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☆ 20. Dezember ☆

Vorab: Heute mal ein etwas anderes, langes Kapitel.
Ich habe euch die Frage "Was bedeutet Magie für dich?" gestellt und aus euren Antworten das Kapitel geschrieben. Danke für eure Gefanken ♡
Ich habe alle Antworten, die ich erhalten habe, so gut wie unverändert gelassen und nichts daran geändert.
(Jana, du kannst mir deine Definition gerne noch schreiben, dann baue ich sie nachträglich noch ein).

Nehmt euch Zeit für das Kapitel.

✻ ═════ •❅• ═════ ✼

Lio entfuhr ein spitzer Schrei, als er die undefinierbare Gestalt erblickte, die ich soeben aus dem zwanzigsten Türchen des Zeitverkürzers gelassen hatte.
Angel schrie ebenfalls, allerdings wohl eher wegen Lios unerwartetem Gekreische.

Sixtan fuhr erschrocken zusammen. "Schreit doch nicht so!", wies sie die Beiden zurecht, "Ich krieg hier noch 'nen Herzinfarkt!"

"Oder einen Gehörsturz", fügte Bibi murmelnd hinzu.

"Was. Ist. Das?!", keuchte Lio und deutete auf die Gestalt.

"Tz, wie unfreundlich." Toasty schüttelte empört den Kopf.

"Dich hätte ich im ersten Moment auch nicht als Mensch betitelt, doch geschrien habe ich trotzdem nicht", stimmte Julie ihr zu, worauf Lio der Mund aufklappte.

Die sonderbare Gestalt fiepte leise.

"Das ist ein Molakurus", zog Albus Dumbledore unsere Aufmerksamkeit auf sich.

"Ein Mola-was?", wiederholte ich und Dumbledore schmunzelte.

"Ein Molakurus. Manchmal kommt es vor, dass sich zwei Charaktere aus zwei völlig unterschiedlichen Büchern begegnen, wenn sie ihr Buch verlassen.
Im Buchladen deiner Mutter vermischen sich, wie ihr wisst, ja auch die unterschiedlichsten Gestalten, freunden sich an, streiten sich, konkurrieren, plaudern und lachen", erklärte der alte Zauberer, "Nun geschieht es ab und zu auch, dass sich solche zwei Fantasiefiguren ineinander verlieben oder sogar gemeinsam ein Kind bekommen."

"Das geht?", fragte Lio überrascht und Ferdinand Philipp Grimm nickte bestätigend.

Dumbledore fuhr fort: "Allerdings weiß solch ein Kind nicht, welche Gestalt es annehmen soll.
Nehmen wir als Beispiel Giovanni Pastanina und Dornröschen. Wie sollte ihr Kind denn aussehen? Eine schwierige Entscheidung."

Giovanni Pastanina sah etwas bedröppelt drein, während Dornröschen erschrocken die Augen aufriss.
"Ich bin verheiratet!", rief sie empört und Sixtan verdrehte die Augen.

"Komm runter, Prinzesschen, das war nur ein Beispiel", murmelte das Zahlenmädchen.

Nun führte Dark die Erklärung weiter.
"Da das Kind nicht weiß, welche Gestalt es annehmen soll, bleibt es undefiniert, verwirrend, schwammig bestehen. Es ist ein Molakurus."

Der Molakurus fiepte wieder bestätigend.

"Magisch", flüsterte ich und selbst Lio schien nun fasziniert.

Jana hob den Kopf. "Was bedeutet eigentlich Magie für euch?", fragte sie völlig unerwartet und erstmal trat eine nachdenkliche Stille ein.

"Keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll", murmelte Sternchen schließlich und der Master of Kelloggs stimmte ihr mit einem "Boah, was 'ne Frage. Ich weiß nicht... Glück irgendwie" zu.

Jolo hüpfte von einem Watschelfuß auf den anderen.
"Eine Kraft, welche übernatürlich ist, welche Anwender hat, die sie anwenden können und damit Dinge beeinflussen können, sowohl zum Guten als auch zum schlechten", sagte der Pinguin.

Dark zuckte mit den Schultern. "Ich bringe die Welt von Harry Potter damit in Verbindung", antwortete er, worauf Dumbledore ein Lächeln über die Lippen huschte.

Nun hatten nach und nach immer mehr eine Antwort parat.

"Feuer!", rief Kokosnuss und "Bleistifte!", rief der Bleistiftanspitzer Knut.

Auch Goethes Hund beteiligte sich an der Unterhaltung. "Magie ist, an sich selbst zu glauben. Wenn du das schaffst, kannst du alles erreichen."
Der Molakurus fiepte zustimmend.

Vampi musterte die Anwesenden zögerlich.
"Magie ist für mich etwas Übernatürliches, das einem Menschen das Leben erleichtert, falls du sowas wie Unsichtbar machen oder fliegen meinst.

Für mich ist die größte Magie allerdings die Liebe.
Diese Verbundenheit zwischen zwei, drei, vier oder noch mehr Menschen ist einfach die reinste Magie.

Und wenn ich an Magie denke, dann denke ich an die Elemente, welche beherrscht werden von Menschen, die sich lieben. Denn wer liebt, wird belohnt", antwortete sie schließlich und ein andächtiges Schweigen folgte, das ich schließlich durchbrach.

"Was bedeutet für dich Magie, Julie?"

Das rothaarige Mädchen schien kurz zu überlegen, dann lächelte sie.

"Dass Leute, die geweint haben, wieder lachen
können.
Dass Leute, die gelitten haben, wieder heilen können.
Dass Leute, die gebrochen waren, wieder lieben können.
Dass jeden Tag neue Hoffnung geschöpft wird, entgegen aller Vernunft.
Dass wir bedingungslos lieben können.
Das ist Magie."

Bob begann zu rattern und kurze Zeit später hatte er ein rotes Herz ausgedruckt, das seine Zustimmung ausdrückte.
Ich wollte gar nicht wissen, wie viel Tinte er dafür verbraucht hatte.

"Unter Magie versteht man ja auch eigentlich solche Tricks, wie Sache verschwinden lassen und Kartentricks oder sowas, für welche man eigentlich nur tricksen muss...",

begann nun Diana ein wenig schüchtern,

"Für mich fantasievolles Stück ist Magie auch sowas wie Elemente kontrollieren oder sowas... Halt eine Sache, mit denen man Menschen entweder helfen kann oder, in dem Fall schwarze Magie, zerstören kann.
Magie ist meiner Meinung nach wunderschön und einfach eine tolle Sache."

Zustimmendes Gemurmel.

"Knox?", fragte Lio und die Textmarkerdealerin verschränkte die Arme, bevor sie uns ihre Gedanken mitteilte. 

"Weißt du, wie schwierig das ist?

Aber ich würde es, glaube ich, so definieren: Magie ist eine Macht, die der Mensch sich nicht erklären kann. Dazu zählt Unerklärbares, aber auch Liebe, Freundschaft und ganz allgemein Schönheit.

Hm, so ganz zufrieden bin ich nicht..."

Feuerstern kringelte überlegend seinen flammendroten Schwanz.

"Für mich ist der Sternenclan Magie. Die Tatsache, dass unsere Liebsten uns auch mit dem Tod nicht verlassen; ich mit ihnen sprechen und sie sehen kann, wenn ich meine Schnauze in das Wasser des Mondsees tauche, ist sehr magisch für mich", teilte er mit.

"Also ich würde sagen, dass ich nicht wirklich an so „echte“ Magie aus Büchern oder so glaube, aber manchmal Dinge passieren, die ziemlich schwer zu erklären sind, und da glaube ich dann manchmal an so eine Art...", murmelte nun Agentin Person347.

Mir gefielen die unterschiedlichen, wunderschönen Definitionen sehr. Ich wollte mehr von ihnen hören.

"Toasty?", fragte ich neugierig.

Toasty überlegte eine Zeit, bevor sie bedacht antwortete.

"Magie kann so vieles sein. Übernatürliche Sachen, die man sich nicht erklären kann - Zauberei und Hexerei – aber genauso gut können auch ganz normale Situationen magisch sein:
Der erste Schnee, die Nähe einer bestimmten Person oder einfach nur, wenn die Zimmerpflanze überlebt, obwohl du sie viel zu lange nicht gegossen hast.

Wenn man darauf achtet, ist überall Magie.
Man muss einfach nur hinsehen und sie in den Kleinigkeiten entdecken, was in dieser stressigen, schnelllebigen Zeit leider viele nicht schaffen. Ich oft auch nicht wenn ich so darüber nachdenke."

Ich strich ihr kurz tröstend über den krümeligen Toastrand.

"Also ich stimme Toasty zu", sagte der Fuchs, "Magie kann vieles sein. Aber für mich sind es vor allem Worte.

Man kann jemanden nur mit Worten glücklich machen, zum Weinen bringen, Wut auslösen und so weiter. Worte können sanft sein und heilen, aber auch scharf schneiden und verletzen und derjenige, der sie ausspricht oder schreibt, kann entscheiden, was seine Worte bewirken werden. Ob sie Hoffnung geben oder zerstören.

Und für mich ist genau das Magie und wenn man diese einsetzt, um Leuten zu helfen, dann ist Magie auch etwas Wunderbares."

Ferdinand Philipp Grimm nickte heftig und auch Dumbledore brummte zustimmend.

"Worte sind, meiner nicht so bescheidenen Meinung nach, unsere wohl unerschöpflichste Quelle der Magie. Ja, sie können Schmerz sowohl zufügen, als auch lindern", fügte der Zauberer hinzu.

Foxy reckte stolz die Brust, da Dumbledore ihre Meinung teilte.

Sixtan räusperte sich und zog die Aufmerksamkeit auf sich.

"Eine schwere Frage.

Magie ist zum einen Teil Freiheit, weil sie grenzenlose Macht über die Fantasie und deren Erfüllung zur Verfügung stellt.

Magie ist zum anderen Teil aber auch das pure Leben, die Entstehung von Individuen, deren Weiterentwicklung, der Erfolg der Evolution.

Magie ist wie der Urknall, mit ihr beginnt alles. Und Magie ist Glauben, Magie lebt von Glauben und Vertrauen.

Schätzt du sie nicht wert, verschwindet sie.
Richtest du dich nicht nach dem, was sie dir sagt, hilft sie dir nicht mehr. Magie ist wie der endlose freie Fall, gibst du dich ihr einmal bedingungslos hin, bleibt sie für immer.

Auf der anderen Seite ist Magie der Tod.
Sie kann entscheiden, wann deine Zeit gekommen ist und wann nicht. Wenn du ihr nicht vertraust, zerstört sie dich.

Also ist Magie auch etwas erdrückendes, eine Pflicht, eine Aufgabe. Magie entscheidet Kriege. Entscheidet über Glück. Über Frieden. Über Liebe. Magie ist das alles.

Und vermutlich noch viel mehr!

Gefühle, Emotionen, Empfindungen, Handlungen, alles ist Magie. Sie ist das Gute und das Böse in einem. Denn das eine überlebt ohne das andere nicht. Du kannst dich entscheiden, welche Seite du siehst.
Es ist wie die ewige Frage, ob Hass oder Liebe.
Die Antwort lautet Magie.

Doch Magie muss gar nicht in so großen Maßstäben gemessen werden.

Wenn du als kleines Kind fröhlich von deinem Bett gehüpft bist und so getan hast, als könntest du fliegen, dann ist das auch schon Magie.
Wenn du fest dran geglaubt hast, wirst du bald ein Engel mit Flügeln sein.
Es ist auch schon Magie, wenn du im Bus jemanden anlächelst und er erwidert es ehrlich. Und das obwohl gestern vielleicht sein Hund gestorben ist.

Es ist sogar Magie, wenn ich loste Zahl in einer fernen Welt namens Wattpad irgendeinen Quatsch verzapfe und sinnlose Sachen verbreite und die Bewohner dort das alle toll und lustig finden!

Das alles ist Magie. Magie ist Alles. Solange wir daran glauben!"

"Wow", entfuhr es Lio und ich konnte nur zustimmen.

Mein Mund stand vor Staunen offen.

"Und was meinst du, Lina?", fragte Sixtan und wir drehten uns zu ihr.

"Ich weiß es nicht...
Ich denke etwas, wie wahre Liebe, ist Magie.
Wenn die Chemie zwischen zweier Menschen so gut wie perfekt ist.
Dieses Gefühl jemanden zu haben, der ewig für dich da sein wird und dich versteht.
Diese Zuneigung füreinander ist für mich Magie", murmelte Lina und ich spürte, wie Lio mir leicht in die Seite piekste.

Ich lächelte ihn an und er erwiderte es.

Ich finde ja, Magie ist eine italienische Pizza", winkte Kayla.

Leni erhob die Stimme. "Einerseits ist da dieser Zauberei-Aspekt. Also Übernatürliches.
Andererseits würde ich aber auch sagen, dass Magie einen Moment beschreibt, der unerwartet wunderschön und berührend ist. Man spricht dann ja auch davon, dass etwas magisch ist."

"Für mich ist Magie die Möglichkeit, dass ich hexen kann", verkündete Bibi und Plüschsockenverkäufer Sydney stimmte ihr in dem Punkt 'Hexerei' zu.

Ich sah Angel an, die sich ein Herz fasste und ebenfalls die Frage beantwortete.

"Ich würde sagen, es kommt irgendwie drauf an, auf was das bezogen ist.

Wenn man es im klassischen Fantasymäßigen sieht, dann jegliche Dinge die passieren, also von Menschen erschaffen werden oder auch einfach so auftreten, und durch keinerlei natürliche Umstände zu erklären sind sowie eben auch jegliche Art von Fabelwesen oder Übermenschlichen Fähigkeiten. Also in die Zukunft sehen, fliegen, zum Beispiel.

Allerdings muss es nicht unbedingt etwas Übernatürliches sein, zum Beispiel kann auch Liebe,, egal ob im romantischen, freundschaftlichen oder familiären Sinne, als Magie bezeichnet werden, da man ja irgentwas besonders an der Person findet, das einem die Person so sympathisch macht.

Oder wie es auch gerne genannt wird: einen verzaubert die Gefühle, die man dann für diese Person hat und/oder das Band, das zwischen den Personen existiert könnte, dann auch auf seine eigene art und Weise als Magie bezeichnet werden. Da stimme ich also den vorherigen Meinungen und Definitionen zu.

Allerdings kann aber auch eine gut erzählte Geschichte, ob als Film als Buch oder mündlich erzählt, eine magische Wirkung auf Leute haben, da Geschichten die Macht besitzen, Leute aus der Realität abzuholen und sie in eine völlig andere Welt zu entführen.

Auch das ist irgendwie eine Art von Magie."

Als sie geendet hatte, war Ferdinand Philipp Grimm vor Begeisterung aufgesprungen.

Um schnell von sich abzulenken und nicht mehr im Mittelpunkt stehen zu müssen, wandte sich Angel an Zoë. "Was denkst du, ist Magie?"

Das Mädchen dachte nach. "Hmm I don't know. Etwas, das rational gesehen gar nicht möglich ist, aber dennoch passiert ist, ist Magie, I guess", erwiderte sie.

Mopsi meldete sich zu Wort.

"Magie ist für mich etwas unfassbar kostbares.
In so viele verschiedene Richtungen teilbar, und so besonders.
Magie hat etwas filigranes, etwas zartes, aber auch umgekehrt eine starke und mächtige Seite.

Ob das nun ein epischer Drachenkampf, ein verzaubertes Disneyschloss oder eine einfache Umarmung ist.

Auf jeden Fall ist sie etwas sehr wertvolles und sollte besonders vorsichtig behandelt werden, um uns die alltägliche Magie auch weiterhin vor Augen zu halten."

Der singende Tannenbaum raschelte mit seinen Tannenzweigen.

"Musik. Ich glaube, wer dafür eine Begründung haben will, muss sich nur Lenis Geschichte anhören und weiß es", murmelte er und Leni lächelte verlegen.

"Also ich behaupte, Magie ist der Geschmack von Schokoladenkuchen und Erdbeermarmelade", grinste Herr Osiem und Giovanni Pastanina klatschte Applaus, was aufgrund seiner sieben Arme einem kleinen Publikum gleichkam.

"Muy bien!", rief er begeistert.

"Und was bedeutet Magie für dich, Freiheitsstreberin?", wollte Lio wissen und sie hatte direkt eine Antwort parat.

"Eine höhere Macht, die Zauberhaftes, aber auch Grausames hervorbringen kann."

Onchao schnaubte und Daliah streichte ihm beruhigend über die Nüstern.

Ich wartete gespannt auf die Antwort der Autorin. Ich musste nicht lange warten, bis sie ihre Definition von Magie preisgab.

"Unglaubliches, Schönes. Verzauberndes.

Jeder Mensch hat seine eigene Magie, Sucht, findet seine eigene Magie.
Magie erfüllt uns, lässt uns glauben und macht uns glücklich.
Magie ergänzt uns, lässt uns Wunder sehen.

Wir brauchen Magie. Sie ist so potent und alltagsnotwendig.
Ohne Magie würde unsere Welt ins Trostlose stürzen, würden unsere Blicke trüben und alles wäre blaugrau, verhangen.
Magie erfüllt uns, so wie Worte es tun, so wie Gefühle es tun."

Ich ließ ihre Worte andächtig auf mich wirken, als auch schon die nächste Antwort kam.

"Träume",

stieß Dornröschen aus,

"Obwohl oder gerade weil man schläft, erlebt man die größten Abenteuer und eine ganz neue Welt eröffnet sich einem.

Ich werde oft gefragt, ob es nicht schrecklich war, 100 Jahre lang zu schlafen. War es aber nicht. Es bedeutete für mich, 100 Jahre lang durch ferne Welten zu reisen, Unmögliches zu erleben, einfach Magie zu erleben."

Jana nickte bestätigend.
"Der Definition schließe ich mich an."

Maja summte.

"Für mich sind es Blumen. Wenn ich an Blumen rieche, kriege ich immer sofort gute Laune und freue mich. Egal, was an diesem Tag passiert ist, der Duft von Blumen heitert mich immer auf", lachte sie und Heidi schloss sich ihr an.

"Und was ist für dich Magie, Pinocchio?", stupste ich den kleinen Holzjungen sanft an.

Er war der einzige der Fantasiegestalten, der noch nicht geantwortet hatte.

"Der Feenzauber, der mich zum Leben erweckt hat", strahlte der kleine Junge und mich erfüllte ein Glücksgefühl.

38 völlig verschiedene Definitionen von Magie und jede einzelne war so wunderschön.
Wunderschön, magisch und einzigartig.

"Jetzt haben wir alle geantwortet", stellte Sixtan fest, "Wir alle, außer ihr Beide."

Lio und ich sahen uns an.

"Was bedeutet für euch Magie?", fragte Mopsi und wir lächelten.

"Ihr", antwortete ich und Lio nickte bestätigend.

"Was?", fragte Lina erstaunt und auch alle anderen Bewohner des Zeitverkürzers sahen ein wenig verwirrt drein.

Lio lachte.
"Ist denn keiner von euch auf die Idee gekommen, dass ihr alle pure Magie seid?
Ihr seid lebendig gewordene Geschichten, Erzählungen, Gedanken, die aus einem Adventskalender gesprungen sind, um uns die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen", erklärte er leise.

"Wir können mit euch, unseren Helden, Abenteurern, ja eigentlich Freunden, unterhalten, während ihr quicklebendig durch's Zimmer hüpft, Chaos veranstaltet, imaginäre Kriege ausfechtet, alles und jeden 'Bob' tauft und dabei nicht einmal merkt, wie magisch ihr seid", beendete ich Lios Ausführungen.

Eine geborgene Stille breitete sich aus.

Mit meinem letzten Fazit unterbrach ich sie noch ein letztes Mal für diesen Tag.

"Magie ist für jeden etwas anderes. Aber egal, in welcher Form, sie ist so wichtig, dass wir sie niemals verlieren oder vergessen dürfen."

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