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12. One Direction

Louis' Sicht:

,,Mum, ich geh jetzt los!", rief ich und hörte von meiner Mutter nur ein knappes okay. Ich verließ die Wohnung und ging die Treppen runter, um das Haus zu verlassen.

Ich lief in einer unnormalen Geschwindigkeit, was daran liegt, dass ich ein Werwolf bin. Ursprünglich komme ich aus Doncaster, allerdings ist meine Mutter mit mir nach London gekommen, als ich ein Baby war. Meinen leiblichen Vater kenne ich nicht, aber Mum hat noch nie ein schlechtes Wort über ihn verloren. Sie sagt immer, er sei gestorben, um sie und mich zu beschützen.

Seufzend betrat ich das Schulgebäude und lief fast sofort in einen Jungen rein. Er sah mich aus braunen Augen wütend an, stoppte dann aber in seiner Bewegung. ,,Es tut mir echt leid, wirklich.", sagte ich direkt. Der Fremde sagte leise:,,Was bist du?"

Ich legte den Kopf schief. ,,Okay gut, komm.", sagte er, packte mich am Arm und zog mich mit in einen leereren Gang. ,,Was soll das?", knurrte ich. ,,Was bist du?! Ich spüre das du nicht menschlich bist!", sagte er.

Mir kamen Mums Worte in den Sinn:
Vertraue niemals einem Fremden. Jeder kann der Feind sein.

Genau das sagte ich dem Fremden auch. Er verdrehte nur die Augen. ,,Zayn Malik, ich bin ein Gestahltwandler. Ich spüre das du nicht menschlich bist, also, was bist du?", sagte Zayn.

Gestahltwandler...

Tief atmete ich durch. ,,Ich-ich bin ein Werwolf.", sagte ich schließlich. Er packte mich an den Schultern. ,,Wie alt?!",,Was?", fragte ich verwirrt. ,,Na, wie alt bist du?!", zischte er. ,,17.", antwortete ich schnell. Erleichtert atmete er aus.

Werwolf hatten nicht nur bei Menschen einen schlechten Ruf, sondern auch bei anderen Fabelwesen. Zwar töteten die wenigsten Wahllos, aber wir waren denn noch sehr gefährlich, besonders wenn man 18 wurde und seinen Seelenverwandten noch nicht gefunden hatte, denn dann verwandelte man sich jeden Vollmond, ob man wollte oder nicht.

,,Sorry, ich musste nur sicher gehen, dass niemandem etwas passiert, dass hab ich mir zur Aufgabe gemacht.", sagte Zayn. ,,Schon okay, kann ich verstehen.", antwortete ich ihm und wollte an ihm vorbei, in Richtung meiner Klasse, als er mich nochmal zurück hielt. ,,Ich weiß, äh-",,Louis.", half ich ihm. Er sagte:,,Danke, ich weiß Louis, dass ich nicht wirklich nett zu dir war, allerdings könnten wir doch über diese Tatsache hinweg sehen und Freunde werden, es sei denn ich bin dein Mate."

Schmunzelnd sagte ich:,,Von mir aus gerne und keine Sorge, dass bist du nicht." Er nickte.

Woher ich zu 100% wusste, dass Zayn nicht mein Mate war? Man spürte es schon bei der ersten Begegnung.

,,Was hast du jetzt?", fragte er mich. ,,Mathe.", grinste ich ihn an. Mathe war eins meiner Lieblingsfächer. Es machte mir einfach Spaß zu rechnen und ich verstand das Meiste auch auf Anhieb.

Er lächelte. ,,Ich auch, also los!" Zusammen gingen wir zu unserer Klasse und setzten uns hin. ,,Also, erklär mal, wieso bist du hier? Werwölfe sind in London nicht sehr oft anzutreffen.", fragte Zayn mich.

,,Ich bin in Doncaster geboren, meine Mutter ist dann aber mit mir hier her gekommen, wieso weiß ich nicht.", erklärte ich ihm. ,,Doncaster?" Neugierig sah der Schwarzhaarige mich an. ,,Ja, wieso?", fragte ich nach.

,,Erzähl ich dir wann anders.", sagte er und lächelte leicht. Verwirrt lehnte ich mich auf den Stuhl zurück. ,,Weißt du Louis, ich wollte dich eigentlich schon vom ersten Tag an fragen, bin aber nie dazu gekommen. Deine Mutter scheint immer verdammt harte auf dich aufzupassen.", erzählte Zayn mir, als sich die Klasse langsam füllte und der Lehrer mit einem braunhaarigem Lockenkopf herein kam.

Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, etwas, was ich noch nie gefühlt hatte. Es war, als würden mir plötzlich Flügel wachsen und ich würde anfangen zu fliehen. Durch diese seltsamen Emotionen vergaß ich sogar, Zayn zu antworten.

Mein Blick und meine Aufmerksamkeit galt nur noch dem Lockenkopf.

,,Ruhe bitte! Klasse, dass ist der neue Schüler! Stell dich bitte vor.", hörte ich unseren Mathelehrer Mr. O'Reilly im Hintergrund sagen. ,,Hey." Seine Stimme sorgte für eine Gänsehaut auf meinem ganzem Körper. ,,Ich bin Harry und wir sind aus Holmes Chaptel hier her gezogen. Ich bin 17 und habe eine große Schwester.", sagte er.

Ich sah nur, wie Mr. O'Reilly irgendwas zu Harry sagte. Harry setzte sich auf den freien Platz neben Niall.

Leicht spürte ich ein Ruckeln an meiner Schulter. ,,Louis? Verdammt, was war das?", zischte er.

Brutal kam ich in die Realität zurück und zuckte erschrocken zusammen. ,,Was meinst du?", flüsterte ich. ,,Du hast Harry angestarrt und auf nichts reagiert.", erwiederte Zayn leise. Ich sah nach vorne zum Lehrer, zu Harry, der mit Niall mitschrieb und wieder zu Zayn. ,,Ich weiß nicht was passiert ist."

Aber ich hatte eine erschreckende Vermutung und die machte mir Angst.

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