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4. Türchen

Puddin'

„Guten Morgen, diet pudding cup boy." Ich rolle mit den Augen, drehe mich dann aber zu meinem besten Freund um, der mich scheinheilig ansieht. Ich schließe meinen Spind und umarme ihn kurz. „Das war einmal." erinnere ich ihn und er zuckt mit den Schultern. „Das sagst du jeden Morgen und wir wissen beide, dass ich nicht aufhören werde, dich so zu nennen." erwidert er nur und wir machen uns auf den Weg zu unserem nächsten Kurs.

Es ist inzwischen fast ein Jahr her, dass wir bei mir waren, einen Film geschaut haben und ich dabei Diät Pudding gegessen habe; gut, vielleicht waren es über den ganzen Abend verteilt fast zehn Stück, aber er war lecker und Louis wollte des sowieso nicht essen. Ich hatte beim einkaufen aus versehen den falschen gegriffen, im Gegensatz zu meinem besten Freund hat mich das aber nicht gestört und mir hat der Pudding trotzdem geschmeckt.

Seitdem nennt er mich diet pudding cup boy. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ist der längste Spitzname, den man überhaupt haben könnte. Louis zieht es durch, auch wenn er ab und an auch einfach nur Puddin' sagt. Ich habe mich daran gewöhnt, aber trotzdem lache ich ab und an über diesen doch recht ungewöhnlichen Namen von ihm für mich.

„Morgen." murmelt ein verschlafener Braunhaariger zu unserer linken und wir fangen beide an zu lachen. „Mal wieder nicht geschlafen?" - „Ach lass mich doch." - „Selbst schuld." meint Louis nur grinsend und auch ich muss schmunzeln. Liam bleibt oft viel zu lange wach und verschläft die erste Stunde dann recht häufig. Heute ist er zwar pünktlich, aber dass er wirklich etwas vom Unterricht mitbekommt, bezweifle ich dann doch.

Wir setzen uns und Louis legt locker seinen Arm auf meine Stuhllehne, streckt die Beine aus sieht mich an. „Alles gut?" frage ich verwundert und er schmunzelt. „Immer doch, Puddin'."

Der Tag ist wie jeder andere auch, es passiert nichts außergewöhnliches und danach ist endlich Wochenende. Wir fahren nach Hause, werden uns aber nachher noch sehen, weil bei einem Freund von Liam eine Hausparty steigt. Louis und ich kennen den Kerl beide nicht, aber Liam meinte nur, dass das egal ist und dass sowieso die Meisten irgendjemanden mitbringen werden. Er brauchte uns zwar eigentlich nicht zu überzeugen, wir hätten sowieso zugestimmt, aber er hat es ausgesprochen, bevor Louis und ich reagieren konnten.

Zuhause springe ich unter die Dusche, esse ein wenig und überlege dann um kurz vor acht, was ich denn anziehen möchte. Unschlüssig stehe ich vor meinem Kleiderschrank, als mein Handy klingelt. Es ist Louis. „Hey, was gibts?" - „Ich wollte nur fragen, wann du die Bahn nehmen willst." meint er und ich schaue auf die Uhr. „Eigentlich gleich irgendwann, aber ich bin nicht einmal angezogen." antworte ich darauf nur und ziehe eine Hose aus dem Schrank, die ich aber direkt wieder auf meinem Bett liegen lasse.

„Okay, warte kurz." Er bleibt still und ich schaue verwundert auf mein Handy, um zu sehen, ob er überhaupt noch dran ist. Dann erscheint ein Bild; Louis hat auf Videoanruf umgeschaltet. „Also, was steht denn zur Auswahl?" fragt er dann und ich stelle mein Handy an meiner Fensterbank ab, bevor ich zwei andere Hosen aus dem Schrank ziehe.

„Die weite Schwarze." entscheidet Louis sofort. „Und dazu einfach ein schwarzes enges Shirt." Skeptisch sehe ich ihn an. „Sicher?" Er verdreht die Augen. „Natürlich bin ich das, oder vertraust du mir nicht, Puddin'?" Er grinst, denn er weiß die Antwort ganz genau. Ich ziehe mir die Hose an und greife nach dem Shirt bevor ich mich unschlüssig im Spiegel betrachte.

„Mhm.. ich weiß nicht." - „Ich dachte, du magst deine ausgefallenen Klamotten?" fragt er mich irritiert und ich nicke. „Tue ich eigentlich auch, aber irgendwie... ich weiß auch nicht." - „Aha, und wem willst du auf der Party gleich so unbedingt gefallen?" fragt er mich grinsend und ich verdrehe die Augen. „Sei nicht albern, Louis." - „Bin ich nicht. Ich kenne dich jetzt wie lange? Acht Jahre? Und wirklich lange brauchst du bei deiner Kleiderwahl nur, wenn du jemandem gefallen willst."

Ich ignoriere diesen Kommentar schlichtweg und nehme packe die anderen Hosen zurück in den Schrank. „Also? Liam meinte, er ist so gegen neun da, aber das schaffen wir sowieso nicht mehr." fragt Louis noch einmal. „Ich wollte noch kurz ins Bad und dann würde ich losgehen, ich schreib dir, wenn ich in der Bahn sitze, ja? So in einer halben Stunde?" Er nickt. „Alles klar, bis gleich, Puddin'." antwortet er und legt dann auf.

Es ist kurz vor zehn, als Louis und ich bei der Adresse ankommen und das Haus betreten. So voll ist es noch nicht, aber einige sind doch schon da, Liam eingeschlossen. Er drückt uns zwei Becher in die Hand und ich stelle fest, dass es Bier ist. Er stellt uns Niall, den Gastgeber vor und meint, dass noch einige andere aus unserer Stufe hier sind. Noch kenne ich aber niemanden von den Leuten, die hier herum laufen.

Louis geht es offenbar ähnlich, denn er sieht sich nur um, spricht aber noch niemanden an. Wir gehen in die Küche, als die beiden Becher leer sind. „Willst du auch, Puddin'?" fragt Louis mich dann und hält eine Flasche mit Sekt hoch. Ich nicke und Louis nimmt sich zwei neue Becher.

„Das sind Louis und Harry." stellt Liam und dann plötzlich jemandem vor und verwundert sehe ich zu ihm. Neben ihm steht eine junge Frau, recht hübsch, aber nicht mein Typ. „Hi, ich bin Vicky." sagt sie freundlich. Louis gibt mir meinen Becher, stellt sich neben mich und legt einen Arm locker um meine Hüfte. Vickys Blick folgt seiner Bewegung und fragend sieht sie uns an. „Seid ihr zusammen?"

Louis und ich schauen uns an, sehen dann zu Vicky und wir schütteln beide den Kopf. „Nein, wie kommst du darauf?" fragt auch Liam verwundert und sie zuckt mit den Schultern. „Das sieht irgendwie sehr vertraut aus und.. ähm.. Louis, hat ihn gerade Puddin'." genannt.." erwidert sie zögerlich und blickt uns entschuldigend an, aber Liam winkt ab. „Das tut er immer. Außerdem bist du nicht die erste, die denkt, dass zwischen den beiden was läuft."

„Was?" Verwirrt sehe ich Liam an. „Du hast das nicht mitbekommen?" - „Was mitbekommen?" fragt dann auch Louis und Liam schmunzelt. „Ungefähr alle denken, dass ihr euch datet." meint er nur und trinkt sein Bier aus.

Louis und ich sehen uns verwundert an. „Wie lange schon?" frage ich überrascht. „Naja, seitdem Louis angefangen hat, dich Puddin' zu nennen." erzählt er und geht dann wieder aus der Küche. Ich nehme meinen Sekt und gehe auf die Terrasse. Es wirft mich irgendwie aus der Bahn, dass zwischen Louis und mir etwas laufen könnte. Ich habe nie darüber nachgedacht; bis jetzt jedenfalls.

Irgendwie verstehe ich diese Leute sogar, Louis und ich sehen uns jeden Tag, ab und an sitze ich auf seinem Schoß, wir albern herum und der Spitzname macht es wohl auch nicht besser.

„Alles okay?" reißt seine Stimme mich dann plötzlich aus den Gedanken. Ich fahre herum und nicke schnell. „Ja, klar, alles gut." Er nickt und trinkt einen Schluck, bevor er mich grinsend ansieht. „Und was machen wir jetzt? Haben wir jetzt eine Romance oder doch eine Bromance?" frag er mich und ich schmunzle, zucke mit einer Schulter und antworte. „Also wenn du mich jetzt daten willst, habe ich kein Problem damit."

Kurz werden Louis' Augen groß, dann kommt er die wenigen Schritte, die uns trennen, auf mich zu und küsst mich. Etwas überfordert halte ich kurz inne, erwidere aber fast im gleichen Augenblick den Kuss und merke, dass mein Herz höher schlägt.

„Also daten wir uns doch?" frage ich nervös und beiße mir unsicher auf der Lippe herum. Louis grinst und nickt. „Wir haben es wohl die ganze Zeit getan." erwidert er etwas leiser, legt seine Arme um mich und küsst mich wieder. 

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