dass sie wuchs, doch bevor sie sich dessen vergewissern konnte, verschwand sie wieder.

"Dann lass uns losgehen." Will legte den Arm um Nico und sie gingen vor.

Leo hackte sich bei Hazel ein und marschierte die Straße hinunter. "Wie geht es Euch, König der Algen? Habt Ihr Euch vergnügt in den einsamen Stunden ohne uns niedriges Volk?"

"Jap", erwiderte Percy. "Ob du's glaubst oder nicht, ich bin nicht zu jeder Minute meines Lebens auf euch angewiesen."

"Ja, ja, schon gut. Wie geht's deiner Schwester?"

"Großartig. Ich wusste nicht, dass Kinder so süß sein können."

Hazel grinste. "Du warst bestimmt auch kein sehr süßes Kind."

Wieder griff Percy sich ans Herz. "Dass Valdez unverschämt ist, kann ich ja noch erwarten, aber du, Levesque? Mein Weltbild bricht gerade kläglich in sich zusammen."

Hazel verdrehte die Augen. "Ich würde mal vermuten, dass das nicht selten passiert ist in den letzten Jahren, ich sag nur Hera."

"Ha. Hera ist in meinem Weltbild die Konstante, dass die Welt vor die Hunde geht, die bringt das nicht zum Einstürzen, da bin ich schon dran gewohnt."

Sie überquerten die Straße und liefen hintereinander den schmalen, mit Menschen vollgestopften Bürgersteig entlang. Gerade, als sich eine hochgewachsene schmale Frau in einem Ledermantel an Hazel vorbeidrückte, bemerkte sie es wieder.

"Leo", sagte sie laut und runzelte die Stirn. "Hast du das auch gesehen?"

"Was?", fragte er und drehte sich zu ihr um. 

"Nicos Atem", sagte Hazel und zeigte nach vorn.  Der weiße Wasserdampf, der aus Nicos Mund drang, wuchs zu einer schwülstigen unförmigen Wolke zusammen, immer größer und größer, bis sie ungefähr die Größe eines Basketballs hatte. Inmitten der Wolke bildeten sich drei Löcher, wie Augen und Mund.

Leos Augen huschten hin und her, doch Hazel konnte erkennen, dass er nichts fokussierte. 

"Du siehst es nicht?", fragte sie ungläubig. 

"Nein", antwortete Leo ratlos.

"Okay, das ist nicht gut." Hazel sah sich panisch um. Nico und Will betraten die Brooklyn Bridge, nicht ahnend, dass ein Monster über ihren Köpfen umherhüpfte.

Die Wolke riss ihren Schlund auf.

"Nico!", brüllte Hazel und stieß einen alten Mann zur Seite. "'tschuldigung, Sir, NICO, RUNTER!"

Ihr Bruder ließ sich auf den Boden fallen, doch zu spät, die weißen Zähne gruben sich in seine Kapuze und hoben ihn in die Luft. 

"Seit wann kann Nico fliegen?", fragte Percy hinter ihr und sie hörte, wie er die Kappe seines Kugelschreibers aufschraubte. 

"Scheiße!", fluchte Hazel, riss sich den Rucksack vom Rücken und zog ihr Kavallerieschwert daraus hervor. Dann rannte sie los und sprang über einen Roller und schubste dabei mehrere Leute aus dem Weg, die lauthals protestierten.

Gerade, als ihr Fuß die Brücke berührte, bebte das Metallgestellt und unter ihnen grollte der East River.

Fortsetzung am 10. Dezember

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro