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☆ 17. Dezember ☆

"RAISE YOUR HANDS UP WHEN YOU HATE MATH!", schrie jemand.

Erschrocken fuhr ich aus den Schlaf hoch und sah mich um.
Die Adventskalender-Bewohner standen alle verstreut im Zimmer herum und fast alle hatten ihre Arme auf den Ruf hin hochgeschmissen.

"Was zur-", fing Lio an, der ebenfalls geweckt worden war, als unser Blick auf die zwei Mädchen fiel, die begeistert aus dem siebzehnten Kalendertürchen geplatzt waren.

"AND NOW DANCING!", schrie das eine Mädchen wieder und begann, Kaubonbons zu werfen, als wäre es Konfetti.

Sie hatte eine Brille auf der Nase sitzen und mit Erstaunen stellte ich fest, dass sie einen überfordert aussehenden Kater unter den linken Arm geklemmt hatte.

Auf ihrem beigen Pullover war in großen, schwarzen Buchstaben "At home eating Nachos" und auf der Rückseite "Just one weird girl" aufgedruckt.

Sie grinste in die Runde und ich kicherte.

"Darf ich vorstellen?", fragte ich, "Das ist Kayla. Sie ist eine erfolgreiche Lektorin und hat schon Bücher von Cornelia Funke, J.K. Rowling, Kerstin Gier, Sebastian Fitzek, J. R. R. Tolkien und Ken Follet lektoriert. Und natürlich auch von unserer berühmten Autorin Daliah hier."

Ein Staunen ging durch die Reihe und nun wurde selbst Kayla ein wenig rot.

"Ich hab so viele Fragen!", rief Mopsi und Toasty nickte heftig.

Ein Räuspern verlagerte die Aufmerksamkeit von Kayla auf das zweite Mädchen.

Es hatte kurze Haare und ihre onyxfarbenen, fast schwarzen Augen glitzerten misstrauisch. Es trug einen dunklen Trenchcoat und musterte jeden der Anwesenden einzelnd.

"Wer bist du denn?", fragte Sixtan und das Mädchen blinzelte.

"Ich bin eine Dealerin. Ihr könnt mich Knox nennen", verkündete sie mit gesenktem Stimme und Dark schnappte entsetzt nach Luft.

"Das ist gegen das Gesetz!", rief er empört und begann hastig, in seiner Hosentasche zu kramen, "Wo sind meine Handschellen? Sie sind verhaftet!"

"Was verkaufst du denn?", fragte Lina und auch Freiheitsstreberin und Julie sahen interessiert herüber.

Kurz sah Knox noch einmal misstrauisch auf Dark, dann öffnete sie dramatisch ihren Trenchcoat, an dessen Innenseite die Ware befestigt war.

Ich beugte mich ein Stück vor, um die Reaktion von Dark zu sehen.
Im Gegemsatz zu dem ambitionierten Polizisten wussten Lio und ich, was Knox verkaufte, und mussten uns beherrschen, nicht laut zu lachen.

Was die Dealerin den Bewohner des Zeitverkürzers da gerade anbot, war nichts anderes als Textmarker.
Pinke, lilane, gelbe, rote, blaue, grüne und türkisene Textmarker.

Dark stand der Mund vor Verblüffung offen, während er perplex blinzelte.

"In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre", bellte Goethes Hund amüsiert, während Bibi den Polizisten unschuldig anlächelte.

"Gibt es auch ein Gesetz, dass das Dealen mit Textmarkern verbietet?", wollte sie von ihm wissen.

Dark blinzelte noch einmal, doch in der nächsten Sekunde hatte er schon ein Gesetzbuch in der Hand und blätterte wild darin herum.

"Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten", versuchte Goethes Hund ihn lachend aufzuhalten, doch Dark hörte nicht auf ihn.

Eine Stunde später gab er auf und er klappte das Gesetzbuch seufzend zu.

"Na gut", murmelte er und fixierte Knox mit einem skeptischen Blick, "Aber ich werde dich im Auge behalten."

Knox schien das nicht zu stören und so zuckte sie nur mit den Schultern.

"Mein Lebensmotto ist ja das Zitat von Pablo Picasso: Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie brechen kannst wie ein Künstler", verkündete Herr Osiem wichtigtuerisch, worauf Sixtan eine Augenbraue hob.
"Das bezweifle ich", murmelte sie.

Kayla beteiligte sich jedoch gerne an der Konversation. "Mein Motto ist ja: Alles, was nicht bei 3 aufm Baum ist wird geshippt."

"Ich hatte als kleines Kind immer Angst vor Bäumen", murmelte Knox und Toasty nickte verständnisvoll. Zu ihrem Glück bemerkte dies niemand außer mir.

"Lust auf einen Film?", fragte Lio und gähnte.

Wahrscheinlich hatte er ebenso wie ich keine Lust, sich aus dem Bett zu bewegen, weshalb ich zustimmend nickte.

Wir warteten, bis es sich alle Fantasiegestalten gemütlich gemacht hatten, bevor wir für den Rest des Tages den Fernseher einschalteten.

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Für dieses Kapitel ausgeliehen: xJust1weirdgirlx und psygames

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